Cyber-Sex
Teil 5
Frau Doktor Marie Jackson musste eine permanente Langschläferin
sein. Ich erwachte zum fünften Mal in ihrem Häuschen am Rande von
L.A. und bewunderte ihren festen Schlaf. Einen Moment grübelte ich
darüber, wieso in ihrem breiten Bett Platz für den deutschen
Besucher war, warum sie mich schon am ersten Tage in ihrer
Riesenlimousine regelrecht überfallen hatte. Liess ihr die
ununterbrochene Beschäftigung mit Cybersex keinen Raum für einen
Lebensgefährten?
Still blieb ich liegen, um die letzte Stunde ihres Schlafes nicht zu
stören. Wie ein Film reihten sich meine Erlebnisse in der
Spezialabteilung ihres Forschungsinstituts aneinander. Schon
erstaunlich, was man an diesem Computer mit der riesigen
Speicherkapazität und der unvorstellbaren Arbeitsgeschwindigkeit
machen konnte. Allein die Datenhandschuhe, der ominöse Anzug und der
Helm waren in der Lage, eine solche Lust in mir zu entfachen und zu
befriedigen, wie ich es aus meinem natürlichen Leben nicht
wirkungsvoller kannte.
Endlich erwachte Marie, rekelte sich, dass ihre beiden Mollis unter
der Bettdecke hervorquollen.
"Gib Küsschen auf Mama", bettelte sie.
Ich schnappte nach einer voll erwachten Knospe und frotzelte, ob ihr
ein guter Traum in den Leib geschossen war. Mit grossen Augen
schaute sie mich an, erstaunt, weil ich den Nagel auf den Kopf
getroffen hatte.
"Du, ich hab zwei von den Exemplaren. Oh ja...ein wundervoller
Morgen."
Erschreckt zog sie ihre Hand aus meinem Schoss und erinnerte sich
und mich an das Thema des Tages.
"Heute werden wir beide uns über die Entfernung von drei Etagen
lieben. Nein, lieben ist hier wirklich nicht der passende Begriff.
Wir werden heissen Sex miteinander machen. Leider nach dem Stand der
Technik nur mit unseren Körpern. Der Kopf ist dummerweise noch
ausgeschlossen...ich meine deine zärtlichen Lippen! Nichts wird
gestellt sein, nichts vorprogrammiert. Alles live, jede Bewegung,
jedes Wort.
Du musst bei dieser Variante auch nicht still auf deinem Bett
liegen, sondern kannst dich im Raum frei bewegen. Es wird dein
Zimmer sein, dass uns das Programm als gemeinsamen Tummelplatz
anbietet. Nur ein kleiner Trick: Das, in dem ich sein werde, ist
deckungsgleich mit deinem. Oh, ich freu mich wahnsinnig darauf."
Mit diesen Worten sprang sie ins Bad. Nach einer Stunde sassen wir
bereits im Institut.
Unterwegs wollte ich noch wissen, wo der Unterschied unseres
bevorstehenden Erlebnisses zu meiner heissen Nummer lag, die ich am
Tag zuvor mit einem Fernsehstar abgezogen hatte.
Ganz einfach für Marie! Sie klärte mich auf, dass am Vortag der
gesamte Ablauf vorprogrammiert war. Meine Reaktionen wurden
natürlich, Via Datenhandschuh erkannt, verarbeitet.
"Ich hätte also nichts tun müssen, als in Anzug und Helm zu steigen,
eine Schöne auszuwählen und schon hätte sie mich vernascht."
"So ist es. Sie hätte nicht auf dich gewartet, war so programmiert,
dass sie zuerst deinen Kobold verschlingen musste und in der zweiten
Runde ihren Po ganz weit herausstrecken. Deine eigene Aktivität war
reine Illusion. Wenn du dieses Programm einschaltest, wird es dir
stets ähnlich ergehen. Du wirst ausgenommen wie eine Weihnachtsgans,
bis du die Stoptaste drückst. Gestern habe ich für dich
abgeschaltet. Schade um jeden Schuss. Schliesslich willst du dich ja
von der Apparatur nicht endlos melken lassen."
Schon wieder griente Marie über meinen Wunsch, sie sollte mir selbst
den Spezialanzug anlegen und den Helm, nicht irgendeine Assistentin.
Ich gab zu, ein dummes Tabu für diese sexorientierte Umgebung zu
haben.
Ich strampelte unter ihrer Hilfe, bis auch Zehen, Finger und vor
allem natürlich der kleine Mann in den vorgesehenen Höhlen gut
untergebracht waren. Finger und Zehen waren schliesslich steif genug
dazu. Mein Halbgewalkter tat sich schwer. Erst nach Maries Küsschen
schien er bereit zu sein. Voll verhüllt bleib ich einfach im Raum
stehen. Mit meiner Brille sah ich meinen Raum ganz normal, obwohl
sie absolut undurchsichtig war. Ich konnte nicht gleich
nachvollziehen, dass das Programm bereits lief. Dass ich gar nicht
verhüllt und behelmt war, fiel mir erst auf, als Marie splitternackt
auf mich zukam. Irritiert fragte ich mich, wieso sie noch einmal
zurückkam und dazu noch nackt. Sie ernüchterte mich: "Bitte berühre
mit all deinen Fingern meine. Das ist nötig für einen
Speicherabgleich. Immerhin muss er zwei Räume dreidimensional
deckungsgleich machen und uns auch."
Es dauerte einen Moment, bis sich alle unsere Finger trafen.
"Fingern an Finger wirst du mich aber nicht zum Orgasmus treiben"
foppte Marie, "es ist genug, nun darfst du auf Eroberung machen."
Schade, mir war nach einem Kuss. Nichts passierte, ausser dass
unsere Köpfe aneinander schlugen. Davon war allerdings nichts zu
merken. Ich musste mich belehren lassen: "Du weisst, dass dein Kopf
nicht in den Anzug mit seinen Luftkämmerchen und Sensoren einbezogen
ist."
Was mein Mund nicht vermochte, liess ich nun die Hände tun. Sie
wieselten überall hin, wo ich wusste, sie mochte es am liebsten.
Meine geschickten Fingerspitzen trieben sie an ihren rosaroten
Spitzen bald ebenso schnell in leichtes Beben, wie es meine Lippen
vermocht hätten.
Ich fuhr zusammen. Ganz sanft tastete sie mit beiden Händen über
meine Hüften und griff beherzt in die Backen. Aufgekratzt rief sie:
"So habe ich mir das in unseren Nächten noch nicht gewagt. Hier
kannst du ja einfach ausschalten, wenn er dir zu heftig ist."
Es war in der Tat heftig, aber ihr deutliches Begehren törnte mich
so an, dass es vorn sofort aufgeregt zuckte. Sie verriet mir, wie
sie den bewegten Knorpel an ihrem Bauch wahrnahm. Ich ja auch! Es
musste ihr gefallen. Meinen Po liess sie nicht los, stellte aber die
Beine ein wenig breit. Ich begriff und fuhr zwischen die Schenkel,
die sofort wieder geschlossen wurden.
"Ja, reib den Killermann und das Schlösschen...es ist wundervoll.
Spürst du, dass unsere Technik auch die feinsten Berührungen
überträgt? Pass auf!"
Sie schaute zwischen uns herab, ich auch, und sah, dass sie ganz
behutsam zu den Knollen griff. Mir entging weder ihre zarte Haut,
noch die Wärme ihrer Hand. Ich war überwältigt. Sogar einen kleinen
Hänger bekam ich, weil ich in unsere Schmuserei hinein an die
Datenflüsse dachte. Ungeduldig schraubte sie mit den Schenkel und
fragte, ob ich nicht mehr bei der Sache war. Sofort war ich wieder
voll bei ihr und fleissig dabei sie aufzumöbeln. Sie reagierte
sofort, als es warnend an mir zuckte, liess den Druck ihrer Schenkel
nach und gluckste vor Freude über den behutsamen Bogen an ihren
empfindsamen Saiten. Gerade wollte ich sie auf den Arm nehmen, die
auf meine Lustwiese tragen. Sie protestierte und flehte
gleichzeitig: "Noch ein bisschen. Du schaffst mich so!"
Ihre Hände klammerten immer noch an meinem Po, halfen den Takt
meiner Hüftschwünge zu bestimmen. Meine tummelten sich an den
straffen Brüsten, von denen ich nicht genug bekommen konnte. Nur,
dass ich nicht zuschnappen konnte, war ein kleiner Missklang.
Ihr Zittern bestätigte ihren Wunsch. Mein kleiner Mann nahm ein
wunderschönes, warmes Bad, regte sich so auf, dass er einfach
weiterfiedelte und noch einmal geduscht wurde. Gedankenverloren
legte sie mir ein Bein an die Hüften, wollte vermutlich einen
kleinen Zwischenakkord. Weit gefehlt! fühlen konnten wir
voneinander, aber hochzuhalten vermochte ihr Bein nicht und sie
hielt diese Anstrengung nicht lange durch. Nur ein paar Stösschen,
dann schauten wir uns an, suchten beide gleichzeitig nach einer
anderen Idee. Ja, auch Cybersex muss neu erlernt werden!
Ich griff endlich zu, packte sie auf den Tisch und stiess ihr ein
neues Zittern in oder aus den Leib. Ganz fest hielt sie die Beine an
ihre Brust, liess sich einfach bedienen, aber krampfte so herrlich
mit ihrer intimsten Muskulatur, dass ich fast die Beherrschung
verlor. Viel zu früh!"
So viel wie möglich wollten wir probieren und taten es auch, vom
simplen Missionar, über einen kräftigen Ritt, wundervolle Stösschen
von hinten und bei dieser aufregenden Stellung natürlich auch einen
Versuch, ob in ihrem Anzug der zweite eingebaute Glücklichmacher
funktionierte. In der Endrunde wollte sie noch einmal reiten. Über
meinen Versuch zum Rückzieher lachte sie schallend und uzte: "Keine
Sorge, deine Fädchen kann die Elektronik noch nicht
übertragen...aber spüren werde ich sie! Feuer frei!...Oh ich
begleite dich noch einmal..."
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