Ein attraktives Mädchen

Als ich aus dem Kino kam und in die helle Sonne blickte, war ich für den Bruchteil einer Sekunde blind. Langsam zeichnete sich die Umgebung ab und ich blickte durch die Gegend. Die Leute, die mit mir im Kino waren, stürmten an mir vorbei und verteilten sich in alle Himmelsrichtungen. Kurze Zeit später stand ich da nun ganz alleine. Nur eine junge Frau mit Kinderwagen, ein älteres Ehepaar und eine kleine Gruppe Teens standen in meiner unmittelbaren Umgebung, während ich über das schöne Happy End des Filmes nachdachte. Ich mag Liebesfilme sehr gerne, und der Film war echt gut; aber ihn sich ganz alleine anzuschauen, ist irgendwie öde. Dabei habe ich ja den ganzen Tag versucht irgendwelche Freunde zu erreichen, um sie zu überreden, mit mir ins Kino zu kommen. Aber wo ich auch anrief, bekam ich Anrufbeantworter, aufgeregte Eltern, die nicht wußten, wo ihre Kinder waren, oder Absagen wegen was weiß ich nicht für Gründen.
Nun stand ich also da ganz alleine und wußte nichts mit dem angebrochenen Abend anzufangen. Schnell warf ich noch einen Blick auf die Uhr. 19:38 Uhr. Also stiefelte ich ohne Ziel und große Lust willkürlich durch die Stadt. Keiner da, den ich kenne, dachte ich noch gerade, als mich plötzlich der Lärm einer Gruppe von Erwachsenen aus meinen Gedanken riß. Sie kamen aus einem Café heraus und diskutierten lauthals über die sexuelle Gleichberechtigung der Frau. Dieses Café kannte ich noch gar nicht, fiel mir auf. Und im selben Augenblick sah ich die Zeitungsannonce des ´Ovages´ vor meinem inneren Auge. Das Café ´Ovages´ hatte nämlich erst letzte Woche große Neueröffnung. Also beschloß ich, es mir mal von drinnen anzusehen und ging hinein. Entgegen meinen Erwartungen war es proppenvoll, oder zumindest redlicher Betrieb.
Ich schaute mich um, als mein Blick plötzlich an einem Tisch hängenblieb. Dort saß ein überaus attraktives Mädchen mit einem hübschen Lächeln im Gesicht doch wirklich ganz alleine rum. Und da an ihrem Tisch die einzigen Plätze waren, die noch frei waren, nahm ich meinen Mut zusammen und ging zu ihr hin. Dann fragte ich sie, ob an ihrem Tisch wohl noch ein Platz frei wäre, oder ob sie noch auf jemanden wartete. Im selben Moment, als ich über meine Frage nachdachte, fiel mir auf wie blöd doch meine Frage war. Warum sollte ein Mädchen wie sie hier ganz alleine sitzen? Doch zu meinem Erstaunen sagte sie nein, und bot mir einen Platz an. Es schien mir fast, meine Anwesenheit würde sie erfreuen. So also setzte ich mich neben sie und wir kamen ins Gespräch. Ich erfuhr, daß sie von einer Freundin sitzengelassen wurde und nun hier in der Stadt rumhängt. In dem Moment, wo sie mir dies erzählte, kam der Kellner und fragte sie, ob sie nun zahlen möchte. Doch sie verneinte und meinte nur, daß sie ja nun gute Gesellschaft hat. Dann bestellte sie für uns beide eine Asbach-Cola.
Ich war sichtlich erstaunt über ihr Offenheit und Spontanität und freute mich, daß sie meine Anwesenheit so zu schätzen wußte. So kamen wir also ins Gespräch und redeten über dies und das. Sie kam mir so vertraut vor, als würde ich sie schon ewig kennen. Sie war ein Mädchen ohne jede Verklemmtheit. Ich bewunderte sie richtig dafür. Wir saßen eine ganze Zeit dort, tranken zwei Gläser Alkohol leer und ließen die Zeit verstreichen. Immer habe ich gehofft, daß ihre Freundin nicht noch auftauchte, damit mein nun doch noch schöner Abend nicht kaputtging. Nachdem wir die Rechnung bezahlt hatten, fragte mich Nadine, so hieß meine neue Bekanntschaft, ob ich nicht Lust hätte, noch ein bißchen mit zu ihr zu kommen. Sie wohnte nicht sehr weit weg, und ihr Wagen parkte direkt um die Ecke. Normalerweise hätte ich natürlich sofort nein gesagt, aber bei ihr war dies etwas völlig anderes. Vielleicht war es der Alkohol, vielleicht ihre Schönheit oder ihre Vertrautheit, die sie mir entgegenbrachte. Also sagte ich zu und ging mit. Ein bißchen mulmig war mir schon im Bauch, doch ich versuchte, dies durch Reden über belangloses Zeug zu unterdrücken. Nadine erzählte während der Autofahrt zu ihr, daß sie noch bei ihren Eltern wohne, diese aber wohl erst spät zurückkommen, da sie auf einer Party sind. Nadines Eltern hatten ein schönes Haus; zumindest sah das im Halbdunkeln so aus.
Nadine schloß die Tür auf und bat mich einzutreten. Ich folgte ihr die Treppe herauf bis in ihr Zimmer. Es war nicht besonders groß, dafür aber um so gemütlicher. Sie bot mir einen Platz auf ihrem Bett an, wo ich erst mal Platz nahm, um den Dingen, die da folgen werden, abzuwarten. Sie fragte mich nach der Musik, die ich gerne hören würde. Und als ich sagte, sie solle irgend etwas anmachen, da ich ja nicht wußte, was für CD´s sie besaß, legte sie etwas ruhiges, Kuschelrockähnliches auf und bot mir was zu trinken an. Ich bat um eine Cola und wartete, bis sie aus dem Zimmer Richtung Küche ging. Ich nutzte die Gelegenheit, um mich ein bißchen in ihrem Zimmer umzusehen. Es war schön eingerichtet, wenn auch sehr eng. Doch schien nichts zu fehlen, was die Vollkommenheit hätte unterstreichen können. Von Sekunde zu Sekunde wurde mir alles behaglicher und ich verlor auch meine letzten Ängste. Nadine kam nach kurzer Zeit mit zwei gefüllten Colagläsern in den Händen wieder und gab mir ein selbiges. Wir setzten uns nun beide aufs Bett und fingen wieder an zu reden. Ich erzählte ihr von meiner letzten gescheiterten Beziehung vor drei Wochen. Und es war erstaunlich. Sie hörte einfach nur zu, und ich konnte ganz offen über alles mit ihr reden. Es war wunderbar! Ich erzählte einem Mädchen, daß ich erst vor ein paar Stunden kennengelernt hatte, meine innersten Gefühle und Geheimnisse; und ich fühlte mich wohl dabei. Während ich so redete, streichelte Nadine mir zärtlich über die Haare. Sie verstand meinen Trauer und ihr Wesen war so beruhigend, daß ich nicht mal schluchzte, obwohl mir eigentlich zum Heulen zumute war.
Nadine nahm mich in den Arm, und ich spürte ihre Brust an meiner. Mein Herzschlag beschleunigte sich sekundenschnell so extrem, daß es mir peinlich war, sie würde es merken. Ich löste mich schnell aus ihrer Umarmung und wich zurück. Nadine war es furchtbar peinlich, und sie entschuldigte sich sofort bei mir. Sie dachte wohl, daß mir dies nicht gefiel. Ich sagte ihr, daß es mir sehr gut gefallen hat und nannte ihr den wahren Grund. Daraufhin fing sie an zu lachen und auch ich konnte mich nicht mehr halten. So lagen wir uns dann lachend in den Armen, und plötzlich küßten wir uns. Erst ganz sanft und vorsichtig als wären wir aus Porzellan und würden bei zu kräftigem Druck zerspringen. Dann aber wurden wir vertrauter, und das anfangs neue Gefühl schlug um in eine Woge voller Leidenschaft. Wir küßten uns unendlich lange, aber vielleicht kam mir dies auch nur so vor. Aber es war unheimlich schön, wie unsere Zungen miteinander verschlungen waren. Sie spielten wie zwei kleine Kinder, die einen neuen Sandkasten erforschten. Als sich unsere Lippen voneinander lösten, schauten wir uns tief in die Augen. Der Kuß machte mich überglücklich und erregt zugleich. Vorsichtig legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und wartete die Reaktion von Nadine ab. Sie schaute mich immer noch genau so lieb mit ihren großen Augen an, wie vor meiner Berührung. Langsam fing ich an, sie dort zu streicheln. Und sie schien es sichtlich zu genießen. Nach einer Weile wurden nun auch sie aktiv. Sie strich mir mit ihrer Handfläche über mein Gesicht, meinen Hals entlang, bis zu meiner Brust herunter. Ohh, wie ich es genoß. Mir liefen kleine Lustschauder den Rücken runter und ich wollte, daß sie mich überall berührt. Ich versuchte Nadine zu zeigen, wie meine Gefühle standen und wurde somit forscher. Ich rutschte ganz nah an sie ran, nahm sie in den Arm und fuhr ihr mit meiner Hand vom Oberschenkel vorne unter den Pulli. In ihrer Bauchregion stoppte dann aber meine Streichelattacke, weil mich dort der Mut verließ, sie auch an ihrer Brust zu streicheln. Doch Nadine merkte meine Entmutigung und führte voller Vertrauen meine Hand zu ihrem rechten Busen. Ich konnte ihren Herzschlag ertasten und wußte was sie wollte. Und auch ich wollte es. Ich begann sie dort zu streicheln. Kurz darauf zog ich ihr schon ihre Bluse aus und öffnete einen echt schönen Spitzen-BH.
Als ich dann so Nadines nackten Oberkörper betrachtete wurde ich unheimlich stolz, daß sie mich mit zu ihr genommen hat. Nun fing auch sie an, mich langsam auszuziehen und meinen Körper dabei mit ihren zarten Lippen und der feuchten Zunge zu erkunden. Unsere Entdeckungsreise ging so weit, daß wir beide nach kurzer Zeit nur noch im Slip dasaßen. Na, eigentlich lagen wir schon eher. Es war alles ein neues Gefühl für mich, und doch schien es so vertraut. Ich genoß die einzelnen Minuten, jede auf andere Weise. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie viele Minuten unser `Liebesspiel` wohl gedauert hat. Doch es war wunderschön. Ich rechne es Nadine auch sehr hoch an, daß sie mich nicht gedrängt hat. Sie muß wohl gemerkt haben, daß es mir mulmig wurde, als sie mir über meinen Slip strich. So berührten wir uns aber überall sonst am Körper. Wir redeten dabei über Gott und die Welt, aber auch über unsere Gefühle. Ich fand dies sehr wichtig und es hat uns innerlich noch mehr vereint. Schließlich gestanden wir uns, daß wir beide diese Begegnung sehr gemocht haben. Doch dann mußte ich nach Hause und wir zogen uns wieder an. Nadine überließ mir die Entscheidung, was nun aus uns werden solle, bekundete aber ihr Interesse mich gerne wiederzusehen und dann mal etwas zu unternehmen. Als sie mich nach Hause fuhr, sagte ich noch nicht zu. Und vor unserm Haus gaben wir uns noch einen Abschiedskuß. Auch wenn mir das in diesem Moment etwas peinlich war. So nun sitze ich also in meinen Zimmer und denke über den Tag nach. Und ich fühle, wie gerne ich Nadine wiedersehen möchte. Ich werde sie sofort morgen anrufen. Ich bin echt glücklich und werde nun bestimmt mit süßen Träumen einschlafen. Ach ja, bevor ich es vergesse, ich bin 17 Jahre alt und heiße Anja!

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