Autor: Inchen

 

Was sollen wir trinken

Es ist ein trüber Tag, und doch zieht es mich zum Aussichtspunkt in der Nähe des Flughafens. Es ist immer wieder schön die startenden und landenden Flugzeuge zu beobachten. Mein Schatz ist weit weg und zuhause fällt mir die Decke auf den Kopf. Also nichts wie los. Dort angekommen merke ich, dass nur wenige Autos am Straßenrand parken. Einige Fotografen werden sicher dort sein, vielleicht auch die eine oder andere Familie.
Ich betrete das Cafe. Da sehe ich ihn sitzen. Klein, es könnte ein Jungendlicher sein, aber die Gesichtszüge verraten mir, dass er klar den Zenit des Lebens erreicht hat. Er pfeift ein Lied, ein richtiger Ohrwurm, aber mir will einfach nicht einfallen, wie es heißt. Nachdem ich meinen Milchkaffee bekommen habe setze ich mich an den Nachbartisch und lächle ihn an. Er lächelt zurück. Sein Lächeln ist sowas von süß. Wir kommen ins Gespräch und unterhalten uns über die Flugzeuge und wie es hier früher ausgesehen hat, lange bevor das Cafe gebaut wurde. Beide haben wir ein Faible für die großen Flieger, aber auch die kleineren Maschinen haben es ihm angetan. Er kennt sich sehr gut damit aus. Das eine oder andere Flugzeug fotografiert er beim Start. Dafür ist das trübe Wetter optimal, da er sonst immer gegen die Sonne fotografieren müsste.
Der Milchkaffee drückt auf meine Blase und ich gehe draußen die Treppe herunter zur Toilette. Wie ich wieder heraus komme steht er direkt vor der Tür und küsst mich ganz zart. Ich erwidere seinen Kuss und beginne mit der Zunge zu spielen. Er drängt mich an die Wand und schiebt meinen Rock hoch. Seine Hand streicht über meinen Venushügel und es ist klar, was er will. Ich dränge ihn ein wenig zurück ergreife seine Hand und ziehe ihn mit um die Ecke bis zu den Sitzbänken. Dort angekommen öffne ich seine Hose und drücke ihn auf die Bank. Sein Schwanz ist kurz und dünn. Ich lecke darüber und nehme ihn dann ganz in den Mund. Sehr schnell wird er unter der Behandlung meiner Lippen hart. Ich hebe meinen Rock an und schiebe den String ein wenig beiseite. Genüsslich reite ich ihn, bis ich fast komme. Ich stehe auf und setze mich rittlings wieder auf ihn, dieses Mal aber lasse ich seinen Schwanz langsam in meiner Rosette eintauchen.
Er greift nach meinen Brüsten und knetet sie, bis das Feuerwerk in mir explodiert. Sein Stöhnen wird immer lauter und auch er kommt so heftig, dass sein ganzer Körper geschüttelt wird. Nach einer kurzen Erholungsphase gehen wir beide wieder in das Cafe. Dort angekommen fragt er mich „Was wollen wir trinken?“. Ich antworte ihm, dass ich noch einen Latte vertragen könnte. Schweigend genießen wir dieses leckere Heißgetränk, jeder in seine Gedanken versunken. Dann mache ich mich auf den Heimweg. Ob ich ihn wohl mal wiedersehen werde?

Web
Analytics