Gummipuppen für ein Wochenende

"Mein Mann ist wieder einmal für ein paar Tage geschäftlich unterwegs", verkündete mir Angelika unmittelbar nach seiner Abreise. Das bedeutete, wir könnten unsere heimliche Gummileidenschaft einmal mehr nach Herzenslust bei ihr ausleben. Ich hatte zurzeit keinen festen Freund und war mit meiner Vorliebe für hautenges, fesselndes Gummi auf mich allein gestellt und nahm unsere Sessionen als willkommene Abwechselungen. Wenn ich an unser letztes Erlebnis mit Angelika dachte, konnte ich mir im Augenblick auch niemanden vorstellen, der meine sexuellen Bedürfnisse besser befriedigen, meine besondere Latex-Liebe vollkommener in unsere Spiele einzubauen verstand, als Angelika. Würde ich je einen Mann finden, der dieses Einfühlungsvermögen besitzt? Meine Ansprüche waren hoch und untereinander fast unverträglich. Er sollte dominant sein, ohne Brutalität, sollte mich rücksichtsvoll und einfühlsam stimulieren können aber fordernd bleiben. Ging das überhaupt? Angelika konnte all das.

Mit hohen Erwartungen fuhr ich zu meiner Freundin, die mich bisher immer wieder mit besonderen Überraschungen zu beglücken verstand. Mal war es ein extrem enger und dicker Gummianzug, mal eine Latex-Zwangsjacke. Immer fand sie etwas, was wir mit besonderer Lust genossen und uns meist mehrere gemeinsame Orgasmen bis zur Erschöpfung bescherte.

Während meiner Fahrt zu ihr erinnere ich mich an mein letztes Erlebnis:
Sie sperrte mich in einen herrlich engen, transparenten Gummianzug, um dann mit mir in der Stadt zu besten Einkaufszeiten shoppen zu gehen. Wie immer bei unseren Ausflügen trug ich, meinen bodenlangen schwarzen Lackmantel. Er wurde nur in der Taille mit einem extrem breiten Ledergürtel geschlossen und wenn ich nicht acht gab, sprang er unten auf und offenbarte einen Blick auf meinen nur in der fast glasklaren Gummihaut steckenden Körper, der aufregend durch die polierte Oberfläche schimmerte. Außer dem Latex-Body trug ich wie immer nichts mehr unter meinem Mantel.

Gelandet waren wir dann in einem Spezialgeschäft für Latex-Kleidung und erotische Besonderheiten. Allein hätte ich nie gewagt, dieses Geschäft zu betreten. Hierher stammten wohl auch Angelikas überraschenden Errungenschaften, die bei unseren Spielen zum Einsatz kamen. Zielstrebig schob sie mich unter den gierigen Blicken der meist männlichen Kunden zu einer Verkäuferin und verlangte laut und für alle verständlich nach einem Fick-Knebel. Ich wäre am liebsten vor Scham im Erdboden versunken. Natürlich schauten nun selbst der letzte Kunde interessiert hoch, die speziell mich in meinem etwas nuttig wirkenden Aufzug bisher nicht bemerkt hatte. Ich spürte beinahe körperlich ihre abschätzenden Blicke. Nur die Verkäuferin nahm es so gelassen, als hätten wir Wurst oder Käse verlangt und legte drei verschiedene Größen auf den Ladentisch.

"Was meinst du? Wir sind doch gut genug für den dicksten Prügel", kommentierte Angelika ihre Wahl. Mir kam es vor, als habe sie eine Lautsprecheranlage gesprochen. Gleichzeitig packte sie den Doppeldildo begleitet vom Tuscheln einiger Zuschauer auch noch aus. Anschließend fuchtelte sie vor damit vor meinem Gesicht herum und kommandierte:."Mund auf!"
Als ich ihrem Wunsch nicht gleich nachkam zwickte sie mir unangenehm fest in meine linke Brustwarze. Wütend öffnete ich den Mund, aber eigentlich, um meinem Schmerz und Protest Ausdruck zu verleihen. Doch dazu kam ich gar nicht. Das konnte sie doch nicht wirklich machen, nicht hier und nicht vor allen. Aber Angelika reichte bereits der winzige Augenblick und sie schob mir das dickere aber auch deutlich kürzere Ende in den geöffneten Mund. Augenblicklich verstummte jeglicher Protest.

Als hätte sie darauf gewartet, war die Verkäuferin bereits um die kurze Theke herum gelaufen und sicherte den Knebel mit einem Gummigurt in meinem Nacken. Ich wurde rot wie eine Tomate, denn ich trug nun einen gewaltigen Dildo wie eine Standarte vor meinem Mund. Längst hatte sich uns eine Schar neugieriger Männer genähert, die dem Schauspiel zum Glück meist noch aus einiger Entfernung aber lüstern und interessiert zusahen.

Ich hatte überhaupt keine Zeit, wirklich zur Besinnung zu kommen, denn schon zeigte uns die Verkäuferin ein verstecktes Ventil am Dildo und schloss einen kleinen Blasebalg an. Unaufhaltsam drückte sie die Pumpball. Der Knebel in meinem Mund wuchs augenblicklich und breitete sich vor allem zu den Seiten aus. Meine Wangen blähten sich weit auf, wie die eines Posaunenengels. Damit war mir die Möglichkeit genommen, den riesigen Quälgeist wieder loszuwerden. Selbst wenn jemand den sichernden Gurt gelöst hätte, ich wäre nicht in der Lage gewesen, den Knebel auszuspucken. Doch die Verkäuferin pumpte einfach immer weiter. Als nächstes verhinderte der Knebel jegliche tatsächlich jede noch so geringe Lautbildung und letztlich konnte ich kaum mehr atmen. Ich bekam Panik und vor Zorn, weil Angelika nichts zu meiner Rettung unternahm, biss ich so fest ich konnte auf den Knebel, um ihn zu zerstören und zum Platzen zu bringen. Doch er hielt dem Versuch stand. Dafür bemerkte ich, dass sich die Blase im Mund zusammenpressen ließ und ich bekam im gleichen Augenblick auch wieder genug Luft. Dafür blähte sich aber der Dildo auf, der mir weit aus meinem Mund ragte und ich begriff, wie man dieses Spielzeug benutzen musste.

"Du hast es ja endlich kapiert", war die Verkäuferin zum Du gewechselt und kicherte wie ich fand unverschämt. Ich war für sie offensichtlich Angelikas Sklavin. "Ich habe schon befürchtete, du würdest ersticken, bevor du die Wirkungsweise begreifst."

Damit wandte sie sich mit einer nicht ernst gemeinten Frage an meine Freundin:
"Wollt ihr es gleich mal ausprobieren, oder lieber erst zu Hause?"
Beide schüttelten wir entsetzt und energisch mit dem Kopf.
"Spielverderber", zischte sie uns leise zu. "Dafür hättet ihr das Teil umsonst bekommen!"

Die Verkäuferin löste gekonnt den Verschluss in meinem Nacken, ließ die Luft ab und riss den noch immer ziemlich großen Knebel aus meinem Mund, der mit einem letzten peinlichen Geräusch heraus rutschte. Nach dieser Vorstellung wurde es selbst Angelika zu peinlich. Sie zahlte und begleitet von einigen derben männlichen Kommentaren, verschwanden wir möglichst schnell aus dem Laden. "Dann noch viel Spaß damit!" hörten wir auch noch die Verkäuferin durch die sich schließende Tür.

Erst als wir im Auto saßen, schauten wir uns an und konnten über unseren ungewöhnlichen Auftritt herzhaft lachen. Zu Hause angekommen wollten wir unser neues Spielzeug so schnell wie möglich auszuprobieren. Angelika schob mich in ihr Schlafzimmer und legte mich in meinem Latex-Anzug auf ihr Gummibett. Die Arme und Beine zu einem weit gespreizten X auseinandergezerrt. Fesselte sie mich mit Hilfe von bereitliegenden Manschetten an die Pfosten ihres Bettes. Das Licht der Halogenspots spiegelte sich auf meiner glänzenden, zweiten Haut. Provozierend langsam verrieb Angelika ein Silikonöl auf meinem Anzug, der ihm den letzten Schliff verlieh und schnallte mir den Fick-Knebel um. Der Doppeldildo ragte nun fast drohend aus meinem Mund in die Höhe und mehrere Pumpstöße hatten ihn bereits fest in meinem Mund verankert. Angelika ließ sich vorsichtig auf meinem Gesicht nieder, den empor stehenden Teil des Lustspenders tief im Schoß vergrabend. Ihr Schoß, ihr Duft alles war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. So ritt sie sich langsam in Stimmung immer darauf bedacht, dass ich noch genug Luft bekam. Als ich spürte, dass sie kurz vor einem Höhepunkt stand, biss ich immer wieder herzhaft in meinen Knebel und blähte so den in ihrem Schoß steckenden Eindringling beeindruckend stark auf.

Männliche Kontraktionen waren nicht annähernd so wirkungsvoll und so katapultierte ich Angelika in gleich mehrere, dicht aufeinander folgende Orgasmen, bis sie schreiend und zitternd auf mir zusammensank. Ich grinste zufrieden, denn nun folgten auch für mich die stets die schönsten Momente unserer Zweisamkeit, meine Belohnung. Erschöpft aber unglaublich zärtlich widmete sie sich mir und schenkte auch mir bald herrliche Höhepunkte.

Mit diesen letzten Erinnerungen hatte ich mein Fahrziel erreicht. Bereits mächtig in Fahrt gebracht erwartete ich voll Spannung ein neues, unvergessliches Abenteuer mit meiner geliebten Freundin. Umso enttäuschter war ich, als Angelika mich nur im durchsichtigen Gummi-Bikini empfing und ich so gar keine Vorbereitungen erkannte, was heute Aufregendes passieren bezeichnete. Sie zeigte mir stolz einen viel zu großen Gummianzug, den sie als unser neues Spielzeug bezeichnete. Zugegeben, er fühlte sich toll an, war herrlich weich und allein sein Duft heizte mir bereits ordentlich ein. Es war ja aber nur ein Anzug, der da noch auf einem Bügel hing und ich erkannte so gar keine Besonderheit daran. Nicht einmal ein Seil hatte sie bereitgelegt. Ich hatte gar keine Vorstellung, wozu dieser viel zu große Anzug dienen sollte. Erwarteten wir etwa noch unförmigen Besuch, mutmaßte ich eifersüchtig?

"Muss ich dir beim ausziehen helfen?" fragte Angelika, ohne auf meine Enttäuschung einzugehen. Dabei schlüpfte sie bereits aus ihrem Bikini und benutze unseren Körperpuder. Sie erwartete, dass Ich mich ebenfalls auszog und strahlte mich an.
Ich war irgendwie sauer und zickig und dachte gar nicht daran. Meine Erinnerungen während der Autofahrt erschienen mir bereits jetzt um ein vielfaches Aufregender zu sein als das, was ich als Live-Erlebnis erwartete und ich blaffte sie an:
"Der ist doch viel zu groß - und außerdem sehe ich kein Ventil. Der Anzug ist ja nicht mal doppelwandig und zum aufblasen? Was willst du mit so einem Schlabber-Ding?
"Wie meinst du das?" lachte mich Angelika aus. "Der ist höchstens noch etwas zu klein für mein Vorhaben." Sie verstand meine Verärgerung offenbar überhaupt nicht.
"Schau dir das riesige Teil doch mal an," schimpfte ich weiter, "da passen wir ja beide gleichzeitig rein!"
Angelika strahlte mich an und wartete.
Ich schaute noch immer verständnislos zurück.
"Hast du es noch immer nicht kapiert?" kicherte sie. "Du hast es doch gerade selbst gesagt!"

Langsam dämmerte es mir. Sie wollte mit mir gemeinsam in den Anzug steigen. Darum auch die üppige Weite. Das stimmte mich augenblicklich versöhnlicher und der Gedanke begann mich sogar zu erregen.
"Und los geht's! Ich zuerst!" bestimmte Angelika.

Blitzschnell und versöhnt hatte auch ich mich aus meinen Sachen geschält und wartete nackt auf weitere Anweisungen. Angelika ließ es sich nicht nehmen, mich selbst einzupudern und das Pulver auf meinem Körper gleichmäßig zu verteilen, was in mir Wogen höchster Lust erzeugte. Ich brannte lichterloh und war wie verwandelt.

Langsam stieg Angelika in das Hosenteil des Anzugs, hielt ihn vorn von ihrem Körper weg und forderte mich auf, mit dem Rücken zu ihr, dort mit einzusteigen. Es war schon ein seltsames Gefühl, aber ich war wie immer zu gern bereit, mich auf ihre außergewöhnlichen Spiele einzulassen. Ich genoss ihre Nähe genauso wie die Enge des Gummis, das uns bereits bis über die Knie reichte. Noch erfasste es nur unsere Beine, verschmolz sie zu einer Einheit und fesselte uns eng aneinander. Intensiver als jede Umarmung umschlangen wir uns durch die Kraft des Gummis. Es erfüllte mich mit Sehnsucht nach ihr und auf mehr. Wir würden eins sein, eng zusammengepresst vom herrlichstem Gummi und so zum Symbol unserer Freundschaft. Welch berauschender Gedanke, so intensiv mit meiner Freundin verbunden zu sein. Schade, dass wir uns in der Situation nicht selbst fotografieren konnten. Heute dürfte ich von der ersten Sekunde an nicht nur unser geliebtes Gummi, sondern auch ihren wundervollen Körper spüren und genießen. Was konnte es Schöneres geben?
"Schlinge deine Arme fest um mich", forderte Angelika und schmiegte sich noch enger an mich.

Da war es wieder, das Gefühl, dass mich bei unseren Spielen so sehr faszinierte. Ich spürte fasziniert ihre Wärme und genoss ihren heißen Atem in meinem Nacken. Beide erschauderten wir in geiler Erwartung. Für einen winzigen Moment lang riss mich Angelika aus meiner Gefühlswelt, in der ich bereits zu versinken drohte. Sie hatte meine Hände hinter ihrem Rücken zusammengezogen und mit einem Klettband gefesselte. Ich lotete meine nur noch begrenzte Freiheit aus. Erst als meine Hände auf ihren Pobacken lagen und ich sie Lust- fördernd kneten konnte, war ich mit meinem kleinen Erfolg zufrieden. Noch ein wenig mehr genoss ich das Gefühl, dass unsere gemeinsamen Spiele bald zu Feuerwerken der Lust steigern würde. Es war auch dieses herrliche kribbeln im Schoß, was Angelika stets zu entfachen verstand.

Ich spürte, wie sich auch Angelikas Atem beschleunigte und ihre Hände ruhten auf meinen Busen und nährten meine zunehmende Geilheit. Zärtlich biss sie mir ins Ohr und flüsterte: "Du machst mich schon jetzt verrückt: Was soll das erst werden, wenn wir endlich im Anzug stecken."

Angelika ließ mich auf einmal los, doch nur, um neue Stürme der Lust in mir zu wecken. Sie griff nach einer überlangen Gummiwurst, die sich als doppelseitiger latexbezogener Silikon-Dildo entpuppte. Als sie das eine Ende erst in ihrem dann das andere Ende in meinem Liebesschlund eintauchen ließ, wäre ich vor Erregung fast zu einem ersten Orgasmus gekommen. Angelika wusste, wie sie mich anmachen konnte aber auch, wie sie meinen Körper wieder beruhigte. So verharrte sie für einen Moment unbeweglich, bevor sie begann, die Dildos immer tiefer in uns zu versenken. Bald hatte Angelika meinen Schoß so sehr vorgeheizt, dass er fast überlief. Darum hatte sie keine Mühe mehr, uns das dicke aber sehr erregende Lustgummi noch ein wenig tiefer einzuführen. Schnell zog sie den Anzug über unsere Pobacken und verhinderte so, dass der Eindringling herausrutschen konnte. Vor Erregung zitternd brauchten wir erneut eine kurze Ruhepause. Dann vollendete sie unsere Einkleidung.

Mit jedem Zentimeter, den der Anzug höher gezogen werden konnte, verstärkte sich der Druck auf unseren Lustspender. Als Angelika endlich in die Ärmel fuhr und sich den Anzug über die Schultern streifte wurde uns klar, auf welches besondere Erlebnis wir uns gerade eingelassen hatten. Noch einmal wurde es für meine Freundin schwierig, den Reißverschluss ganz zu schließen. Aber irgendwie gelang es ihr dennoch und unsere Körper waren endlich zu einer Einheit verschweißt.

Das Gefühl war gigantisch. Nicht nur der Umfang des Dildos und seine Eindringtiefe brachten uns auf Touren, sondern auch unser intensiver Körperkontakt. Selbst wenn ich so sehr an sie gepresst war dass ich glaubte kaum aktiv etwas für unsere gemeinsame Lust tun zu können, belehrte mich Angelika bald eines Besseren. Uns reizte nun alles, unsere Nähe, unsere Körperdüfte, vermengt mit dem herben Geruch des anschmiegsamen aber so unerbittlichen Gummis, seine Glätte und das Gefühl, gemeinsam in diesem herrlichen Anzug gefangen zu sein.

Es schien mir so, als könnten wir über den gemeinsam in uns steckenden Luststab unsere Lustwellen austauschen. Die uns umspannende Latexhaut bildete dabei die innere und äußere Begrenzung zugleich. Ja, wir waren eins. Wie eine zärtliche Liebesbotschaft übertrugen ich mein Gefühl über den Dildo zum sensibelsten Körperteil meiner Freundin, die meine Lust bereichert auf dem gleichen Wege zu mir zurücksandte.

Ein Rausch an Sinnlichkeit, ein gigantischer Reiz durchströmte uns wie ein unendlich zärtlicher Traum. Ich nutzte meine einzige Möglichkeit Angelika zu stimulieren, indem ich ihren prallen süßen Po knetete. Angelika jedoch erreichte mit ihren Hände weit mehr. Sie streichelte meinen gummierten Körper selbst an den intimsten Stellen. Ich folgte, geführt von unablässigen Zärtlichkeiten in eine Ekstase, der ich bald zuckend und vor Lust schreiend erlag. Das Gummi hielt unsere Körper unerbittlich zusammen. Noch einmal sandte ich meine Lust zu Angelika und endlich erlebte auch sie, unabhängig von mir und doch mit mir gemeinsam einen unglaublichen Höhepunkt. Wechselseitig erwischte es mal mich, mal meine Freundin. Geschwächt und im Liebesrausch mussten wir uns aneinander klammern, um nicht umzufallen. Angelikas Kopf sank bereits auf meine Schulter, wo sie, mich zärtlich küssend, verweilte.

Unserer Gefühle schienen sich noch immer zu verstärken um sich im Schoß des anderen zu fokussieren und so genossen wir unsere vor Geilheit bebenden Körper. Nichts was ich bisher erlebt hatte ließ sich mit dieser Lust vergleichen, die wir uns gegenseitig schenkten. Die Lust schien einfach nicht abnehmen zu wollen, obwohl unsere Hände nur noch Halt am Körper des anderen suchten.

Doch dann knickte eine von uns ein und riss die andere mit zu Boden. Wessen Beine zuerst versagt hatten, war nicht mehr wichtig. Zitternd lagen wir in unserem gemeinsamen Gefängnis und gaben uns stöhnend und schreiend ganz den übermächtigen Gefühlen hin, die uns weiteren unaufhörlichen Wellen überrollten. Ein nicht enden wollender Rausch der Sinne versetzte uns in eine andere Welt bis wir aneinandergekuschelt in einem Ohnmacht ähnlichen Zustand versanken. Wir hatten weder die Kraft noch eine Chance, uns aus dem Anzug zu befreien.

Ein Gewitter schien uns zu wecken, aber der Donner blieb aus. Wieder und wieder blitze es, ohne dass es Krachte. Das Unwetter musste ganz in unserer Nähe sein. Angelika war schon vor mir aufgewacht und ich spürte, wie sie versteifte. Etwas Unerwartetes musste sie erschreckt haben. Ich riss die Augen auf und sah direkt in den Blitz einer Kamera.
"Das war doch zu schön, um es nicht im Bild festzuhalten", begrüßte uns Angelikas Mann, der aber keine Kamera in der Hand hatte. Die hielt ein unglaublich sympathischer aussehender Mann in der Hand, der uns, aber in erster Linie mich aufgeregt fotografierte. Er wurde sehr verlegen, weil er seine deutlich sichtbare Erregung nicht vor mir verbergen konnte. Aber nicht nur das machte ihn mir sympathisch. Da war noch etwas unerklärliches, etwas magisches, was mich zu ihm hinzog. - Es gab sie also doch, die Liebe auf den ersten Blick!

"Darf ich vorstellen, Angelika, meine Frau mit ihrer Freundin Katrin und das ist Jonas", riss Luke uns aus allen Träumen. Timon, Angelikas Mann sah uns triumphierend an und bat seinen Freund: "Kannst du mir helfen, die Zwei ins Schlafzimmer zu tragen?

Noch bevor wir in der Lage waren etwas zu sagen oder zu tun, wurden wir schon von starken Männerarmen angehoben und fortgetragen. Erneut erzeugte der Dildo unglaubliche Gelüste in mir und dabei spürte ich förmlich, wie sich meine Brustwarzen versteiften. Der mir fremde Mann hatte uns an den Oberschenkeln gefasst und sein Blick auf meinen Schoß verriet mir, was ich gerade bei ihm auslöste. Nur einen Moment wagte er es, seinen Blick auf meinem Schoß weilen zu lassen. Doch an meinen Brüsten blieb er nahezu ungeniert hängen. Ich war derart erregt, dass meine Brustwarzen sich steinhart in das dünne Gummi bohrten und er sie hätte greifen können.

Ich war ihm dankbar, dass er Angelikas Mann nicht auf meinen deutlichen Erregungszustand aufmerksam machte und schenke ihm einen reizvollen Augenaufschlag. Das schien ihn noch mehr zu verwirren und er wurde erneut rot, dabei hätte ich es sein müssen, die rot wurde. Mit Angelika in einem Anzug, mit einem Doppeldildo und in eindeutiger Liebespose erwischt,, gab es etwas peinlicheres?

Die Männer wollten das Schlafzimmer verlassen als ich Jonas bat, den Rückenreißverschluss bei Angelika zu öffnen. Unsicher sah er mich an. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, dass er erwiderte. Erst dann wagte er sich, der Aufforderung nachzukommen. Doch dann verließ ihn auch schon der Mut und er verschwand durch die Tür. Dabei hätte ich ihn so gern noch länger bei mir gehabt!

Schnell befreiten wir uns aus der Gummihülle, von der Fessel und dem Dildo. Dann sprangen wir unter die Dusche. Dabei verriet mir Angelika, warum Luke so hinterhältig gegrinst hatte und uns nicht böse war.
"Ich hatte mit ihm gewettet, dass er mich nie mit dir in Gummi erwischen würde. Jetzt muss ich ein Wochenende lang in Gummi bleiben."
"Das ist doch nicht schlimm, oder?" fragte ich lässig.
"Ja, schon, aber da ist noch was!" rückte sie nur langsam heraus. " Ich habe in der Wette auch deine Freiheit verspielt."
"Wie?" fragte ich entsetzt. "Wie meinst du denn das? Verspielt? Ich und Timon, dass ist nicht euer Ernst?"
"Nun", stotterte sie. "Ich habe uns beide als Gummipuppen für ein Wochenende verwettet."
"Du hast was!" schrie ich fast hysterisch. "Was habe ich damit zu tun?"
Doch bevor ich so richtig begriff wie mir geschah, hatte Angelika mich scheinbar liebevoll und sich entschuldigend umarmt.
"Bist du mir jetzt sehr böse?"
"Ich weiß nicht", antwortete ich ehrlich. "Was kommt denn auf uns zu?"
"Erst einmal müssen wir uns ganz in Gummi kleiden, dann sehen wir weiter. Ich glaube nicht, dass mein Mann übertreibt, zumal sein Freund dabei ist…"
Den hatte ich einen Moment lang ganz verdrängt. Würde er noch da sein, wenn wir uns Luke auslieferten?

Um das herauszufinden musste ich erst einmal einen Catsuit anziehen und mich so bekleidet ins Wohnzimmer trauen. Noch nie hatte ich mich in Gummi einem Mann gezeigt und schon gar nicht in einem fast transparenten Anzug. Aber ich hatte unverständlicher weise plötzlich andere Sorgen. Würde ich ihm gefallen? Würde er mit Gummi überhaupt etwas anfangen können. Hatte er eine Ahnung, welche sensationelle Gefühle dieses Material auslösen konnte?

Hin- und hergerissen zwischen Hoffnung, Verzweiflung und Sehnsucht schlüpfte ich in einen durchscheinenden, blauen Anzug. Er war etwas fester und formte meinen Körper zusätzlich ein wenig. Darauf legte ich großen Wert. Angelika war erstaunt, wie gelassen ich das alles hinnahm, sagte aber nichts sondern zog sich ein ähnliches Teil, jedoch blickdicht und in leuchtendem gelb an. Wir versuchten, uns gegenseitig Mut zu machen, Arm in Arm traten wir ins Wohnzimmer. Ein wundervolles Leuchten schien über das Gesicht von Jonas zu huschen, als er mich erblickte. Ich gefiel ihm offensichtlich und er hatte auch nur Augen für mich. Dafür amüsierte ich mich wieder etwas über den erkennbaren Platzmangel in der Hose! Doch ich kam nicht dazu, mein überwältigenden Auftritt als kleinen Triumph auszukosten.

In dem Moment sprach uns Luke an:
"Ich hoffe, Angelika hat dir gestanden, dass sie auch dich an mich verwettet hat."
Die enttäuschten Blicke von Jonas und mir trafen sich. Wir waren nicht in der Lage, dass Gehörte zu begreifen. Doch Luke war noch nicht fertig.
"Da ich aber an meiner Wildkatze hier genug habe, überlasse ich dich meinem Freund, dem Fotografen, unter der Voraussetzung, dass ich am Montag ein paar atemberaubende Fotos von euch zu sehen bekomme.

Ich flog ihm förmlich in die Arme von Jonas während der überglücklich versprach, dass er bis Montag die tollsten Fotos liefern könnte, denn er hätte die schönste Frau der Welt als Model. Ich bedankte mich mit einem nicht enden wollenden Kuss bis uns Jonas ermahnte. Ich möchte mit Angelika auch allein sein. Ihr müsst euch ein anderes Plätzchen suchen. Damit schob er uns in Richtung Tür.

Er half mir in meinen langen Mantel, der an der Garderobe hing und ging mit mir wortlos aus der Wohnung. Seinen Blick konnte er nicht von mir lassen, nur seine Hände traute er sich noch nicht, seinen Gelüsten folgen zu lassen. Doch ich half ihm, schmiegte mich wie eine Katze an ihn und endlich war der Bann gebrochen. Was war an diesem Mann, dass ich mich so zu ihm hingezogen fühlte? Kaum hatte ich meinen Kopf an seine Schulter gelegt und hatte er mich in den Arm genommen, gerade so, als dürfe er mich nie wieder los lassen, ohne mich wieder zu verlieren. Bedeutete ich ihm so viel?

Vorsichtig tastete ich mit einer Hand nach seiner Brust und blieb am Hemdknopf hängen. Der sprang ab und bevor ich mich dafür entschuldigen konnte verstummte ich. Nahezu ungehindert war meine Hand unter sein Hemd geglitten, als ich nur noch herrliche Glätte fühlte, was nur eins bedeuten konnte: Auch er trug Gummi! Er war enttarnt, aber das schweißte uns nur noch mehr zusammen. Ich begann ihn zu streicheln und spürte, wie auch er sich nach mir verzehrte.
"Komm!" sagte er, "ich möchte, dich gern in meine Gummiwelt entführen. Zärtlich und streng, liebevoll und unerbittlich. Magst du mir dorthin folgen?"

Ich schrie beinahe ein "Ja!" und habe meinen Entschluss bis heute nicht bereut!

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