Mathildas Geheimnis
Mathilda war zum
niederknien schön. Ihr langes rötlich, krauses Haar reichte bis an
die Schultern. Ihre großen, braunen Augen mit interessanten blauen
Anteilen und unglaublicher Ausstrahlung, beherrschten das hübsche
Gesicht. Ihre vollen roten Lippen luden den Betrachter zu küssen ein
und ihr Körper besaß die verführerischsten Rundungen, die ich mir
denken konnte. Jede ihrer herrlichen Kurven besaß genau die Ausmaße,
die ich bei einer Frau bisher nur aus meinen Fantasien kannte. Mit
anderen Worten, sie war die Verkörperung meiner Traumfrau; nein sie
übertraf auch noch meine kühnsten Vorstellungen und Hoffnungen.
In den folgenden Wochen und Monaten hatte ich sie ständig umworben
und war sicher, dass sie meine tiefe Zuneigung erwiderte. Doch es
gelang mir nicht der wirkliche Durchbruch und unsere Beziehung
drohte allmählich in einer undankbaren "intensiven Freundschaft" zu
stranden. Was hatte ich nicht alles angestellt, um ihr Herz zu
erobern. Jeden Freitagnachmittag schickte ich ihr langstielige, rote
Rosen, ihre Lieblingsblumen. Voller Liebe hatte ich ihr Gedichte
geschrieben, die ich ihr zum Schluss direkt zusteckte. Jedes Mal,
wenn sie diese ausnahmsweise mal in meinem Beisein gelesen hatte,
zauberten meine Zeilen ihr eine wundervolle Schamröte ins Gesicht.
Dann sah sie einfach zum Küssen aus.
Aber etwas in unserer Beziehung schien nicht rund zu laufen und ich
war allmählich der Verzweiflung nahe. Selbst wenn ich eine Abfuhr
bekommen hätte, damit wäre ich leichter klar gekommen, als mit
dieser Hinhaltetaktik. Ich wusste nie so recht woran ich war. Aber
ich spürte genau, dass da mehr war als nur Sympathie. Warum konnte
sie sich nicht öffnen. Wenn ich sie fragte, blickte sie ein wenig
betroffen zu Boden und bat, lass mir noch etwas Zeit.
Ich war der Verzweiflung nahe und hatte mich mit einigen ihrer
Freundinnen getroffen und sie gebeten, mich über die Gewohnheiten
und Besonderheiten von Mathilda aufzuklären. Doch sehr weit kam ich
auch da nicht. Eines Tages, mein letzter Versuch führte mich zu
Viola, bekam ich einen Hinweis, der aber fast genauso nebulös war,
wie das Verhalten von Mathilda. Wenn du sie einmal in ihrem Haus
besuchen darfst, versuche im oberen Stockwerk ins Gästezimmer zu
gelangen. Vielleicht findest du dort den entscheidenden Hinweis.
So verstärkte ich meine Bemühungen wieder und als Dank für ein
besonders schönes Gedicht lud sie mich zu sich nach Hause ein. Da
stand ich vor der Tür, der dezente Hauch einer teuren Pflegeserie
umhüllte mich und konkurrierte mit den stark duftenden Rosen, die
ich ihr mitgebracht hatte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und
ein Blick auf meine Lederhose schien sie gefangen zu nehmen. Ich
bekam sogar einen Begrüßungskuss und wurde ins Wohnzimmer gebeten.
Aber auch ich war von ihrem Anblick hin und her gerissen. Eine
glänzende, rote Bluse und ein wundervoller weit schwingender Rock
aus einem Material, dass bei jedem ihrer Schritte wie ein
Blätterwald rauschte, verriet mir, dass meine Angebetete auf Gummi
stand. War das ihr Geheimnis, fragte ich mich?
"Ich mag Gummi," hauchte ich ihr ins Ohr und küsste ihren Hals, weil
sie den Kopf schamhaft ein wenig geneigt hatte. Aber ihr befreites
Lächeln verriet mir, dass ihr wohl eine schwere Last vom Herzen
gefallen war. Viel lockerer als sonst, aber noch nicht völlig
befreit kamen wir uns in dem nun folgenden Gesprächen deutlich näher
und wir tauschten begeistert die Erfahrungen über das für uns so
erotischen Material aus. Dann sagte sie, dass sie noch etwas von
ihrer Freundin gegenüber holen wolle. So war ich ein paar Minuten
allein in ihrer Wohnung.
War es Taktik, abgesprochen mit ihrer Freundin, oder holte sie
wirklich etwas? Ich nahm mir vor, die Chance zu nutzen und nach dem
besagten Zimmer zu suchen. Auf dem Weg zur Toilette im Oberen
Geschoss sah ich das Gästezimmer. Mein erster Weg führte mich zu
einem Kleiderschrank. Der erste Eindruck war, dass hier dicke Daunen
und Wintersachen aufbewahrt wurden. Aber auch der Duft von Gummi und
Leder schlugen mir entgegen. Darum schaute ich genauer und entdeckte
in einer zweiten Reihe ein schier unerschöpfliches Lager der
aufregendsten Kleidungsstücke, Fessel-Utensilien, Augenbinden und
Knebel. Erst als ich das Zimmer verlassen wollte fiel mir das
Gästebett auf, dass mit einem Latex-Betttuch bespannt darüber mit
einem Gurtsystem ausgerüstet war. Dort konnte man den Ruhe Suchenden
bis zur absoluten Hilflosigkeit festschnallen. Ich war mir sicher,
Mathildas geheime Fetisch-Höhle gefunden zu haben. Ein mächtiger
Vibrator, der an einer Stange so befestigt war, sodass er bei einer
fixierten Person genau auf dem Lustzentrum liegen würde, machte mir
klar, dass hier kein Mann liegen würde, sondern meine Traumfrau!
Bevor Mathilda zurück war, saß ich wieder auf meinen Stuhl. Der
Abend war wunderschön, dass Essen hervorragend und sie ließ es sogar
zu, dass ich sie küsste. Aber immer dann, wenn meine zärtlichen
Hände auf Wanderschaft gehen wollten, wusste sie diese abzuwehren.
Je mehr sie sich wehrte, desto intensiver versuchte ich sie zu
halten. Ich hatte den Eindruck, dass ihr das Spiel gefiel, und dass
meine sanfte Gewalt ihr genau den Kick verschaffte, den sie sich
suchte. Ich stellte mich hinter sie und zog zunächst sanft die Arme
auf dem Rücken. Als ich ihre Hände fest zusammenführte, mir vorne in
die Hose steckte und den Gürtel im Bund so straff anzog, dass sie
ihre Hände nicht mehr herausziehen konnte, fühlte ich mich wie ein
kleiner Sieger. Endlich konnte ich mit meinen Händen Ihre vollen
Brüste streicheln.
Aber auch ihr schien das zu gefallen. Ihre Brustwarzen wuchsen zu
harten Lusttürmen und ihre Hände begannen meinen steifen Penis
kneten. Meine Hand rutschte unter ihrem Rock und ich bemerkte ihrem
nackten Schoß. Sie hatte kein Höschen an. So spürte ich direkt, wie
verräterisch feucht ihr Nest schon war. Spielend konnte ich mit zwei
Fingern der einen Hand hinein gleiten, während die andere Hand
abwechselnd ihre Lusttürmchen zwirbelte. Stöhnend und keuchend gab
sie sich ihrer Lust hin. Auch wenn ich ihr auf diese Weise sogar
einen kleinen Orgasmus verschafften konnte, kam ich nicht weiter.
Der letzte Zugang wurde mir verwehrt. Bald gab ich ihre Hände wieder
frei, um mich ihr erneut zu nähern.
Genau in diesem Augenblick hatte sie die Worte gesagt, die mich nun
bewegten: "Der Mann, der mir gefährlich werden kann muss dominant
und stark sein. Er wird mich entführen müssen, wenn er mich wirklich
will und ich werde mich ihm nicht eher ergeben, bis er mich
unterworfen hat. Bist Du dieser Mann? Ich würde dir eine liebende
Sklavin sein."
Doch ich wagte noch nicht, einen letzten Schritt weiter zu gehen und
so trennten wir uns, voller Liebe, aufgewühlter Gefühle und
Sehnsüchte, aber ohne den höchsten Gipfel unserer Begierden erreicht
zu haben. Zum Abschied gab sie mir ohne weiteren Kommentar einen
Speicher-Stick in die Hand.
Ich war kaum Zuhause angekommen, da stand ich schon am Computer und
steckte den Speicher-Stick hinein. Nie war es mir solange
vorgekommen, bis mein Rechner gestartet war. Endlich öffnete sich
der Explorer und ich stellte fest, dass sich darauf eine ziemlich
große Textdatei befand. Sie trug den Titel: Mathildas Hochzeit. Ich
war völlig verwirrt. War meine Angebetete etwa schon einmal
verheiratet gewesen? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Darum
öffnete ich schnell die Datei und fand Text mit einigen kleinen
Bildern. Ich erkannte schnell, dass es sich um eine kleine
Fantasiegeschichte handelte. Sie beschrieb darin, wie der schönste
Tag in ihren Leben, der Hochzeitstag, in ihren Träumen ablaufen
müsste.
Ich sog jedes Wort auf, um kein Detail zu vergessen und war
fasziniert und beglückt davon, endlich in ihre Welt eintauchen zu
dürfen. Wie groß muss ihr Vertrauen sein, dass sie sich mir so
öffnete, dachte ich. Aber wie gewaltig ist dann auch ihre Sehnsucht
nach einem starken Mann. Selbst wie ihr Hochzeitskleid aussehen
dürfte, hatte sie ausführlich beschrieben. Es war ebenso
ungewöhnlich, wie alles an ihr. Es müsste aus Leder sein, aus
weißem, reißfestem Leder. Dieses Kleid würde sie umschließen, wie
eine zweite Haut, unglaublich eng und atemberaubend im wahrsten
Sinne des Wortes. Das Oberteil, ein Korsett, würde ihr eine
Wespentaille verschaffen. Es würde ihre vollen Brüste formen, ihre
Schönheit unterstreichen und ihre Lust derart schüren, dass ihre
Brustwarzen wie kleine Türmchen erstarkten würden. Ich war von der
Idee ebenso fasziniert wie vom Entwurf dieses Kleides, denn welche
Wirkungen ihre Figur bereits jetzt schon auf mich ausübte, dass
spürte ich noch immer und ich griff unwillkürlich an meinen Schoß.
Sie schrieb davon, dass sie, eingeschlossen in einem
Keuschheitsgürtel, während der Hochzeit entführt würde. Ihr Schmuck,
ein Halsband und zwei Armbänder, extra für sie gefertigt, würden ihr
als Zeichen der Inbesitznahme unlösbar und für immer angelegt. Mit
riesiger Freude las ich, dass auch ich Teil ihrer Sehnsüchte war.
Von nun an war ich noch eher bereit, ihr all diese Wünsche zu
erfüllen, denn dann wäre sie für immer mein.
Auch von ihrer Hochzeitsnacht hatte sie klare Vorstellungen. Sie
träumte davon, dass sie nach der Entführung, mit verbundenen Augen
und einem riesigen Ringknebel, gespannt wie ein X auf einem
Fessel-Bett läge, unfähig sich zu rühren. So würde sie nicht nur von
ihrem Ehemann gefunden, sondern auch, gefesselt und geknebelt wie
sie war, nach allen Regeln der Kunst genommen.
Damit hatte Mathilda bei mir Tagträume ausgelöst, in denen ich sie
als meine Zukünftige gefesselt vor mir liegen sah und in einem
Brust- und schritt-freien Gummi- Catsuit sich meiner Lust hingab.
Doch erst musste ich mir sicher sein, ob Mathilda mich als ihrem
Zukünftigen akzeptieren würde. Dazu wollte ich in einem
exemplarischen Beispiel beweisen, dass ich ein ganzer Kerl und so
recht nach ihrem Geschmack war.
In den nächsten Tagen stöberte ich in jeder freien Minute im
Internet, bis ich einen Anbieter gefunden hatte, der bereit war,
einen Hochzeitoutfit nach Mathildas Vorstellungen herzustellen. Doch
noch fehlten ihm die exakten Maße meiner Schönen. Die hoffte ich
durch eine List im Rahmen meiner geplanten "Qualifikation" als ihr
Zukünftiger zu bekommen, sozusagen als Abfallprodukt.
Am nächsten Wochenende lud ich Mathilda ein und versprach ihr eine
besondere Überraschung. Natürlich musste ich ihr dazu die Augen
verbinden. Ich setze ins Auto, zog sogleich ihre Arme hinter die
Rückenlehne und sicherte sie mit Handschellen. Zusätzlich mit dem
normalen Gurt angeschnallt, war meine süße Braut herrlich gefesselt.
Auf die Frage ob das sein müsste, drohte ich ihr ein Knebel an. Dass
sie sich verstummen. Es ging nur ein Stück über die Autobahn und
schon waren am Ziel.
Die Augen blieben verbundenen, als wir die kleine Werkstatt des
Meisters betraten. Ich hatte ihr die Hände inzwischen vor ihrem
Körper mit den Handschellen gesichert. Unter einem Flaschenzug
wurden die Fesseln eingeklinkt und langsam in die Höhe gezogen. Erst
als sie nur noch tänzelnd auf den Zehenspitzen stehen konnte, horten
wir auf. Ein kaltes Maßband berührte ihre Haut und erst als jede
erdenkliche Form vermessen und jede Größe genauestens bekannt war,
bekam sie ihre Freiheit zurück.
Ich fuhr wieder im Auto mit ihr zurück, nahm mir ihren
Haustürschlüssel und trug sie über die Schwelle in ihre eigene
Wohnung. Es ging hinauf ins Gästezimmer. Dort musste sie sich ganz
ausziehen. Augenbinde und Knebel blieben am Platz. Dann legte ich
sie auf ihr Gästebett. Riemen um Riemen schloss ich mit den
Magnetschlössern. Sie wehrte sich heftig aber gleichzeitig verriet
mir ihr Schoß, wie sehr sie dieses Spiel erregte.
Mein Engel hatte keine Chance gegen mich und so schlossen sich auch
die weiteren Riemen und nahmen ihr Stück für Stück ihre Freiheit.
Mit weit geöffnetem Schoß lag sie vor mir. Ein leichtes Beben ließ
ihre Schamlippen erzittern. Neugierig näherte ich mich ihrem Dreieck
und mein heftiger Atem traf als warmer Windzug auf ihre feuchte
Grotte. Sie war so süß in ihrer Hilflosigkeit und begann mit den
Beinen zu strampeln. Da der Knebel noch immer an seinem Platz war,
konnte sie sich nicht anders beschweren.
Sie spürte, wie nah ich ihrem Allerheiligsten war und schämte sich.
Ich konnte nicht nur ihr sorgfältig gestutztes Dreiecks erkennen
konnte, sondern auch die Tautropfen, die ihrem Schoß entkommen waren
und wie aufgezogene Perlen auf ihren Haarspitzen glänzten. Diese
stahl ich mir. Aber mein Mund drang auch noch tiefer, erreichte ihr
Paradies und meine Zunge glitt wie ein frecher Salamander geschickt
durch die leicht geöffneten Lippen in das feuchtwarme Nest. Die
Verwirrung die ich dort anstiftete war grenzenlos. Als ich nun auch
noch begann, ihre Brüste sanft zu kneten und die Brustwarzen
zwischen den Fingern zu zwirbeln, war es um meine Gefangene
geschehen.
Der Knebel konnte ihre Lustschreie nur dämpfen. Sie war
explosionsartig gekommen und strahlte glücklich. Ich löste ihren
Knebel und es lag mir auf der Zunge böse zu sein und zu fragen: Na,
wie war ich? Aber ich wollte die Stimmung nicht zerstören und gab
ihr stattdessen einen langen Kuss, den sie wild und ungestüm
erwiderte. Sie öffnete nun ihren Mund, um mein bestes Stück zu
empfangen, doch ich küsste sie noch einmal, erklärte dankend: "Lass
uns vielleicht später einmal darauf zurückkommen," und gab ihr zu
Trinken. Wie durstig sie war, bemerkte sie erst jetzt so richtig.
Gierig trank sie fast einen halben Liter Apfelschorle und sank dann
zurück in ihre Fesseln.
"Komm Liebster," drang es säuselnd an mein Ohr. "Du bist doch noch
nicht auf deine Kosten gekommen."
Ich legte mich neben sie auf das Bett. Da ich jetzt auf den Gurten
lag, strafften sie sich noch ein wenig mehr. Mathildas Blick verriet
mir, wie gerne sie mich berührt und gestreichelt hätte, aber sie lag
noch immer in ihren Fesseln. Während ich meine Hand abwechselnd über
ihre Brüste und ihren Schoß gleiten ließ, überhäufte ich sie mit
Küssen. Wieder waren es ihre Brustwarzen, die mich so unglaublich
reizten und so stülpte ich meine Lippen darüber um saugend, zupfend
und sanft beißend das Vorspiel voran zu treiben. Mathilda schmolz
erneut, wie mir ihr Schoß verriet und ich drang in ihr Heiligtum
ein, um dort ein neues Festival der Gefühle einzuleiten. Unsere
Schreie versiegten erst, als sich unsere Münder trafen. Emotionen,
wie sie schöner und heftiger nicht sein konnten, hatten uns wie eine
Lawine gepackt und mitgerissen. Es blieb für mich nur der eine Satz,
den ich, endlich am Ziel angekommen, zu stellen wagte:
"Willst du meine Frau werden?"
"Ja," antwortete mein Schatz und küsste mich. Damit kuschelte ich
mich dicht an sie und ließ noch eine Weile meine Hände über ihren
Körper tanzen. Wir waren unendlich glücklich und schliefen zufrieden
ein.
Am nächsten Morgen löste ich vorsichtig ihre Fesseln, um sie nicht
zu wecken. Dann bereitete das Frühstück und holte Brötchen. Als ich
wiederkam, empfing mich mein Schatz in einem traumhaften Latexkleid.
Ich hörte schon von der Tür das sanfte Rauschen und roch sie bereits
vermengt mit ich dem Duft von frischem Kaffee, den sie für uns
bereits eingeschenkt hatte.
In den nächsten Tagen gab es eine Menge zu tun und so oft wir
zusammen waren, nahmen wir unsere Rollen ein und ich stellte fest,
dass Mathilda nahezu die Fesseln brauchte, um gebändigt werden zu
können. Geschickt wählte ich die Fesseln so, dass sie ihre Arbeit
gerade noch mit Mühe ausführen konnte. Musste sie viel in der
Wohnung hin und herlaufen, so hinderten sie ein möglichst kurzer
Verbinder zwischen ihren Fußfesseln, konnte sie ihre Arbeit im
Sitzen ausführen, saß sie festgeschnallt auf einem Stuhl, den ich
eigens für sie angefertigt hatte. Neben einem gewaltigen Dorn auf
der Sitzfläche, der tief in ihren Körper drang, hielten sie Gurte
über dem Schoß, sowie weitere breite Lederriemen für Fußgelenke,
Hände und Oberkörper. Doch am liebsten benutze ich einen hohen
Holzkragen, der nur dafür sorgte, dass sich mein Engel nicht mehr
vom Stuhl erheben konnte und so dem Dorn in ihr nicht entkommen
konnte. Auch wenn Hände und Füße ungesichert waren, erreichte ich so
ein Optimum an Fixierung auf dem Stuhl.
Dass sie in den folgenden Tagen nach und nach ihre gesamte
Latexgarderobe vorführen musste, war wohl selbstverständlich. Wir
genossen auch unsere ausgedehnten Spaziergänge durch die Wälder
unserer Umgebung. Dabei musste sie, von einem fast bodenlangen
Lackcape verhüllt, Mono-Handschuh und alle möglichen
Fessel-Utensilien tragen. Am heftigsten sträubte sie sich gegen den
Knebelball Wenn sie den trug und wir durch die Wälder streiften,
machte er in Signalfarbe schon früh auf sich aufmerksam. Das war
immer ein Kampf, bis meine Sklavin sich halb hinter mir versteckend
und immer nach Passanten Ausschau haltend, mit mir das Auto verließ.
Aber es nütze nichts, zum Schuss waren wir doch unterwegs und
solange wir niemandem begegneten, war sie verschmust und äußerst
Lust- empfindlich.
Nur einmal kam uns wirklich jemand entgegen, aber ich half meinem
Schatz. Ihr halblanges Haar hatte den Haltegurt des Knebels schon
weitestgehend verdeckt und den sichtbaren Teil des Knebels deckte
ich mit meinem Mund ab. Indem ich ihr einen unendlich langen Kuss
gab. Während der Mann uns kopfschüttelnd passierte fragte die
keifende Stimme seiner Frau:
"Wann hast du mich eigentlich das letzte Mal so geküsst?"
Da musste auch Mathilda lachen und prustete mir versehentlich ihren
Speichel ins Gesicht.
Dann war es so weit, nur noch sieben Tage bis zur Hochzeit. Der
Termin rückte näher und da ich ja ein Hochzeitskleid in Auftrag
gegeben hatte, konnte ich meiner Sklavin noch immer nicht erlauben,
sich um das für sie so wichtige Detail zu kümmern. Um so
überraschter war sie, als ich sie wieder einmal mit einem Cape
bekleidet zum Auto führte und das bei strahlenden Sonnenschein und
großer Hitze. Die Hände waren mir Handschellen gefesselt, die
Gelenke vorn an einer Taillen-Kette gesichert. Im Auto hob ich das
enge Cape über die Sitzlehne und erreichte schon so eine gute
Fixierung. Aber der Sicherheitsgurt musste ja sein und der nahm ihr
auch prompt den Rest an Freiheit. Wieder verband ich ihre Augen und
so bekam meine Schöne Braut nicht mit, wie sehr wir im heftigen
Stadtverkehr Beachtung fanden. Zwar konnte keiner sehen, das
Mathilda gefesselt war, aber ihre Augenbinde schien doch sehr
auffällig zu sein und ihr Cape trotz der Hitze ließ manchen nur mit
dem Kopf schütteln..
So war selbst ich froh, dass wir, ohne einen Unfall verursacht zu
haben, beim Meister in seiner kleinen Fachwerkstatt angekommen
waren. Ich blieb draußen, übergab meine Gefangene nur an der Tür und
wartete artig im Auto. Ich achtete die Tradition und wusste, dass es
Unglück bringen könnte, wenn man seine Zukünftige vor der Hochzeit
in ihrem Kleid sehen würde. Natürlich merkte Mathilda, dass ich sie
einfach einem Fremden übergeben hatte und wusste kaum mit der
Situation umzugehen. Sie schämte sich schrecklich und jammerte,
trotz der beruhigenden Worte des Kostümkünstlers.
Erst als sie mitbekam, dass sie zur Anprobe ihres Hochzeitskleides
hier sei, dass ich vor längerer Zeit bestellt hatte, beruhigte sich
mein Engel etwas und der Meister konnte ihr die Augenbinde abnehmen.
Was sie nun sah, war das sehr getreue Abbild ihrer Fantasie,
übertraf ihre Wünsche sogar noch an Qualität und perfekter
Verarbeitung. Sie wusste sich vor Freude kaum zu lassen. Doch einen
ersten Dämpfer bekam sie sogleich. Sie musste sich nicht nur vor den
Fremden splitternackt ausziehen, sie bekam auch ihren persönlichen
Keuschheitsgürtel angepasst. Zwei riesig erscheinende Dildos ragten
ins innere des metallenen Schlüpfers. Gut gefettet und vorsichtig
eingeführt, saß bald die hintere Hälfte mit den Dornen perfekt. Dann
klappte der Erbauer des perfekt sitzenden Höschens die zweite Hälfte
am Scharnier hoch und man hörte am oberen Rand des Höschens
metallisches klicken. Der Slip war gesichert, die Ränder und das
Innenleben weich mit Latex gefüttert, sodass nichts scheuern konnte.
Eine Aussparung am Po und eine Perforation im Schoß ließen wohl auch
längeres Tragen zu. An einem fast unsichtbaren Anschluss wurde etwas
Luft in das Latex-futter gepumpt, sodass der Tragekomfort noch mehr
verbessert wurde.
Zwar entschädigte das Kleid und der perfekte Sitz des korsettartigen
Oberteils sie nun wieder, aber leider gehörte der Keuschheitsschutz
nicht zu den Utensilien, die ein Bräutigam nicht vor der Ehe sehen
darf. So blieb er einfach angezogen mit der Begründung, dass der
Schlüssel bereits mit der Post an mich unterwegs sei und es keinen
weiteren Schlüssel geben würde.
Mathilda fluchte leise, wagte aber die Maßnahmen ihres zukünftigen
Ehemannes und Herrn nicht zu untergraben und fügte sich in ihr
Schicksal. Das gemeine an der Konstruktion war, dass trotz der
dicken Dildos und des Latex- weichen Umfeldes ihre ständige
Stimulation nicht zu einem Orgasmus reichen würde, egal was sie
anstellte und wie sie sich auch bewegte oder verrenkte. Sie würde
immer nur unzureichend erregt und dadurch unglaublich scharf. Sie
probierte sofort, wenigstens mit dem kleinen Finger zwischen den
unteren Hosenrand und ihren Schoß zu kommen, aber was immer sie auch
versuchte, es war zu gut geschlossen. So wie sie mich kannte war ihr
klar, dass sich dieser Zustand auch nicht so schnell wieder ändern
würde. Ich könnte ihr ja vielleicht nicht einmal aufschließen, um
ihr aus dem sichern Panzer heraus zu helfen, denn die Schlüssel
waren ja wohl mit der Post unterwegs.
Das Kleid blieb zunächst noch im Geschäft, um die letzten
Kleinigkeiten zu erledigen. Auch ihre Kleidung, mit der sie
hergekommen war, wurde sorgfältig in einen kleinen Koffer gelegt und
ihr abgeschlossen in die Hand gedrückt. Nur das Cape war ihr
geblieben. So schlich sie wie betäubt zu mir zum Auto zurück und sie
überfiel mich mit einer Schimpfkanonade. Ich schwang nur den
Ball-Knebel in der Hand, was sie augenblicklich verstummen ließ. So
fuhren wir mitten in die Stadt in die beliebteste Straße und ich
zerrte sie aus dem Wagen. Natürlich hatte ich Verständnis dafür,
dass sie sich schämte, in einem Cape, die Arme mit eingeschlossen,
mit mir durch die Stadt zu gehen. Schließlich könnte jeden Moment
eine ihrer Bekannten auftauchen. Auch der sanfte Wind machte ihr
Sorgen, denn das kurze Cape flatterte bereits ein wenig, wurde aber
nicht richtig angehoben.
"Du Schuft," flüsterte sie mir ins Ohr. "Ich sollte dich dafür
hassen!" Statt dessen blieb sie vor mir stehen und forderte einen
Kuss, den ich ihr gern schenkte.
"Weißt du eigentlich, wie lieb ich zu dir bin?" fragte ich sie und
biss ihr zärtlich ins Ohr. "Ich hätte dir auch wieder deine Hände an
die Taillen-Kette schließen können."
Mathilda verkniff sich einen Kommentar, weil sie aus dem Augenwinkel
eine Bekannt sah, die schnurstracks auf sie zukam. Sofort schmiegte
sie sich an mich und ich glaubte einen Moment, dass sie sich für
meine Güte bedanken wollte, umfasste ihre Taille so, dass ihre Arme
darüber im Cape eingeschlossen waren und küsste sie verliebt und
unendlich glücklich. Fast unendlich war auch die Dauer meines
Kusses, denn ich gab meinen Schatz erst wieder frei, als Mathildas
Bekannte schon lange wieder aus unserem Gesichtskreis verschwunden
war.
"Das war knapp," schnappte meine Schöne nach dem Kuss nach Luft. Ich
verstand natürlich nichts. "Das war eine Bekannte von mir," erklärte
Mathilda.
"Und ich dachte du liebst mich so sehr, dass ich dich auf der stelle
küssen müsste," tat ich enttäuscht.
"Ich liebe dich doch auch," gestand sie kleinlaut. "Es war nur
gerade eine Notsituation."
"Dann küsst du mich aus der Not heraus länger uns leidenschaftlicher
als aus Liebe?" neckte ich sie noch ein wenig. Lachend gab ich ihr
einen Klaps auf den stahl-geschützten Po und tat mir selbst dabei
weh.
Meine freche Sklavin versuchte verzweifelt, sich ein Lachen zu
verkneifen. Aber es gelang ihr nicht so recht. Dafür lotste ich sie
als Nächstes in ein Eislokal. Dort würde ich mir ein Spagetti-Eis
und ihr einen riesigen Erdbeerbecher bestellen.
"Und wie soll ich das essen?" fragte sie verärgert, denn Eis war
etwas, was sie zu jeder Tages und Nachtzeit essen konnte und
mochte."
"Ich bin doch auch noch da," tröstete ich sie und drückte sie in
einen der Stühle. Erschreckt wollte sie wieder hoch, weil die Dildos
sich nun noch tiefer in ihren Leib bohrten. Doch ich hatte das
erwartet und belastete ihre Schultern so lange, bis sie resignierten
aufgab. Wir bestellten und als die Bedienung fragte, ob Mathilda ihr
Cape nicht ablegen wollte, schaute auch ich sie erwartungsvoll an.
Sie wurde puterrot und stammelte ein verzweifeltes "Nein!"
Das Eis wurde serviert. Natürlich hätte mein Schatz selbst essen
können, dazu brauchte er ja nur das geschlossene Cape so weit
anheben, dass sie wenigstens einen Arm benutzen könnte. Aber das
würde ihren stählernen Tugendschutz freilegen. Doch die
Peinlichkeiten hatten noch kein Ende, denn zum erstaunen der übrigen
Gäste begann ich nun, meine wirklich junge und attraktive
Begleiterin zu füttern. Wir ernteten einige bedauernde Blicke und
ich hatte fast erwartet, dass jemand aufspringt um uns spontan das
Eis zu bezahlen. Aber so weit ging das Mitleid dann doch nicht. Als
ich bezahlt hatte, wollte Mathilda gleich aufspringen und aus de
Lokal stürmen als sie mich laut fragen hörte:
"Wo bitte kann ich hier zusammen mit meiner Verlobten zur Toilette?"
Wenn Blicke töten könnten, ich wäre auf der Stelle umgefallen. Aber
die Bedienung wies und den Weg in die Privaträume und zu einem
großzügig eingerichteten Bad. Bevor meine vor Wut schnaubende Braut
loslegen konnte, verschloss ich ihren Mund mit einem langen Kuss und
spürte von Sekunde zu Sekunde, wie der Widerstand schwand. Erst als
aller Zorn besiegt war, verließen wir gemeinsam das Lokal, aber
nicht ohne dass ich mich für die Gastfreundschaft bedankte.
Noch eine kurze Strecke durch die Innenstadt, dann waren wir am Auto
und wenig später auch wieder zu Hause in ihrer Wohnung. Dort zog sie
sich erst einmal das Cape aus und bat mich, ihr den
Keuschheitsschutz anzunehmen. Doch ich eröffnete ihr, dass der bis
zur Hochzeitsnacht an Ort und Stelle bleiben müsse. Die Schlüssel
habe ich als Terminsache an dich geschickt und der Brief wird dir
erst mit der übrigen Post nach der Hochzeitsfeier ausgehändigt.
Großzügig überhörte ich die auf mich hernieder prasselnden Flüche
und sah Mathilda hinterher, die sich im Bad einschloss, denn unter
ihrem Cape hatte sie doch arg geschwitzt.
Natürlich dauerte es etwas länger, bis sie wieder heraus kam, denn
im Bereich wo das Höschen saß, konnte sie sich nicht abtrocknen und
so musste sie warten, bis sie nicht mehr tröpfelte. Die beiden
Dildos machten ihr nun doch zu schaffen und sie fühlte sich
liebeshungrig wie noch nie. Doch weder ihre herzerweichenden Blicke
noch ihre Zärtlichkeiten konnten mich umstimmen und so blieb ich
dabei, dass ich die Schlüssel mit der Post unterwegs seien.
Eine Woche voller Geilheit und unerfüllter Sehnsüchte lag nun hinter
uns. Ich hatte Mathilda zu einem befreundeten Taxifahrer ins Auto
gesetzt und ihm die Adresse für den Kostümmeister und das Standesamt
gegeben, wo wir uns dann als zukünftige Eheleute zum ersten Mal in
unseren Hochzeitsoutfit sehen würden. Ich hatte mir ebenfalls einen
Anzug bei dem Meister schneidern lassen, der bis auf die Tatsache,
dass er aus feinstem Leder war, kaum von gewöhnlichen Maßanzügen zu
unterscheiden war. Doch bei einer Kennerin wie Mathilda, musste er
einfach wirken.
Aber nicht nur ich machte in meinem Aufzug Eindruck auf sie, auch
sie haute mich förmlich vom Hocker. Das Mathilda schön war, hatte
ich ihr oft genug gesagt, aber in dem weißen Lederkleid war sie
atemberaubend. So fühlte sich meine Zukünftige dann auch. Ihr
Oberteil war so eng geschnürt, dass sie anfangs kaum noch Luft
bekam, aber ihre Figur war jetzt so überwältigend, dass es jede
anfängliche Qual wert war. Auch der Standesbeamte musste schlucken
und konnte seine Blicke kaum von Mathilda nehmen und ich befürchtete
schon, er würde den Schlusssatz abwandeln und sagen: "Ich möchte die
Braut jetzt küssen!"
Doch das geschah nicht und so blieb mir das Vorrecht, diesen
unvergesslichen Tag an der Seite der schönsten Frau der Welt mit
einem Kuss einzuleiten.
Die etwa 300 Meter bis zum Restaurant, wo wir feiern wollten gingen
wir zu Fuß und es war uns eine Freude zu sehen, das immer mehr
Passanten uns mit offenem Mund bestaunten. Wir waren halt ein
besonders hübsches Paar aber auch durch unsere extravagante Kleidung
hoben wir uns von der breiten Masse ab.
Es wurde ein herrliches Fest. alles stimmte, Die Gäste waren
ausgelassen. War das Mittagessen schon üppig, so fühlten wir uns mit
Kuchen und dem abschließenden Abendessen fast gemästet. So waren die
Tanzpaare doch eher faul und erst allmählich kam wieder Bewegung in
das Fest, nachdem wir mit unserem Ehrentanz die letzte offizielle
Runde eröffnet hatten. Mathilda verabschiedete sich kurz von mir,
weil sie mal für hübsche Bräute musste und die Gelegenheit nutzen
wollte, ihre Schminke zu überprüfen. Doch Mathilda ließ auf sich
warten. Auch als eine Freundin nach ihr sah, blieb sie verschwunden.
Einige Freunde grinsten mich an und gaben mir den Tipp, dass sie
wohl einer Brautentführung zum Opfer gefallen war. So verließ auch
ich das Fest, jedoch nicht ohne zu kontrollieren, welche Gäste
fehlten damit ich mir ein Bild machen konnte, wie ich vorzugehen
hätte.
Mathilda war zur Toilette gegangen und hatte sich noch einmal frisch
gemacht. Als sie zurück in den Saal wollte hatte ihr jemand einen
dicken schwarzen Latexsack über den Kopf gestülpt und fest am Hals
zugebunden. Die Braut kämpfte eine Weile mit aufkommender Angst.
Dann beruhigte sie sich wieder und redete sich ein, dass das ja nur
die Brautentführung sei. Aber die Luft wurde allmählich knapp und
als sie mit Reaktionen auf ihren Zustand aufmerksam machen wollte,
wurden auch noch ihre Hände auf den Rücken gefesselt. Sie schrie um
Hilfe, was aber durch den dicken Latex-Sack und im allgemeinen Lärm
des Festes niemand bewusst wahrnahm, außerdem war sie schon lange
aus dem Lokal heraus geschleppt worden, denn sie spürte den frischen
Abendwind. Nun geriet sie wirklich in Panik und verlor das
Bewusstsein.
Ich hatte bereits mehrere Lokale der umgebungsabgesucht. Aber
entgegen allgemeiner Gepflogenheiten konnte ich weder einen Hinweis
finden, noch einen in Form von Lokalrunden erkaufen. Es wusste
wirklich niemand wo sie war. Ich zermarterte mein Gehirn, was wohl
dahinter stecken könnte. Ich begann mir Sorgen zu machen und hätte
am liebsten die Polizei eingeschaltet. Doch die würden mich sicher
nur auslachen wenn ich gemeldet hätte, dass eine Braut entführt
wurde. Immer wieder starrte ich auf das Handy, als könnte ich so ein
Zeichen der Entführer heraufbeschwören. Doch nichts geschah.
Mathilda erwachte. Sie war offensichtlich nicht erstickt. Doch sehen
konnte sie noch immer nichts, Jemand hatte ihre Augen sorgfältig
gepolstert und verklebt. Nicht der kleinste Lichtstrahl drang durch
ihre Augenabdeckung. Sie versuchte sie abreißen, aber ihre Arme
gehorchten nicht. Sie war gut gefesselt , zu einem riesigen X, und
zwar so stramm, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. Hören konnte
sie dafür gut. So bekam sie zu ihrer Freude mit, dass die Entführer
ihren noch immer gepanzerten Schoß entdeckt hatte und daran zu
verzweifeln drohten.
Ich hatte nur noch eine Chance und ich wusste nicht, wieso diese
funktioniere sollte. Ich musste nach Hause fahren und dort auf den
Anruf warten. Zwei oder drei Freunde weihte ich ein und bat sie,
wenn sie was hören sollten, mich sofort zu verständigen.
Niedergeschlagen verließ ich ein bis dahin perfektes Fest. Es war
merkwürdig, dass ich immer sicherer wurde, dass alles ein gutes Ende
nähme, je mehr ich mich ihrer und nun unserer Wohnung näherte. Ich
wollte das Handy aus meinem Anzug holen und hatte plötzlich
Mathildas Speicher-Stick in der Hand. Wie kam der in den Anzug.
Wieso war an dieser Stelle überhaupt eine Tasche in der Jacke, genau
so groß, dass dieser Stick dort hinein passte. Mir kam ein Verdacht.
Sollte ich den Stick beim Schneider vergessen haben und er wüsste
daher Mathildas intimsten Geheimnisse? Ich wendete den Wagen. Ein
kurzes Stück Autobahn, dann war ich am Ziel und schaute bald durch
eine beschlagene Scheibe und sah meine Frau dort liegen, aufgespannt
zu einem riesigen X, bewacht von zwei Männern, dem Kostümmeister und
seinem Helfer.
Der stand plötzlich neben mir und sagte freundlich:
"Sie haben aber lange gebraucht. Unser Geschenk für die Braut, der
beschriebene Schmuck liegt auf der Pritsche neben Ihrer Sklavin!"
Damit drückte er mir einen Schlüssel in die Hand, bat mich die
Werkstatt später gut abzuschließen und den Schlüssel an einem vorher
bezeichneten Platz zu deponieren. Dann waren die Beiden
verschwunden.
Ich war mit meiner Braut allein und es fehlten nur noch ein paar
winzige Detail, um ihre Fantasie zur Hochzeitsnacht zu erfüllen.
Darum schlich ich mich leise zu ihr führte den Schlüssel, der nie
mit der Post unterwegs war, in ein unauffälliges Schlüsselloch und
drehte ihn. Dass sich ihr Schutzpanzer nach nun einer Woche endlich
wieder abgenommen wurde, war Erlösung und Anlass zu neuer Sorge.
Wenn nun die Fremden über sie herfielen. Sie merkte auch, dass ihre
Muskeln ihr nicht gleich gehorchten und die entfernten Dildos offene
Körperzugänge hinterließen. Verzweifelt riss sie an den Fesseln, die
sie so sehr gespreizt hielten und ihren Intimbereich so gnadenlos
präsentierten.
Ich erkannte ihre Panik und wollte ihr keine weitere Qual zumuten.
So zärtlich ich konnte flüsterte ich ihr ins Ohr:
"Ich habe dich gefunden, mein Schatz, dir den Schutz entfernt und
werde nun die letzten beiden Teile deiner Fantasie erfüllen. Damit
legte ich ihr den Schmuck an, Halsband und Armringe, die nicht mehr
zu öffnen waren, ohne sie zu zerstören."
Nun blieb uns nur noch der letzte Punkt, der, der unsere Ehe
vollziehen würde. Es wurde ein Fest der Sinne und ich musste meinem
Schatz versprechen, dass wir an jedem Hochzeitstag ein solches
Ritual wiederholen würden.
"Dazu brauchen wir aber wieder ein neues Drehbuch von dir," lächelte
ich glücklich und überhäufte den mir dargebotenen Körper mit
zärtlichen Küssen.
"Aber dazu hast du ja jetzt fast ein ganzes Jahr Zeit."
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