Meine Latexfreunde
Ich musste manchmal schon lächeln. Seit meiner Scheidung
überhäuften mich die Kolleginnen mit Empfehlungen, wie ich schnell
wieder an einen Kerl kommen konnte. Von den Kollegen und auch von
einigen Nachbar bekam ich ziemlich deutliche Angebote. Recht hatten
sie ja alle. Über drei Jahre hatte ich phantastischen Sex gehabt.
Nun war ich praktisch schon über ein halbes Jahr trocken. Eigentlich
war mir das selbst gar nicht so sehr aufgefallen, weil mir die
Trennung mental unheimlich zu schaffen gemacht hatte. Da stand der
Sex gar nicht mal an erster Stelle.
All das Gerede von Kontaktanzeigen, Vermittlungsservice, den
Angeboten für One-Nigh-Stands und so weiter hatte doch wirklich
bewirkt, dass ich mich von einem Kollegen flachlegen liess. Da war
ich allerdings an die richtige Adresse gekommen. Nicht mal ein
richtiges Vorspiel lieferte er mir. Meine Pussy war beinahe noch
trocken, da stieg er bereits über mich und machte mir eine ziemlich
nervöse Nummer. Sich machte er eigentlich nur eine, denn ich war von
einem Höhepunkt noch weit entfernt, da keuchte er schon heftig und
jagte mir seine heissen Geschosse auf den Bauch. Als der Kerl raus
war, fand ich nach langer Zeit unter der Dusche mal wieder Freude am
eigenen Körper. Es gelang mir sogar, mit fleissigen Fingern die
Nummer zu vollenden, die er begonnen hatte. In der Diele berauschte
ich mich am grossen Spiegel an allem, was ich lange nicht so
intensiv betrachtet hatte. Ich war wieder einmal sehr zufrieden mit
meinen straffen Brüsten und den nachtdunklen Höfen mit den
niedlichen Nippeln, die sich unter meinen Händen immer steifer
machten. Pussy besetzte sich zusehends mit hunderten funkelnder
Perlen. Schade, ich zerstörte mit streichelnden Fingern das hübsche
Bild. Dafür wurde ich geil wie lange nicht. Geschwind kramte ich im
Wäscheschrank und fand ein paar Utensilien, die zuweilen unseren
ehelichen Ex beflügelt hatten.
Die Erinnerung jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich
betrachtete die Lady-Intim-Dusche und lief auch schon ins Bad, um
sie an der Wasserleitung anzuschliessen. Mit dem cirka fünfzehn
Zentimeter langen Stab mit den feinen Bohrungen hatte mir mein Mann
früher wahnsinnig schöne Pussysspülungen gemacht. Ich drehte das
Wasser auf und schob mir den ganzen Stab hinein. Herrlich, wie die
scharfen Strahlen meine Vagina peitschten und reizten. Nicht lange,
und ich begann mich mit dem Zauberstab buchstäblich zu vögeln. Immer
schneller wurde ich. Den Vibrator hatte ich auch mit in die Dusche
genommen. Die Batterien waren natürlich längst leer. Aber es bekam
mir vorzüglich, wie es sich behutsam in den Po schlich. Nach mehr
als einem halben Jahr bekam ich mal wieder einen Orgasmus, der
scheinbar gar nicht wieder aufhören wollte. Ich hörte ja auch nicht
auf, mich gleich hinten und vorne herrlich zu bedienen.
Von diesem Tage an wurde ich richtig verspielt. Vom Versandhaus
liess ich mir ein ganz neues Sortiment kommen. Ganz genau hatte ich
ausgewählt, um für alle Fälle ausgerüstet zu sein. Als das Paket
ankam, erfreute ich mich zuerst an der süssen Lustmuschel. Ich legte
sie an und war begeistert, wie der eigentlich ziemlich kleine
Stummel zwischen meinen Schamlippen vibrierte. Gleichzeitig wurde
der Kitzler wundervoll stimuliert. Mit dieser phantastischen
Begleitung nahm ich den erotischen Roman zur Hand, den ich ebenfalls
bestellt hatte. Ganz bequem lag ich auf dem Balkon im Liegstuhl. Ich
genoss die herrlichen Sexerlebnisse der Romanheldin. Mehrmals konnte
ich an diesem Samstagnachmittag zur gleichen Zeit mit dem hübschen
Mädchen kommen, das im Roman ihrer ersten Erfahrungen mit einen Mann
machte.
Am Montag brachte ich es doch tatsächlich fertig, mich mit dieser
Lustmuschel unter dem Höschen an meinen Schreibtisch zu setzen. Ich
glaube, die Kolleginnen mir gegenüber hat sich manchmal gewundert,
wie verklärt ich sie ansah, und wie abwesend meine Antworten
mitunter waren. Über zwei Stunden habe ich mich von dem kleinen
Schatz unter dem Slip herrlich verwöhnen lassen. Dann musste ich
dringend zur Toilette. Ein frisches Höschen hatte ich mir
vorsorglich schon mitgebracht. Zum ersten Mal in meinem Leben
masturbierte ich in einer Toilette, die nicht meine war.
Der Tag wurde verdammt lang. Ich kannte mich kaum wieder. Mein
Unterleib war einzige Aufruhr. Ich holte mir während er Arbeitszeit
sogar geile Bilder auf den Bildschirm. Als ich nach Hause kam,
fielen schon in der Diele meine Klamotten irgendwohin. Ich freute
mich wahnsinnig auf ein ausgiebiges Bad. Obwohl ich es sehr eilig
hatte, stellte ich mir doch noch den Sekt bereit und zündete an die
zwanzig Kerzen an. Ich dachte, mir schwanden die Sinne, als ich mir
mit meinem grössten Dildo eine stürmische Unterwassermassage
verpasste. Meine Hand wurde so hastig, dass das Wasser nur so über
den Wannenrand schwappte. Ich erschreckte selber vor mir, so laut
hallte im Bad mein Aufschrei bei meinem Höhepunkt. Noch schöner
wurde es, als ich die zweite Runde den Doppeldildo absolvieren
liess. Einen herrlich Dicken hatte er für vorn und einen kürzeren
Schmalen für hinten.
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