Succubus-E1-K05 - Der Aufbruch
Succubus
Tara die “Dämonische Hure“
Episode I
Das Leben nach dem Leben
Kapitel 5
Der Aufbruch
Die ersten Sonnenstrahlen eines beginnenden Tages schienen durch das
Fenster in das Schlafgemach der Dämonengeschwister. Um den Schein zu
wahren, hatten Christoph und Tara zwar jeder eine eigene Kammer,
doch diese waren durch eine Tür miteinander verbunden. So wie auch
an diesem Tag war es meistens Tara, die zuerst erwachte und mit
juckendem Fötzchen geschwind zu ihrem Bruder ins Bettchen schlüpfte.
Und wie an jedem Morgen setzte sie sich sogleich auf seinen
Unterleib und rieb mit ihrem Möschen über sein schnell steif
werdendes Glied. „Hallo mein Geliebter“ sagte Tara und gab ihren
Bruder einen langen Kuss. Christoph kam gar nicht dazu ihren Gruß zu
erwidern. Zu stürmisch drang Tara mit ihrer Zunge in seine Mundhöhle
und schleckte sie aus. Chris schloss die Arme um seine geliebte
Schwester und spürte ihre weichen Brüste auf seiner Haut. Tara ließ
ihre Schamlippen über den Schwanz ihres Bruders hin und her gleiten
ohne ihn jedoch in sie eindringen zu lassen. Christophs Hände fuhren
sanft über Taras Rücken hinab und schlossen sich schon bald um ihre
Pobacken. Er knetete den wie aus Stein gehauenem Prachtarsch seiner
Schwester und drückte Tara gegen seinen Unterleib. Ihre Fötzchen
schmiegte sich dadurch noch ein wenig fester um seinen Schwanz.
Tara kicherte leise als sie zu ihrem Bruder sagte: „du, der alte
Mann hat gestern Abend noch ein recht gutes Tempo hingelegt, als ich
mich von ihm ficken ließ. Das hätte ich diesem betagten Burschen gar
nicht zugetraut.“ Mit einem fast mitleidigen Blick fügte sie
flüsternd hinzu: „ich glaub bei seiner Frau, dieser ollen Ziege,
kommt er wohl nicht oft zum Schuss.“
Daraufhin schmunzelte Chris und erwiderte stöhnend: „wenn du wüsstet
was bei den beiden so abgeht, hättest du wirklich Grund mit diesem
armen Tropf Mitleid zu haben.“ Tara hielt ihren Bruder eine ihrer
Brüste über den Mund als sie fragte: „Oh, oh, das Weib weiß wohl gar
nicht was Sex ist oder?“ Chris entließ nur ungern Taras Brustwarze
aus seinem Mund als er ihr antwortete: „Haaa, von wegen, du hast ja
keine Ahnung wie es die beiden untereinander so treiben.“ Tara hielt
für einen kurzen Moment inne als sie amüsiert fragte: „was meinst du
damit?“ Christoph hob ein wenig seinen Unterleib, worauf Tara wieder
fortfuhr mit ihrer nassen Spalte über seinem Schwanz zu reiben.
Bevor Chris von seinem Erlebnis erzählen konnte hob das Mädchen
ihren Unterleib hoch, fasste den Schaft von Christophs Schwanz und
setzt ihn an ihr Löchlein an. Erst als Tara ihren Unterleib wieder
nach unten drückte, spürte Chris, dass es nicht die Schamlippen,
sondern des geilen Mädchens Rosette war, die sich schmatzend um sein
Rohr stülpte und es tief in sich aufnahm. Mit einem zufriedenen
Seufzer ließ sich die junge Frau auf seinem Schwanz nieder und
begann auf ihm zu reiten. Tara legte stützend ihre Hände auf seinen
Oberkörper und richtet sich auf, woraufhin ihr Bruder sofort ihre
Brüste in seine Hände nahm um sie sanft zu massieren, als er
keuchend mit seiner Geschichte begann...
Als der alte Mann die Tür zur Kammer schloss in der du dein Bad
nahmst, schlich ich mich nackt und auf leisen Sohlen in das
Schlafgemach unserer Gäste. Trotz der Dunkelheit erkannte ich, wie
sich die Frau etwas aufrichtete und in meine Richtung blickte. Die
Ahnungslose hielt mich für ihren Ehemann als sie zu mir sagte:
„Ludwig stell endlich die Karaffe mit dem Wasser ab und komm zu
deiner Herrin, du weißt doch das ich nicht gut einschlafen kann wenn
mein Diener mir nicht vorher die Pflaume leckt.“
„Was?“ entfuhr es Tara: „die Alte bezeichnet sich als seine Herrin?
Das gibs doch nicht, was für ein Luder!“ Christoph kam Taras Arsch
bei jedem Stoß mit seinem steifen Riemen wuchtig entgegen als er
laut stöhnend seine Geschichte fortsetzte...
„Ich brauchte nicht lange um diese Information zu verarbeiten und
dachte: „so, so, die Alte ist nicht nur die Gemahlin des kleinen
Dicken, sie ist also auch noch seine Herrin.“ Um mich nicht zu
verraten, kniete ich mich ohne ein Wort zu sagen auf den Boden und
kroch langsam auf diese herrschsüchtige Alte zu. Die war sehr
zufrieden mit meiner unterwürfigen Geste, schlug die Bettdecke
beiseite und wartete mit offenen Schenkeln auf ihren Lecksklaven.
Ich spielte meine Rolle als vermeidlichen Ehemann gekonnt und so
merkte die geile Alte nicht, wie ein anderer begann ihr mit seiner
Zunge über den Kitzler zu lecken. Als sich mein Speichel mit dem
Mösensaft der Frau vermischten, bekamen ihre Augen einen verträumten
Glanz und der Dämon in mir übernahm die Kontrolle über dieses dürre
Fickfleisch.
Tara erhöhte ihr Reittempo als sie amüsiert feststellte: „du bist
ein kleiner Schlingel.“
„Mit beiden Händen zog ich die Schamlippen der Frau auseinander und
schleckte mit meiner Zunge durch ihre beharrte Furche. Es machte
mich riesig geil zu wissen, dass du es mit ihrem Gemahl treibst,
während ich hier auf dem Boden hocke und seiner Alten die Pflaume
wetze. So tief es ging, stecke ich ihre meine Zunge in die
aufgerissene Spalte und trank ihren Saft. Das alte Luder hob etwas
ihren Arsch und versuchte meiner Zunge mit ihrem Fotzenloch gierig
entgegenzukommen. Sie gab sich ganz meiner fickenden Zunge hin und
zitterte dabei am ganzen Körper.“
Aus Taras Fötzchen lief ein Strom von Mösensaft als sie Christophs
Erzählung lauschte, sie fasste sich mit einer Hand in den Schritt
und begann ihren Kitzler zu reiben: „das macht mich so geil dir
zuzuhören mein Schatz. Hör bloß nicht auf mit deiner Erzählung.“
Speichel tropfe von ihren Lippen und fiel ihrem Bruder in den Mund.
Chris sah auf die bebenden Brüsten seiner Schwester, als er mühsam
weiter erzählte: „Die Fotze der Alten glühte schon vor lauter
Geilheit, als ich ihr zwei Finger in die Möse steckte und sie
energisch fingerte. Doch schon bald wollte auch ich mehr haben als
nur nackt auf dem Boden zu hocken. Ich griff ihre Knöchel und zog
ihre Beine in die Höhe. Als ich ihre Beine komplett nach oben
gestreckt hatte, drückte ich ihre Knöchel so gegeneinander dass sich
die Schenkel schlossen und ich einen geilen Blick auf ihre beiden
Ficklöcher hatte. Dann drückte ich ihr die Beine so weit nach vorne,
bis die Füße der Alten ihr Gesicht berührten. So streckte sie mir
ihr Arschloch und ihre triefnasse Fotze entgegen. Um eine Hand frei
zu bekommen, umschloss ich mit der einen, beide Köchel des dürren,
alten Weibes und steckte jeweils einen Finger der andren Hand in
ihre übereinander liegenden Löcher und konnte sie so beide
gleichzeitig fingern.
Tara beugte sich zu ihrem Bruder herab und schaute ihm voller Gier
in die Augen als sie zu ihm sagte: „bei der nächsten Frau die du
fickst will ich dabei sein, Ich will meinem geilen Stecherlein so
gerne zuschauen wie er eine andere aufbockt, deine Geschichte bringt
mein Fötzchen zum Überlaufen.“ Tara ritt ihren Arsch immer heftiger
auf Christophs Schwanz, so dass es jedes Mal in seinen Eiern heftig
schmerzte, wenn sie sich voller Geilheit fallen ließ.
Seine röchelnden Worte kamen ihm nur noch gepresst über die Lippen
als er fortfuhr:“ Schon bald war die Alte klatschnass vom Schweiß.
Doch auch ich war vollkommen außer Atem, als ich mit meinen Fingern
von ihr anblies um ihr stattdessen brutal meinen Kolben in die Fotze
zu rammen. Das Biest kreischte wie am Spieß, dass ich beinahe Angst
hatte, ihr Mann könnte sie noch hören. Darum hielt ich ihr auch den
Mund zu während ich sie wie ein Stier durchvögelte. Das Luder hat
mich doch tatsächlich in die Hand gebissen und keuchend nach einer
noch härteren Gangart gebettelt, das mir beinahe schwarz vor den
Augen wurde, als ich sie wie ihm Wahn durchfickte. Mit ihrem
Orgasmus hätte das Biest mir fast den Finger abgebissen, nur mit
Glück konnte ich rechtzeitig meine Hand von ihrem Mund wegziehen.
Als sie endlich erschlaffte, versuchte sie wieder die Oberhand zu
gewinnen als sie sagte: „Ludwig, das hast du brav gemacht, deine
Herrin ist sehr stolz auf dich, nun geh von mir runter, ich will
schlafen!“ ...
Tara stöhnte laut als sie rief, Schatz, ich komme, bitte halt mich
ganz fest in deinen Armen, aber hör bitte nicht auf zu erzählen.“
Chris nahm seine Schwester in dem Arm, und während beide ihren
Höhepunkt entgegen fickten, kam auch Christophs Geschichte ihrem
Ende entgegen, als er meinte: „So einfach wollte ich die Alte aber
nicht davonkommen lassen. Also sprach ich mit verstellter Stimme zu
ihr: „Heute Nacht war ich nicht dein Diener und werde es auch nie
wieder sein, du bist mein Fickfleisch und nicht umgekehrt.“ Bevor
das Weib etwas erwidern konnte, zog ich mein Rohr aus ihrer Spalte
ohne sie jedoch aus ihrer Haltung zu befreien. Immer noch ihre
Knöchel haltend und ihre Füße an ihren Kopf gepresst stellte ich
mich neben das Bett und schob ihr meinen Fickstab in den Rachen. Sie
konnte ihren Kopf nicht bewegen und musste meinen Riemen schlucken,
Zuerst wollte sie nicht den Mund aufmachen, doch da gab ich ihr mit
der flachen Hand einen kräftigen Hieb auf den Arsch. Voller Empörung
riss sie den Mund auf und wollte etwas sagen, doch da war mein
Fickbolzen auch schon in ihrem Schlund und ich fickte sie in die
Mundhöhle. Bei jedem Stoß gab ich ihr wieder feste Hiebe auf den
blanken Stutenarsch. Dabei sagte ich laut zu ihr: „DAS MACHEN WIR SO
JEDE NACHT BIS DU ENDLICH KPIERST, WER HIER DAS SAGEN HAT.“ Als ich
sah, dass es aus der Möse der Alten wieder zu sprudeln begann,
wusste ich, dass ich gewonnen hatte. Sie bat mich sogar, mit den
Schlägen nicht aufhören und saugte nun begierig und lustvoll,
stöhnend an meinem Pfahl. Ich befahl ihr die Augen zu schließen
damit ich ihr ins Gesicht spritzen konnte. Nachdem ich abgespritzt
hatte. Befahl ich ihr mein Sperma mit einem Tuch wegzuwischen, doch
sie erwiderte: „nein Teuerster, deinen kostbaren Saft darf man doch
nicht verschwenden.“ Nach diesen Worten wischte sie mit einer Hand
über ihr Gesicht und begann ihre Finger abzulecken. Kurz drauf
schlief sie ein...
Tara lag mit dem Kopf auf der Schulter ihres Bruders und kuschelte
sich erschöpft und glücklich an ihn. Das Ende seiner Geschichte
hatte sie nur noch halbwegs mitbekommen da sie zum Schluss ihres
Ritts keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Christophs
erschlaffendes Glied ruhte zwischen den Schamlippen des Mädchens und
aus ihrem Po sickerte noch etwas Sperma. Sie presste ein, zwei Mal
ihre Pobacken zusammen, worauf es leise schmatzte. „Du hast mich
besudelt du frecher Bengel“ säuselte sie leise und knabberte ihrem
Bruder sacht am Ohrläppchen. „Wenn es dir nicht gefällt, dann mache
ich das nie wieder“, antwortet Christoph und hob dabei schwörend
eine Hand hoch. Tara boxte ihren Bruder auf die Brust und gluckste
scherzend dabei: „untersteh dich, wie soll ich denn ohne unseren
Morgenfick durch den Tag kommen?“ Beide lagen noch eine Weile so
zusammen und küssten sich liebevoll, bevor es Zeit wurde ihre Gäste
zu verabschieden...
Drei Monate später als Chris hinter dem Haus am Holz hacken war, kam
Tara aufgeregt zu ihrem Bruder gelaufen und fuchtelte wild mit einem
Brief, den sie in der Hand hielt. Als das Mädchen um die Ecke raste
stieß sie gegen Goliath der friedlich im Schatten des Hauses
schlummerte. „Ups tschuldigung, du sabberndes Dingsbums“, sagte sie
zu ihm und tätschelte ihm den Kopf. Zu ihrem Bruder gewand rief sie
ganz aufgeregt: „schau mal Großer, mir hat jemand geschrieben, auf
dem Umschlag steht mein Name.“
Chris ließ die Axt sinken und nahm den Brief entgegen. „Ah, ich
hatte nicht gedacht schon so bald eine Antwort von ihr zu bekommen.“
Er gab den Brief seiner Schwester wieder zurück und meinte: „da er
für dich ist, solltest du ihn auch öffnen und mir vorlesen.“ Tara
schaute ihren Bruder trotzig ins Gesicht als sie etwas verärgert
sagte: „ wie denn du Hammel, ich kann doch nicht lesen?!“ „Ach“,
entgegnete Christoph, „und woher weißt du, dass der Brief für dich
ist?“ Es amüsierte ihn köstlich seine Schwester ein wenig
aufzuziehen. Das Mädchen tippe mit einem Finger auf die Buchstaben
ihres Namens und meinte: „“schau, da steht ein tö, ein aa, ein rr
und noch mal ein aa, das bedeutet TARA. Dann senkte sie etwas
betrübt den Blick und meinte kleinlaut, den Rest kann ich nicht
lesen“.
Christoph setzte sich auf den Hackklotz und klopfe sich auf den
Oberschenkel als er sagte: „komm her du süßer Fratz“ Tara nahm auf
dem Schoß ihres Bruders Platz und stieß ihn wie aus Versehen dabei
in die Rippen, sich mochte es nicht wenn der Blödi sich über sie
lustig machte. Chris versuchte sich den Schmerz nicht anmerken zu
lassen, als er den Umschlag öffnete und seiner Schwester den Brief
vorzulesen begann.
Augsburg im Frühjahr 1649 Anno Domini Nostri Iesu Christi
Liebe Tara,
es erfüllte mich mit großer Freude, als ich durch Christophs Brief
von Deiner Wiederaufwachung erfuhr.
„Du hast jemandem einen Brief gesendet?“ plapperte Tara mal wieder
fragend ihren Bruder dazwischen. „Jip“ meinte dieser nur und las
weiter.
Leider hatte uns die Vergangenheit nicht die Gelegenheit gegeben uns
kennen zu lernen. Du warst damals noch viel zu klein, als dass Du
dich an mich noch erinnern könntest. Bestimmt kannst Du Dich auch
nicht mehr daran erinnern, dass ich es war, der die Ehre
zuteilwurde, Dich mit dem Brandmahl zu kennzeichnen.
Bei diesem Satz fuhr Tara mit einer Hand unbewusst über ihre rechte
Pobacke, auf der ein kleiner Stern eingebrannt war. Ihr Bruder hatte
mal erwähnt, dass es unter den Dämonen so Brauch war, eine Succubus
auf diese Weise, im Rahmen eines festlichen Akts, in die
Dämonengemeinschaft aufzunehmen. Tara, fand jedoch, es sei eine
Barbarei, einem noch kleinen Säugling eine heiße, rot glühende
Eisenstange auf den Allerwertesten zu drücken. Tara war heilfroh
dass sie sich an diese Episode ihrer Vergangenheit nicht mehr
erinnern konnte. Christophs Schwester konnte so einem Dämonenleben
nicht viel abgewinnen. Allerdings kannte das Mädchen außer ihrem
Bruder auch keine weiteren Dämonen. Was es wirklich bedeutet eine
Dämonin zu sein. blieb ihr vorerst verborgen und Chris machte bisher
nicht die geringsten Anstalten, ihr sein Wissen mitzuteilen.
Ich war entzückt als ich das Schreiben Deines Bruders erhielt, in
dem er mich bat Dich in die Geheimnisse unseres Wesens einzuweihen
und Dir Deine angeborenen Talente zu lehren. Ich sehe es als
willkommene Ehrenpflicht an, die Tochter meiner Blutschwester zu
unterweisen.
Tara unterbrach erneut ihren Bruder beim Vorlesen mit der Frage:
„moooooment, Mama und diese andere Frau waren Schwestern?“ „Nicht im
eigentlichen Sinne“, entgegnete Christoph, „die Beiden hatten sich
ewige Treue geschworen und das Ganze mit einem blutigen Kuss
bekräftigt.“ Tara runzelte die Stirn und Chris ergänzte: „es läuft
wohl darauf hinaus, dass sich zwei Succubus während des Küssens
gegenseitig fast die Zunge abbeißen.“ Tara schaute ihren Bruder
abschätzend in die Augen, doch sie konnte diesmal in ihnen keine
Anzeichen eines Scherzes erkennen. Ein kalter Schauer des Entsetzens
ließ ihren Körper leicht erzittern als sie ihrem Bruder bat
weiterzulesen.
Wie Christoph mir berichtete kommst Du sehr nach deiner Mutter. Ach
wie sehr ich sie vermisse. Um so mehr freut es mich, Dich und Deinen
Bruder recht herzlich zu uns nach Augsburg auf unser Schloss
einzuladen.
„Uiiii klasse, wir wohnen da in einem richtigen Schloss“,
kommentierte Tara diesen Abschnitt des Briefes. Voller Vorfreude
klatsche sie ganz aufgeregt in die Hände. „Ich bin dann die
Prinzessin und du darfst mein Hoffnarr sein“ kicherte sie. Aufgrund
des genervten Blickes Ihres Bruders fügte sie rasch in einem
geschwollenen Tonfall einer Prinzessin ähnlich hinzu: „er möge nun
fortfahren um mir diesen Brief vorzulesen, aber erzürnt mich nicht
... hihhihi.“ Als sich Taras Gekicher endlich gelegt hatte las Chris
weiter.
Ich habe aber eine Bitte. Begebt Euch zuvor nach Amsterdam und sucht
dort Jules-Gabriel Verne auf. Er übergibt Euch ein Buch, das
unablässig für Taras Ausbildung ist. Verne lebt nicht in Amsterdam,
sondern trifft am 14. August mit einem Schiff aus Schottland kommend
dort ein. Bitte verspätet Euch nicht, da er mit seinem Schiff schon
am nächsten Tage wieder ausläuft.
„Wer isn dieser Worne?“ unterbracht Tara erneut. „Verne“,
verbesserte Christoph seine Schwester, „keine Ahnung, ich glaub er
schreibt Geschichten oder so.“ „Aha, Unterwegs kaufen wir uns mal
ein Buch von ihm und du kannst mir dann daraus vorlesen, ja?“,
fragte sie Hoffnungsvoll. „Jup“, antwortet Chris.
Damit euch Verne als meine Abgesandten erkennt, zeigt ihn bitte
diesen beiliegenden Ring.
Tara schüttelte am Umschlag des Briefes und tatsächlich fiel aus ihm
ein kleiner Siegelring. Sie steckte sich den Ring an ihren Finger
und beide betrachteten ihn. Sein Siegel zeigte als Symbol eines
kleinen Sterns...
In der Hoffnung Das Euch dieser Brief bei guter Gesundheit erreicht
und auf Bald
Ordensschwester Johanna Franziska de Mon
Ordo de Visitatione
Mädchenschule Kloster Marienschloss zu Augsburg
Es dröhnte wie ein Paukenschlag in Taras Ohren als sie die Letzen
Worte des Briefes noch mal laut aussprach: „Mädchenschule KLOSTER
Marienschloss zu Augsburg!“ Das Mädchen schaute ihren Bruder
erstaunt an: „diese Succubus lebt in einem Kloster?“ „Sie leitet
es“, präzisierte Christoph. Tara war nun vollkommen sprachlos: „wie
kann eine Dämonin in einem Kloster leben, mit all den christlichen
Symbolen und so?“
Christoph verstand zuerst nicht was seine Schwester damit meinte,
doch dann hellte sich sein Gesicht auf und er sagte: „so wie du es
meinst, ist es nicht! Wir können durchaus geweihten Boden betreten
und auch vor einem Kruzifix brauchen wir keine Angst zu haben. Das
alles was du während deinem Hexenprozesses zu hören bekommen hast,
ist nur reiner Aberglaube der Menschen. Ein bisschen Hokuspokus der
Geistlichen, die von einem wahren Dämonen nicht die geringste Ahnung
haben.“
„Johanna Franziska de Mon“, wiederholte Tara den Namen der
Absenderin, „ist das ihr richtiger Name?“, fragte sie. „Nein,
natürlich nicht“ entgegnete Chris, „ihr richtiger Name lautet
Satanica. Sie ist eine der Uraltdämonen wie unser Vater. Und nicht
mal er wagt es sich gegen sie aufzubegehren. Ich schätze ihr wahrer
Name hätte für etwas Unruhe in ihrem Orden der Salesianerinnen
gesorgt.“
Da ihr Bruder sich wieder nur verschließen würde, wenn Tara die
Bemerkung ihres Vaters aufgreifen würde und sie keine Ahnung hatte
was eine Salesianer...Dingsbums war, fragte sie stattdessen etwas
amüsiert“ Würde es dich anmachen, mich in so einer Nonnenrobe zu
sehen, wenn du wüsstest, das ich darunter vollkommen nackt bin?“ Ihr
Bruder brach daraufhin in ein schallendes Gelächter aus...
In den nächsten Wochen herrschte in dem kleinen Gasthaus rege
Betriebsamkeit. Christoph und Tara waren vollkommen mit den
Vorbereitungen ihrer baldigen Abreise beschäftigt. Wenige Tage
später, nachdem Christoph den Brief seiner Schwester solange
vorlesen musste, dass diese ihn auswendig konnte, fiel ihr ein, dass
es mit dem Prinzessinnenleben wohl auch Essig sein würde. Als sie
ihre Erkenntnis Chris betrübt mitteilte meinte er nur: „ich mache
dir doch ständig den Hof und komme mir dabei wie ein Narr vor. Du
bist und bleibst für immer eine kleine Prinzessin für mich.“
Daraufhin strahlte Taras Gesicht wieder.
Das Mädchen reiste mit ihrem Bruder nach Osnabrück um einen
geeigneten großen Wagen für ihre lange Reise zu kaufen. Beim Kauf
des Pferdegespanns und all dem technischen Kram den man für solch
einer Wegstrecke benötigte, verlor Tara schnell das Interesse.
Jedoch räumte sie ihren Bruder bei der Wahl der Innenausstattung des
Wagens kein Mitspracherecht ein. Christoph fand, dass das
Wageninnere eher einem Freudenhaus glich, doch er bezweifelte, dass
seine Schwester überhaupt über solch einem Vergnügungsort der Männer
Kenntnis besaß.
Wie er es erwartet hatte, kam es ihm einer Kreuzigung gleich, sein
Gasthaus zu verkaufen. Um ihren Bruder eine Freude zu machen
versuchte Tara ihren gemeinsamen Hof auf eine Leinwand fest zu
halten. Die ersten Versuchsentwürfe scheiterten zwar kläglich, doch
schon bald fand sie ihre Arbeit recht passabel und übereichte Chris
bei ihrer Abreise eine Zeichnung. Christoph war zu Tränen gerührt,
als er das Geschenk betrachtete. Tara tätschelte ihrem Bruder die
Wangen und küsste ihm die Tränen fort: „ey mein Großer, Dämonen
heulen nicht, sie rülpsen und furzen...“
Lachend ergriff Chris die Zügel und beide riefen zugleich „HÜAAA!“
Langsam, Goliath neben ihn her trottend, setzte sich der Wagen in
Bewegung...
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