Auf zu neuen Horizonten
Bis heute Morgen
führte ich ein normales ruhiges Leben, bis dann alles auf einen
Schlag über mir zusammenstürzte. Ich arbeite als Sekretärin in einer
kleinen Werbeagentur und bin mit meinem Mann seit elf Jahren
verheiratet. Ich kann leider keine Kinder bekommen, was unserer
Liebe aber keinen Abbruch getan hat. Wir führten ein angenehmes
Leben, hatten Freunde, haben viel gemeinsam unternommen. Unser Sex
war eher einfach. Vor meinem Mann hatte ich keine anderen
Erfahrungen gemacht, so dass es der einzige Mann in meinem Leben
war. Da ich nichts anderes kannte, habe ich auch nichts vermisst.
Wie jeden Morgen frühstückten wir gemeinsam, bevor ich ins Büro
fahre. Mein Mann ist selbständiger Versicherungsvertreter und
arbeitet viel zu Hause. Mit einem Kuss verabschiedeten wir uns, ich
stieg in meinen Wagen und fuhr los.
Kaum, dass ich im Büro war, hat mich mein Chef gebeten, einige
Layouts aus dem Druckstudio abzuholen. Da dieses auf meinem
Arbeitsweg liegt, komme ich an unserem Haus vorbei. In der Einfahrt
sehe ich ein fremdes Auto stehen, was mich etwas stutzig macht. An
und für sich empfängt mein Mann keine Kunden zu Hause. Ich
beschließe kurz anzuhalten und nachzusehen.
Bisher hatte ich nie einen Grund eifersüchtig zu sein, auch jetzt
war ich nur neugierig. Mein Mann hat mir nie das Gefühl gegeben, das
er mehr will als ich ihm gebe.
Ich öffne die Tür, nicht speziell leise, so wie immer, im Flur
liegen Kleidungsstücke auf dem Boden. Ich hebe sie auf, eine
Damenjacke und ein Paar Pumps, ich gehe weiter, ein Rock und eine
Bluse finde ich in der Stube, da höre ich Geräusche aus der oberen
Etage. Bewusst leise gehe ich nun die Treppe hinauf, die Sachen habe
ich noch in der Hand. Auf der Treppe liegen die Hose und das Shirt
meines Mannes. Die Geräusche werden lauter, sie kommen aus unserem
Schlafzimmer. Die Tür ist nicht verschlossen, warum auch denke ich
bei mir.
Ich schaue durch den schmalen Spalt, der einen kleinen Einblick in
unser Schlafzimmer gewährt. Erschrocken sehe ich ein nackte Frau,
wie sie mit dem Rücken zu mir über meinem Mann kniet und dabei ihr
Becken vor und zurückgleiten lässt. Ich höre meinen Mann stöhnen "Oh
ja...mach weiter so...."
Mich hält es nicht mehr vor der Tür, alles hat sich gerade vor
meinen Augen in einer großen Lüge aufgelöst.
Ich stoße die Tür auf, zuerst erblickt mich mein Mann, dann das
Flittchen das ihn reitet, beide erstarren wie Salzsäulen, bringen
kein Ton mehr heraus. Wie von Wut und Enttäuschung getrieben
schmeiße ich die Sachen, die ich immer noch in der Hand habe auf die
beiden. "Du Schwein!" ist das einzige was ich in diesem Moment
herausbekomme. Geschockt blickt mich mein Mann an, sein Blick
wechselt zwischen mir und dem Flittchen auf ihm. Er versucht sich
von ihr zu lösen, wirft sie von sich herunter. Doch ich bin schon
wieder auf dem Weg nach draußen. "Helena warte, es ist nicht so wie
du denkst!" ruft er mir nach.
Woher will er wissen was ich in diesem Moment gedacht habe? Habe ich
mir Vorwürfe gemacht? Nein! Ich war wütend, enttäuscht, ich wollte
einfach nur weg hier. Wie von Sinnen schlage ich die Tür hinter mir
zu, da sehe ich das Auto, ohne nachzudenken schlage ich mit meinen
bloßen Händen darauf ein. Ich sehe wie mein Mann nur mit einem Laken
um die Hüfte die Tür öffnet. "Helena warte doch, lass es dir
erklären!"
Ich wollte keine Erklärung. So schnell es meine Beine zuließen
rannte ich zu meinem Auto. Kaum dass ich drin saß, erreichte auch
mein Mann mein Wagen, er wollte gerade die Beifahrertür öffnen, als
ich schnell die Zentralverriegelung betätigte. Er hämmerte gegen die
Scheibe "Mach auf!".
Ich heulte bitterlich, hatte mein Gesicht in meinen Händen
vergraben. Mein ganzes Leben, alles eine Lüge.
Ich brauchte Abstand, ohne meinem Mann eines Blickes zu würdigen
setzte ich mich in Bewegung, wenn er vor meinem Auto gestanden
hätte, wäre ich mir nicht sicher gewesen, ob ich Rücksicht genommen
hätte.
Im Rückspiegel sah ich ihn noch stehen, bis ich um die nächste Kurve
bog.
Ohne die geringste Vorstellung bin ich einfach drauf los gefahren,
ich kann von Glück sprechen, dass ich in dieser geistigen
Abwesenheit nicht irgendeinen Unfall gebaut habe. Ich hielt erst auf
einem Parkplatz weit außerhalb der Stadt an, ich schaute in den
Spiegel, mein Gesicht sah absolut verheult aus, immer wieder musste
ich an die Situation denken, was mir abermals die Tränen kommen
ließ.
Erst jetzt bemerkte ich, das stetige brummen meines Handys in der
Handtasche. Ich brauchte gar nicht hin zu sehen, war mir doch klar,
wer es sein musste. Doch ich wollte nicht mit diesem Lügner und
Betrüger sprechen, nie wieder. Aber wo sollte ich bleiben? Was hatte
ich jetzt vor? Ich fand mich in einer Situation wieder, die mein
geordnetes Leben nie hätte zugelassen.
Stundenlang saß ich so im Auto, bis sich die Sonne hinter den Bäumen
versteckte. Ich musste irgendwo schlafen, doch nach Hause wollte ich
nicht, nicht solange mein Mann noch da ist. Ich griff nach meinem
Handy und rief Susi an.
Susi und David sind Freunde von uns, wir kennen uns schon seit
Jahren.
Viel konnte ich nicht sagen, mit meiner schluchzenden Stimme, doch
Susi verstand und natürlich konnte ich vorbei kommen.
So machte ich mich auf den Weg, es dauerte einige Zeit, den ganzen
Weg zurückzufahren. Ich war froh, als ich endlich an ihrem Häuschen
ankam. Susi wartete schon an der Tür, wie sie später sagte, machte
sie sich Sorgen um mich. Si kam gleich auf mich zu und nahm mich in
den Arm. Sofort fing ich wieder an zu heulen.
Sie nahm mich bei dem Arm und führte mich ins Haus. Ich nahm auf dem
Sofa platz, während Susi uns etwas zu trinken holte. "Erzähl Helena,
was ist passiert?"
Ich erzählte ihr alles, immer wieder musste ich unterbrechen, da ich
weinen musste. Sie hörte sich alles sehr geduldig an, nahm mich in
den Arm und machte mir Mut.
Sie führte mit David schon über viele Jahre eine glückliche
Beziehung, sie sind nicht verheiratet, und doch lieben sich so und
leben wie ein Ehepaar.
Es war sehr erlösend für mich, jemandem mein Herz auszuschütten.
"Und was willst du nun machen?" fragte mich Susi.
"Ich weiß auch nicht. Nach Hause kann ich nicht zurück, ich hätte da
immer wider diese Bilder vor Augen, immer wieder den Schmerz."
Ich stand am Fenster und schaute nach draußen, mein Blick ging ins
Leere....
Susis Arm umfasste mich. "Komm lass uns setzen" bestimmend zog sie
mich aus meinen Gedanke, zurück ins Hier und Jetzt.
Sie hielt mir ein Glas Rotwein entgegen. "Lass uns über etwas
Erfreulicheres reden" Für mich sah der Wein aus wie Blut, Blut das
aus meinem gebrochenen Herzen mein bisheriges Leben hinwegspült.
"Wahrscheinlich hast du Recht, ich kann jetzt sowieso nichts machen
und das was ich gerne machen würde, dafür käme ich ins Gefängnis."
"Na deinen Humor scheinst du ja wieder gefunden zu haben. Lass uns
einfach auf die Zukunft trinken. Wenn du erst einmal eine Nacht
drüber geschlafen hast, wirst du klarer sehen."
Wir erhoben unsere Gläser und der blutrote Wein rann meine Kehle
hinunter und mit ihm die Demütigungen, die Enttäuschungen und Lügen
derer ich heute bewusst wurde.
Eine Flasche Wein weiter waren wir viel gelöster, ich machte mich
sogar lustig über die Situation, wie diese Schlampe geschaut hat,
als ich durch die Tür getreten bin und dabei schamhaft ihre Hände
vor die kleinen Titten genommen hat.
"Mit meinen kann die doch nicht mithalten!" Ich greife nach Susis
Hand und presse sie auf meine Brust.
"Oder was sagst du?"
Völlig überrascht schaut sie mich an, schafft es aber nicht sich zu
wehren, bevor Ihre Hand auf meiner Brust liegt. Als sie wieder klar
denken kann zieht sie sie schnell weg.
"Wie soll ich denn das beurteilen können?" "Ja da hast du sicherlich
recht aber warum nimmt er sich so ein Flittchen, wenn er das haben
könnte?" dabei knöpfe ich meine Bluse auf. Susis Blick ist wie
versteinert.
"Sind meine Brüste nicht schön? Susi....."
"Mensch Helena was machst du?"
"Wir sind doch alleine und deine Meinung ist mir wichtig. Ich will
doch nur wissen ob ich noch attraktiv bin, nicht mehr und nicht
weniger"
"Du bist sehr attraktiv, wenn ich so aussehen würde, wäre ich froh.
Bei mir hat die Schwerkraft schon zugeschlagen."
"Du spinnst doch" demonstrativ greife ich ihr an Ihre Brüste und
massiere sie leicht. Sie sind weicher als meine und auch größer.
"Die sind doch perfekt"
In diesem Moment geht die Tür auf und David kommt herein.
"Wow...was ist denn hier los?" starrt er mich an. Erst jetzt wird
mir klar, dass ich hier mit freiem Oberkörper sitze. Schnell nehme
ich meine Bluse zusammen und schaue etwas betroffen drein.
"Wo bleiben nur meine Manieren. Hallo Helena. Hallo Schatz." Er
reicht mir die Hand und gibt Susi einen innigen Kuss.
"Was verschafft uns die Ehre deines Besuches" sieht er mich fragend
an.
Noch bevor ich etwas dazu sagen kann, steht Susi auf und nimmt David
beim Arm, gemeinsam gehen sie in die Küche. Ich verstehe nicht was
beide reden. Nach 5 Minuten kommt Susi zurück.
"Ich habe David gesagt, dass Ihr Streit hattet und du eine Nacht
hier bleiben willst."
"Danke Susi, was würde ich nur ohne Euch tun" Ich rücke näher an sie
heran und lege meinen Kopf auf Ihre Schulter.
"David versteht es, er wird heute Nacht auf dem Sofa schlafen und du
kannst bei mir schlafen."
"Macht euch doch keine Umstände wegen mir. Ich kann auch auf dem
Sofa schlafen."
"Glaub mir, du schläfst besser in einem richtigen Bett."
Wir tranken noch das Glas aus, dann machten wir uns fürs Bett
fertig. Mittlerweile war es auch schon fast Mitternacht.
Zusammen mit Susi ging ich ins Bad, während sie sich komplett
auszog, behielt ich meinen BH und den Slip an. Als Gabe mich so
ansah musste Sie lachen.
"Was ist?"
"Willst du so ins Bett?"
"JA?"
Belustigt schaute sie mich an, verließ nackt wie sie war das Bad, um
mit etwas in der Hand zurückzukommen.
"Hier, zieh das an"
Sie hielt mir Negligé hin, wie ich sie auch zu Hause zum Schlafen
anziehe.
"Danke."
Als wir im Bett lagen und das Licht ausging kamen wieder alle
Gedanken zurück, die Fragen nach dem Warum? die Ungewissheit etwas
falsch gemacht zu haben kullerten Tränen über meine Wangen untermalt
von einem kleinen schluchzen.
Ich spürte wie sich Susi an mich ankuschelte. "Denk nicht drüber
nach, versuch zu schlafen mein Schatz"
Ihre Hand streichelte über mein Gesicht, das Gefühl ist so als wäre
es mein Mann nur viel zärtlicher. Dabei lege ich meine Hand auf
Ihre, ich spüre wie ganz warm auf meinem Gesicht ruht.
Ich drehe mich zu Ihr um, der Lichtschein, der durch das Fenster
fällt spiegelt sich in Ihren Augen wider, die daraufhin leuchten wie
Fackeln. Mit beiden Händen halte ich ihr Gesicht, immer näher komme
ich ihr, spüre ihren Atem, wie er schneller und schneller geht, das
Leuchten wird ein brennen. Sie öffnet leicht ihren Mund, als ob sie
etwas sagen will, doch schon treffen sich unsere Lippen. Erst ganz
zärtlich umspielen sich unsere Zungen, bis sie innig miteinander
ringen. Fest sind unsere Münder aufeinander gepresst.
Schier eine Ewigkeit kam es mir vor, die unsere Lippen sich
berührten. So sanft und doch so fordernd war das Gefühl, das ein
Prickeln in mir geweckt hat. Als ich ihr wieder in die Augen sehe,
sehe ich ihren Fragenden Blick, ihre Unsicherheit meiner Reaktion
gegenüber. Ich fühle mich schon etwas überrumpelt, doch ist es auch
schön, so gehalten zu werden, während man das Gefühl hat die Beine
würden einem versagen.
Ich denke nicht über den Ausgang nach, ich will einfach nicht den
Halt verlieren und so ziehe ich sie fest an mich heran. Durch den
dünnen Stoff spüre ich die Hitze, die von ihr ausgeht. Susi beginnt
meinen Hals mit Küssen zu überhäufen, knabbert an ihren Ohrläppchen,
ich kann fühlen, wie ihre Hände meinen Rücken entlang tasten und den
Saum des Negligés erreichen. Sie tastet weiter der Naht meines Slips
folgend. Das Kribbeln scheint sich zu verstärken, als sie mit ihrer
Hand auf meinem Bauch ankommt. Ich zucke leicht zurück, doch folgt
sie meiner Bewegung, mit einer ganz sanften Berührung streichelt sie
meinen Venushügel. Ich fühle ein Beben in mir und bin enttäuscht,
als sie nicht weiter macht ich ihrer Bemühung. Doch streicheln ihre
Finger nun wieder zurück über meinen Bauch, diesmal unter dem
Negligé, so erreicht sie die Ansätze meiner Brüste. Sie folgt deren
Kontur, bis sie über meine Brustwarzen streicht.
"Ahh" lasse ich meiner Erregung freien Lauf.
Wie ferngesteuert streichele ich mich nun selbst, ich will diese
Gefühl auskosten, ich streichele meine Brüste, kann meine harten
Warzen spüren, weiter, immer weiter über meinen Bauch bis hinunter
zu meiner Pussy, ich kann meinen Kitzler fühlen, wie er sich keck
seinen Weg bahnt. Einige leichte Berührungen lassen meine Erregung
steigern.
Nun spüre ich auch wieder Susis Hand, die meinem Arm folgt und nun
gemeinsam mit mir meine Pussy massiert.
"Oh ja"
Sie umfasst meine Hand und führt sie zu ihrer Brust.
Es ist schon lange her, dass ich mit diesem Gefühl die Brust einer
anderen Frau berührt habe, geträumt habe ich aber sehr oft davon,
nur war ich zu zaghaft um diesen Schritt zu machen.
Ganz bedächtig lege ich meine Hand auf ihre Brust und lasse sie
verweilen, ich fühle, wie sich ihr Brustkorb hebt und senkt, spüre
ihren Herzschlag. Sachte lasse ich meine Finger um ihre Brust
kreisen, berühre immer wieder ihre Warze. Susi hat ihren Kopf
zurückgelegt, sie genießt jede meiner Berührungen. So lasse ich
meiner Hand über ihren Bauch gleiten, bis ich ihre Scham erreiche.
Sie hat ihre Beine leicht gespreizt, dass ich über ihre Lippen
streicheln kann. Sie quittiert mir diese Berührungen mit einem
langen Stöhnen. Vorsichtig teile ich mit meinen Fingern ihre Spalte
und berühre ihr innerstes, ein Zittern durchfährt ihren Körper.
Als ich meinen Finger zurückziehe glänzt er im Mondeslicht von ihren
Säften, ich führe den Finger zu ihrem Mund und genüsslich nimmt sie
ihn in ihrem Mund auf, kostet ihren eigenen Saft.
Von uns gänzlich unbemerkt, muss David unser Stöhnen gehört haben
und aus Neugier die Tür eine Spalt geöffnet haben. Das durch das
Fenster fallende Mondlicht ließ ihn gerade genug sehen, um seine
Phantasie anzuregen. Im Schutze der Dunkelheit baut sich seine
Männlichkeit zu einer imposanten Lanze auf. Je länger er uns
beobachtet, desto stärker wird sein Drang, den inneren Druck
abzubauen. Seine Hand gleitet in seine Shorts, befreit seinen
Schwanz aus seinem Gefängnis, er beginnt ihn langsam zu massieren.
Schneller und heftiger werden seine Bewegungen, bis er kurz vor
seinem Orgasmus steht.
Wir streicheln uns immer weiter, Susi hat ihre Hand auf meine Pussy
gelegt, ihre Berührung, die Wärme und die Erregung lassen meine
Lippen anschwellen und meine Knospe wachsen, so erschließt sich für
ihre Finger mein Innerstes. Erst lässt sie nur einen Finger durch
meine Spalte gleiten, verteilt meinen Saft schön gleichmäßig, bevor
sie in mich eindringt.
Ich stöhne auf, genieße es, wie ihre Finger tiefer und tiefer in
mich vordringen, dabei meine empfindlichsten Stellen reizen. Ganz
sanft aber dennoch zielsicher erreicht sie es, meinen Körper weiter
und weiter zu erregen. Meine Gedanken schweifen ab, ich kann nur
noch an Erlösung denken. Ich lasse mein Becken kreisen, will ihre
Finger überall spüren.
Während ihre Finger in mir sind, legt sie ihren Daumen auf meine
Knospe, sie drückt und massiert sie, wie sie noch nie behandelt
wurde, sie weiß genau, wie sie mich zu einem Höhepunkt führt. Als
ich ihre Lippen an meiner Brustwarze spüre, wie ihre Zähne sie
reizen, verkrampft sich mein Körper. Immer stärker versuche ich mich
ihren Fingern entgegen zu stemmen. Mein Körper wird von einem noch
nie erlebten Orgasmus geschüttelt. Nach einer scheinbaren Ewigkeit
sinkt mein Körper ermattet auf dem Laken zusammen.
Ich schaue in Susis Augen. "Danke" Ich fasse ihren Kopf mit meinen
Händen und ziehe ihn zu mir heran. Unsere Lippen berühren sich,
unsere Zungen tanzen miteinander. Meine Gedanken sind dem Alltag
entrückt. Umarmt und an einander gekuschelt schlafen wir ein.
Gerade als ich meinen Orgasmus erlebte, muss auch David den Seinen
erfahren haben. Unter wilden Bewegungen spritzt er seinen Saft in
hohem Boden auf den Boden.
Am nächsten Morgen erwache ich früh. Die ersten Sonnenstrahlen
berühren mein Gesicht. Susi liegt immer noch neben mir, sie ist nur
halb zugedeckt und ich genieße es, sie einfach nur anzuschauen. Als
ich mich aus ihrem Arm löse, dreht sie sich, das Negligé ist nach
oben gerutscht und bedeckt nicht mehr ihren Po. Leicht lasse ich
meine Finger über ihre Backen streicheln und fahre durch ihre Kerbe.
Ein leichtes Aufstöhnen entfährt ihr, weckt sie aber nicht auf.
Ich stehe auf, versuche ganz leise zu sein um niemanden zu wecken.
Die Tür ist nur angelehnt und ich trete hinaus in den Flur. Barfuß
wie ich bin, schleiche ich über das Parkett. Ich sehe einige feuchte
Stellen, scheinbar ist jemand durch etwas gelaufen und hat so eine
Spur hinterlassen. Als ich der Spur mit den Augen folge, endet sie
an der Couch, darauf der schlafende David. Auch er ist nicht mehr
zugedeckt, die Decke ist von ihm herunter auf den Boden gerutscht.
Nur noch mit der Shorts bekleidet liegt er vor mir, auf der sich ein
weißlicher Fleck abzeichnet.
Peinlich berührt verschwinde ich ins Bad. Als ich mich gerade im
Spiegel betrachte, geht plötzlich die Tür auf. David steht da mit
verschlafenen Augen. Erschrocken sehen wir uns an, während seine
Augen auf meine Brüste gerichtet sind, welche nur unzureichend durch
das Negligee bedeckt werden, geht mein Blick tiefer. Ich erkenne wie
seine Shorts durch eine scheinbare morgendliche Erektion extrem
ausgebeult wird. Nur Sekunden dauert diese Schock-Starre, bevor
Marko sich umdreht und mit einem Bedauern das Bad verlässt.
Eine halbe Stunde später saßen wir alle gemeinsam am
Frühstückstisch. Kein Wort wurde über die Nacht verloren, doch
kreisten meine Gedanken ununterbrochen nur darum.
"Und, hast du dir schon überlegt, wie es nun weiter gehen soll?"
Susis stimme reißt mich in diesem Moment aus meinen Gedanken.
"Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, wie es jetzt weiter gehen
soll. Ich will und kann ihn diesen Vorfall aber nicht verzeihen."
In diesem Moment klingelte das Telefon, David nahm den Anruf
entgegen.
"Peter ist dran, er möchte dich gerne sprechen" kam er zurück in die
Küche.
Irgendwann muss ich ja mit ihm sprechen, ging es mir durch den Kopf,
also kann ich es auch jetzt machen.
"Was willst du?" meine Stimme klingt aufgebracht, spiegelt mein
innerstes wider. Scheinbar hat Peter es auch sofort gemerkt. Er
spricht ganz ruhig.
"Ich muss mit dir reden!"
"Ich bin doch dran, also rede!"
"Nicht am Telefon. Können wir uns irgendwo treffen?"
"Ich will dich aber nicht mehr sehen, ich bin enttäuscht, verletzt,
gedemütigt und vor allem bin ich wütend, auf dich und das Flittchen
und darauf, dass ihr es ausgerechnet in unserem Ehebett miteinander
treiben musstet. Ich bin wütend auf mich, dass ich nicht vorher was
gemerkt habe. Mit keinen Worten kannst du das wieder gut machen, was
du mir angetan hast!" fast hysterisch schreie ich ihm die Worte
entgegen, als ob uns kein Telefon trennen würde.
"Ich weiß wie du dich fühlen musst"
"Du weißt gar nichts über meine Gefühle, denn sonst wäre das nie
passiert! "
Ich mache eine kleine Pause.
"Ich will dich nie wieder sehen! Ich werde einige persönliche Sachen
abholen." Ich schaue zu Susi, sie nickt mir zu. "....abholen lassen.
Ich werde mir eine eigene Wohnung suchen und dann den Rest abholen!"
"Ok, ich bin den ganzen Tag zu Hause"
Ich drücke das Gespräch weg, seine letzten Worte klangen vor
Enttäuschung fast weinerlich.
Susi nimmt mich in den Arm. "Wir schaffen das schon. Ich werde
gleich zu Ihm fahren und deine Sachen abholen. Schreibst du mir auf,
was du alles brauchst."
"Du kannst selbstverständlich so lange hier bleiben, bis du eine
eigene Wohnung gefunden hast"
Ich umarmte beide und drückte sie fest an mich. "Danke" dann fing
ich an zu heulen, all die Gefühle bahnten sich nun den Weg nach
draußen.
Am späten Nachmittag kam Susi mit meinen Sachen zurück. Ich habe ihr
aufgeschrieben, was ich alles brauchte und wollte, ihr gesagt, wo
sie es findet.
Mit zwei Reisetaschen beladen stand sie vor der Tür als ich ihr
öffnete. "Ich habe alles gefunden und noch mehr" sagte sie mit einem
Grinsen auf dem Gesicht.
Etwas fragend schaute ich sie an. "Komm doch erst mal rein, dann
kannst du mir alles erzählen".
Wir machten uns einen Kaffee und setzten uns in die Küche.
"So, jetzt erzähl mir alles!"
"Peter hat mir die Tür geöffnet, wir sind zusammen nach oben
gegangen und er hat mir die Taschen gegeben."
"Hat er nichts gefragt?"
"Doch sicherlich hat er das, wie es dir geht, wo du nun bist"
"Und was hast du gesagt?"
"Ich habe ihm gesagt, ob er sich nicht vorstellen kann wie es dir
geht und was er sich dabei gedacht hat. Er wollte mir versichern,
dass es ihm Leid täte und er es nicht so gewollt hat, es einfach
passiert sei."
"Dieses Schwein" wieder überkommt mich dieses wütende Gefühl.
"Ich habe hier noch was für dich" Susi greift in ihre Tasche und
holt einen verknautschten roten String aus ihrer Tasche. Ich gucke
nicht schlecht, denn so etwas habe ich noch nie getragen und das
weiß Susi. Sie neckt mich manchmal schon damit.
"Wo ist der denn her?"
"Den hab ich unter deinem Bett gefunden. Ich dachte mir schon, dass
der bestimmt nicht von dir ist. Vermutlich ist das Betthupferl so
erschrocken aus eurem Haus geflüchtet, das sie den hier vergessen
hat."
Wir mussten beide herzlichst lachen, das erste mal seit ich hier
bin. Ich stelle mir vor, wie sie ohne den String unter ihrem Rock
aus dem Haus gelaufen ist.
Ich greife den String, kaum mehr als ein winziges dreieckiges Stück
Stoff, der durch drei Bänder gehalten wird.
"Und auf so etwas stehen die Männer?" Ich richte meine Blick auf
Susi, sehe wie sie leicht verlegen schaut und etwas die Röte in ihr
Gesicht steigt.
"Nun ja, man bzw. Frau muss sich ja was einfallen lassen um für
ihren Mann attraktiv zu bleiben. Ich habe auch sehr viele schöne und
verführerische Sachen und David schenkt mir auch immer wieder
etwas." Etwas verlegen schaut sie mich an.
Ich muss dabei an meinen Kleiderschrank denken, wie er seit Jahren
immer die gleichen Sachen beherbergt hat. Und so verführerische
Sachen waren nie darin. Warum hatte ich denn nie Anreiz, warum hat
Peter mir nie so etwas geschenkt?
"Vielleicht sollten wir mal gemeinsam einkaufen gehen." Wieder
müssen wir beide lachen.
Fast zwei Wochen ist es nun her, dass ich ein Asyl bei Susi und
David gefunden habe. Heute habe ich den Mietvertrag für meine eigene
Wohnung unterschrieben. Mit einer Flasche Sekt in der Hand
überrasche ich die Beiden.
"Ich habe eine eigene Wohnung" freudestrahlend nehme ich beide in
die Arme, Sie sehen etwas enttäuscht aus, freuen sich aber mit mir.
"Erzähl! Wo? Wie groß?"
"Gleich hier um die Ecke, zwei Straßen weiter. Eine frisch sanierte
Dachgeschoß-Wohnung mit 3 Zimmern, Küche und Bad mit Wanne, einfach
himmlisch und der Blick erst. Ich kann sofort einziehen." Ich freute
mich wie ein kleines Mädchen auf mein neues Leben.
Wir tranken diesen Abend noch den Sekt und planten den Umzug. Susi
und David hatten noch ein paar Freunde, die sie fragen wollten, ob
sie helfen könnten, wir planten alles, welche Sachen ich noch aus
unserem Haus brauchte.
Am nächsten Wochenende war es dann so weit, viele Hände halfen. Mit
meinem Mann hatte ich geklärt, was er mir überlassen würde. Am
Sonntag Abend saßen wir dann das erste Mal in meiner Wohnung, fast
alles war eingeräumt und ausgepackt. Geschafft ließen wir uns auf
dem Sofa nieder.
"Ohne Eure Hilfe hätte ich das nie geschafft. Ich weiß gar nicht,
wie ich Euch dafür jemals danken kann" Tränen kullerten meine Wangen
herunter.
Susi nahm mich in den Arm "Das haben wir doch gerne gemacht, dafür
sind doch Freunde da" ganz fest drückte sie mich an sich. Ich fühlte
mich wieder so geborgen.
"Lasst mich diese Woche noch hier einleben, dann feiern wir am
Wochenende eine "Einweihungsparty" nur wir drei, ich hoffe ihr habt
Lust.?"
"Na sicher haben wir Lust wir freuen uns schon sehr darauf" Wir
saßen noch einige Zeit, bis sich beide verabschiedet haben.
In der Woche, nach der Arbeit habe ich die restlichen Sachen
eingerichtet, habe alles für die Party am Wochenende vorbereitet,
Getränke und was zum knabbern gekauft.
Immer wieder musste ich an Susi denken, ihre Andeutungen, einen Mann
immer wieder aufs neue reizen zu müssen, sich immer wieder neu zu
erfinden immer wieder eine andere Person zu sein. In dieser Hinsicht
war ich eine äußerst langweilige Frau. Ich machte mir nichts aus
Dessous, für mich war Unterwäsche einfach nur praktisch. Ich schaute
in meinen Schrank, weiße Slips und weiße BHs, die gleichen wie schon
vor Jahren. Ich musste an den String denken, sollte das möglich
sein, dass Kleidung das Selbstbewusstsein verändert?
Unruhig schlief ich diese Nacht.
Als ich am nächsten Morgen, es war Samstag, aus der Dusche stieg und
in meine langweilige Unterwäsche schlüpfte, beschloss ich einkaufen
zu gehen. Ich rief Susi an, ob sie mir behilflich sein will. Liebend
gerne tat sie mir den Gefallen, ich konnte ihre Freude in ihrer
Stimme hören.
Wir trafen uns eine Stunde später in der Stadt, Susi hatte mir eine
Adresse genannt, wo sie immer einkauft. So fand ich mich vor einem
edel aussehenden Wäschegeschäft wieder. Susi kam einige Minuten
später, so hatte ich schon mal die Chance, mir das Schaufenster
näher anzuschauen. Nicht, dass es mir nicht gefiel, ich konnte mir
einfach nicht vorstellen, diese Sachen zu tragen.
Ich erschrak, als plötzlich Susis Hand mich aus meinen Träumen riss.
"Nicht, dass du mir gleich ins Schaufenster fällst" grinst sie mich
an.
"Komm lass uns reingehen, die haben hier einfach wundervolle
Sachen."
Das innere war wie eine andere Welt in meinen Augen, ich traute mich
fast gar nicht überall hinzusehen. Dessous in allen Farben und
Schnitten.
"Such dir was schönes aus."
Wir gingen durch den Laden, mein Blick schweifte über die Sachen,
einige waren sehr interessant, andere weniger, dann fiel mein Blick
auf ein Set mit einem Roten String und einem BH. Unweigerlich musste
ich an meinen Mann denken und die Schlampe, die einen solchen String
in unserem Haus zurück lies.
Susi hat wohl meinen Blick gesehen. "AHA hätte ich mir fast denken
können"
Ich ging näher und nahm ein Set in meiner Größe, Mein Blick wanderte
um die Umkleiden zu suchen.
"Hier die Damen" erklang die Stimme der Verkäuferin und deutete auf
einen Vorhang in der Nähe der Kasse hin.
Ich zog meine Bluse und meinen Rock aus, betrachtete mich in dem
großen Spiegel. Ich entledigte mich des BHs und meines Slips.
Schnell zog ich mir den String an, das Dreieck war wirklich winzig,
kaum, dass er meine Schambehaarung verdeckte. Ich fühlte mich so
Luftig, frei, als ob ich gar nichts an hätte. Ich nahm den
zugehörigen BH, auch in rot und sehr schön mit Spitze verziert. Er
formte sich wunderbar an meine Brüste an, unterstützte sie. Nicht
wie meine anderen, die sie eher zusammenpressen. Der BH zauberte ein
unvergleichbares Dekolleté. Als ich mich so wieder im Spiegel
betrachtete, konnte ich kaum glauben, dass ich das bin, so verändert
habe ich mich. Noch immer starre ich auf den Spiegel, als sich
plötzlich Susis Kopf am Vorhang vorbei schlängelt. Mit weit
aufgerissenen Augen schaut sie mich an.
"WOW du siehst einfach zum anbeißen aus. Wären wir nicht hier, würde
ich dich vernaschen"
Ich wurde rot, konnte mein Blick aber nicht vom Spiegel lösen. Susi
stand nun komplett mit in der Umkleide. Ich spürte wie sich ihre
Hände auf meine Haut legten und sie über meinen Körper streichelte.
Wieder spürte ich dieses Kribbeln.
"Kann ich ihnen helfen?" unterbrach auf einmal unsere Träumereien.
Susi griff sich meinen alten BH, den Slip und verließ die Kabine.
"Meine Freundin möchte die Sachen gleich anbehalten und können sie
diese hier entsorgen?"
Ich wollte protestieren, doch kam ich nicht mehr dazu, da war Susi
schon wieder in der Umkleide und entfernte die Wäschemarken. Ich zog
also meinen Roch und die Bluse wieder an. Das Gefühl des Tragens war
schon ein anderes ich fühlte mich ganz anders, als ob jeder wüsste,
was ich drunter tragen würde.
Zusammen verließen wir das Geschäft.
"Ich muss noch was besorgen, aber alleine. Wir werden dann so gegen
15 Uhr bei dir sein" Susi gab mir noch einen Kuss und streichelte
über meinen Po, dann drehte sie sich um und ließ mich alleine
stehen.
Zu Hause ging ich gleich ins Bad, ich wollte mich unbedingt noch
einmal im Spiegel sehen. Ich fühlte mich wirklich anders,
begehrenswert und sexy, so wie schon seit langer Zeit nicht mehr.
Meine Hand strich über den BH, das Material war sehr glatt, ich
spürte jede Berührung. Auch über den String ließ ich meine Finger
gleiten, wollte es einfach erleben, genießen, dies Gefühl, sich
wieder als Frau zu fühlen.
Es stört! So ist das nicht richtig!
Meine Finger streichen über meine krausen Haare, die meine Pussy
bedecken. Vor Jahren habe ich sie mir mal rasiert, doch seit den nie
wieder, wozu auch. Doch wie sie nun unter dem Dreieck hervor quellen
sieht es nicht schön aus. Ich streife den String ab, nehme eine
Schere und stutze die Haare. Anschließend seife ich meine Scham
intensiv ein und rasiere die Stoppeln ab. Anschließend creme ich
meine Pussy ein.
Sanft wie ein Baby-Popo. Ich muss innerlich lachen. Ich ziehe den
String wieder an.
"Viel besser"
Pünktlich 15 Uhr klingelt es an der Tür, ich habe es gerade
geschafft, mir etwas anderes anzuziehen. Der Rock etwas kürzer und
die Bluse ein wenig luftiger. Welch ein Wandel und nur wegen ein
paar Dessous denke ich , als ich die Tür öffne. David ist der Erste,
er hat einen großen Blumenstrauß in der Hand, er gibt mir einen Kuss
auf die Wange. Susi hat ein großes Paket in der Hand, ich nehme es
ihr ab und stelle es in den Flur. Sie umarmt mich und und küsst mich
auf den Mund. Erschreckt schaue ich zu David, aber der lächelt nur.
Als sie mich los lässt, nehme ich David den Blumenstrauß ab und
geleite beide ins Wohnzimmer. Ich gehe in die Küche und stelle die
Blumen in eine Vase.
Susi ist mir gefolgt, sie steht hinter mir und umfasst mich. Ihre
Hände gleiten unter meine Bluse, ertasten meine Brüste. Ich drehe
mich um.
Freudestrahlend schaute ich in ihr Gesicht, vor lauter Glück und
Euphorie umarme ich sie und küsse sie ganz fest auf den Mund. Unsere
Körper pressen sich fest aneinander, die Sekunden scheinen sich in
Stunden zu wandeln, so glücklich fühle ich mich.
"Wo bleibt ihr denn" reißt mich Davids Stimme plötzlich aus Susis
Umarmung, er steht in der Tür und schaut uns mit einem Lächeln auf
seinem Gesicht an.
Ich greife nach der Flasche Sekt im Kühlschrank und den
bereitgestellten Gläser. Zusammen gehen wir zurück in die Stube.
"Ich möchte euch nochmals danken, dafür, dass ich mich bei Euch
aufgenommen habt und mir so sehr bei meinem Umzug geholfen habt.
Besonders danke ich David, der die Beiden Wochen doch sehr
zurückstecken musste und sicherlich nicht den bequemsten Schlafplatz
hatte" Wobei ich mich zu David wandte und ihm einen Kuss auf die
Wange gab.
"Ja, es war schon ein wenig unangenehm, obwohl der Platz schon auch
andere Annehmlichkeiten zu bieten hatte." Ein viel sagendes Lächeln
huscht über sein Gesicht. Ich werde etwas verlegen.
"Wir freuen uns aber, dass du es geschafft hast und nun in ein neues
Leben startest. Nicht, dass du nicht hin und wieder die Schatten der
Vergangenheit siehst, doch wirst du deinen Blick nach vorne
richten." Noch erstaunt über seine Wortgewandtheit, umfasst er mich.
Zwar etwas erschrocken, genieße ich doch seine Umarmung, den Halt,
den sein fester Griff in mir auslöst.
Wir stoßen an, die Sektgläser klirren, der Sekt prickelt in der
Nase.
Susi geht in den Flur und holt das dort abgestellte Paket.
"Liebe Helena, da du nun wieder Alleinstehend bist, haben wir hier
einige Utensilien, die in keinem Haushalt fehlen dürfen."
Ich wusste nicht, ob ich bei ihren Worten traurig über das Ende
meiner Beziehung sein sollte oder glücklich über diesen Neuanfang.
Sie öffnete das Paket, ich versuchte einen Blick zu erhaschen. "So
nicht meine Liebe!" Sie holte als erstes eine Augenbinde aus dem
Paket. "Wir wollen doch mal sehen, ob du die Sachen durch tasten und
fühlen erkennst" Ein hämisches Grinsen war auf Susis Gesicht zu
erkennen und auch David schaute belustigt.
So saß ich nun mit verbundenen Augen und versuchte mich auf die
Geräusche im Raum zu konzentrieren. Ich wusste wirklich nicht, was
beide mit diesen "Utensilien" meinten, ich hatte doch alles was man
so brauchte. Also wartete ich gespannt.
Ich hörte, wie eine Verpackung aufgerissen wurde. "Hier Helena,
bitte fühle mal."
Ich streckte meine Hände aus, etwas kühles wurde mir in die Hand
gelegt, scheinbar etwas metallisches. Ich taste es ab, es ist ganz
glatt, an einer Seite spitz zulaufend, die andere leicht gerillt,
ich höre Susis Kichern. Es ist nicht lang, vielleicht 20 cm und so
dick, dass ich es mit der Hand umfassen kann. Ich weiß nicht was es
sein könnte und kann mir auch nicht vorstellen wozu man es
gebrauchen könnte.
"OK. Versuchen wir das nächste"
Diesmal waren es zwei Dinge, zwei Kugeln, für ihre Größe recht
schwer. Sie fühlten sich komisch an, wie Gummi, beide Kugeln waren
mit einem Band miteinander verbunden. Ich wurde immer irritierte,
wozu sollten die gut sein?
"Na aber das letzte wirst du erkennen"
Ich legte die Kugeln bei Seite und streckte die Hand aus. Wieder ein
länglicher Gegenstand, ich tastete ihn ab, von oben nach unten. Oh
mein Gott. Erschrocken lasse ich ihn aus meinen Händen gleiten.
"Susi! Das ist....das ist doch..."
Ich vernahm ein helles Gelächter von beiden, ich riss mir die Augen
binde ab, beide krümmten sich vor lachen.
Böse schaute ich sie an, schaute auf den Boden und auf den Tisch vor
mir. Ich nahm den Gegenstand, den ich gerade fallen lassen habe.
Einen sehr realistischen Dildo in sehr beachtlichen Ausmaßen. Jetzt
erkannte ich auch die anderen Gegenstände, einen goldenen Vibrator
und ein Paar Liebeskugeln. Nicht, dass ich schon mal einen der
Gegenstände besessen hätte, doch kannte ich sie aus Katalogen, die
ich mal bei Robert gesehen habe.
Meine beiden Gäste haben sich wieder beruhigt.
"Susi was denkst du dir dabei?" und halte ihr den Dildo hin. Als ich
sehe, wie mich David ansieht, werde ich rot und lege ihn sofort auf
den Tisch.
"Wir dachten, dass du sicherlich ein wenig Entspannung brauchst und
da ist der Massagestab doch gerade richtig" lächelte sie mich an.
"Aha, Massagestab nennt man das jetzt und die anderen Sachen? Wie
nennst du die?"
"Liebeskugeln und einen Dildo"
"Aber ein sehr realistischer Dildo, nur etwas groß!" ich schaue
dabei David ganz ernst in die Augen.
"So groß kann ein echter Penis doch nicht werden oder David?"
Irritiert schaut er mich an. Ich rücke dabei weiter an ihn heran und
lege meine Hand auf seinen Schritt und reibe leicht darüber.
"JA, wie gesagt ein echter Schwanz ist niemals so groß!"
"Helena! Was machst du?" ruft Susi.
"Was denn? Ihr habt angefangen, ich wollte auch mal meinen Spaß
haben."
David sitzt noch immer ganz ungerührt. Aber nicht alles an ihm
scheint so ungerührt, denn deutlich spüre ich, wie sich unter meiner
Hand etwas zu regen scheint. Jetzt wohl doch erschrocken, ziehe ich
schnell meine Hand weg und gehe in die Küche, ich kann die
überraschten Gesichter von Susi und David nicht sehen.
In der Küche stütze ich mich mit den Händen auf dem Tisch ab und
hole erst einmal tief Luft. Was war nur mit mir los?
Ich spüre, wie sich eine Hand auf meine Schulter legt, es ist Susi,
die mir gefolgt ist. Ich neige meinen Kopf zur Seite, lege ihn auf
Susis Hand ab.
"Was hast du denn?"
"Ich weiß auch nicht, die letzten Wochen waren so anstrengend, mein
ganzes Leben hat sich geändert, nichts ist wie früher. Ich stehe
wieder alleine da. Ich habe Angst, über meine Zukunft nach zu
denken" Tränen kullern mir über die Wange. Susi nimmt mein Gesicht
in ihre Hände, ich schaue ihr tief in die Augen. Nur Sekunden, dass
sich unsere Blicke in den Tiefen des Anderen verloren, doch genug um
zu wissen, dass ich nicht alleine sein werde.
Noch immer meinen Kopf festhaltend, berühren sich unsere Lippen. Ich
spüre die ihre Weichheit, die Wärme, die sie ausstrahlen. Mit den
Gefühl gehalten zu werde, vereinigten wir uns, in einem zärtlichen
miteinander rangen unsere Zungen, ich ließ meine Hände über Susis
Haare fahren, streichelte ihren Hals, ihren Rücken und ihren Po.
Die Zeit hatte in diesem Moment keine Bedeutung mehr, wir standen
einfach nur da, hielten uns aneinander fest, küssten uns.
"Aber Hallo..."
Erschrocken schauten wir zur Tür. David schaut uns überrascht an.
Ich fühle, wie mein Kopf rot anläuft, am liebsten würde ich im Boden
versinken. Auf dem Hacken dreht David um und geht zurück in die
Stube. Susi folgt ihm, sie hält mich am Arm fest.
"David, es ist nicht so wie du denkst" versuche ich mich zu
rechtfertigen, schaue dabei in sein wütendes Gesicht.
"Es ist einfach so passiert, ich wollte gar nicht, ich fühle mich so
alleine..."
"Einfach so passiert? Vielleicht so wie damals, die erste Nacht in
der du bei uns übernachtet hast?"
Woher wusste er das? Hat er etwa mehr gesehen damals in der Nacht?
"Was meinst du?" versuche ich mich unwissend zu stellen.
"Ich habe euch gehört, wie ihr gestöhnt habt, als ich dann durch den
Türspalt euch im Mondlicht gesehen habe..."
"Dann waren die Spuren von dir!"
Nun schoss David die Röte ins Gesicht.
"Du hast uns beobachtet und dir dabei einen runter geholt?" fand
auch Susi ihre Stimme wieder. "Ich hoffe du hattest Spaß dabei!" Wut
klang in ihrer Stimme mit, David hielt seinen Kopf gesenkt.
Ich musste schmunzeln, kam mir doch wieder die Situation den Morgen
danach im Bad in den Sinn, als David mich nackt sah und ich auf
seine Erektion gestarrt habe.
"Also ich finde das nicht lustig!" Sah Susi mich gespielt
vorwurfsvoll an.
"Ich schon, schließlich haben wir ihm ja dieses Schauspiel geboten,
hätte er denn zu uns ins Schlafzimmer kommen sollen? Außerdem hat er
sicher die ganze Nacht von uns geträumt, zumindest sah das am Morgen
so aus."
Susi schaut erst mich fragend an, dann schaut sie zu David. "Wie
meint sie denn das?
"Na...ich bin am nächsten Morgen ins Bad, da stand Helena und wir
haben uns angestarrt"
"Du hast mir auf die Brüste gestarrt!"
"Ja und du mir auf meine Erektion"
Verwirrt stand Susi zwischen uns immer wieder wechselten ihre Blicke
zwischen uns hin und her. "Und dann?" Richtete sie die Frage an uns.
"Nichts und dann!" versuchte ich mich zu rechtfertigen.
Susi schaute zu David, in sein betretenen Gesichtsausdruck. "David?"
"Ich konnte nicht anders, bei diesem Anblick"
"Wie, du konntest nicht anders?"
"Naja mein Schwanz wollte einfach nicht schlaff werden, immer wieder
hatte ich das Bild vor Augen, da habe ich mich halt erleichtert!"
"Du hast gewichst und dabei an Helena gedacht?"
"Ja, aber auch an die Nacht davor habe ich gedacht!"
Susi schien schon etwas schockiert zu sein, doch dann leuchteten
Ihre Augen auf. Sie griff mit ihrer Hand hinter meinen Kopf zog mich
zu sich und drückte Ihre Lippen auf meine. Sie war sehr fordern, ich
eher zurückhaltend, doch schon spürte ich, wie sie ihre Hand auf
meine Bluse legte und begann meine Brust zu massieren.
Ihre andere Hand folgte nun meinem Rücken, bis sie auf meinem Po zu
liegen kam. Durch den Rock hindurch griff sie meine Arschbacke. Dann
zog sie den Stoff des Rockes hoch, so, dass man sicherlich meinen
Arsch sehen konnte und sicherlich auch das was ich drunter trage.
Plötzlich löst sie sich von mir. "Und das macht dich an?" Richtet
sie sich an David
Ich denke eine Antwort musste sie gar nicht hören, sein Gesicht und
auch die Beule in seiner Hose sprachen für sich.
Jetzt umfasst mich Susi von hinten, sie legte ihre Arme um mich,
ihren Kopf legte sie auf meine Schulter. Ich neigte meinen Kopf zu
ihr, ich spürte ihre Lippen, wie sie mich auf die Wange küssten.
Ihre Hand schob sie zwischen den Knöpfen der Bluse hindurch, sie
ließ ihre Finger über meine nackte Haut gleiten. Ihre andere Hand
suchte den Weg zu meinem Venushügel, sie strich mit ihrer Hand fest
über ihn hinweg. Hatte ich die Augen geschlossen, blickte ich nun
doch auf, ich sah genau in Davids Augen, sah seine Lust.
Susis Hand steckte nun in meinem Rocksaum, sie fuhr tiefer,
ertastete meinen String und ließ ihre Hand auf meiner Spalte liegen.
Mit leichten kreisenden Bewegungen massierte sie meine Knospe. Ich
spürte die Erregung in mir, wie sich der Saft in meiner Spalte
sammelt. Ich atme tief, stöhne fast. Mit flinken Fingern öffnet Susi
die Knöpfe meiner Bluse, dass sie sich vorne öffnet. Mit ihrer Hand
knetet sie meine Brüste durch den BH, ihre Finger reizen meine
Warzen, es erregt mich, sie werden hart.
Ich merke, wie Susi langsam meinen Rock von den Hüften streift, bis
er nur noch zusammengeknüllt um meine Fußgelenke liegt. Ich ziehe
die Arme aus der Bluse, lasse sie ebenso an meinem Körper hinunter
gleiten.
Nur noch in meinen neuen Dessous stehe ich im Raum, scheine ganz
vergessen zu haben, wo ich mich befinde, die Zeit scheint still zu
stehen. Ich genieße die Berührungen von Susi, will sie überall
spüren. Ihren Arm festhaltend drehe ich mich zu ihr um, ihre Augen
glänzen, wir versinken wieder in einem tiefen Kuss.
Ich greife nach dem Saum ihres Shirts und ziehe es ihr über den
Kopf, bereitwillig lässt sie es geschehen. Ich küsse ihren Hals,
gehe in die Knie, spiele mit meiner Zunge an ihren Warzen, die sich
keck durch den BH pressen. Ich küsse ihren Bauch, ihren Bauchnabel.
Meine Hände öffnen den Knopf und den Reißverschluss ihrer Jeans.
Zusammen mit ihrem Slip ziehe ich sie ihr von den Hüften. Ihre
glatte spalte liegt direkt vor meinem Gesicht, ich kann nun auch
ihre Lust riechen und das glitzern ihres Saftes verrät sie. Ich
küsse ihre Scham, ihre Hände drücken mich fest in ihren Schoß. Meine
Zungenspitze lasse ich über ihren Kitzler gleiten, was sie
aufstöhnen lässt.
Nun drückt sie mich weg, ich komme auf dem Boden zum liegen,
breitbeinig steht sie über mir, ihre Spalte ist leicht geöffnet, sie
öffnet ihren BH und wirft ihn zu Boden. Sie greift nach meinem
String, schnell ist er weg, ohne den BH zu öffnen zieht sie ihn mir
über den Kopf.
Nackt liege ich unter ihr, sie kniet sich über mich, ihre Hände
greifen nach meinen Brüsten, sie knetet sie, beugt sich runter und
lässt ihre Zunge über meine Warzen gleiten. Sie beugt sich weiter zu
mir, bis sich unsere Lippen berühren. Ihre Brüste berühren meine,
wir liegen nackt aufeinander, vergessen Raum und Zeit. Wir genießen
jede Berührung, unsere Hände sind unsere Augen, wir sehen nicht, wir
fühlen, wir träumen.
Ich drücke sie zur Seite, komme nun meinerseits über sie, ich gehe
auf die Knie, meine Lippen legen sich auf ihre Brüste. Ihre harten
Warzen nehme ich zwischen meine Zähne und leicht lasse ich sie
spüren. Sie stöhnt auf. Ich greife ihre Beine, drücke sie ihrem
Körper entgegen, so dass ihre saftige Spalte meiner Zunge hilflos
ausgeliefert ist. Lecke ich erst noch sehr sanft über ihre Lippen
und ihre Knospe, erhöhe ich doch weiter den Druck, lecke durch ihre
Spalte, immer weiter dringe ich mit meiner Zunge in ihr Innerstes
vor. Susi windet sich unter mir, sie knetet ihr Brüste, wirft ihren
Kopf von Rechts nach Links. Immer schneller lasse ich meine Zunge
über ihre Spalte tanzen, immer hektischer werden ihre Bewegungen,
bis sie mir ihren Saft förmlich ins Gesicht spritzt. Die Spannung
löst sich aus ihrem Körper, sie strahlt über ihr ganzes Gesicht.
Auf einmal spüre ich, wie David hinter mir steht. Aus den
Augenwinkeln erkenne ich, dass er nackt ist, noch immer knie ich
über Susi, schaue sie fragend an, glaube ein fast unmerkliches
Nicken zu erkennen. Sogleich spüre ich Davids Hand, wie er von
hinten über meine Spalte streichelt. Ich spüre, wie er den Saft auf
meinen Lippen verteilt. Ganz intensiv massiert er meine Knospe. Ich
drücke meinen Rücken durch und meinen Po ihm weiter entgegen, wobei
sein Griff immer fester wird.
Susi dreht sich unter mir, bis ihr Gesicht unter meiner Pussy ist
und ich wieder auf die Ihre blicke. Davids Hände ziehen meine Backen
auseinander, er leckt nun mit seiner Zunge über meine Spalte, hoch
bis zu meinem Po-Loch. Susi drückt nun ihre Lippen auf meine Spalte,
saugt meine Lippen regelrecht ein, ich stoße einen spitzen Schrei
aus, doch nicht vor Schmerz sondern vor unbändiger Lust.
Susis Zunge tanzt über meinen Kitzler, da spüre ich, wie Davids
Schwanz meine Lippen teilt und er seinen harten Speer tief in meine
überlaufende Pussy steckt. Mein Körper zittert vor Anspannung, ich
spüre ihn tief in mir, wie er sich langsam in mir bewegt, seinen
Schwanz wieder rauszieht um ihn sofort wieder in meiner Spalte zu
versenken. Seine Hände liegen auf meinem Po, so zieht er mich immer
wieder fest an sich heran. Susi, die noch immer unter mir liegt,
leckt seinen Eier, sie saugt daran, nimmt sie in den Mund. Als er
seinen Schwanz wieder ganz aus mir herauszieht, steckt er ihn
sogleich tief in Susis Rachen, so füllt er uns abwechseln ganz aus.
Susi spielt mit ihren Händen an meiner Pussy, sie reibt ganz
intensiv meinen Kitzler.
Immer weiter strecke ich meinen Hintern raus, immer tiefer will ich
David in mir spüren. Seine Bewegungen werden immer schneller und
fester. Nur noch wenige Stöße und ich spüre, wie sich mein Körper
verkrampft, ich spüre wie meine Pussy sich zusammenzieht und Markos
Schwanz einzuklemmen versucht. Mein ganzer Körper zittert, meine
Arme knicken ein. David bewegt sich nicht mehr in mir, es dauert
etwas, bis ich die Kontrolle wieder habe. Davids Schwanz ist noch
immer hart, er hatte noch nicht seinen Höhepunkt. Langsam beginnt er
wieder sich zu bewegen. Nach wenigen Stößen zieht er ihn aus mir
heraus, ich kann erkennen, dass er seinen Schwanz in Susis Hals
steckt und mit tiefen Stößen sich in ihrem Mund ergießt.
Erschöpft rolle ich zur Seite, sehe noch, wie Davids Schwanz in
Susis Mund steckt. Als er ihn herauszieht, ziehen sich milchige
Spermafäden über ihr Gesicht. Als sie sich zu mir herüber bewegt und
mich küsst, schmecke ich das Sperma, das sich in ihrem Mund
gesammelt hat. Sie lässt alles in meinen Mund laufen, verschließt
mit ihren Lippen meinen Mund. Das war das Erste Mal, dass ich Sperma
geschmeckt habe und es auch noch geschluckt habe. Doch es sollte
nicht das letzte Sein, was ich mit beiden zum Ersten Mal erleben
kann.
Erschöpft lagen wir alle auf dem Teppich, keine Vorwürfe, keine
Eifersucht nur drei glückliche Gesichter und er ganze Raum duftete
nach Sex.
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