Begehbarer Schrank
Jetzt ist es amtlich. Fred und ich
verlassen das Gerichtsgebäude als geschiedene Leute. Als
Scheidungsanwältin habe ich viele zerbrochene Ehen beobachtet,
konnte mir aber nie vorstellen, das es mir mal ebenso ergehen würde.
Am nächsten Morgen fuhr ich zeitig in das nahe gelegene Möbelhaus,
mir fehlte noch ein schön geräumiger Kleiderschrank für meine neue
Wohnung. Als ich in den Gang mit den Kleiderschränken einbog,
entdeckte ich Fred, der sich wohl offensichtlich auch nach einem
neuen Schlafzimmer umsah. Da ich ihm nicht direkt in die Arme laufen
wollte, zog ich vorsichtig die Tür zu einem begehbaren
Kleiderschrank auf und ging langsam rückwärts hinein. Fred hatte
mich nicht bemerkt und ich war froh, so konnten wir nicht wieder in
Streit geraten.
Erst jetzt bemerkte ich, das es im Kleiderschrank recht dunkel war.
Nur durch die noch einen kleinen Spalt geöffnete Tür fiel ein
kleiner Lichtstrahl hinein. Als ich einen Schritt zurücktrat, stieß
ich auf einen weichen Widerstand. Schon spürte ich zwei Hände, die
sich um meine Oberarme legten und eine warme Stimme flüsterte mir
direkt ins Ohr: „Erschrecken Sie nicht, Sie sind nicht alleine
hier!“
Ich spürte den warmen Hauch des Atems, als er weiter sprach: „ Haben
Sie das Schild nicht gesehen, der Schrank ist noch nicht
freigegeben, ich bin mit den Innenausbauten noch nicht fertig“.
Diese Stimme, die Nähe des Fremden, sein Atem direkt an meinem Hals
verursachten ein unheimliches Kribbeln in mir, das über die ganze
Kopfhaut zog. Mir versagte die Stimme und ich stammelte, das mein
EX-Mann direkt vor der Tür steht. Der Fremde zog mich noch dichter
an sich und sagte: „ Sie duften so gut, bleiben Sie ruhig noch eine
Weile hier!“ Dann küßte er ganz zärtlich meinen Nacken und fuhr mit
seinen Händen langsam von den Oberarmen hinunter bis zu meinen
Händen. Er schob seine Hände in meine und zog meine Arme sanft
weiter nach vorne vor meinen Körper. Seine Arme umschlangen mich und
er schob mich sanft bis zur Tür. Mir gefror das Blut in den Adern
beim Gedanken daran, das er mich so aus dem Schrank schieben würde.
Er hielt jedoch direkt vor der Tür inne und verriegelte die Tür von
innen.
Anschließend nahm er eine kleine Taschenlampe aus seiner Brusttasche
und klemmte sie auf Kniehöhe so geschickt in eine Ritze, das der
Lichtkegel auf den Boden zeigte und den Raum in ein gedämpftes Licht
tauchte. Er sagte: „ Das ist doch gemütlicher als die helle
Arbeitslampe, dessen Kabel beim öffnen der Tür aus der Steckdose
rutschte, als Du hereinkamst.
Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an. Im Gegensatz zu seinem
markanten, fast schon eckigen Gesichtszügen hatte er verträumt
wirkende Augen mit langen dunklen Wimpern. Er nahm mein Gesicht in
seine warmen Hände und hob mein Kinn leicht an, ich legte meinen
Kopf in den Nacken und versank in seinen tiefblauen Augen.
Er nahm meine rechte Hand und legte eine Krawatte, die wohl zur
Dekoration in dem Kleiderschrank hing, und fesselte damit mein
Handgelenk an die Kleiderstange. Mit der linken Hand tat er das
gleiche mit einer weiteren Krawatte, während sein Blick nicht von
meinen Augen losließ. Er drückte seinen Körper an mich und küßte
mich mit immer noch geöffneten Augen. Unter meinem durchgeknöpftem
Seidenkleid zeichneten sich deutlich meine steifen Brustwarzen ab.
Er öffnete die oberen Knöpfe und schob den weichen Stoff zur Seite.
Der Anblick meiner Brüste ließ seine bereits vorhandene Beule in der
Hose noch größer werden, deutlich spürte ich seinen harten Schwanz,
der gegen mein Schambein drückte.
Ich drückte meinen Unterleib ebenfalls an ihn, hätte auch gerne
meine Arme um ihn geschlungen, die Krawatten ließen mir jedoch nicht
alle Freiheiten, was mich noch mehr erregte, war ich doch seinen
forschenden Händen total ausgeliefert.
Er legte seine Hände nun auf meinem Po und ließ das Kleid dabei
immer höher rutschen, fuhr dann mit den Händen an den Oberschenkeln
außen herunter, an den Innenseiten wieder hoch, während er mit der
Zunge mein Brustwarzen umkreiste. Dann zog er mit beiden Händen
gleichmäßig meinen Tanga ganz langsam hinunter. Ich versuchte, mich
aus den Krawatten zu befreien, kam aber nicht heraus. Währenddessen
zog er sich auch seine Hose hinunter und entblößte einen steifen
Schwanz, an dessen Spitze bereits ein erster Lusttropfen glänzte.
Draußen hörte ich Stimmen, jemand versuchte die Tür zu öffnen, mir
stockte der Atem, dann spürte ich, wie seine Zunge ganz sanft über
meinen Bauch hinunter glitt und seine Hände meine Schamlippen
vorsichtig auseinander zogen. Ich zitterte vor Verlangen, vergaß die
Stimmen und gab mich seiner Zunge hin, die nun immer wieder meinen
Kitzler berührte und dann wieder aufhörte.
Meine Scheide war schon ganz feucht, meine Brustwarzen steinhart, da
kam er wieder hoch und stellte sich hinter mich, sein Rücken lehnte
gegen die Wand, als er meine Krawattenfesseln wieder löste. Befreit
wollte ich mich zu ihm umdrehen, aber er hielt mein Becken fest,
drückte meinen Rücken etwas hinunter und ließ seinen Luststab ganz
langsam in meine Scheide gleiten. Er bewegte sich so langsam in mir
vor und zurück, das ich versuchte, schneller gegen zu steuern. Er
hielt jedoch immer noch mein Becken fest und hielt bei jedem Versuch
meinerseits, schneller zu werden, ganz inne. Noch nie sehnte ich
tiefe, heftige Stöße so herbei wie in diesem Augenblick. Mein Atem
ging schneller, das war aber auch das einzige, was hier schneller
ging. Mein Lustzentrum vibrierte vor Erwartung, ich spürte seinen
harten Schwanz in mir, der sich jedoch nicht einen Millimeter
bewegte. Endlich schob er seinen Glücksbringer wieder tief in mich
hinein und hinaus und wurde dabei schneller. Nun war ich diejenige,
die ganz still hielt und gab mich völlig seinem Rhythmus hin. Ein
unbeschreibliches Gefühl kroch langsam meinen Rücken hinauf, ich
spürte dort seine warme Haut, seine Zunge an meinem Hals und dann
einen zarten Biß in meine Schulter. Meine Scheide zog sich dabei
zusammen und pulsierte so stark, ich spürte, das er seinen Orgasmus
nicht mehr anhalten konnte und schloß die Augen...gerade noch
rechtzeitig hielt er meinen Mund zu.
Am nächsten Tag bestellte ich mir telefonisch diesen Schrank. Ich
dachte bei mir „gekauft wie besehen und getestet“ und lächle manchen
Morgen beim Ankleiden beim Blick auf die beiden Krawatten, die nun
in meinem Schrank hängen.
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