Frühsommernacht
Da ist ein Raum.
Durch die hohen Erkerfenster dringt kaum Licht ins Zimmer. Der Mond
steht nur als schmale Sichel am Nachthimmel. Sanft schimmernd werfen
die Wände das spärliche Licht zurück. Ein Licht wie dunkle Seide. An
einer Stirnseite ein großes schmiedeeisernes Bett mit zahlreichen
Verzierungen. Gegenüber ein großer Spiegel, eingefasst in einen fein
geschnitzten Rahmen aus dunklem Holz. Zwei Menschen stehen vor
diesem Spiegel, ein Mann und eine Frau.
Ich schaue in den Spiegel und betrachte unser Bild. Nackt stehen wir
dicht nebeneinander ohne uns zu berühren. Im Spiegel sehen wir uns
in die Augen, ich bemerke deinen fragenden Blick.
Ich nehme dich bei der Hand und ziehe dich nah zu mir heran. Deine
warme Haut berührt meinen Körper und lässt mich leicht erschauern.
Sanft küsse ich deinen warmen Mund, lasse meine Zunge über deine
Lippen streicheln, in deinen Mund gleiten und deine Zunge suchen.
Ein Schwirren erfüllt meinen Körper, als unsere Zungen sich treffen
und ihr Spiel beginnen. Eine Weile stehen wir so und küssen uns,
zärtlich und mit wachsender Leidenschaft, genießen die Nähe des
anderen.
Schließlich löse ich mich von dir und entzünde die Kerzen, die
überall im Zimmer verteilt sind.
Du stehst immer noch vor dem Spiegel und schaust mir zu wie ich im
Zimmer umher gehe. Nur langsam begreifst du, dass wir uns hier
gefunden haben.
Schließlich komme ich zu dir, umarme dich und presse mich an dich,
nur einen kurzen Augenblick. Ich schaue dir in die Augen. "Bist du
bereit, einfach geschehen zu lassen, was ich tun werde?" Ein wenig
heiser klingt deine Stimme als du antwortest. "Ich will es
versuchen."
Ich führe dich zum Bett und bedeute dir wortlos, dich auf den Rücken
zu legen. Lang ausgestreckt liegst du nun vor mir. Ich betrachte
dich und fühle eine starke Sehnsucht mich jetzt zu dir legen, mich
an dich zu schmiegen, dich überall zu streicheln und zu küssen und
dich zu lieben. Doch ich habe mir etwas anderes vorgenommen.
Mit dunklen Seidentüchern binde ich deine Handgelenke locker am Bett
fest. Dasselbe tue ich mit deinen Fußgelenken. Die Tücher sind weich
und duftend; sie tun dir nicht weh, aber sie verhindern, dass du
dich bewegen kannst.
"Wie fühlst du dich?" frage ich dich flüsternd. "Es fühlt sich
ungewohnt an. Gespannt liege ich hier nackt vor dir und weiß nicht,
was mich erwartet."
Du vernimmst wie ich mich etwas entferne. Wasser plätschert leise.
Du hörst meine Schritte zurückkommen und merkst, wie ich
verschiedene Utensilien bereitlege. Sehen kannst du es nicht, denn
ich arbeite im Hintergrund des Raumes wohin das Licht der Kerzen nur
spärlich dringt. Deine Spannung wächst.
Ich habe seit meiner Frage kein Wort gesprochen und auch du wagst
nicht, zu reden. Leise, angenehme Musik ertönt. Es ist nicht
auszumachen, woher sie kommt. Sie erfüllt den ganzen Raum und lässt
die Stimmung noch unwirklicher erscheinen.
Ich komme zu dir aufs Bett und gebe dir noch einmal einen langen
Kuss. Ich lege leicht meine Lippen auf deine, fahre mit der Zunge
zuerst auf der Außenseite dann an der Innenseite die Konturen deiner
schönen sanften Lippen ab, lasse meine Zunge mit ihrer Spitze leicht
in deinen Mund fahren zu deiner Zunge, die ich sanft mit meiner
berühre und streichle. So leidenschaftlich und fordernd wie du den
Kuss erwiderst, fällt es mir schwer mich zu lösen.
Doch ich wandere mit meinen Lippen über deine Wange bis zu deinem
Ohr.
"Du musst jetzt sehr gut stillhalten", raune ich dir zu. Dann setze
ich mich entschlossen rittlings auf deinen Bauch mit dem Rücken zu
dir und du kannst spüren, dass ich erregt bin. Feuchtigkeit legt
sich als kleiner Fleck auf deinen Bauch. Ich nehme meine Utensilien
zur Hand. Mein Rücken verdeckt dir die Sicht auf das was ich tue. Du
bemerkst, wie ich mit einem sehr weichen Gegenstand etwas Feuchtes
und Warmes auf deiner Scham, deinem Glied und deinen Hoden verteile.
Einiges benetzt deine Schenkel und bleibt einen Moment haften, ehe
es langsam hinab rinnt. Es duftet nach Blüten. Dein Glied ist ein
wenig erregt. Mit der rechten Hand greife ich dein fester werdendes
Glied, lege es zur rechten Seite und halte es so fest. Mit der
linken Hand führe ich nun den ersten Streich vom Ansatz deines
Gliedes nach oben. Sorgfältig und vorsichtig aber mit genügend Druck
ziehe ich die Klinge über deine zarte Haut. Spüle die Klinge immer
wieder ab. Befreie so Streich für Streich deine Scham von Schaum und
Haaren.
Es dauert lange, denn ich gehe sehr vorsichtig und überlegt vor um
dich nicht zu verletzen. Aber die Arbeit lohnt sich. Es wird schön
aussehen und sich noch schöner anfühlen, wenn ich alles geschafft
habe.
Und es erregt mich sehr, dich zu rasieren. Meine Scham ist leicht
geschwollen und wird immer feuchter und ich fühle auf deinem Bauch
den langsam größer werdenden Flecken meines Honigs. Den würde ich
mir jetzt so gerne von dir fort küssen lassen und von dir
gestreichelt werden, aber das muss noch eine Weile aufgeschoben
werden.
Als nächstes behandle ich dein inzwischen sehr erregtes und steifes
Glied. Obwohl ich auch hier sehr vorsichtig bin, geht das schnell,
denn es sind nicht viele Haare, die ich hier finde. Du bist so
erregt, kleine Tröpfchen treten aus der feinen Spalte deiner Eichel
hervor und ich muss sie einfach weg küssen und deine Eichel ein
wenig mit meinem Mund liebkosen. Aber nur einen kleinen Moment.
"Nun sind deine Hoden an der Reihe", flüstere ich, "dafür muss ich
dich an den Beinen losbinden. Versprichst du mir, weiter ganz still
zu halten?" Du nickst und ich weiß, ich kann mich darauf verlassen.
Deine Hoden zu rasieren ist nicht einfach und du musst die Beine
aufstellen und weit spreizen. Ich spanne die zarte weiche Haut jedes
Mal sehr sorgfältig zwischen Daumen und Zeigefinger, bevor ich das
Rasiermesser ansetze. Es gelingt mir, alle Haare gründlich zu
entfernen, ohne dass du auch nur die kleinste Wunde davon trägst.
Ich bin stolz auf mein Werk. Und nun der letzte und schwierigste
Teil der Rasur. Denn auch rund um das Poloch werde ich kein Haar
stehen lassen. Ich muss hier die Haut sehr stark spannen und weiß
zuerst nicht genau, wie ich ansetzen soll. Aber auch dies schaffe
ich, ohne dich zu verletzen.
Wie dein Poloch so bloß vor mir liegt, kann ich es mir nicht
versagen, es ein wenig zu massieren und mit der Fingerkuppe ganz
wenig hineinzutauchen. Du stöhnst auf.
Nun bin ich fertig mit der Rasur und ich hole warmes Wasser und
wasche alle Haarreste von dir fort. Dann trockne ich dich sorgfältig
mit warmen, weichen Handtüchern ab. Ich hülle dein Glied ganz darin
ein und reibe das Handtuch leicht hin und her, auf und ab. Wieder
entweicht dir ein leichtes Stöhnen. Mit der Hand streichle ich über
die wunderbar glatte weiche Haut. Es wird ein Genuss sein, dich so
zu lieben.
Und nun will ich, dass du dir mein Werk genau ansehen kannst. Ich
schmiege mich mit meinem ganzen Körper dicht an dich. Dann löse ich
das Seidentuch von deiner rechten Hand und führe sie zu deiner
Scham, damit du es selbst fühlen kannst. Ich reiche dir einen
Spiegel. Gefällt es dir?
Ich hole duftendes Öl und massiere es sanft in deine nackte haarlose
Haut. Massiere Scham, Hoden und lange und zärtlich dein großes
festes Glied. Du wirst immer erregter und ich auch. Aber wir können
uns noch nicht gehen lassen, etwas fehlt noch und deshalb lasse ich
ab von dir, bevor wir uns beide nicht mehr beherrschen können.
"Um dich so glatt rasiert vollkommen genießen zu können, muss auch
ich rasiert werden. Sonst kann ich es nicht wirklich fühlen. Du
darfst dir aussuchen, ob ich es selber tun soll oder ob du mich
rasieren möchtest."
Du zögerst nur kurz. "Ich will es tun", antwortest du heiser. Ich
löse deine letzte Fessel. Du nimmst mich fest in die Arme und küsst
mich, streichelst kurz über meine kühlen Brüste, dann bedeutest du
mir, dass ich mich hinlegen soll.
Schnell hast du meine Handgelenke mit den Tüchern an das Bett
gefesselt.
Meine Fußgelenke lässt du ungebunden.
Du hockst dich über mich und beginnst mich einzuschäumen.
Was für ein Gefühl, feucht und warm und so erregend, dass ich am
liebsten nach dir greifen würde! Es pulsiert heftig zwischen meinen
Schamlippen. Scheinbar unbeeindruckt davon beginnst du mich zu
rasieren.
Anders als ich lässt du an der Scham ein schön geformtes Haardreieck
stehen. Dann beginnst du, meine Schamlippen freizulegen. Ich habe
zuerst etwas Furcht, dass du mich schneiden könntest. Aber du bist
so zärtlich, vorsichtig und sanft. Ich kann mich ganz fallen lassen
und es genießen. Sanft spreizt du die Haut und führst sicher die
Klinge über die Lippen. Gelegentlich tauchst du mit dem Finger in
meinen Honig, legst ihn an meinen Mund und lässt mich lächelnd davon
probieren.
Schließlich rasierst du mich rund um das Poloch. Ich muss mich
beherrschen um still liegen zu bleiben, ganz gespannt ist mein
Körper, unbeschreiblich das Gefühl.
Und dann bin auch ich soweit. Bis auf das Dreieck sind alle Haare
entfernt. Du wäschst mich liebevoll, trocknest mich ab und bindest
mich los. Gemeinsam untersuchen wir mit unseren Händen meine glatte
Scham. Dann ölst auch du mich ein. Ich genieße dieses wunderschöne
Gefühl deiner warmen zärtlichen Hände an meiner bloßen Scham, den
Schamlippen und dem Poloch. Ich gebe mich einen Augenblick ganz
deinen Liebkosungen hin. Dann greife ich nach deiner Hand, richte
mich auf und ziehe dich mit hoch.
"Komm zum Wandspiegel, damit wir uns gemeinsam anschauen können",
sage ich und wir treten Hand in Hand davor, um uns zu betrachten.
Lange schauen wir nur unser Spiegelbild an. Endlich nehmen wir uns
in die Arme und pressen unsere erregten Körper aneinander. Ich fühle
dein pochendes heißes Glied an meinem Bauch. Nun können wir beide
nicht mehr länger warten.
Ich nehme deinen Kopf in beide Hände und küsse dich
leidenschaftlich. "Und nun möchte ich, dass wir uns so lieben, wie
du es am liebsten willst."
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