Mietnachlass bei Hilfe im Haus - Teil 2
Erst jetzt nahm sie
sich Zeit ihr neues Refugium genauer anzusehen.
Am Tag ihrer Besichtigung empfand sie alles als recht schlicht und
einfach eingerichtet. Bei genauerem Hinsehen aber, so wie sie es
jetzt tat, konnte sie feststellen, dass alle Einrichtungsgegenstände
qualitativ sehr hochwertig sein mussten.
Die Matratze, auf der sie saß war überaus bequem. Das Holz des
Bettgestells war nicht einfach furniertes Sperrholz sondern Massiv.
Ihr Bruder hatte ihr gezeigt wie man so etwas testen kann.
"Wenn du eine Kerbe mit deinem Nagel, in dem Holz hinterlassen
kannst ist es wahrscheinlich echt."Ihre Kerbe war zwar klein, aber
vorhanden.
Hinter einem Vorhang war die Kochnische. Mira hatte das nötigste,
für übers Wochenende, aus dem Heim mitnehmen können. Etwas Milch,
Müsli, Brot, Aufstrich und etwas zu trinken.
Montag würde sie nach der Schule einkaufen müssen. Wenn sie zu Fuß
ging und auf den Bus verzichtete kam sie an einem Supermarkt vorbei.
Von da aus waren es dann noch fünf Minuten bis zu ihrer neuen
Bleibe, aber sie würde die Last schon tragen können. Eventuell würde
sie auch häufiger gehen.
Das kleine Bad, welches an ihrem Zimmer angeschlossen war, zeigte
auch erst auf den zweiten Blick seine Vorzüge. Als sie es zum ersten
Mal gesehen hatte wusste sie nicht was sie mit einem zweiten Klo
sollte. Aber dann hatte sie im Internet, noch im Heim nach diesem
ominösen WC gesucht und nur etwas gefunden, das sich BD nannte. Eine
"Back Dusche", eine Dusche für den Hintern. Mira hatte darüber
nachgedacht warum man so etwas brauchen sollte, aber dann kam ihr
die Sonderabsprache wieder in den Sinn und sie war sich fast sicher
dieses Gerät einmal nutzen zu müssen. Leichte Schaudern überlief
ihren ganzen Körper. Sie musste ihre Fantasien weg drücken, die mit
diesem Schaudern einher gingen.
Sie drehte sich in ihrem Zimmer, immer noch krampfhaft auf der Suche
nach etwas mit dem sie sich ablenken konnte. Dabei fielen ihr die
Termine ein, die sich sich noch aussuchen musste und sie zog ihre
Kalender zu Rate. Dieses Wochenende hatte sie sich frei gehalten,
obwohl einige ihrer Freundinnen gerne gekommen wären um ihr neues
Zuhause zu bewundern. Aber die ersten Tage wollte sie sich selbst
erst orientieren.
"Mira?" hörte sie eine Stimme rufen. Sie ging und öffnete ihre
Zimmertür.
"Ja," rief sie nach unten.
"Komm herunter, ich hab noch etwas mit dir zu klären." Sie fragte
sich warum der alte Mann immer in so einem barschen Ton mit ihr
sprach.
Mit den Kalendern in der Hand stieg sie die Treppe hinunter.
Herr Funkel führte sie in das Wohnzimmer, in dem sie schon das
Vorstellungsgespräch verbracht hatte. Merkwürdige Gefühle wallten in
ihr auf. Nicht unbedingt schlechte.
"Setzt dich," sagte er schlicht und wies auf den Sessel mit dem sie
schon intensive Bekanntschaft gemacht hatte. Für den Bruchteil einer
Sekunde glaubte sie noch den Geruch von Sex und Schweiß wahrnehmen
zu können.
"Also," begann der Mann, "heute ist mein Skatabend. Wie ich sehe
hast du dein Kalender bei. Alle 14 Tage spiele ich Skat, an diesen
Abenden wird nichts aus unseren Nächten."
Karsten Funkel betonte, als seinen es sehr schöne und intime
Momente.
"Das heißt du bist heute Nacht allein. Ich werde nicht vor acht oder
neun Uhr Morgen früh wieder hier sein. Essen und Trinken findest du
im Kühlschrank. Die Küche hast du schon gesehen?" Mira nickte nur.
"Gut! Einen Fernseher hast du auf deinem Zimmer, läuft über
Satellit. Mein Bad wirst du nur nutzen wenn ich dabei bin." Befahl
er. "Mein kleines privat Kino hast du ja auch schon gesehen. Wenn du
willst kannst du es nutzen." der alten Mann schien ihre
Verunsicherung zu spüren.
"Komm mit," befahl er. Beide gingen wieder in den Raum, in dem ihr
noch vor zwei Stunden das Wasser im Mund gelaufen war.
"Setzt dich," wies er sie an.
De Raum war jetzt heller als zuvor. Dicke Gardinen ließen aber nur
wenig Licht eindringen. Bei Licht betrachtet wirkte der Fernseher
nicht ganz so groß wie bei Dunkelheit, hatte aber dennoch mindestens
107 cm diagonale.
Herr Funkel nahm einen Tablet-PC von einem Tisch und wischte einmal
darüber. Haarklein erklärte er ihr wie sie mit dem Gerät umzugehen
hatte. Der Fernseher schaltete sich ein. Die Fenster verdunkelten
sich.
TV, Video, spezial Video, alles war möglich.
"Der Film von vorhin gehört zu spezial Video. Du kannst alles
ausprobieren. Das wo du nicht heran kommen sollst ist
Passwortgeschützt." Er schaltete das Gerät wieder aus, der Raum
erhellte sich.
"Das ist dein Schlüssel." sagte er und hielt ihr ein Bund mit zwei
Schlüsseln hin. "Haus und Zimmerschlüssel," erklärte er, "über
unsere Termine sprechen wir dann morgen wenn ich wieder da bin."
Die Haustür schlug ins Schloss und Mira war ganz allein in einem
große Haus. Beinahe hätte sie angefangen zu weinen, nicht aus
Erleichterung sondern aus Angst. Ihr gesamtes Leben war sie noch nie
allein. Selbst wenn sie die Tür hinter sich zu machte waren immer
Geräusche da, die ihr zeigte das jemand da war. Aber jetzt war es
still. Kein Mucks war zu hören. Nicht mal ein Wasserhahn tropfte.
Mira drückte die Tränen weg. Neugierig streckte sie die Hand nach
dem Tablett aus, zog sie aber wieder zurück.
Langsam erhob sie sich und streifte durch die Wohnung. Die meisten
Türen waren offen, hinter ihnen verbargen sich aber keine
nennenswerten Besonderheiten. Einige Türen aber waren versperrt.
Die Küche hatte sie noch nicht gesehen, sie wusste aber wo sie war.
Ein leichtes Magen knurren ließ sie die Tür öffnen.
Der Raum wirkte hell, geräumig und eigentlich völlig untypisch für
einen älteren Herren. Sie öffnete den Kühlschrank und staunte nicht
schlecht. Dieser Mann hatte einen besseren Geschmack als sie ihm
zugetraut hätte.
Zuerst überlegte sie, aber dann nahm sie sich doch worauf sie
Appetit hatte, schließlich hatte er es ihr angeboten. Zum Schluss
nahm sie sich noch einen Apfel aus dem Obstkorb vom Küchentisch.
Die Spülmaschine, die schon mit einigem Geschirr bestückt war, fand
sie schnell, stellte ihr benutztes Besteck dazu und verließ die
Küche wieder.
Auf dem Weg hinauf zu ihrem Zimmer fielen ihr die Kalender wieder
ein. Die lagen immer noch in dem Minikino.
Vorsichtig betrat sie den Raum. Wieder überkam sie die Neugier.
Langsam ließ sie sich in dem Sessel nieder. Statt zu den Kalendern
griff sie zu dem Tablett-PC. Wischen und anschalten, waren fast eine
Bewegung. Spezial Video. Mit zittrigen Fingern betätigte sie den
Touchscreen. Etwas enttäuscht starrte sie auf mehrere Auswahlfelder.
Das der Raum sich verdunkelt hatte, bemerkte sie nur nebenbei.
"forciert, erstes Mal besamt und live" waren die Möglichkeiten. Am
ehesten stach ihr das Wort "live" ins Auge.
Der Bildschirm wurde hell. Das Gesicht ihres Vermieters wurde
sichtbar.
"Ich dachte mir schon, dass du neugierig sein wirst," begann er.
"Ja, alle Räume sind Videoüberwacht, auch in deinem Zimmer. Aber die
sind nicht aktiv. Alles andere ist Absprache-Sache, du erinnerst
dich. Alle anderen Räume sind aktiv und reagieren auf einen
Bewegungsmelder." Ein leichtes lächeln umspielte sein Gesicht.
Eigentlich das erste Mal, dass sie ihn wirklich lachen sah. Er
wirkte sofort 10 Jahre jünger.
"Wahrscheinlich werde ich jetzt wissen was du gerne isst. Er
lächelte weiter. Räume dein Geschirr in den Spüler. Er hat einen
speziellen Sensor und beginnt seine Arbeit von allein. Ansonsten
wünsche ich dir noch viel Spaß." Herr Funkel schwieg kurz, begann
dann aber noch einmal. "Ach ja, schau doch einmal unter besamt
nach." forderte er sie auf. Der Bildschirm wurde wieder dunkel. Auf
dem Tablett wurden jetzt alle Räume angezeigt. Sie drückte auf den
Ordner, der mit "Zimmer" beschriftete war. Der Bildschirm bleib
schwarz. In der Mitte des Tablett erschien die Meldung "Nicht aktiv!
Wollen sie die Kamera aktivieren?" Ohne nachzudenken landete ihr
Finger auf "nein". Blöderweise hatte sie sofort das Gefühl etwas
verpasst zu haben, verdrängte es aber sofort wieder, als sei es nie
da gewesen.
Das Menü schaltete wieder zurück und gab ihr wieder die vier
Auswahlmöglichkeiten.
Mira kaute auf ihren Fingernägeln. Ganz langsam und unsicher
wanderte ihr Finger zu der "besamt" Taste. Das Bild auf dem PC
änderte sich. Wieder hatte sie Auswahlmöglichkeiten, aber an erster
Stell stand ihr Name. "Mira." Er stand unter einem Symbol, das auf
eine Videodatei hinwies.
In ihrem gesamten Körper begann es heiß und kalt zu kribbeln. Mit
zittrigen Fingern drückte sie auf ihren Namen.
Das Wohnzimmer erschien auf dem Bildschirm. Mira wurde gerade, durch
ihren Vermieter in ihren Sessel gebeten. Alles war gleichermaßen
Fremd als auch sehr bekannt. Ihr Gesichtsausdruck als er ihr das
unmoralische Angebot machte. Nur drei Dinge verwirrten sie noch mehr
als dieser Gesichtsausdruck. Das erste war wie schnell sie dem
Vertrag zustimmt. Das zweite kam ihr während des Films. Oh Gott,
hatte sie wirklich "Papi" zu ihm gesagt. Das unbegreiflichste aber
war ihre Hand, die sich die gesamte Zeit des Films über, in ihrem
Schritt vergnügte und ihr Jeans völlig durchnässen ließ.
"Ja, Papi," war genau die Szene, die ihr in diesem Moment alles
entgleiten ließ. Krampfhaft hielt sie sich an der Lehne fest, zuckte
und schrie ihren Orgasmus heraus.
Einige Zeit brauchte sie um ihr alten körperlichen und geistigen
Kräfte wieder zu erlangen. Der Fernseher war schon wieder dunkel.
Zwei Möglichkeiten gab ihr das Programm vor. "Wiederholen" oder
"Ausschalten". Ihr Finger drückte auf Ausschalten und hinterließ
einen feuchten Film auf dem Touchscreen.
Erst jetzt bemerkte sie, dass auch ihre Hose komplett durchnässt
war. Bei einer Jeans brauchte es da schon einiges. Verzweiflung
machte sich in ihr breit. Wie konnte sie sich nur so gehen lassen.
Sie konnte doch nicht so ein verkommenes Luder sein, fragte sie
sich. Wie gerne hätte sie jetzt jemandem zum reden gehabt, aber das
Haus war leer.
Aber sie wäre in ihrem vergangenen Leben nicht so gut klar gekommen,
wenn sie nicht gelernt hätte ihre Probleme selbst zu lösen.
Sie schaltete den Fernseher aus, das Tageslicht drang wieder in das
Zimmer. Der Blick zu ihrer Jeans sagte ihr, dass sie einen ganz
schön heftigen Abgang gehabt haben musste. Die konnte sie nicht
anlassen. Für einen Moment überlegte sie ab sie die Kameras in ihrem
Zimmer aktivieren sollte.
Ihr Hirn sagte nein. Das Teil zwischen ihren Beinen schrie, ja. Aber
Mira war jetzt noch nicht so weit auf ihre Muschi zu hören.
Mit leicht Zittrigen Knien ging Mira in ihre Zimmer und entledigte
sich ihrer Kleidung. Sie streifte sich frische Wäsche über.
In T-Shirt und Höschen lag sie dann auf ihrer bequemen Couch und
dachte über alles nach. Als es, in ihrem Hirn aber um weitreichende
Entscheidungen ging versuchte sie sich etwas abzulenken.
Neugierig besah sie sich noch einmal ihr neues Reich. Dieses Mal
aber auf der Suche nach versteckten Kameras. Allerdings waren diese
nicht so versteckt wie sie vermutet hatte. Wenn sie alle gefunden
hatte waren es vier im Schlafzimmer und zwei im Bad. Jeder Winkel
konnte mit diesen Aufnahmegeräten ausgeleuchtet werden.
Wieder lag sie auf ihrem Sofa und dachte nach. Dieses Mal scheute
sie sich nicht Entscheidungen zu treffen.
Sie dachte an ihre erste Liebe zurück, die leider viel zu früh
beendet wurde. Alles andere danach waren nur Kinderspiele, nur ihre
erste Liebe, die war echt. Auch das Jetzt und hier war echt.
Mira wollte ihre Gedanken, die sie noch vor Tagen, ja sogar noch
heute Morgen für absurd gehalten hatte, testen und schob ihre Hand
in ihr Höschen.
Dieses Mal wollte sie es. Sie wollte jeden Gedanken zulassen, der
ihr in den Sinn kam. Nichts wollte sie verdrängen.
Mira spürte sofort, dass es zwecklos gewesen war die Wäsche zu
wechseln. Ihre Finger glitten über die absolut über sensiblen
Stellen, sie spürte es sogar noch intensiver als sonst. Ihre
Gedanken kreisten Abwechselnd, von ihrem ersten Liebhaber über ihr
Video, was sie vor kurzem sehen durfte, ihn zu dem dicken Prügel des
alten Mannes.
Stöhnend und keuchend schob sie ersten einen dann zwei Finger in
ihre zarte Spalte. Als sie wieder an den harten Schwanz ihres
Vermieters dachte platzte sie. Mehrere Schübe, ewig währender
Glückseligkeit überrannten sie und ließen ihr den schönsten Abgang
ihres Lebens bescheren. Erschöpft, aber glücklich schlief sie ein.
Als sie wieder erwachte war es bereits dunkel. Trotz des erholsamen
Schlafes waren ihre Gedanken immer noch so wie vor dem einschlafen.
Mira hatte sich mit ihrer neuen Situation abgefunden, mehr noch, sie
freute sich auf ihr neues Leben. Leider stand ihr noch eine große,
wichtige Abi-Klausur bevor, die sie nicht verhauen durfte, aber sie
war vorbereitet. Am Dienstag war es soweit. Den Mittwoch wollte sie
dann mit ihrem Vermieter verbringen. Eigentlich schade, schoss es
ihr durch den Kopf, dass er jetzt nicht da war, sie wäre gerne zu
ihm gegangen.
Lächelnd schlug sie beide Hände vors Gesicht.
Noch vor zwei Tagen wäre ihr nie der Gedanke gekommen freiwillig zu
ihm zu gehen und jetzt freute sie sich sogar auf Mittwoch.
Als sie so dalag betrachtete sie die Wand. Eine der Kameras war dort
befestigt. Mit einen freudigen Lächeln sprang sie auf, ohne etwas
über zu streifen stürmte sie die Treppe herunter in das Kino. Ein
paar Handgriffe und sie war im "Live-Menü"
"Nicht aktiv, wollen sie die Kamera aktivieren? Ja / Nein." Dieses
Mal drückte Mira auf "Ja". Sieben Kameras standen zu Auswahl.
"Sieben?" schoss es ihr durch den Kopf.
"Sollen alle Kameras aktiviert werden?" fragte das Programm. Wo war
nur die Siebte, fragte sie sich. Egal, gab sie sich selbst die
Antwort und drückte auf "Ja".
Auf dem Monitor erschienen sieben kleine Symbole. Mira wischte von
einem zum anderen. Alle Einstellungen waren ihr bekannt. Dann kam
sie zur letzten.
"Diese alte Sau," entfuhr es ihr, mit einem lachen auf den Lippen,
als sie erkannte was sie da sah. Mira blickte durch eine
Toilettenschüssel an die Decke ihres Bades.
Für einen Moment überlegte sie, auf ihren Nägeln kauend, ob sie sich
noch einen Film ansehen sollte, dann rannte sie aber Schnur stracks
in ihr Zimmer.
Warum wusste sie nicht, aber bevor sie ihr Zimmer betrat fuhr sie
sich noch einmal durch ihre dunkle Mähne, strich ihr Shirt glatt und
richtete ihren Slip richtig aus. Alles was sie von jetzt an tat
würde aufgezeichnet werden. Dieser Gedanken machte sie auf eine gute
Art nervös und kribblig.
Wie auf Bestellung spürte sie ihre Blase drücken.
"Mich wird interessieren ob du auch Mikrofone angebrachte hast?"
sagte sie mehr zu sich selbst.
Mit einem diebischen Grinsen, auf dem Gesicht ging sie in ihr Bad
zog ihr Höschen herunter und setzte sich auf die Toilettenbrille.
Ein Lichtstrahl lugte auf einmal zwischen ihren nackten Schenkeln
hervor.
"Hast ja an alles gedacht." sagte sie und ließ laufen. Zwei Mal riss
sie Papier von der Rolle und tupfte ihre sensible Muschi ab.
Mira stand wieder auf, drehte sich um und steckte ihren Kopf in die
Schüssel.
"Ich hoffe es hat dir gefallen!" sagte sie, erhob sich, schloss die
Deckel und ging zu ihrem Sofa.
Mit wenigen Handgriffen war es zu einem Bett umgebaut. Sie schnappte
sich die Fernbedienung und schaltete das Gerät ein. In Erwartung,
irgend eines Berichtes starrte sie auf den Fernseher. Dieser zeigte
aber nur zwei Auswahlmöglichkeiten. "TV" beziehungsweise "Zimmer-live".
Sie würde sich selbst sehen können? Schoss es ihr durch den Kopf.
Mira besah sich die Bedienung genauer und wählte "Zimmer-live".
Jetzt noch die Kamera ausgewählt und schon sah sie sich selbst auf
ihrem Bett liegen. Zugedeckt, in einer Hand die Fernbedienung, die
andere hinter ihrem Kopf.
Mira hatte sich selbst noch nie wirklich betrachtet. Warum auch, sie
fand sich nie wirklich hübsch. Pechschwarze Haare, wer mochte das
schon? Na gut ihr Gesicht war einigermaßen symmetrisch, aber bei "Germany's
next Topmodel" hätte sie nicht auftreten brauchen, so glaubte sie
zumindest. Allgemein fühlte sie sich etwas zu dick. Bei 165cm Größe
waren 65Kg einfach zu viel.
Obwohl die meisten andern Menschen sie für genau richtig erachteten.
Denn die Verteilung der Kilos waren genau richtig.
Mira ließ die Fernbedienung aufs Bett fallen und schlug die
Bettdecke zurück. Sie betrachtete sich genau. Schön braun war sie,
fand sie selbst zumindest. Aber unter dem Höschen und dort wo der BH
immer sitzt war sie Kalk weiß.
Schnell entledigte sie sich der Stoffe, die sich noch am Leibe trug
und sah die Bestätigung ihrer, hässlich hellen Flecken. Ihre braunen
Brustwarzen mochte sie auch nicht sonderlich. Weder die Farbe, noch
dass sie ständig so frech hervorlugten. Genau aus diesem Grunde trug
sie auch diese Push-up BH's. Der Stoff von diesen Dingern war so
dick und fest, dass ihre Nippel nicht stetig durch den Stoff
stachen.
Wie konnten Männer, auch wenn sie schon etwas älter waren nur so
viel schönes an ihr finden, dass sie einen Steifen bekamen oder
sogar die ganze Nacht mit ihr verbringen wollten?
Vorsichtig zog sie an ihren Nippel und spürte die Reaktion sofort.
Ihre Gedanken glitten zu ihrem Vorstellungsgespräch und der sanften
Behandlung, die ihr widerfahren war.
Ihre zweite Hand fuhr über ihren flachen Bauch. Dann tiefer, bis zu
ihren schwarzen Schamhaaren berührte. Ein erster, leiser Seufzer
entfuhr ihr. Wieder glitt ihre Hand etwas tiefer und begann ihre
Spalte zu bearbeiten.
Ihre Gedanken rasten zwischen mehreren Szenen hin und her. Zum einen
zu ihren ersten sexuellen Erlebnissen, dem Vorstellungsgespräch und
den Filmszenen, mit Vater und Tochter. Nach und nach vermischte sich
alles zu einem geilen Kopfkino.
"Papi, warum bist du nicht hier? Ich brauche dich doch so!" Das "so"
brüllte Mira, es kam aber nicht richtig durch das Kissen, welches
sie sich vor das Gesicht gedrückt hatte. Dafür kam sie. Und zwar
gigantisch. Wenn sie nicht kurz zuvor auf dem Klo gewesen wäre, wäre
spätestens jetzt eine steile Fontäne abgegangen. Aber so war nun
ihre Hand völlig nass. Vollkommen erschöpft glitt sie ins Traumland.
Vogelgezwitscher weckte sie. Durch ihr Fenster flogen die ersten
Sonnenstrahlen direkt in ihr Gesicht. Verdattert öffnete sie ihre
Augen.
Sie war nackt. Warum war sie nackt? Sie stützte sich auf ihre
Ellbogen und betrachtete ihre Umgebung.
Nicht das Heim, das war ihr sofort klar. Der Fernseher war an und
zeigte ein nacktes Mädchen auf ihrem Bett, liegend. Wie Schuppen
viel es ihr von den Augen. Sie lächelte und winkte sich selbst zu.
Sie sprang aus dem Bett, sammelte Shirt und Slip ein und verschwand
im Bad. Genüsslich ließ sie heißes Wasser über ihren Körper laufen.
Abtrocknen, T-Shirt an, Slip drüber, schon war sie fertig.
Dann stand sie vor ihrem Kleiderschrank mit der üblichen Frage: "Was
zieh ich an?"
Sie schaute an sich herunter, zuckte mit den Schultern, schloss den
Schrank unverrichteter Dinge, trat in ihre Hausschuhe und verließ
das Zimmer.
Auf dem Weg die Treppe herunter fragte sie sich ob das Angebot für
die Nutzung des Kühlschranks auch heute noch galt. Sie verwarf den
Gedanken aber sofort wieder und betrat die Küche.
Kurz erschrocken blieb sie im Türrahmen stehen. Er war schon wieder
da. Hatte er schon bemerkt, dass sie die Kameras aktiviert hatte?
War er wohl sauer darüber? Warum wirkte er heute nicht mehr so alt
auf sie? Alles Fragen, die sie sich selbst nicht beantworten konnte.
"Moin," sagte Karsten Funkel kurz als er sie bemerkte. "Hunger?"
Mira nickte nur und setzte sich auf einen der hohen Stühle, an die
Theke der Küchenzeile.
Es roch herrlich nach gebratenem Speck mit Eiern. Wenige Minuten,
nachdem sie sich gesetzt hatte, legte er ihr Besteck und eine
Servierte hin. Kurze Zeit später stand ein Teller mit Einer und
Speck vor ihr. Noch einmal etwas später saß er, mit einem Teller ihr
gegenüber. Ein Brotkorb stand zwischen ihnen.
"Ja" sagte er einfach nur, zwischen zwei Bissen. Mira runzelte die
Stirn.
"Was ... Ja?" fragte sie.
Mit einem Grinsen sagte er. "Ja, ... ich habe Mikrofone angebracht."
"Du hast es schon gesehen?" fragte sie belustigt. Es war das erste
Mal, dass sie ihn bewusst duzte. Sie fühlte sich etwas komisch
dabei. Ihm ebenbürtig, so nah, aber doch so merkwürdig.
"Ich hatte mir schon überlegt meine Hose auszulassen." er schaute
ihr dabei direkt in die Augen und lächelte. Unsicher ließ sie ihrem
Blick sinken.
Seine freie Hand nahm die ihre, über den Tisch hinweg.
"Alles andere ist Absprache-Sache." sagte er den Satz, der so
langsam zu ihrem, gemeinsamen Satz wurde und versuchte ihren Blick
wieder aufzufangen.
Mira hatte keinen Hunger mehr. Sie spürte nur noch das Kribbeln in
ihrem Bauch, wie Schmetterlinge, wie damals, bei ihrem ersten Mal.
Sie ließ sich vom Stuhl gleiten und ging im die Theke herum.
Er sah wirklich nicht mehr so alt aus. Wenn sie ihm nur in die Augen
schaute sah sie nur das was sie ihr ganze Leben gebraucht und immer
vermisst hat.
Karsten war, anders als sonst, verwirrt. Er stand auf und war auf
alles gefasst. Beide standen sich gegenüber. Mira war etwas kleiner
und musste etwas hoch schauen.
"Alles andere ist Absprache-Sache." sagte sie. Stellte sich auf ihre
Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Hals und kam seinem Gesicht
solange näher bis sich ihre Münder trafen. Kurz danach trafen sich
auch ihre Zungen.
Mira löste sich wieder. Trotz ihres dunklen Typs war ihr klar, dass
er ihren hochroten, feurigen Kopf sehen musste.
"Bringst du mich ins Bett?" fragte sie mit einem
Kleinmädchen-Augenaufschlag.
"Alles nur Absprache-Sache?" fragte er.
"Alles nur Absprache-Sache." bestätigte sie.
Das dieses Mädchen etwas besonderes war, stand für Karsten von
Anfang an fest. Das es sich aber so schnell zeigen würde überraschte
ihn doch.
Mira sprang an ihm hoch und klammerte sich fest, wie ein Äffchen im
Baum.
So stark hatte sie ihn nicht eingeschätzt. Nicht in seinem Alter,
aber er wankte nicht einmal.
Als sie die erste Treppenstufe nahmen, hob sie ihren Kopf, schaute
auf die Treppe, dann zu ihm.
"Nicht in meins, in deines." sagte sie nur. Er grinste und ging
weiter.
Auf ihrer Etage angekommen bemerkte sie zu ersten Mal eine weitere
Tür, hinter einem Vorhang versteckt. Mit einen leisen Klack öffnet
sie sich.
Er ließ sie los und sie viel butterweich in ein riesiges Bett, eher
schon eine Spielwiese. Unter ihr schwappte es.
Mira sah sich um und zeigte sich deutlich beeindruckt von der
Ausstattung. Der Raum war geschmackvoll, wenn auch zweckmäßig,
eingerichtet. Etwas Angst machten ihr die Folterwerkzeuge, die an
der Wand hingen. Unter anderem Hand und Fußfesseln, die fest an der
Wand montiert waren.
"Alles andere ist Absprache-Sache." Sagte Karsten, als er ihren
ängstlichen Blick bemerkte.
Lächelnd sah sie zu ihm auf und nutzte wieder ihren kleine
Mädchenblick um ihn weiter anzutörnen. Als weitere Aufforderung
stellte sie ihr linkes Bein auf und wippte damit von einer zur
anderen Seite. Jedes Mal wenn ihr Beim aufklappte lugten ein paar
schwarzen Härchen an ihrem Slip vorbei.
Der Mann, der sie lüstern beobachtete riss sich seine Bekleidung vom
Leib. Ihr Blick blieb dabei an der aufgerichteten Latte hängen.
Wieder lief ihr das Wasser im Mund zusammen.
Warum hatte sie sich eigentlich vorgenommen diesen alten Schwanz nie
in den Mund zu nehmen? Fragte sie sich. Voller Vorfreude leckte sie
sich über ihre Lippen, raffte sich auf und kroch auf allen Vieren,
den Blick zwischen seinem Gesicht und seinem wippenden Prügel hin
und her wechselnd, immer näher.
Bald war sie so nahe, dass sie nur noch seine, fast schon violette
Eichel, mit den zarten Lusttropfen, sehen konnte. Mit einem tiefen
Atemzug nahm sie den herben, männlichen Geruch in sich auf. Noch
mehr Speichel floss. Sie musste schlucken bevor sie den Wulst ihre
Lippen passieren ließ.
Genüsslich schloss sie die Augen und ließ ihre feine Zunge trillernd
über seinen Pilz gleiten.
"Oh Gott," brüllte er, hielt ihren Kopf und spritzte sofort in ihren
Schlund.
Völlig überrascht schluckte sie alles. Nur zwei dicke Tropfen liefen
ihr die Mundwinkel herunter.
"Wo hast du das denn gelernt?" Mit einem leisen Ploppen entließ sie
seinen Schwanz.
"Von niemandem, ich glaube ich bin ein Naturtalent," grinste sie.
Mira schaute ihn an, fing mit ihren Fingern die Spermatropfen auf.
Lüstern, ihn nicht aus den Augen lassend, lutschte sie ihre Finger
an.
Sein Schwanz hatte scheinbar nichts von seiner Spannkraft eingebüßt.
Nur seine Eichel war nicht mehr so dunkelrot.
"Wie viel Viagra muss man eigentlich man eigentlich schlucken?"
wollte Mira wissen.
"Wie viel Viagra Mann, weiß ich nicht. Bei mir geht es ohne!" sagte
er lachend und freute sich über das überrascht entsetzte Gesicht.
Erst als sie diese Antwort verdaut hatte machte sie sich Gedanken
über den Geschmack seinen Samens, dessen Rest sie immer noch auf der
Zunge spürte.
Sich, im Nachhinein über etwas zu ärgern, was sie schon viel früher
hätte haben können, war müßig. Vor allem da Karsten gerade dabei war
sich küssen von ihren Füßen, über ihre nackten Schenkel nach oben zu
arbeiten. Mira besah sich die Sache genau. Sie hatte eine gute
Position, rückwärtig auf ihre Ellbogen gestützt, aber dann hatte
seine Zunge doch ihre überlaufende Spalte erreicht.
Die erste Berührung quittierte sie mit einem zarten Seufzer, nach
hinten geworfenem Kopf und geschlossenen Augen.
Karsten hatte jetzt die Nase voll von diesem störendem fetzen Stoff,
zwischen ihren Beinen.
"Hebe deinen Arsch, meine Süße." wies er sie an. Schneller als ihm
lieb war folgte sie seiner Aufforderung. Schon steckte seine Nase in
ihrer Ritze, nur getrennt durch das dünne Gewebe.
"Hihi," entfuhr es Mira. Karsten erhob sich auf seine Knie. Er griff
mit beiden Händen an die elastischen Bündchen. Statt das Höschen
herunter zu ziehen riss er einfach daran, der Stoff lag in Fetzen.
"Ich kauf dir ein neues, ein Besseres." Grinst er.
Sie sah wie sich sein Kopf wieder in Richtung Schenkeldreieck
bewegte. Ganz vorsichtig spaltete er ihre Schamlippen mit seiner
Zunge. Seine Augen waren permanent auf ihren reagierenden Körper
gerichtet.
Mit jedem Atemzug bebte ihr Bauch, ihre Brüste.
Plötzlich spürte sie wie an ihrem Kitzler gesaugt wurde, gefolgt von
einem schmerzlich süßen Biss. Sofort explodierte sie. Innerhalb von
Sekunden war das Laken unter ihr durchnässt. Stoff riss an der
Stelle, an der sie ihre Finger ins Laken gegraben hatte.
"Wie du mir, so ich dir." lachte er.
Mira bekam es nur durch einen Nebel mit. Als sie es verstand legte
sich aber auch ein lächeln auf ihr Gesicht.
Langsam arbeitet er sich, über ihren Bauch, ihre herrlich festen
Busen, zu ihrem Mund. Durch diesen Positionswechseln kam sein
Gemächt genau an der richtigen Stelle zu liegen.
Mira drehte ihre Kopf dieses Mal nicht zur Seite um seinem Mund und
seiner Zunge zu entgehen. Im Gegenteil sie Empfing ihn Herzlich,
fast Sehnsüchtig. Gleichzeitig spürte sie wie seine Eichel, ganz
zärtlich ihre kleine Muschi auseinander drückte.
Sie wollte, konnte ihn aber nicht weiter küssen. Ihr Atem nahm mit
einem Mal eine Frequenz an, die mit einem zärtlichen Kuss nicht mehr
vereinbar war. Gleichzeitig tauchte sie in eine Fantasiewelt ein,
die ihr letzte Nacht auch schon herrliche Momente beschert hatte.
Wieder war es nicht ihr Vermieter, der sie gerade bestieg, sondern
der unbekannte Vater, den sie nie hatte kennen lernen dürfen.
"Papi, ..." versuchte sie zu stöhnen. "Bitte Papi, ... nicht
schwanger machen. Ich will, ... kein Kind, ... von meinem, ...
eigenen Vater. ... Das ... dürfen wir nicht."
Zuerst vorsichtig, dann immer fordernder spürte sie die unnatürliche
Pracht in sich, der ihren Muskelschlauch aufs äußerste, aber sehr
gut dehnte.
"Ich werd aufpassen mein Schatz." versprach er.
"Ich werd ganz genau aufpassen." Immer wieder kursierten diese Worte
in ihrem Nebelhirn.
In ihrer Fantasie lag sie jetzt wirklich unter ihrem Vater und
machte für ihn ihre Beine ganz weit auseinander. Immer wider
versuchte sie sich an allen möglichen und unmöglichen Stellen fest
zu halten. Instinktiv klammerten sich ihre Schenkel um seine Hüften
und drückte sie ihn so noch einige Millimeter an ihre
Glückseligkeit.
Miras Vater wurde langsamer, ihr zu langsam. Krampfhaft, zuckend
stieß sie sich ihm immer wieder entgegen. Bis ihre Erlösung nahte.
"Ich werde ganz genau aufpassen, ..." hörte sie ihren Vater. "...,
dass kein tropfen daneben geht." vollendete er orgastisch und pumpte
alles in sie hinein.
Mit einem kreischenden sehr lang gezogenem "Nein" antwortete sie und
verlor fast gleichzeitig die Besinnung.
Ein leichter, kühler Hauch streifte ihr Haut.
"Ich dachte schon du wolltest gar nicht mehr zu mir zurück."
Mira erkannte nur die hellen Augen und schloss ihre Arme um den
dazugehörigen Körper, schmiegte sich ganz dich an ihn. Am liebsten
wäre sie in ihn hinein gekrochen.
Sie schloss die Augen und glitt in eine Traumlose, aber sehr
glückliche Welt.
Ohne jegliche örtliche oder zeitliche Orientierung schlug sie ihre
Augen wieder auf.
Sie brauchte etwas. Das Bild, vor ihren Augen war einfach zu
verwirrend. Ein alter Mann und eine junge Frau lagen in einem
riesigen Bett, ganz eng aneinander.
Langsam dämmerte es ihr. Mira blickte grade in einen Spiegel.
Erschrocken stützte sie sich ab und blickte neben sich. Da lag der
grauhaarige Mann, in echt, direkt neben ihr und schaute sie
liebevoll an.
Alles kam ihr wieder in den Sinn. Lächelnd bettete sie ihren Kopf
wieder auf seiner Brust.
"Eigentlich hatte ich gedacht, wir könnten jetzt mal wieder
aufstehen." hörte sie die vertraute Stimme, die in den letzten
Stunden so lieb gewonnen hatte.
"Nur noch einen Moment." bat sie
"Der Moment dauert jetzt schon drei Stunden." lachte er .
"Wie spät haben wir es denn?" fragte sie ungerührt.
"2 Uhr, ..." eine Pause, "Nachmittags."
"Bitte nur noch einen kurzen Augenblick." mit diesen Worten begann
sie seine grauen Brusthaare zu zwirbeln.
"Ich lieb dich." flüsterte sie.
Mira spürte die Hand, die ihr durch das Haar strich.
Der Körper neben ihr richtete sich auf und beobachtete sie. Seine
Hand strich ihr jetzt über die Wange.
"Bist du dir sicher?" fragte er fast ängstlich.
"Ich will ein Kind von dir." gab sie als Antwort.
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