Verkorkst und verkommen

Sobald ich mir wegen der Schweinekälte die Decke im Bett bis über die Ohren gezogen hatte, dämmerte ich wieder weg.

Das Nächste, was ich irgendwann zur Kenntnis nahm, war ein vollkommen ausgetrockneter Mund.

Meine Zunge klebte am Gaumen und machte mir das Schlucken unmöglich.

Genervt schnalzte ich ein paar Mal, um so ein wenig Speichel im Mund sammeln zu können.

Unmöglich.

Also taste ich mit einer Hand zu dem kleinen Beistelltisch neben dem Bett, in der Hoffnung, ein Glas mit etwas Trinkbarem zu finden.

Ok, Wodka musste es nicht zwingend sein, auch auf Bier hatte ich im Moment nicht unbedingt Lust, aber die Bandbreite aller anderen möglichen Getränke war auf Grund meines Durstes gewaltig.

Ich hatte Glück.

Jemand hatte die Freundlichkeit besessen und tatsächlich ein Glas Wasser für mich dort abgestellt.

Ich trank mit geschlossenen Augen ein paar kräftige Schlucke und ließ mich wieder in die weichen Kissen fallen.

Rasch umfing mich für ein paar Momente noch einmal dieses liebliche Dunkel bis meine Sinne ein scharfes Ziehen in meinem Rücken und in meinen Oberschenkeln wahrnahmen.

"Verdammte High Heels!", wie schon so oft verfluchte ich mich selbst, "Irgendwann breche ich mir mit diesen Dingern den Hals."

Ob ich wollte oder nicht, erste Erinnerungen an letzte Nacht schlugen in den Ruinen meines Kopfes auf.

Tanzen...stundenlang...zu harten Techno-Klängen im überfüllten Klub und dann diese verdammten Cocktails!

Wer hat eigentlich beschlossen, dass Frauen immer dieses süße Zeug trinken müssen?

Ich stand schon immer mehr auf Bier und wenn es was Stärkeres sein musste, einen guten Whisky.

Egal.

Noch einmal schlummerte ich in dem abgedunkelten Zimmer für eine Weile ein, um dann mit umso größerem Missfallen erneut zu mir zu kommen.

Dieses Mal waren es meine Haare, die mich unangenehm im Gesicht und auf dem Rücken kitzelten.

"Scheiß Extensions! Warum lasse ich mich immer wieder auf solchen Mist ein?"

Ich liebe kurze Haare, schwarz oder rot gefärbt.

Aber nein, die Clique wollte ja, dass die Mädels knackig aussahen.

High-Heels, Hotpants und weißblonde Haare bis zum Arsch mussten sein.

Würde mich nicht wundern, wenn eines Tages Silikontitten auf dem Programm stehen, 70 C reicht bestimmt irgendwann nicht mehr, damit die Machos mit uns angeben können!

Ich war müde.

"Mist, meine Nippel brennen wie Feuer! Was zur Hölle ist das?", fragte ich mich einige Zeit später.

Meine Hände tasteten zu meinen Brüsten.

Nackt...war ja klar!

Unterhöschen?

Vergiss es!

Überprüfung ob Regel Nummer 1 funktioniert hat: Griff unters Kopfkissen, Unterwäsche suchen.

Ich habe mich nie gefragt was ich tun würde, sollte es mich jemals in einer dieser verdammten Nächte in ein Bett ohne Kopfkissen verschlagen.

Oh Kacke, da war nichts...also auch das versaut!

Ich streckte meine schmerzenden Beine aus.

Warum brannten auch meine Fuß -und Handgelenke so komisch?

Nachdenken?

Nein...besser nicht...noch nicht...nie wieder!

Und dennoch, wieder schwappten unruhige Bilder aus der vergangenen Nacht in meinen gemarterten Schädel, der sich nun mit gnadenlosen Kopfschmerzen in Erinnerung brachte.

Dieser Klub...dieses scheiß Zocken...oh man!

Ich öffnete mein rechtes Auge einen winzigen Spalt und was ich mehr aus dem Augenwinkel heraus sah, ließ meine letzte Hoffnung schwinden, wir wären nach dem Tanzen irgendwie nach Hause gefahren.

Ich erkannte den Raum, es war das Schlafzimmer von Kalle. Eigentlich der Stärkste in der Clique, einer, der gern und oft den Ton angab.

Aber wie bin ich hierher gekommen und mit wem?

Ich nahm umgestoßene Champagner- und Wodkaflaschen, gepaart mit Bierpullen und einen brechend vollen Aschenbecher wahr, die Decke, die mich zaghaft wärmte, stank genau wie dieser.

Mein Kopf dröhnte, ein Vorschlaghammer der Extraklasse hatte sich dort eingenistet.

Aspirin!

Ich würde töten für ein paar Aspirin!

Waren wir letzte Nacht, nachdem wir wieder einmal bis zum Umfallen gesoffen hatten, noch geschlossen hierher gekommen?

Ich fand noch keine Antwort auf diese Frage, dafür erinnerte ich mich wieder an die Wetten, die innerhalb der Clique geschlossen wurden.

Wir alle wollten wieder mal eine Nacht auf "billig" machen und so ließen wir uns auf das Spielchen ein, irgendwelche Loser zu finden, die unsere Rechnungen zahlten.

Bei den Jungs hieß dieser Mist auch "Eulenschießen", was nichts anderes bedeutet, als sich die hässlichsten Mädels in der Disco auszugucken, die, die so richtig allein gelassen und verloren waren und sie anzugraben.

Es gelang eigentlich immer.

Diese naiven Hühnchen zahlten freudig für Wodka und Bier, Zigaretten und wenn nötig auch für den einen oder anderen Trip.

Waren sie high genug, wurden sie auf der Toilette oder im nahen Park geknallt und wenn jeder der Jungs vier oder fünf von ihnen platt gemacht hatte, war damit die Wette des Abends gewonnen.

Für uns Mädels war es schon schwieriger die männlichen Vollpfosten im Club anzumachen, die rannten nämlich eher davon, als dass wir sie hätten abschleppen können.

So wurden die Titten präsentiert und mit den Ärschen gewackelt was das Zeug hielt, bis die Heinis ihre Geldtaschen öffneten und uns zu den verlangten Mojitos einluden.

Dafür stellten wir in Aussicht, ihnen im Park das Hirn aus dem Schädel zu blasen, was natürlich in den seltensten Fällen vorkam.

Die Chancen standen für sie am besten, wenn sie bereit waren, dafür zu bezahlen.

Meistens genügte es, wenn ein anderer unserer Gruppe im richtigen Moment zur Stelle war und ein Foto schoss, wie der Typ mit heruntergelassener Hose irgendwo im Nirgendwo herumstand und sich voller Geilheit an den Schwanz packte um auch ja jede Sekunde seines versprochenen Blowjobs zu genießen.

So hatten (fast) alle ihren Spaß.

War ich gestern Nacht die mit der schlechtesten Kondition?

Hatte ich diese verfluchte Wette verloren und nicht genügend Typen abgeschleppt?

Direkt erinnern konnte ich mich für den Moment an zwei...nein, drei.

Aber Emily war in Hochform, die hat locker fünf geschafft.

Und Lilli?

Keine Ahnung...

Egal, es war ein Drecksspiel, aber keiner von uns wollte aufgeben, keiner wollte als der Verlierer der Nacht dastehen.

Der Preis dafür?

Drauf geschissen!

Es ging am Ende einer solchen Nacht eh immer um Sex.

Der Typ, der unter den fünf Jungs unserer Clique die wenigsten "Eulen" geschossen hatte, konnte gut und gerne dazu verdonnert werden, uns Mädels die Mösen zu lecken, bis wir wund waren und wir Weibchen?

Da ging alles...Gruppenfick, Blasorgie, Filmchen, keine Ahnung, was halt gerade angesagt war.

Sagte ich schon, das wir völlig verkorkst und verkommen waren?

Ich streckte meinen schmerzenden Rücken durch, versuchte, meine tonnenschweren Arme nach oben zu recken, um ein klein wenig das Blut meines heruntergefahrenen Kreislaufes in Schwung zu bringen.

Irgendwie eckte ich dabei an einen der Bettpfosten und leises Klirren von Metall ließ meine Sinne ein wenig wacher werden.

Fesseln?

Waren da Fesseln am Bett?

Ne, oder?

Das haben die nicht wirklich gebracht!?

Wieder öffnete ich ein Auge, diesmal das linke und entdeckte tatsächlich lederne Bänder, verziert mit Handschellen.

Auge zu!

Kopf ausschalten!

DAS IST NICHT PASSIERT!

Oder doch?

Auge wieder auf...diesmal nach unten, zum Fußende gerichtet.

Scheiße - das gleiche Ergebnis, auch da hingen Fesseln.

Rührte daher also der ungewohnte Schmerz an meinen Gelenken?

Ich hab's verkackt letzte Nacht - eindeutig.

Verdammt!

Aber was zur Hölle haben wir getrieben, als wir völlig betrunken den Klub verlassen haben? Dunkle Schatten, eine Schlägerei, dann ein Auto, ein Benz.

Kalle fuhr wie ein Henker, zwei Leute waren auf dem Beifahrersitz untergekommen, fünf - auch ich - auf dem Rücksitz.

Grölen...schreien...dröhnende Musik aus dem Lautsprecher.

Polizeikontrolle?

Unmöglich, dann wären wir alle in der Ausnüchterungszelle gelandet.

Fuhr mein Bruder auch im Auto mit?

Ohne ihn wäre ich nie in der Clique gelandet.

Tat er, rechts außen, beschäftigt mit Emilys Titten.

Tony war bei solchen Touren immer einer der wildesten Draufgänger.

Im Club hatte er sich gestern Nacht noch einen Namen gemacht, weil er gleich zwei "Eulen" zur selben Zeit vernascht hatte. Die hatten ihm echt die Story vom gebrochenen Herzen abgenommen. Von wegen Freundin weg und seitdem kriegt er keinen mehr hoch...der Arsch!

Obwohl ich mich beschissen fühlte, musste ich grinsen.

Meine Möse brannte!

Kacke, erinnere dich...oder besser nicht?

Doch, wir waren alle in Kalles "SL" zu ihm nach Hause gefahren. Er wohnte in einem schicken Apartment in der teuren Stadtmitte. Sein Vater sponserte ihm einen ausschweifenden Lebensstil, Hauptsache er störte nicht das traute Familienleben.

Das BWL-Studium war reine Makulatur, am Ende ging es nur darum, so bequem wie irgend möglich durchs Leben zu kommen und abzugreifen, was eben ging.

Sein Kühlschrank war wie immer randvoll mit Alkohol.

Champagner, Wodka, Bier, Alkopops.

Ich hatte die Bestellungen der Leute zu holen...oh oh, das ist schlecht, ganz schlecht.

Wer den Bediendeppen macht, MUSS die Wette verloren haben, niemand tut so was freiwillig. Und ich, das Küken in der Clique, ich, Tonys Schwester, schon mal gar nicht.

Ich war doch eigentlich immer die Püppi, auf die man mit einem letzten Rest von Anstand noch irgendwie aufgepasst hat.

Man, tat mein Kopf weh! Dieses verkaterte Gefühl, wie sehr ich es doch hasste!

Und dennoch, die Partys gingen weiter.

Immer wieder Alk, Sex, Drogen.

Härter, ungehemmter, wilder.

Irgendwann entschloss ich mich, meine Lider endgültig zu öffnen, auch wenn es brannte und rote Kreise vor meinen Augen tanzten.

Rauchen?

Bloß nicht! Nicht jetzt, vielleicht in ein paar Minuten.

Ich schlug die Decke zurück und betrachtete meinen Körper. Blaue Flecke an den Innenseiten meiner Oberschenkel gaben mir zu denken.

Denken? Oh man!

Ich dachte...

Da waren Kalle, Lenny, Fabian, Erik und Tony, mein Bruder. Alle fünf waren gestern Nacht dabei.

Mit Kalle bin ich hierher gegangen, ins Schlafzimmer, auch daran konnte ich mich erinnern.

Küsse? Ja.

Fummeln? Ja.

Ausziehen? Ich meine schon, Kalle steht auf blanke Titten.

Mehr? Ich wusste es nicht -- noch nicht.

Nun drehte ich mich doch zum Nachttisch an der anderen Bettseite und klaubte eine Zigarette aus der dort liegenden Schachtel. Noch zittrig hielt ich das Feuerzeug an den Glimmstängel und atmete Sekunden später schon beinah wieder mit Genuss den würzigen Rauch in meine Lungen.

Neben dem Zigarettenpäckchen lag ein dunkles Tuch. Noch zusammengeknotet, als hätte es jemand letzte Nacht getragen.

Getragen? Letzte Nacht?

Oh fuck...ich schluckte trocken.

Ein Kronleuchter voller Lichter ging mir auf!

Ich trug es, aber nicht um den Hals.

Kalle hatte es mir um den Kopf gebunden und mir so meine Augen verdeckt.

Deswegen fiel mir auch die Erinnerung so schwer.

Ich konnte keine Bilder fokussieren, da gab es nur noch Gefühle und Geräusche.

Angegrinst hatte er mich.

Diabolisch.

Wie ich es liebe.

Lieben soll...

Dann hat er mir mit seinem Alkoholdunst-Atem zugeflüstert: "Leg dich hin Baby, du bist der Loser dieser Nacht, ich habe eine Überraschung für dich."

Habe ich ihm vertraut?

Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich erinnere mich an das Bett, an das kühle Satin-Laken, an das angenehme Gefühl, wie es meine gereizte Haut für einen winzigen Moment beruhigte.

Küsse fühlte ich auf meinem Hals, während meine Arme nach oben und gleichzeitig zur Seite gebogen wurden. Dann hielten keine Hände sie mehr fest, bewegen konnte ich sie dennoch nicht mehr.

War ich in Panik?

Sicher nicht.

Die Mojitos, einige Bier, mehrere Wodka und ein Joint hatten jedes Warnsignal in meinem Hirn stillgelegt.

Dann kitzelte es an den Außenseiten meines Oberkörpers, nach unten zu den Oberschenkeln, den Waden, den Füßen.

Noch war Kalle zärtlich zu mir, küsste und streichelte meine empfindsame Haut, lutschte an meinen Zehen.

Auch hier erfolgte die gleiche Prozedur wie an meinen Händen.

Völlig down und ohne Gegenwehr ließ ich mich fesseln.

Ein weiterer Zug an der Zigarette machte mir schmerzhaft klar, dass wir gestern Nacht laut gewesen waren.

Wir waren immer laut...enthemmt...Superstars auf unserer eigenen Karaoke-Bühne.

Der Bühne unseres Niedergangs, unserer hauseigenen Götterdämmerung.

Ein Reibeisen saß in meiner Kehle und zerriss meine Schleimhäute.

Egal.

Ich erinnerte mich an kaltes Metall auf meiner Haut.

Metall?

Ein komisches Geräusch und kühles Metall.

Und ich war sauer...warum?

Grübeln...

Doch!

Der Mistkerl hatte mir meinen brandneuen BH und den dazugehörigen String einfach zerschnitten!

Das machte mich wütend...irgendwas von neu kaufen hatte er geflüstert - der soll bluten!

Dann war Stille im Raum.

Ich überlegte jetzt zum ersten Mal, wie ich wohl ausgesehen hatte, auf dem schwarzen glänzenden Laken. Mit dunklem Tuch über den Augen, gefesselt, breitbeinig, nackt.

Eine fleischgewordene Einladung für die Jungs und ich schätze, sie wurde mit Freude angenommen.

Schritte konnte ich erinnern, viele Schritte von vielen Füßen.

Verflucht, waren die Mädels auch dabei? Kann gut sein...bei solchen Dingen agierten sie gern in der ersten Reihe.

Küsse, überall und zur selben Zeit auf meinem Körper. Wie geil...

Waren es nur die Jungs?

Meine Beine und meine Schamlippen wurden bestimmt aber nicht grob auseinandergezogen und offen gehalten.

Wann hatte ich mich zum letzten Mal rasiert?

An meinen Oberschenkeln kitzelte mich dichtes Haar.

Wer hatte solche Locken?

Lilli?

Erik?

Keine Ahnung, aber es war gut, was ich fühlte.

Eine Zunge zog sich quälend langsam durch meine läufige Pussy, fand ihren Weg immer wieder vom Po bis zur Klit, wo Lippen sich festsaugten.

Ein feuchter Reigen aus Geilheit und Nässe, triebgesteuert und animalisch.

Zur selben Zeit kneteten Hände meine Brüste, pressten sie aneinander, rieben sie, massierten sie, als gäbe es kein Morgen.

Ich erinnere mich, dass ich hämisches Kichern vernahm, leise, verhalten, aber doch hörbar, als mir erste Lustlaute aus der Kehle entflohen.

Lilli liebte meine Nippel, sie war schon immer neidisch auf ihre Größe und Farbe. Ihre waren fast so weiß wie der Rest ihrer Titten und selbst im aufgerichteten Zustand kaum zu sehen. Meine hingegen sind dunkelrot, fast braun und selbst wenn ich nicht erregt war ziemlich dick.

Es konnte nur Lilli sein, die jetzt mit ihrer Zunge genüsslich über meine Warzenhöfe fuhr, bis sich meine Nippel spitz und hart aufgestellt hatten.

Die Zigarette war aufgeraucht.

Ich trank noch einen Schluck Wasser und ließ mich schnaufend zurück in die Kissen fallen.

Meine Hände griffen nach meinen Brüsten.

Oh man, das brannte.

Kein Wunder, kam doch Stück für Stück die Erinnerung zurück.

Schmerz!

Erst war es herrlich, zärtlich, wohltuend gewesen.

Meine Brüste wurden gestreichelt, ihre Konturen mit Fingern und Zungen nachgezogen.

Auch meine Warzenhöfe wurden sacht und weich liebkost, sodass ich willig die schmeichelnden Berührungen genießen konnte und wohlig unter dem Kichern der anderen zu schnurren begann.

Mein festes, junges Fleisch wurde gekonnt massiert und geknetet, was meine Säfte nachhaltig zum fließen brachte.

Dann aber kam jemand auf die saublöde Idee, meine Titten an den Nippel hart nach oben zu ziehen. Ich versuchte noch so gut ich konnte, mit dem Oberkörper zu folgen, aber da war auf Grund der Fesseln und der andern Leute auf meinem Körper kein wirklicher Spielraum, sodass ich es ertragen musste, dass sie gnadenlos lang gezogen wurden.

Irgendwer biss dann schmerzhaft in die kleinen Himbeeren und sog sie sich wie ein ausgehungerter Säugling in den Mund.

Ich schrie und wand mich in meinen Fesseln und dennoch:

Eindeutige Erinnerungen an stetig wachsende Geilheit, die mir meine Qual versüßte.

Auch in meiner Pussy tobte eine regelrechte Schlacht.

Wenn ich die Geräusche und Gefühle in meinem heißen Schoß richtig deutete, waren es mindestens zwei, die sich hier zu schaffen machten.

Finger...geil!

Mehrere Finger...geiler!

Viele Finger...zu viele Finger!

Die Schweine dehnten mich, rissen mich auf.

Was sollte das, was hatten die vor?

Ich war nass, erregt, wurde von Wollust getrieben.

Mein Körper stand in Flammen, ich schrie meine Lust aus vollem Hals nach draußen, stöhnte und wand mich.

Es gab kein Entrinnen, ich musste erdulden, erhielt meine Strafe für eine verlorene Wette.

Neben meinem Kopf konnte ich beidseitig eine Bewegung ausmachen.

Keine Ahnung, ein Geräusch? Eine Berührung?

Dann plötzlich blieb mir die Luft weg.

Der aromatische Duft einer Frauenfotze stieg in meine Nase und feuchtes, weiches Fleisch presste sich auf meinen Mund und meine Nase.

"Emily, du Sau! Sollte ich je wieder dieses Bett verlassen, mach' dich auf was gefasst!"

Oder war es doch Lilli?

Dennoch konnte ich nicht anders und meine Zunge begann, sich den Weg in die Pussy über mir zu suchen. So gut ich es vermochte, leckte ich aus, was sich mir an Mösensaft anbot, wann immer das nasse Stück Geilheit von meiner Nase oder meinem Kinn zu meinen Lippen zurück glitt.

Das ging so lange, bis ich atemlos das volle Gewicht dieser Schlampe auf meinem Gesicht aushalten musste und fühlte, wie sich ihre Fotze unter einem mörderischen Abgang immer wieder zusammenzog.

Saft spritze mir ins Gesicht...muss toll zu meinem Make-up gepasst haben!

Die Fesseln waren gnadenlos, genau wie die Clique, die mich hier nach allen Regeln der Kunst fickte.

Wieder hörte ich dieses heimliche Flüstern, wieder fragte ich mich, was das sollte.

Noch eine rauchen?

Der Hals tut weh, brennt wie Feuer!

Scheiß drauf, ich muss die letzte Nacht zusammenkriegen, Nachdenken geht am besten, wenn nicht nur der Kopf raucht -- alte Regel meines Vaters.

Erinnerungen...Was war da noch?

Jemand packte nach einer kleinen Ewigkeit meine Fußfesseln und verschob die Position meiner Beine.

Bald lagen meine Schenkel nicht mehr lang ausgestreckt auf der Matratze, sondern wurden breit gespreizt und nach oben gezogen.

Die Fesselung musste jetzt irgendwo in der Mitte des oberen Bettkranzes angebracht sein. Dass Kalles Schlafstatt über einen angedeuteten Himmel verfügte, wusste ich aus vergangenen Nächten mit ihm.

Ich spürte, wie sich die Polster jetzt auf beiden Seiten meines Körpers unter dem Gewicht mehrerer Person bogen.

Jemand senkte sich schwer auf meine Brust und schob mir einen steifen Schwanz in den Mund. Heftig fickend, bohrte er sofort tief in meinen Rachen.

Zu tief!

Würgen...lachen als Echo!

Säue!

Gleich darauf drang ein zweiter Riemen, prall und ziemlich dick in meine Pussy ein.

"Lenny?"

Keine Antwort...nur gieriges Schnaufen.

Hart und fast hektisch stieß er zu, immer wieder, bis zum Anschlag.

Meine Brüste wogten fast schmerzhaft unter der Wucht seiner Beckenstöße hin und her, wieder kam jemand auf die Idee, sie an den Nippeln festzuhalten, sodass sie schmerzhaft die Wucht dieses Ficks abfangen mussten.

Sadistische Schweine!

Hände umschlossen krampfhaft meine Oberschenkel, hielten sich schmerzend daran fest, schienen sich richtiggehend darin zu verkrallen.

Die Heftigkeit und Schnelligkeit der Bewegungen in meiner Fotze und meinem Mund nahmen weiter zu, meine Ohren konnten ein lautes Keuchen wahrnehmen.

Ich roch ihren Schweiß.

Meine Geilheit wuchs unkontrollierbar.

Auch wenn ich dieses Spielchen scheiße fand, gevögelt wurde ich ganz brauchbar!

Das bald einsetzende Johlen der Leute im Zimmer zeigte an, das wohl der Erste in mir erfolgreich abgespritzt hatte.

Hatte ich gestern Abend die Pille genommen?

Dankbarkeit an die moderne Medizin!

Wieder versuchte ich, meinen schmerzenden Körper in eine bequemere Lage zu bringen.

Hatte ich Blasen an den Füßen?

Würde mich nicht wundern.

Verdammt, im Suff tut nie was weh, immer erst am nüchternen Tag danach!

Der Schwanz, welcher mich eben gefüllt hatte, entzog sich mir ohne Zärtlichkeit. Kein Kuss, kein Streicheln zum Abschied, nur ein schmatzendes Geräusch.

Auch der Prügel in meinem Mund war am Ziel seiner Wünsche. Heißes Sperma spritze in heftigen Schüben an meinen Gaumen. Ich schluckte brav, wie ich es gelernt hatte.

Ekel?

Wodka!

Hände griffen nach meinem Körper, wieder drang leises Wispern und Kichern an mein Ohr.

Grübeln...

Was zum Geier hatten die mit mir noch angestellt?

Erinnerung!

Die Fesseln wurden wieder gelöst und ich auf den Bauch gedreht.

Meine Hände wurden am hinteren Bettende angebunden.

Mein Kopf lag seitlich, das Atmen fiel mir schwer, also versuchte ich auf die Knie zu kommen.

Beifälliges Murmeln...anscheinend machte ich irgendwas richtig.

Wenn ich daran dachte, dass mein Bruder auch im Raum war, wurde mir ganz mulmig zumute.

Klar, wir hatten immer ein Bombenverhältnis zueinander, hielten zusammen wie Pech und Schwefel - auch innerhalb der Clique. Das hatte mich lange Zeit nahezu unantastbar gemacht.

Es reichte, wenn ich meine vollen Lippen zu einem Schmollmund verzog und mich in Tonys Arme kuschelte, um vor blöden Anmachen beschützt zu sein.

Aber heute Nacht war kein Bruder in der Nähe, der mich beschützte. Heute war ich auf mich allein gestellt.

Jetzt kniete ich eher als ich stand und erwartete den nächsten Fick.

Sollten sie kommen, ich war geil, hätte nichts gegen einen vernünftigen Abgang gehabt!

Gab es hier irgendwo Aspirin?

Geil wäre jetzt eine Klingel, um nach einem Butler läuten zu können...frommer Wunsch.

Ich hatte die Wahl: Aufstehen und diese verdammten Tabletten suchen oder liegen bleiben und weiter über die letzte Nacht grübeln.

Ich entschied mich für das Bett.

Wer weiß, wer noch alles in Kalles Apartment herumschwirrte und was passieren würde, käme ich jetzt aus dem Schlafzimmer.

Ok, also weiter überlegen...

Jemand hatte sich unter mich gelegt, daran konnte ich mich genau erinnern. Er zog mich auf seinen Bauch und schob seinen Schwanz in meine nasse Pussy.

Soweit war ich ganz rollig vor Freude, wer auch immer es war, besaß einen Prachtschwanz, lang und dick, er füllte mich völlig aus und es würde mir eine Freude sein, ihn zu reiten bis ich kam .

Doch dann zog er meinen Oberkörper zu sich herunter, bis mein Gesicht auf Höhe seines Mundes lag, ein Biss auf meine Unterlippe hielt mich fest, ich konnte mich nicht bewegen.

Tränen schossen mir reflexartig in die Augen und ich hielt artig still.

Noch einmal bog sich die Matratze des Bettes und ein anderer machte sich hinter mir zu schaffen.

Ein Arschfick?

Oh nein....bitte, bitte nicht...!

Ich war mir sicher, es war Fabian. Nur er trug dieses fantastische französische Parfüm, sein Markenzeichen, woran ich ihn immer erkannte.

Ich war wirklich bereit, in der Clique jeden Scheiß mitzumachen, ließ mich ficken, filmen und zum blasen ran nehmen, aber wenn es um meinen Arsch ging, verstand ich keinen Spaß. Ich hasste diese tagelangen Schmerzen wie die Pest, konnte dieser Prozedur nicht die Bohne Genuss abringen.

Aber ich hatte mich wohl geirrt...zum Glück - wie ich für einen Moment glaubte...

Dann allerdings klopfte auch der zweite Schwanz an meiner ohnehin schon geweiteten Möse an.

Hallo?

Was soll das bitte?

"Glaubt ihr im Ernst, ich krieg zwei von euch unter?"

Mist, verdammt.

"Komm rum, steck ihn mir in den Mund oder warte ein paar Minuten du Arsch, aber nicht jetzt....nicht so....aaaaah!"

Das tat weh...verdammt weh.

Fabian hinter mir drückte und schob mit seinem harten Prügel was das Zeug hielt. Die Haut am Eingang meiner Pussy brannte wie Feuer, als er es irgendwie geschafft hatte, sich über dem Schwanz des Typen, der unter mir lag, noch Platz zu verschaffen. Millimeter für Millimeter schob er sich weiter in meine flambierte Möse bis er tatsächlich bis zum Anschlag in mir steckte.

Ich hyperventilierte, konnte mich nicht mehr bewegen. Nichts ging mehr.

Die Leute um uns herum johlten und feixten. Irgendwie schienen alle ihren Spaß zu haben...

Dann begannen sich die beiden in mir zu bewegen. Es brauchte ein paar schmerzhafte Stöße, ehe sie einen Rhythmus gefunden hatten, aber dann nagelten sie mich, was das Zeug hielt.

Ich begann zu zittern, meine Oberschenkel und meine Arme versagten mir den Dienst, ich hing in den Fesseln, konnte mich nicht mehr halten, wollte mich nur noch fallen lassen, mich nicht mehr gegen diesen Schmerz stemmen -- unmöglich!

Geilheit durchzog meinen Körper.

Schauer von Lust, gepaart mit einem Martyrium aus Flammen und Glut.

Meine harten Nippel rieben gierig auf der schweißnassen Haut des Mannes unter mir, meine Titten wurden auf seinem Brustkorb zusammengepresst.

Irreal und wirklichkeitsfern empfand ich eine triebhafte, nie gekannte Wollust.

Meine geschwollene Klit wurde mit jeder noch so kleinen Bewegung völlig überreizt und gerieben.

Ich versuchte zu atmen und meinen Speichel, welcher sich in Bächen in meinem Mund sammelte zu schlucken. Ich vermochte es nicht. In zähen Fäden tropfte er auf die Brust des geilen Bengels unter mir.

Wieder ließ ich mich schnaufend in die Kissen fallen.

Diese verdammten Schmerzen.

Hatte ich Grund, mich zu beklagen?

War das alles hier nicht mein eigener Wunsch, meine Entscheidung?

Gab es jemandem, dem ich die Schuld für letzte Nacht in die Schuhe schieben konnte?

Wollte ich das?

So schlimm war es ja nun auch wieder nicht gewesen....oder doch?

Noch vor ein paar Stunden rauschte das Blut in meinen Ohren, begab sich mein Geist auf die Reise zum Universum meines nahenden Abganges.

Ich war gefangen in einem Sinnes-Rausch, aus dem es kein Entrinnen gab, keine Flucht.

Ich musste, ob ich wollte oder nicht, meinen Körper freigeben, ihn fliegen lassen...hin zu den Sternen, zum allumfassenden Urknall.

"Ich komme...!"

Gerade begann meine Pussy im ersten Lustkrampf die beiden Schwänze in mir zu strangulieren, als mir jemand das Tuch von den Augen riss.

Meine Pupillen brauchten ein paar Sekunden, um sich soweit zu verengen, dass mich das plötzliche Licht nicht mehr blendete. Sterne tanzten vor meinen Augen, aber ich erkannte schemenhaft ein Gesicht unter mir.

NEIN!

Ich schloss meine Augen, wollte mich zwingen nicht zu weinen.

Ein Kloß aus Stahlbeton steckte plötzlich in meinem Hals, mein Kinn zitterte.

NEIN!

Bloß nicht weiter denken...einschlafen...

Wodka bitte, am besten eine ganze Flasche - jetzt!

Das durfte nicht sein.

Und dennoch, die Erinnerung war wieder da.

Ich konnte mir befehlen was ich wollte, klar und deutlich war sie jetzt für mich, egal wie groß das Entsetzen auch war:

Im Moment meines irrsinnigen Orgasmus, welcher mich schreien und die grölenden Zuschauer rund um unser Bett verstummen ließ, erkannte ich, dass mich hier gerade mein eigener Bruder fickte!

Tony steckte bis zum Anschlag in meiner triefenden, zuckenden Möse, penetrierte und teilte meine aufgerissene Pussy mit Fabian, seinem besten Kumpel.

Gemeinsam hatten sie mich hart und rücksichtslos zu einem ungewollten Höhepunkt gefickt, der in meinem Körper noch immer hemmungslos tobte und mich in zuckendes geiles Fleisch verwandelte.

Mein Speichel klebte feucht auf seiner Brust, seine Augen strahlten mich an.

Ich wollte nicht, aber ich musste mich erinnern.

Tränen liefen über mein Gesicht.

Ich hörte wie in Trance seine Stimme, wie sie mir zwischen den harten Stößen, die mich um den Verstand brachten, zugeflüstert hatte:

"Schwesterlein, meine Püppi, das wollte ich schon so lange machen! Halt still meine Süße, lass dich fallen, genieße es, ich bin gleich soweit! Das ist mit Abstand der geilste Fick meines Lebens!"

Hinter mir bäumte Fabian sich auf. Sein Griff an meinen Pobacken, wo er sich festhielt, wurde eisern. Es fühlte sich an, als brannten sich glühende Zangen in mein Fleisch.

Und dennoch, ich fühlte den Scherz kaum, mein Kopf war voll mit dem entsetzlichen Gedanken, dass mich soeben mein eigener Bruder zum Orgasmus gefickt hatte.

Ich wollte weinen, hing fest zwischen den beiden Männern, konnte nicht weg, wollte nicht weg, fühlte unendliche Lust und Geilheit, gemischt mit tiefster Verzweiflung.

Tonys Blick wurde starr.

Er bäumte sich auf, schnappte nach Luft, stöhnte laut und geil mein Ohr, als er sich in heißen Schüben in mir ergoss.

Meine Möse lief über, berauscht, abgefüllt mit Sperma, aufgerissen, geschunden, voll mit nicht enden wollenden, gierigen Verlangen.

Mein Blick war starr zur Decke gerichtet.

Ich zitterte am ganzen Körper, meine Gedanken rasten durch mein wundes Hirn.

Ich wollte nie wieder aufstehen, nie wieder dieses Bett, diesen Raum verlassen.

Tony, mein Tony, mein großer Bruder, der letzte und einzige Mensch auf den ich mich immer verlassen hatte, mein Fels in der Brandung hatte mich verraten.

Klar, meine aufgerissene Möse würde heilen und in der Clique waren wir nun für die nächsten Wochen die Stars...!

Die Tür zu Kalles Schlafzimmer öffnete sich, mein Bruder betrat breit grinsend den Raum.

Er trug ein Tablett, darauf einen Teller mit kleinen, belegten Schnittchen, einer Flasche Bier und ein Whiskyglas, gut gefüllt mit einer golden schimmernden Flüssigkeit -- mit Sicherheit mein Favorit -- Single Malt.

Ich wollte ihm böse sein, ihn anschreien, das Tablett mit meinen Füßen wegkicken.

Ich hielt still.

Ich lächelte.

Ich trank den dreifachen Whisky auf ex, spülte mit der Hälfte des Bieres nach.

Ich lehnte mich zurück und wartete auf eine Reaktion meines Hirnes, die auch kurz darauf einsetzte: Wohltuender Nebel!

Tony setzte sich an mein Bett, gab mir einen Kuss auf die Stirn, fütterte mich mit den Schnittchen und meinte: "Püppi, alles nicht so schlimm, ich hatte eine extra Wette laufen aber ich hab' sie gewonnen!"

Sagte ich schon, das wir völlig verkorkst und verkommen waren?

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