Du wirst es mögen

Das Gefühl dieses glatte, jetzt warme, eiförmige Ding in sich zu tragen war irritierend fremd für die junge Frau und doch auch erregend zu gleich. Es war Teil eines Spieles, nein besser eines Geschenkes das sie bekommen sollte. "Ich möchte Dir etwas schenken." hatte ihr Freund zu ihr gesagt. "Etwas von dem ich weis, dass Du es mögen wirst. Es gibt allerdings eine Bedingung: Du musst Dich jetzt entscheiden ob Du Grenzen überschreiten möchtest und Dich dann darauf einlassen ohne zu fragen". Als sie ihm gesagt hatte sie würde sich auf sein Geschenk freuen meinte er nur noch:" In fünf Tagen, wenn Du von der Arbeit kommst wirst Du den Beginn des Geschenkes finden". Dann hatte er nicht mehr davon gesprochen und auf ihre Fragen nur gelächelt. Sie hatten sich oft geliebt in diesen Tagen und es schien ihr als sei seine Lust auf sie noch stärker geworden und sie liebte diese Lust, sie liebte es die Lust der Männer zu spüren und mit allen Poren aufzusaugen. Sie wusste nicht was auf sie zukam, ahnte aber, dass es wohl etwas mit ihren Fantasien und Wünschen zu tun haben würde. Die Ungewissheit machte sie neugierig, nervös, erregte sie. Sie fühlte wie die Gedanken ihre Möse nass werden ließen und ertappte sich wie sie die feuchte Spalte beim Autofahren durch den Stoff ihrer Kleider streichelte wenn sie daran dachte was er ihr wohl schenken würde.
An dem Tag an dem sie ihr Geschenk erhalten sollte war in der Wohnung alles wie immer. Als sie jedoch das Schlafzimmer betrat fand sie, fein säuberlich zusammengelegt Gewand auf dem Bett liegend und darauf einen Brief. Sie öffnete ihn und fand darin die Schlüsselkarte eines Hotelzimmers und ein Blatt gefüllt mit Anweisungen.

"Hotel Orient, Zimmer 19. Sei um 20:30 dort. Vorher trink was in der Bar. Wenn Dich jemand anspricht sag, dass er Dich um 23:00 nochmals dort treffen wird wenn er möchte.
Ach ja, und verwende das Ei wo Du willst"

Schlagartig überfiel sie Erregung und unglaubliche Neugierde. Was hatte er mit ihr vor, was sollte ihr Geschenk sein. Das Hotel war ein bekanntes Stundenhotel und in der Bar verkehrten Huren und deren Kundschaft, sagte man. Würde sie ihn dort treffen? Wen würde sie dort treffen?

Ein wenig Zeit hatte sie noch und sie beschloss zu duschen bevor sie sich die auf dem Bett liegenden Kleider anziehen und sich auf den Weg machen würde. Das heiße Wasser liebkoste ihren Körper. Es floss über ihre Brüste, in die Spalten ihres Körpers, vermischte sich mit ihrer Lust. Ihre Erregung wuchs, sie spürte wie das Blut durch ihre Möse pulsierte, hatte Lust sich zu streicheln, das Denken in Lust explodieren zu lassen aber sie berührte sich nicht, sie beschloss zu warten was der Abend noch bringen würde. Als sie aus dem Bad kam betrachtete sie die Kleider die er für sie ausgewählt hatte. Einen Slip aus gelber Seide und Spitze, einen dazu passenden BH der die Hälfte ihrer Brüste und die Warzen frei ließ, halterlose Strümpfe. Dazu einen grünen Seidenrock und eine transparente Bluse, ebenfalls aus Seide mit unzähligen kleinen Knöpfen, hochgeschlossen. Schuhe, Schmuck, ein Schal und ihr Ledermantel komplettierten seine Vorbereitungen. Und das Ei. Sie hatte noch nie so etwas getragen und erst sein Brief hatte sie auf den Gedanken gebracht das man es nicht zwingend in der Möse tragen musste. Der andere Gedanke war ihr unheimlich aber auch erregend. Wie etwas verbotenes und unbekanntes. Sie wusste, dass er ihren Arsch liebte, dass er es liebte ihren Anus, diesen weichen Ring aus Haut und Muskeln zu lecken, mit der Zunge oder einem Finger vorsichtig ein wenig in ihn einzudringen, die Haut zwischen ihm und ihrer Möse zu liebkosen. Aber dieses Ei ? Er hatte es ihr überlassen was sie damit tun sollte. Allerdings bestand kein Zweifel, dass es Teil des Geschenkes war und sie hatte zugestimmt Grenzen zu überschreiten. Neben dem Bett stand eine Flasche mit Öl das sie manches Mal benutzten wenn sie sich liebten. Sie goss ein paar Tropfen der nach Oliven duftenden Flüssigkeit in ihre Hand, tauchte einen Finger ein und verteilte es um und in der Öffnung die sie noch niemals so berührt hatte. Es war angenehm, warm, ein wenig glitschig. Einige Tropfen flossen weiter in Richtung ihrer Möse, hüllten die Haut in ihren weichen Mantel, kribbelten. Sie konnte spüren wie die Erregung, die Nässe die Bedenken auslöschten. Nachdem sie auch das Ei mit Öl überzogen hatte führte sie es ein. Vorsichtig, das Dehnen des Muskelringes war ungewohnt aber nicht schmerzhaft und plötzlich war die Dehnung weg, das Ei an dem Platz den sie ihm zugedacht hatte. Es war kühl und glatt, groß, größer als es aussah. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie immer noch erregt war.

Sie verließ die Wohnung um zu Fuß zu dem Hotel zu gehen. Es war nicht weit, fünfzehn Minuten vielleicht. Sie spürte die kühle Luft auf ihren Schenkeln, über dem Rand der Strümpfe. Bei jedem Schritt konnte sie fühlen wie das Ei sich bewegte, von innen gegen ihre nasse Möse drückte, sie erregte. Sie spürte wie die Nässe ihrer Lust den Slip feucht werden ließ, wusste man würde es sehen wenn sie sich setzte. Als sie sich dem Hotel näherte mischte sich Unsicherheit, etwas wie Angst unter die Lust. Konnte sie ihm vertrauen, sich einlassen, konnte sie das Spiel das er ihr gerade zum Geschenk machte abbrechen wenn sie wollte. War es überhaupt ein Geschenk an sie oder doch an ihn? Beinahe hätte sie umgedreht aber die Lust und die Neugierde trieben sie weiter.

Die Bar des Hotels war nicht so wie sie sich die Bar eines Stundenhotels vorgestellt hatte. Dunkle, gedämpfte Farben, leiser Jazz – angenehm. An einem der Tische saßen zwei Männer, vertieft in ein Gespräch und ihre Getränke. An einem anderen ein Mann und eine Frau, jung beide, elegant, hübsch, mit sichtbarer Lust aufeinander. An einem dritten Tisch drei Frauen, schweigend mit ihren Gläsern. Wartend? Sie war erleichtert, dass es an der Theke Platz zum Stehen gab und sie sich nicht setzten musste, zu nass war ihr Slip um nicht ihre Lust verraten zu haben. Sie legte ihren Mantel auf einen Stuhl, wusste, dass man ihre Brüste durch den Stoff der Bluse sehen konnte, hochgehoben von ihrem BH, serviert gleichsam jedem wollüstigen Blick. Sie bestellte eine Margarita und behielt den Eingang im Auge. Wen sollte sie treffen? Ihren Freund? Schon die ersten Schlucke ihres Drinks ließen sie den Alkohol spüren, wärmten von innen, tief aus ihrem Bauch, trugen bei zu ihrer Erregung. Sie trank zu schnell, das Glas war beinahe leer. Fast hätte sie es fallen gelassen als das Ei in ihr plötzlich zu vibrieren begann. Die Erfahrung so stimuliert zu werden ließ sie schwindeln vor Lust, sie presste ihr Becken gegen den Tresen, stöhnte leise. Ebenso plötzlich wie sie begonnen hatten stoppten die Vibrationen wieder. "Nicht aufhören" dachte sie, weiter mehr, wer kontrollierte ihre Lust. Und dann war es wieder da, sie hatte das Gefühl jeden Moment zu tropfen zu beginnen, auszurinnen vor Lust. Plötzlich bemerkte sie, dass jemand neben ihr stand. Es war der Mann des Paares das vorher an einem der Tische gesessen war. Die Frau war wohl gegangen sie konnte sie nicht mehr entdecken. Er war um die vierzig, schlank, nicht zu groß, gepflegt, roch gut. Hitze schoss ihr ins Gesicht, er musste ihre Erregung bemerkt haben. Ein bubenhaftes Lächeln spielt um seine Lippen und seine Augen liebten ihren Körper als er sie fragte: "Darf ich Sie noch auf einen Drink einladen? Wollen wir uns setzen?" Sie erschrak, der Mann hatte doch eben noch Begleitung gehabt und jetzt zeigte er ganz unverhohlen seine Lust auf sie. Und er erregte Sie, seine Körperlichkeit sprang sie an wie ein Tier, ihre Stimmung, der Alkohol, die Vibrationen die Unsicherheit, all das machte sie geil so geil, dass sie dachte es nicht mehr ertragen zu können. Wie sich sein Schwanz wohl anfühlte. War er Teil des Spieles oder Zufall? Wollte sie mit anderen Männern spielen? Sie erinnerte sich an ihre Anweisungen, konnte ihre eigenen Worte nicht glauben. "Ich kann nicht" antwortete sie "leider, aber ich werde um elf wieder hier sein. Wenn sie wollen …". Ohne seine Antwort abzuwarten ließ sie ihn stehen, erschreckt von ihrer Geilheit, und lief die Treppen hinauf um das Zimmer zu suchen. Mit weichen Knien, einer Mischung aus Erregung, Neugierde, leiser Furcht, Fluchtgedanken öffnete sie die Türe und schloss sie hinter sich wieder. Zwischen sich und diesem Mann. Aber die Geilheit, die Lust auf Männer, Schwänze, darauf geliebt zu werden war nicht vor der Türe geblieben. Sie wollte jetzt ihre Lust, nicht mehr warten – was wollte ihr Freund ihr schenken?

Sie sah sich in dem Zimmer um. Es war in maurischem Stil gehalten mit Spiegeln, einem Diwan, vielen Polstern, einem großen Himmelbett. Darauf lagen ein Brief und ein schwarzes schmales Tuch. Als sie näher trat sah sie, dass neben dem Bett ein großer Polster lag. Darauf offenbar Dinge die von einem Tuch verdeckt wurden. Sollte sie es entfernen? Neugierde, Lust, Angst, widersprüchliche Gefühle. Sie öffnete den Brief. Er enthielt eine CD und wieder Anweisungen:

"Leg die CD ein und starte Sie. Dann leg Dich mitten auf das Bett und verbinde die Augen mit dem Tuch. Lieg still und warte."

Angenehm sanfte Musik war von der CD zu hören. Sie lag am Bett, entspannt und ließ die Schwärze auf sich wirken, die Temperatur in dem Raum war angenehm, sie fühlte wie sie neuerlich von der Neugierde gepackt wurde was wohl weiter geschehen würde. Sie hatte sich fallen lassen in das Spiel, Ängste zurückgelassen, wollte endlich berührt werden, berühren, Haut an Haut spüren, die Erregung und Gier eines Mannes fühlen der sie begehrte. Immer wieder begann das Ei in ihrem Anus zu vibrieren, kürzer, länger, stärker, schwächer. Die Musik stoppte, plötzlich war da die Stimme ihres Freundes. Leise, bestimmt überzeugend. Er las offenbar aus einem Buch, eine Geschichte von Lust, Eroberung, hemmungsloser Gier. Sie hörte seine Worte, hatte unbändige Lust darauf von ihm berührt zu werden, ihre Hand suchte ihre Möse, sie streichelte sich, sie stöhnte, genoss das Verlangen. Dann verstummte die Stimme, es war still. Und dann das Geräusch der Türe, sie öffnete sich und wurde wieder geschlossen. Jemand hatte das Zimmer betreten. Die junge Frau war wie erstarrt, herausgeschlagen aus ihrem Begehren in völlige Unsicherheit, Panik breitete sich in ihr aus. Was würde geschehen? Jemand näherte sich dem Bett, es war unerträglich still zu liegen. "Bist Du es?" fragte sie in die Schwärze. Eine Hand legte sich auf Ihren Mund. "Pssst" war alles was sie zur Antwort bekam. Sie glaubte seinen Geruch zu erkennen, die Stimme. War es ihr Freund. Da war seine Stimme wieder – war es die CD oder der Mann in dem Raum? "Lieg still, lass geschehen was jetzt kommt. Genieße." Sie wusste nicht wem, aber sie gehorchte. Der Mann nahm ihre Hand, sie spürte wie sich eine weiche Manschette um das Handgelenk legte, wie Verschlüsse geschlossen wurden. Dann die andere Hand, dann die Knöchel, einer nach dem anderen. Ihre Angst war verflogen, sie hatte vergessen, dass sie nicht wusste wer da mit ihr in dem Raum war, wollte nur endlich spüren, mehr spüren als sich selbst, als die eigene selbstgemacht Lust der Gedanken. Er nahm den einen Arm und streckte ihn über ihren Kopf, dann den anderen. Sie konnte hören wie er etwas an den Pfosten des Bettes befestigte, dann waren ihre Arme fixiert. Er schob ihr den Rock hoch, stöhnte bei dem Anblick den sie ihm bot, spreizte ihre Beine und wieder konnte sie hören wie er sie festband. Der feuchte Slip drückte gegen ihre Möse, sie konnte ihre eigene Lust plötzlich riechen. Jetzt war sie dem Geschehen völlig ausgeliefert. Bekleidet, aber wehrlos und schamlos gespreizt, seinen Blicken ausgeliefert, seinen Händen, der Zunge, dem Schwanz. War das sein Geschenk, sie zu zwingen sich ihrer Lust völlig auszuliefern. Bevor sie dazu kam weiter darüber zu denken küsste er sie, die Haut oberhalb ihrer Strümpfe, sie spürte wie seine Zunge am Rand ihres Höschens entlang leckte, spürte seine Hände über der weichen Seide ihrer Bluse, wie sie ihre Brüste suchten, streichelten, erforschten. Immer noch war sie bekleidet, sie sehnte sich danach nackt zu sein, ihn zu spüren. Er küsste ihren Mund, fordernd drang seine Zunge in sie ein suchte ihre, erforschte die feuchte Höhle ihres Mundes.

Da klopfte es an der Türe. Der Mann ließ sie alleine mit ihrer Lust, gefesselt, immer noch völlig bekleidet und doch nackt, bloß und geil in Gedanken. Was geschah gerade, was hatte er vor? Wieder öffnete und schloss sich die Türe, es wurde kein Wort gesprochen aber sie spürte, dass noch jemand gekommen war. Jemand beugte sich über sie. Sie erkannte den Geruch wieder - der Mann aus der Bar – konnte das sein. "Bitte" sagte sie, "bitte liebt mich, berührt mich, streichelt mich, fickt mich, jetzt". Sie reckte ihr Becken den Männern entgegen, kämpfte gegen die Fesseln litt unter der Lust und der Gier nach Berührungen. "Wie schön sie ist" meinte der Neue, der Fremde, "aber sie sollte nicht sprechen, hast Du Ihr nicht gesagt, dass es ihr verboten ist", dann, offenbar zu ihr gewandt: " Du darfst nicht sprechen, nur fühlen, wenn Du sprichst bestrafe ich Dich". Dem Satz folgte ein Zischen und ehe sie denken konnte schlug etwas auf dem Bett neben ihrem Körper ein. Was war es? Ein Rohrstock, eine Reitgerte? Wollten sie sie tatsächlich schlagen, wollte sie es spüren? Sie wusste plötzlich, dass sie die Kontrolle hatte, ihr Verhalten würde entscheiden ob die Männer sie bestrafen würden, sie würde entscheiden ob sie Schmerz mit Lust mischen würde wollen, ob er die Lust steigern könnte. "Wir sollten sie ausziehen" meinte der Mann. Sie lechzte danach endlich nackt zu sein fragte sich aber wie sie das wohl anstellen wollten, sie war an Armen und Beinen fixiert. Wehrlos einerseits, nicht zu entblößen andererseits. Sie konnte fühlen wie sich jemand neben sie auf das Bett setzte und dann spürte sie etwas an ihrem Schenkel. Lang, schmal, metallisch kühl. Was geschah nur? War das eine Klinge, ein Messer? Es musste ein Messer sein, der kühle Stahl glitt ihr Bein entlang unter ihren Slip, vorsichtig, wie eine gefährliche Schlange. Sie lag still, fasziniert von ihrer ausgelieferten Situation, ein kurzer Ruck, das andere Bein, ein neuer Ruck. Sie hatten ihr den Slip vom Leib geschnitten, entfernt. Was taten sie nun, betrachteten sie die klaffende, nasse, geschwollene Öffnung ihrer Möse die nach Aufmerksamkeit gierte. Sie hörte wie die Männer stöhnten, hörte ihren Atem schwerer werden. Sie spürte die Klinge an ihrem Hals, kleine Schnitte die immer tiefer rückten. Jemand schnitt die Knöpfe von ihrer Bluse. Einen nach dem anderen. Dann schnitten sie die Ärmel der Bluse auf, sie arbeiteten jetzt zu zweit. Niemand hatte sie jemals noch so gewalttätig und zärtlich zugleich ausgezogen. Noch nie hatte sie es so genossen entblößt zu werden. Sie reckte ihnen ihre Brüste entgegen, ein paar schnelle Schnitte und auch der BH war ihr vom Körper gezogen. Nur ihr Rock, um die Hüften gerutscht, war ihr noch geblieben und die Strümpfe. Sie konnte Hände auf sich spüren, viele Hände, Münder die sie küssten, Zungen die sie leckten, ihren Hals, ihre Brüste, die Achseln. Sie verging vor Geilheit. Spüren, fühlen ausrinnen vor Lust, sich ganz und gar hingeben, fallen lassen. Warum streichelte sie niemand. Endlich konnte sie spüren wie sich ein Körper zwischen ihren Beinen bewegte. Eine Zunge die sie vorsichtig zu lecken begann. Sie war so erregt, so gereizt und empfindlich, dass sie schrie vor Lust und Schmerz zugleich. "Nein, nicht, seid vorsichtig". Die Antwort kam unmittelbar, es zischte und die lederne Gerte traf ihre Brüste. Kein Schmerz, nur eine sanfte, kaum spürbare Berührung aber der Schreck ließ sie neuerlich schreien. Die Antwort war ein neuerlicher Schlag. Wieder ein sanftes Anstoßen der Gerte an ihre Brüste. "Ja, bitte!" Die Zunge zwischen ihren Beinen, die Hände die Ungewissheit der Schläge, all das ließ lange Wellen der Lust aus ihrem Becken den ganzen Körper überfluten, intensiv, geil, unbekannt. Die Zunge leckte ihre Klitoris, trank die Lust aus ihrer tropfenden, klaffenden Möse. Plötzlich nahm sie war, dass der Kopf zwischen Ihren Beinen lange weiche Haare, dass die Hände die ihre Schenkel hielten lange scharfe Nägel hatten. Eine Frau, es war eine Frau die sie leckte, die so viel Lust aus ihr heraus kitzelte. Sie glitt an ihr hoch, nackt und sie konnte ihre langen Haare, ihre Brüste spüren. Konnte spüren wie die Frau ihre nasse Möse an ihr rieb. Dann wurde sie von dieser Frau geküsst, zärtlich, tief, mit einer Zunge die wusste was sie tat und die nach ihr selbst schmeckte. Gleichzeitig streichelte sie sie. Ein wissender Finger suchte nach ihrer Lust, ausdauernd, fand sie, drang in sie ein, kreiste in ihrer Möse. Sie wand sich in ihren Fesseln wollte selbst halten berühren, Körper spüren, war nur noch Lust. Die Frau küsste ihre Brüste, ihren Körper, glitt zurück nach unten um sie wieder zu lecken. Es war so gut, zärtlich, nicht anders als ein echter Mann lieben konnte. Sie wollte wissen wie die Frau aussah, ihr Gesicht, ihre Brüste, ihre Möse sehen. Ein zweiter Körper rieb sich an ihr, sie konnte einen Schwanz spüren der über ihr Gesicht glitt. Hart, glatt. Sie öffnete den Mund und nahm ihn auf, genoss den Geschmack der steifen Rute, das Gefühl von zwei Menschen geliebt zu werden, das Wissen, dass nur ihre Lust zählte. Das war es, das Geschenk, er hatte ihr ihre eigene, uneingeschränkte Lust geschenkt, frei von jeder Verpflichtung zu teilen. Ein anderer Schwanz schob sich in ihre Hand, riesengroß und geil und hart. Finger die all ihre Öffnungen streichelten, liebten. Endlich drang einer der Männer in sie ein, pfählte sie auf seinen Schwanz, dehnte das nasse Loch, füllte sie aus, pulsierte in ihr. Endlich wurde sie gefickt. Der Schwanz verließ sie, drang wieder in sie ein. Der selbe – ein anderer ? Schwänze die sie fickten, leckende Zungen, Hände, Schweiß und Speichel auf ihrer Haut, längst hatte all das die Körper verloren. Auch sie selbst. Sie fühlte nur noch Lust, schrie, wand sich unter den Liebkosungen, immer stärker pulsierte die Lust durch ihren Körper, explodierte in Blitzen die die Schwärze der Augenbinde durchzuckten, immer dichter, schneller, intensiver. Die Welt explodierte in ihrer Möse, in ihr in einer gewaltigen Welle aus Gefühl, Licht, Wärme, löschte sich aus.

Sie wusste nicht ob sie geschlafen hatte, ob sie das Bewusstsein verloren hatte, wie viel Zeit vergangen war. Als sie wieder etwas wahrnehmen konnte fühlte sie die völlige Entspannung und Erschöpfung eines Liebesspieles das alles gefordert und alles erfüllt hatte. Fühlte ihren Körper intensiv, ihr Frau sein. Sie war geliebt worden, rückhaltlos, ohne Vorbehalte, all die Lust der vergangenen Stunden hatte nur ihr gegolten. Sie öffnete die Augen, fand sich zugedeckt jetzt, nackt, nicht mehr gefesselt, an sie geschmiegt ein anderer nackter Körper, ihr Freund. Er hielt sie umfangen, blickte ihr in die Augen. "Geht es Dir gut" fragte er sie. Anstelle einer Antwort schlang sie ihre Arme um ihn, presste sich an ihn, spürte seine Gegenwart, seine Wärme, seine Liebe. Er war da, war immer da gewesen, hatte über das Spiel gewacht, hatte ihr Fallen in die Lust sicher gemacht, vertrauensvoll, hatte ihr Momente voll absoluter Selbstvergessenheit und bedenkenloser Lust geschenkt. "Liebst Du mich" fragte sie ihn. "Sehr, mehr als mein Leben. Ich liebe Dich, begehre dich, brauche Dich. Kann die Tage ohne Dich nur schwer ertragen, bin verzaubert wenn ich an Dich denke." Sie lächelte in die weiche Haut seines Halses, glücklich, froh mit ihm gemeinsam Lust, Liebe, Vertrauen zu spüren. Froh nun, da die Lust der Erschöpfung gewichen war, mit ihm alleine zu sein. "Du hast noch eine Verabredung in der Bar" sagte er zu ihr, "möchtest Du hin gehen?" "Nein", sie schüttelte den Kopf, wollte die Gefühle der letzten Stunden in ihren Gedanken behalten, die Bilder hinter der schwarzen Augenbinde nicht der Realität aussetzen. Die Realität die sie wollte lag neben ihr, sie konnte seine Liebe spüren, seine Wärme, seine Fürsorge. Und sie konnte spüren, dass er sie begehrte, wusste, dass das Geschenk für ihn mit Überwindung, mit Unsicherheit verbunden gewesen war. Wusste aber auch, dass ihre Lust die er ihr schenkte der seinen diente, dass es ihm Lust bereitete ihrer Lust zu dienen. Seine Hände streichelten ihre Haut, er küsste sie zärtlich und vorsichtig, sein Atem spielte auf ihrem Körper. "Nein" wiederholte sie, "komm, lass uns ein wenig schlafen, es ist so schön so entspannt zu sein." Gleichsam in diesem Satz schlief sie ein, völlig geborgen und sicher, mit der Freude auf die Lust die wieder da sein würde wenn sie erwachte, der Freude auf ihn und seine Liebe und dem Wissen, dass sie einander beschenken konnten wann immer sie sich liebten.

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