Du wirst es mögen
Das Gefühl dieses
glatte, jetzt warme, eiförmige Ding in sich zu tragen war
irritierend fremd für die junge Frau und doch auch erregend zu
gleich. Es war Teil eines Spieles, nein besser eines Geschenkes das
sie bekommen sollte. "Ich möchte Dir etwas schenken." hatte ihr
Freund zu ihr gesagt. "Etwas von dem ich weis, dass Du es mögen
wirst. Es gibt allerdings eine Bedingung: Du musst Dich jetzt
entscheiden ob Du Grenzen überschreiten möchtest und Dich dann
darauf einlassen ohne zu fragen". Als sie ihm gesagt hatte sie würde
sich auf sein Geschenk freuen meinte er nur noch:" In fünf Tagen,
wenn Du von der Arbeit kommst wirst Du den Beginn des Geschenkes
finden". Dann hatte er nicht mehr davon gesprochen und auf ihre
Fragen nur gelächelt. Sie hatten sich oft geliebt in diesen Tagen
und es schien ihr als sei seine Lust auf sie noch stärker geworden
und sie liebte diese Lust, sie liebte es die Lust der Männer zu
spüren und mit allen Poren aufzusaugen. Sie wusste nicht was auf sie
zukam, ahnte aber, dass es wohl etwas mit ihren Fantasien und
Wünschen zu tun haben würde. Die Ungewissheit machte sie neugierig,
nervös, erregte sie. Sie fühlte wie die Gedanken ihre Möse nass
werden ließen und ertappte sich wie sie die feuchte Spalte beim
Autofahren durch den Stoff ihrer Kleider streichelte wenn sie daran
dachte was er ihr wohl schenken würde.
An dem Tag an dem sie ihr Geschenk erhalten sollte war in der
Wohnung alles wie immer. Als sie jedoch das Schlafzimmer betrat fand
sie, fein säuberlich zusammengelegt Gewand auf dem Bett liegend und
darauf einen Brief. Sie öffnete ihn und fand darin die
Schlüsselkarte eines Hotelzimmers und ein Blatt gefüllt mit
Anweisungen.
"Hotel Orient, Zimmer 19. Sei um 20:30 dort. Vorher trink was in der
Bar. Wenn Dich jemand anspricht sag, dass er Dich um 23:00 nochmals
dort treffen wird wenn er möchte.
Ach ja, und verwende das Ei wo Du willst"
Schlagartig überfiel sie Erregung und unglaubliche Neugierde. Was
hatte er mit ihr vor, was sollte ihr Geschenk sein. Das Hotel war
ein bekanntes Stundenhotel und in der Bar verkehrten Huren und deren
Kundschaft, sagte man. Würde sie ihn dort treffen? Wen würde sie
dort treffen?
Ein wenig Zeit hatte sie noch und sie beschloss zu duschen bevor sie
sich die auf dem Bett liegenden Kleider anziehen und sich auf den
Weg machen würde. Das heiße Wasser liebkoste ihren Körper. Es floss
über ihre Brüste, in die Spalten ihres Körpers, vermischte sich mit
ihrer Lust. Ihre Erregung wuchs, sie spürte wie das Blut durch ihre
Möse pulsierte, hatte Lust sich zu streicheln, das Denken in Lust
explodieren zu lassen aber sie berührte sich nicht, sie beschloss zu
warten was der Abend noch bringen würde. Als sie aus dem Bad kam
betrachtete sie die Kleider die er für sie ausgewählt hatte. Einen
Slip aus gelber Seide und Spitze, einen dazu passenden BH der die
Hälfte ihrer Brüste und die Warzen frei ließ, halterlose Strümpfe.
Dazu einen grünen Seidenrock und eine transparente Bluse, ebenfalls
aus Seide mit unzähligen kleinen Knöpfen, hochgeschlossen. Schuhe,
Schmuck, ein Schal und ihr Ledermantel komplettierten seine
Vorbereitungen. Und das Ei. Sie hatte noch nie so etwas getragen und
erst sein Brief hatte sie auf den Gedanken gebracht das man es nicht
zwingend in der Möse tragen musste. Der andere Gedanke war ihr
unheimlich aber auch erregend. Wie etwas verbotenes und unbekanntes.
Sie wusste, dass er ihren Arsch liebte, dass er es liebte ihren
Anus, diesen weichen Ring aus Haut und Muskeln zu lecken, mit der
Zunge oder einem Finger vorsichtig ein wenig in ihn einzudringen,
die Haut zwischen ihm und ihrer Möse zu liebkosen. Aber dieses Ei ?
Er hatte es ihr überlassen was sie damit tun sollte. Allerdings
bestand kein Zweifel, dass es Teil des Geschenkes war und sie hatte
zugestimmt Grenzen zu überschreiten. Neben dem Bett stand eine
Flasche mit Öl das sie manches Mal benutzten wenn sie sich liebten.
Sie goss ein paar Tropfen der nach Oliven duftenden Flüssigkeit in
ihre Hand, tauchte einen Finger ein und verteilte es um und in der
Öffnung die sie noch niemals so berührt hatte. Es war angenehm,
warm, ein wenig glitschig. Einige Tropfen flossen weiter in Richtung
ihrer Möse, hüllten die Haut in ihren weichen Mantel, kribbelten.
Sie konnte spüren wie die Erregung, die Nässe die Bedenken
auslöschten. Nachdem sie auch das Ei mit Öl überzogen hatte führte
sie es ein. Vorsichtig, das Dehnen des Muskelringes war ungewohnt
aber nicht schmerzhaft und plötzlich war die Dehnung weg, das Ei an
dem Platz den sie ihm zugedacht hatte. Es war kühl und glatt, groß,
größer als es aussah. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie immer noch
erregt war.
Sie verließ die Wohnung um zu Fuß zu dem Hotel zu gehen. Es war
nicht weit, fünfzehn Minuten vielleicht. Sie spürte die kühle Luft
auf ihren Schenkeln, über dem Rand der Strümpfe. Bei jedem Schritt
konnte sie fühlen wie das Ei sich bewegte, von innen gegen ihre
nasse Möse drückte, sie erregte. Sie spürte wie die Nässe ihrer Lust
den Slip feucht werden ließ, wusste man würde es sehen wenn sie sich
setzte. Als sie sich dem Hotel näherte mischte sich Unsicherheit,
etwas wie Angst unter die Lust. Konnte sie ihm vertrauen, sich
einlassen, konnte sie das Spiel das er ihr gerade zum Geschenk
machte abbrechen wenn sie wollte. War es überhaupt ein Geschenk an
sie oder doch an ihn? Beinahe hätte sie umgedreht aber die Lust und
die Neugierde trieben sie weiter.
Die Bar des Hotels war nicht so wie sie sich die Bar eines
Stundenhotels vorgestellt hatte. Dunkle, gedämpfte Farben, leiser
Jazz – angenehm. An einem der Tische saßen zwei Männer, vertieft in
ein Gespräch und ihre Getränke. An einem anderen ein Mann und eine
Frau, jung beide, elegant, hübsch, mit sichtbarer Lust aufeinander.
An einem dritten Tisch drei Frauen, schweigend mit ihren Gläsern.
Wartend? Sie war erleichtert, dass es an der Theke Platz zum Stehen
gab und sie sich nicht setzten musste, zu nass war ihr Slip um nicht
ihre Lust verraten zu haben. Sie legte ihren Mantel auf einen Stuhl,
wusste, dass man ihre Brüste durch den Stoff der Bluse sehen konnte,
hochgehoben von ihrem BH, serviert gleichsam jedem wollüstigen
Blick. Sie bestellte eine Margarita und behielt den Eingang im Auge.
Wen sollte sie treffen? Ihren Freund? Schon die ersten Schlucke
ihres Drinks ließen sie den Alkohol spüren, wärmten von innen, tief
aus ihrem Bauch, trugen bei zu ihrer Erregung. Sie trank zu schnell,
das Glas war beinahe leer. Fast hätte sie es fallen gelassen als das
Ei in ihr plötzlich zu vibrieren begann. Die Erfahrung so stimuliert
zu werden ließ sie schwindeln vor Lust, sie presste ihr Becken gegen
den Tresen, stöhnte leise. Ebenso plötzlich wie sie begonnen hatten
stoppten die Vibrationen wieder. "Nicht aufhören" dachte sie, weiter
mehr, wer kontrollierte ihre Lust. Und dann war es wieder da, sie
hatte das Gefühl jeden Moment zu tropfen zu beginnen, auszurinnen
vor Lust. Plötzlich bemerkte sie, dass jemand neben ihr stand. Es
war der Mann des Paares das vorher an einem der Tische gesessen war.
Die Frau war wohl gegangen sie konnte sie nicht mehr entdecken. Er
war um die vierzig, schlank, nicht zu groß, gepflegt, roch gut.
Hitze schoss ihr ins Gesicht, er musste ihre Erregung bemerkt haben.
Ein bubenhaftes Lächeln spielt um seine Lippen und seine Augen
liebten ihren Körper als er sie fragte: "Darf ich Sie noch auf einen
Drink einladen? Wollen wir uns setzen?" Sie erschrak, der Mann hatte
doch eben noch Begleitung gehabt und jetzt zeigte er ganz
unverhohlen seine Lust auf sie. Und er erregte Sie, seine
Körperlichkeit sprang sie an wie ein Tier, ihre Stimmung, der
Alkohol, die Vibrationen die Unsicherheit, all das machte sie geil
so geil, dass sie dachte es nicht mehr ertragen zu können. Wie sich
sein Schwanz wohl anfühlte. War er Teil des Spieles oder Zufall?
Wollte sie mit anderen Männern spielen? Sie erinnerte sich an ihre
Anweisungen, konnte ihre eigenen Worte nicht glauben. "Ich kann
nicht" antwortete sie "leider, aber ich werde um elf wieder hier
sein. Wenn sie wollen …". Ohne seine Antwort abzuwarten ließ sie ihn
stehen, erschreckt von ihrer Geilheit, und lief die Treppen hinauf
um das Zimmer zu suchen. Mit weichen Knien, einer Mischung aus
Erregung, Neugierde, leiser Furcht, Fluchtgedanken öffnete sie die
Türe und schloss sie hinter sich wieder. Zwischen sich und diesem
Mann. Aber die Geilheit, die Lust auf Männer, Schwänze, darauf
geliebt zu werden war nicht vor der Türe geblieben. Sie wollte jetzt
ihre Lust, nicht mehr warten – was wollte ihr Freund ihr schenken?
Sie sah sich in dem Zimmer um. Es war in maurischem Stil gehalten
mit Spiegeln, einem Diwan, vielen Polstern, einem großen Himmelbett.
Darauf lagen ein Brief und ein schwarzes schmales Tuch. Als sie
näher trat sah sie, dass neben dem Bett ein großer Polster lag.
Darauf offenbar Dinge die von einem Tuch verdeckt wurden. Sollte sie
es entfernen? Neugierde, Lust, Angst, widersprüchliche Gefühle. Sie
öffnete den Brief. Er enthielt eine CD und wieder Anweisungen:
"Leg die CD ein und starte Sie. Dann leg Dich mitten auf das Bett
und verbinde die Augen mit dem Tuch. Lieg still und warte."
Angenehm sanfte Musik war von der CD zu hören. Sie lag am Bett,
entspannt und ließ die Schwärze auf sich wirken, die Temperatur in
dem Raum war angenehm, sie fühlte wie sie neuerlich von der
Neugierde gepackt wurde was wohl weiter geschehen würde. Sie hatte
sich fallen lassen in das Spiel, Ängste zurückgelassen, wollte
endlich berührt werden, berühren, Haut an Haut spüren, die Erregung
und Gier eines Mannes fühlen der sie begehrte. Immer wieder begann
das Ei in ihrem Anus zu vibrieren, kürzer, länger, stärker,
schwächer. Die Musik stoppte, plötzlich war da die Stimme ihres
Freundes. Leise, bestimmt überzeugend. Er las offenbar aus einem
Buch, eine Geschichte von Lust, Eroberung, hemmungsloser Gier. Sie
hörte seine Worte, hatte unbändige Lust darauf von ihm berührt zu
werden, ihre Hand suchte ihre Möse, sie streichelte sich, sie
stöhnte, genoss das Verlangen. Dann verstummte die Stimme, es war
still. Und dann das Geräusch der Türe, sie öffnete sich und wurde
wieder geschlossen. Jemand hatte das Zimmer betreten. Die junge Frau
war wie erstarrt, herausgeschlagen aus ihrem Begehren in völlige
Unsicherheit, Panik breitete sich in ihr aus. Was würde geschehen?
Jemand näherte sich dem Bett, es war unerträglich still zu liegen.
"Bist Du es?" fragte sie in die Schwärze. Eine Hand legte sich auf
Ihren Mund. "Pssst" war alles was sie zur Antwort bekam. Sie glaubte
seinen Geruch zu erkennen, die Stimme. War es ihr Freund. Da war
seine Stimme wieder – war es die CD oder der Mann in dem Raum? "Lieg
still, lass geschehen was jetzt kommt. Genieße." Sie wusste nicht
wem, aber sie gehorchte. Der Mann nahm ihre Hand, sie spürte wie
sich eine weiche Manschette um das Handgelenk legte, wie Verschlüsse
geschlossen wurden. Dann die andere Hand, dann die Knöchel, einer
nach dem anderen. Ihre Angst war verflogen, sie hatte vergessen,
dass sie nicht wusste wer da mit ihr in dem Raum war, wollte nur
endlich spüren, mehr spüren als sich selbst, als die eigene
selbstgemacht Lust der Gedanken. Er nahm den einen Arm und streckte
ihn über ihren Kopf, dann den anderen. Sie konnte hören wie er etwas
an den Pfosten des Bettes befestigte, dann waren ihre Arme fixiert.
Er schob ihr den Rock hoch, stöhnte bei dem Anblick den sie ihm bot,
spreizte ihre Beine und wieder konnte sie hören wie er sie festband.
Der feuchte Slip drückte gegen ihre Möse, sie konnte ihre eigene
Lust plötzlich riechen. Jetzt war sie dem Geschehen völlig
ausgeliefert. Bekleidet, aber wehrlos und schamlos gespreizt, seinen
Blicken ausgeliefert, seinen Händen, der Zunge, dem Schwanz. War das
sein Geschenk, sie zu zwingen sich ihrer Lust völlig auszuliefern.
Bevor sie dazu kam weiter darüber zu denken küsste er sie, die Haut
oberhalb ihrer Strümpfe, sie spürte wie seine Zunge am Rand ihres
Höschens entlang leckte, spürte seine Hände über der weichen Seide
ihrer Bluse, wie sie ihre Brüste suchten, streichelten, erforschten.
Immer noch war sie bekleidet, sie sehnte sich danach nackt zu sein,
ihn zu spüren. Er küsste ihren Mund, fordernd drang seine Zunge in
sie ein suchte ihre, erforschte die feuchte Höhle ihres Mundes.
Da klopfte es an der Türe. Der Mann ließ sie alleine mit ihrer Lust,
gefesselt, immer noch völlig bekleidet und doch nackt, bloß und geil
in Gedanken. Was geschah gerade, was hatte er vor? Wieder öffnete
und schloss sich die Türe, es wurde kein Wort gesprochen aber sie
spürte, dass noch jemand gekommen war. Jemand beugte sich über sie.
Sie erkannte den Geruch wieder - der Mann aus der Bar – konnte das
sein. "Bitte" sagte sie, "bitte liebt mich, berührt mich, streichelt
mich, fickt mich, jetzt". Sie reckte ihr Becken den Männern
entgegen, kämpfte gegen die Fesseln litt unter der Lust und der Gier
nach Berührungen. "Wie schön sie ist" meinte der Neue, der Fremde,
"aber sie sollte nicht sprechen, hast Du Ihr nicht gesagt, dass es
ihr verboten ist", dann, offenbar zu ihr gewandt: " Du darfst nicht
sprechen, nur fühlen, wenn Du sprichst bestrafe ich Dich". Dem Satz
folgte ein Zischen und ehe sie denken konnte schlug etwas auf dem
Bett neben ihrem Körper ein. Was war es? Ein Rohrstock, eine
Reitgerte? Wollten sie sie tatsächlich schlagen, wollte sie es
spüren? Sie wusste plötzlich, dass sie die Kontrolle hatte, ihr
Verhalten würde entscheiden ob die Männer sie bestrafen würden, sie
würde entscheiden ob sie Schmerz mit Lust mischen würde wollen, ob
er die Lust steigern könnte. "Wir sollten sie ausziehen" meinte der
Mann. Sie lechzte danach endlich nackt zu sein fragte sich aber wie
sie das wohl anstellen wollten, sie war an Armen und Beinen fixiert.
Wehrlos einerseits, nicht zu entblößen andererseits. Sie konnte
fühlen wie sich jemand neben sie auf das Bett setzte und dann spürte
sie etwas an ihrem Schenkel. Lang, schmal, metallisch kühl. Was
geschah nur? War das eine Klinge, ein Messer? Es musste ein Messer
sein, der kühle Stahl glitt ihr Bein entlang unter ihren Slip,
vorsichtig, wie eine gefährliche Schlange. Sie lag still, fasziniert
von ihrer ausgelieferten Situation, ein kurzer Ruck, das andere
Bein, ein neuer Ruck. Sie hatten ihr den Slip vom Leib geschnitten,
entfernt. Was taten sie nun, betrachteten sie die klaffende, nasse,
geschwollene Öffnung ihrer Möse die nach Aufmerksamkeit gierte. Sie
hörte wie die Männer stöhnten, hörte ihren Atem schwerer werden. Sie
spürte die Klinge an ihrem Hals, kleine Schnitte die immer tiefer
rückten. Jemand schnitt die Knöpfe von ihrer Bluse. Einen nach dem
anderen. Dann schnitten sie die Ärmel der Bluse auf, sie arbeiteten
jetzt zu zweit. Niemand hatte sie jemals noch so gewalttätig und
zärtlich zugleich ausgezogen. Noch nie hatte sie es so genossen
entblößt zu werden. Sie reckte ihnen ihre Brüste entgegen, ein paar
schnelle Schnitte und auch der BH war ihr vom Körper gezogen. Nur
ihr Rock, um die Hüften gerutscht, war ihr noch geblieben und die
Strümpfe. Sie konnte Hände auf sich spüren, viele Hände, Münder die
sie küssten, Zungen die sie leckten, ihren Hals, ihre Brüste, die
Achseln. Sie verging vor Geilheit. Spüren, fühlen ausrinnen vor
Lust, sich ganz und gar hingeben, fallen lassen. Warum streichelte
sie niemand. Endlich konnte sie spüren wie sich ein Körper zwischen
ihren Beinen bewegte. Eine Zunge die sie vorsichtig zu lecken
begann. Sie war so erregt, so gereizt und empfindlich, dass sie
schrie vor Lust und Schmerz zugleich. "Nein, nicht, seid
vorsichtig". Die Antwort kam unmittelbar, es zischte und die lederne
Gerte traf ihre Brüste. Kein Schmerz, nur eine sanfte, kaum spürbare
Berührung aber der Schreck ließ sie neuerlich schreien. Die Antwort
war ein neuerlicher Schlag. Wieder ein sanftes Anstoßen der Gerte an
ihre Brüste. "Ja, bitte!" Die Zunge zwischen ihren Beinen, die Hände
die Ungewissheit der Schläge, all das ließ lange Wellen der Lust aus
ihrem Becken den ganzen Körper überfluten, intensiv, geil,
unbekannt. Die Zunge leckte ihre Klitoris, trank die Lust aus ihrer
tropfenden, klaffenden Möse. Plötzlich nahm sie war, dass der Kopf
zwischen Ihren Beinen lange weiche Haare, dass die Hände die ihre
Schenkel hielten lange scharfe Nägel hatten. Eine Frau, es war eine
Frau die sie leckte, die so viel Lust aus ihr heraus kitzelte. Sie
glitt an ihr hoch, nackt und sie konnte ihre langen Haare, ihre
Brüste spüren. Konnte spüren wie die Frau ihre nasse Möse an ihr
rieb. Dann wurde sie von dieser Frau geküsst, zärtlich, tief, mit
einer Zunge die wusste was sie tat und die nach ihr selbst
schmeckte. Gleichzeitig streichelte sie sie. Ein wissender Finger
suchte nach ihrer Lust, ausdauernd, fand sie, drang in sie ein,
kreiste in ihrer Möse. Sie wand sich in ihren Fesseln wollte selbst
halten berühren, Körper spüren, war nur noch Lust. Die Frau küsste
ihre Brüste, ihren Körper, glitt zurück nach unten um sie wieder zu
lecken. Es war so gut, zärtlich, nicht anders als ein echter Mann
lieben konnte. Sie wollte wissen wie die Frau aussah, ihr Gesicht,
ihre Brüste, ihre Möse sehen. Ein zweiter Körper rieb sich an ihr,
sie konnte einen Schwanz spüren der über ihr Gesicht glitt. Hart,
glatt. Sie öffnete den Mund und nahm ihn auf, genoss den Geschmack
der steifen Rute, das Gefühl von zwei Menschen geliebt zu werden,
das Wissen, dass nur ihre Lust zählte. Das war es, das Geschenk, er
hatte ihr ihre eigene, uneingeschränkte Lust geschenkt, frei von
jeder Verpflichtung zu teilen. Ein anderer Schwanz schob sich in
ihre Hand, riesengroß und geil und hart. Finger die all ihre
Öffnungen streichelten, liebten. Endlich drang einer der Männer in
sie ein, pfählte sie auf seinen Schwanz, dehnte das nasse Loch,
füllte sie aus, pulsierte in ihr. Endlich wurde sie gefickt. Der
Schwanz verließ sie, drang wieder in sie ein. Der selbe – ein
anderer ? Schwänze die sie fickten, leckende Zungen, Hände, Schweiß
und Speichel auf ihrer Haut, längst hatte all das die Körper
verloren. Auch sie selbst. Sie fühlte nur noch Lust, schrie, wand
sich unter den Liebkosungen, immer stärker pulsierte die Lust durch
ihren Körper, explodierte in Blitzen die die Schwärze der Augenbinde
durchzuckten, immer dichter, schneller, intensiver. Die Welt
explodierte in ihrer Möse, in ihr in einer gewaltigen Welle aus
Gefühl, Licht, Wärme, löschte sich aus.
Sie wusste nicht ob sie geschlafen hatte, ob sie das Bewusstsein
verloren hatte, wie viel Zeit vergangen war. Als sie wieder etwas
wahrnehmen konnte fühlte sie die völlige Entspannung und Erschöpfung
eines Liebesspieles das alles gefordert und alles erfüllt hatte.
Fühlte ihren Körper intensiv, ihr Frau sein. Sie war geliebt worden,
rückhaltlos, ohne Vorbehalte, all die Lust der vergangenen Stunden
hatte nur ihr gegolten. Sie öffnete die Augen, fand sich zugedeckt
jetzt, nackt, nicht mehr gefesselt, an sie geschmiegt ein anderer
nackter Körper, ihr Freund. Er hielt sie umfangen, blickte ihr in
die Augen. "Geht es Dir gut" fragte er sie. Anstelle einer Antwort
schlang sie ihre Arme um ihn, presste sich an ihn, spürte seine
Gegenwart, seine Wärme, seine Liebe. Er war da, war immer da
gewesen, hatte über das Spiel gewacht, hatte ihr Fallen in die Lust
sicher gemacht, vertrauensvoll, hatte ihr Momente voll absoluter
Selbstvergessenheit und bedenkenloser Lust geschenkt. "Liebst Du
mich" fragte sie ihn. "Sehr, mehr als mein Leben. Ich liebe Dich,
begehre dich, brauche Dich. Kann die Tage ohne Dich nur schwer
ertragen, bin verzaubert wenn ich an Dich denke." Sie lächelte in
die weiche Haut seines Halses, glücklich, froh mit ihm gemeinsam
Lust, Liebe, Vertrauen zu spüren. Froh nun, da die Lust der
Erschöpfung gewichen war, mit ihm alleine zu sein. "Du hast noch
eine Verabredung in der Bar" sagte er zu ihr, "möchtest Du hin
gehen?" "Nein", sie schüttelte den Kopf, wollte die Gefühle der
letzten Stunden in ihren Gedanken behalten, die Bilder hinter der
schwarzen Augenbinde nicht der Realität aussetzen. Die Realität die
sie wollte lag neben ihr, sie konnte seine Liebe spüren, seine
Wärme, seine Fürsorge. Und sie konnte spüren, dass er sie begehrte,
wusste, dass das Geschenk für ihn mit Überwindung, mit Unsicherheit
verbunden gewesen war. Wusste aber auch, dass ihre Lust die er ihr
schenkte der seinen diente, dass es ihm Lust bereitete ihrer Lust zu
dienen. Seine Hände streichelten ihre Haut, er küsste sie zärtlich
und vorsichtig, sein Atem spielte auf ihrem Körper. "Nein"
wiederholte sie, "komm, lass uns ein wenig schlafen, es ist so schön
so entspannt zu sein." Gleichsam in diesem Satz schlief sie ein,
völlig geborgen und sicher, mit der Freude auf die Lust die wieder
da sein würde wenn sie erwachte, der Freude auf ihn und seine Liebe
und dem Wissen, dass sie einander beschenken konnten wann immer sie
sich liebten.
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