Viele kleine Feuer
Ich komme aus dem Bad
und trage nur ein Höschen und ein Trägertop.
Du sitzt auf der Bettkante und erwartest mich, das Seil, das ich
aufgeregt und voller Vorfreude im Baumarkt erstanden habe in der
einen Hand und ein schwarzes Stück Stoff, das als Augenbinde dienen
soll, in der anderen.
Das Seil. Der Einkauf. Ich habe eine ganze Weile verschiedene
Materialien ausprobiert, habe unterschiedliche Stärken
unterschiedlich fest um mein Handgelenk geschnürt, heimlich, und ich
habe bar gezahlt, damit ich keine Spuren hinterlasse. Ich war
gespannt, ob Du zufrieden sein würdest. Du bist es.
Ich stehe vor Dir. Du siehst mich an, musterst mich von unten nach
oben. Ich soll die Strümpfe anziehen, sagst Du. Die Schuhe auch,
wenn mir das nicht ausmache. Das macht es nicht. Natürlich nicht.
Ich hab schließlich alles extra für diesen Abend eingepackt.
Nun stehen wir einander gegenüber und ich kann sehen, dass Dir das
gefällt. Ich gefalle Dir, dass ich aufgeregt bin, gefällt Dir. Du
fährst mir mit zwei Fingern den Rücken hinunter, der Wirbelsäule
folgend. Ich schließe meine Augen und genieße die Gänsehaut. Du
drehst mich um und beginnst damit meine Augen zu verbinden.
„Vertraust du mir?“ höre ich Dich sagen. Wie absurd. Aber ja, ich
vertraue Dir. Weil ich weiß, dass Dich das anmacht. Das Fesseln
macht Dich an, Du gibst gern den Ton an, trägst gern die
Verantwortung. Das steigert Deinen Puls.
Heute darf ich Dein Puls-Beschleuniger sein. Ich werde gerne
begehrt. Du begehrst mich in diesem Moment. Das kann ich an Deinem
Atem hören und an Deinem Herzschlag spüren. Mein Herz klopft auch
ziemlich schnell.
Du greifst zuerst nach meinem linken Handgelenk, dann nach meinem
rechten. Ich spüre den leichten aber bestimmten Druck Deiner Finger
und ich spüre, wie Du meine Arme etwas zu Dir ziehst, automatisch
richte ich mich noch mehr auf. Langsam umwickelst Du nun mit dem
Seil meine Handgelenke. Selbst wenn ich wollte, ab jetzt könnte ich
mich gar nicht mehr wehren. Es fühlt sich gut an, die Verantwortung
hier abgeben zu können. Ich begebe mich in Deine Hände. Oh Gott,
allein bei dem Gedanken daran, was Du mit Deinen Händen tun wirst...
Mir wird warm und ich spüre ein erstes Pochen in meinem
„Evangelium“. Meine Muschi schwillt an. Ich fühle, wie ich langsam
feucht werde. Ich habe Lust auf Dich.
Meines sonst wichtigsten Sinnes beraubt, schärfen sich die übrigen
vier augenblicklich. Ich nehme Deinen Duft wahr, in meinen Ohren
überlagert das Geräusch Deines Atmens alle anderen, beinahe sogar
mein pochendes, aufgeregtes Herz und jede noch so kleine Berührung
von Dir verursacht einen weiteren wohligen Schauer.
Meine Handgelenke sind verschnürt. Die Schnur scheuert etwas an den
Knöcheln, doch das ist nicht einmal unangenehm.
Du führst mich durchs Zimmer, um das Bett herum, und bedeutest mir
dann stehen zu bleiben. Ich ahne, dass ich in der Zimmerecke stehe.
Rechts neben mir ist das Fenster. Sind die Vorhänge zugezogen? Ich
bewege mich ein Stück in die Richtung und fühle das kalte Glas an
meinem Arm. Gut. Sie sind es nicht.
Du küsst meinen Nacken und streichst mit Deinen Fingerkuppen über
meine Oberarme. Ich solle hier warten und mich nicht bewegen,
flüsterst Du in mein Ohr. Was hast Du vor? Ich stehe ruhig, obwohl
ich innerlich vor Anspannung zittere. Du entfernst Dich von mir,
kühle Luft erfrischt meinen Rücken und ich höre Deine Schritte.
Einige Geräusche kann ich nicht identifizieren, eins erkenne ich
jedoch ganz sicher: Du hast die Zimmertür geöffnet und wieder
geschlossen, jemand ist zu uns ins Zimmer getreten. Ich spüre ganz
deutlich die Anwesenheit einer dritten Person im Raum. Ihr sprecht
nicht miteinander. Die Stille ist so unglaublich spannend. Wieder
bekomme ich eine Gänsehaut.
Ich höre das Klappern einer Gürtelschnalle, das Gleiten von Knöpfen
an festem Stoff, ich kann nur erahnen was Ihr tut, raten, wer von
Euch sich seiner Kleidung entledigt. Vielleicht Ihr beide? Nein, Du
noch nicht. Du willst erst zusehen. Du willst erst einmal Regie
führen.
Ich spüre ihren warmen Atem nun in meinem Nacken. Ich weiß zwar
nicht warum, aber ich weiß augenblicklich, dass SIE es ist. Wie auch
immer Du sie hierher bekommen hast, sie ist es, die bereits seit so
vielen Wochen meinen Puls antreibt. Allein der Gedanke daran, sie zu
küssen, lässt meine Muschi pulsieren. Nun steht sie so nah hinter
mir, dass mich ihr Atmen berührt und dann, ich muss seufzen vor
Wonne, berühren mich ihre Hände.
Im Nacken beginnt die Reise ihrer Fingerkuppen, sie gleiten auf
meine Schultern, die Oberarme entlang, sie setzt weiter oben neu an
und zeichnet eine Linie, der Wirbelsäule entlang, kommt in meiner
Taille an und führt sie weiter hinunter auf den Steiß. Mein Oberteil
stört sie. Du bist gleich bei uns und schneidest es von meinem
Körper.
Ich fühle wie ihre Hände meinen Po streicheln, langsam und behutsam.
Immer wieder berührt sie auch die Gegend um meinen Steiß, eine sehr
erogene Zone für mich. Wie gern würde ich sie jetzt anfassen, ihre
Haut spüren, zum ersten Mal Brüste berühren, am liebsten mit festen
Nippeln. Doch meine Hände sind fixiert, mir bleibt nur das Kopfkino
im Kopfkino.
Ich atme schwer, mein ganzer Körper befindet sich in einem
Ausnahmezustand.
Wenn Du meine Muschi gerade so sehen könntest, wie ich sie fühle...
mit jedem Herzschlag pocht sie, schwillt sie, öffnet sie sich mehr.
Das zu sehen, würde Dir gefallen, zu fühlen, wie feucht sie ist,
würde Deinen Schwanz noch fester werden lassen. Du siehst sie jedoch
noch nicht und weil wir drei schweigen, erahnst Du meine Lust nur.
Du setzt Dich neben uns auf das Bett und lehnst Dich zurück. Zwei
Frauen kamen in Deinem Kino bisher nicht vor. Interessiert
beobachtest Du uns bist fast überrascht, wie gut Dir diese Spielart
gefällt.
Sie steht nun ganz dicht neben mir. Ich kann ihre Nippel an meinem
Arm fühlen, kann fühlen, wie sich ihre Brust beim atmen hebt und
senkt. Ich kann spüren, dass sie genauso große Lust hat wie ich.
Während ihre rechte Hand an meinem Po ruht, streichelt sie mit der
linken meine Brust. Wie oft habe ich mir das bereits ausgemalt...
Die Wirklichkeit übertrifft die Fantasie um einiges. Und das scheint
nur der Anfang zu sein...
Ihre Lippen berühren nun meine Brust. Erst leicht, dann fester...
sie berührt mich mit ihrer Zungenspitze, leckt die Außenseite meiner
angespannten und erregten Brust, dann legt sie ihre Zunge auf meinen
Nippel und lässt sie dort verharren. Ich muss erneut seufzen, weil
ich nicht weiß, wohin ich sonst mit meiner Lust soll. Mal übt sie
mehr, mal weniger Druck mit ihrer Zunge aus. Das gefällt mir
überraschend gut.
Die Finger ihrer linken Hand streicheln meinen Bauch und bewegen
sich weiter abwärts. Sie berühren den Rand meines Höschens, schieben
sich vorsichtig darunter und finden den schmalen Streifen Haar. Ein
warmes und wohliges Kribbeln durchflutet mich und ich kann hören,
dass Du Dich auf dem Bett bewegst. Du hast Deine Hose geöffnet und
berührst Deinen Schwanz, während Du uns zu siehst, während Du
beobachtest, wie ich meinen Körper gegen ihren presse.
Du stehst auf und ziehst Dich aus. Danach ist mein Höschen an der
Reihe. Während sie sich mit ihren Händen und ihrem Mund meinen
Brüsten widmet, streifst Du mir das Höschen runter. Nun siehst Du
mit eigenen Augen, wie feucht meine Muschi ist und legst gleich
einen Finger zielsicher hinein. Ich bekomme langsam wirklich weiche
Knie, kann nicht mehr stehen.
Ihr quält mich nicht länger und führt mich in Strümpfen und Schuhen
zum Bett. Du streichelst meine Beine und Füße, die gefallen Dir sehr
in dem Outfit. Sie kniet hinter mir auf dem Bett und streichelt
meine Brüste, meinen Hals und mein Kinn, immer wieder küsst sie mich
leicht saugend an Hals und Schultern.
Du öffnest die Riemchen an meinen Schuhen und ziehst sie mir aus,
auch meine Strümpfe entfernst Du. Nun kannst Du meine Fußknöchel
küssen, meine Waden streicheln und sie auch mal etwas fester
anfassen. Was auch immer Du da gerade machst, es fühlt sich an, als
spüre ich vier oder fünf Hand- und Lippenpaare und Zungen! Und das
macht mich ziemlich an. Wo hört sie auf, wo beginnst Du?
Während Du die Innenseite meines Oberschenkels küsst, schaust Du Dir
endlich meine Muschi an. Rosa und feucht glänzt sie vor Dir, so nah,
dass ich Deinen Atem an ihr spüre. Ich hoffe, dass ich gleich
(gleich, gleich!) Deine Zunge fühlen kann, doch Du bist tapfer, Du
leckst mich noch nicht. Ich bin nicht sehr tapfer. Ich bin
unglaublich geil und der Kontrollmann, der sonst in meinem Kopf
24h-Schichten schiebt, ist geflohen. An Denken ist nicht zu denken.
Ich verzehre mich nach Euch, will, dass es niemals endet.
Langsam fehlen mir meine Hände. Ich will sie benutzen, will Euch
berühren, endlich Brüste berühren, will Deinen Schwanz anfassen, ihn
massieren. Das kann ich jedoch nicht einmal äußern, weil ich so
überwältigt bin. Ich kann das leise Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Ich sitze nackt, mit verschnürten Händen und verbundenen Augen, an
das Kopfende gelehnt, im Bett. Du nimmst mir die Augenbinde ab und
ich kann Euch endlich sehen. Sie sitzt seitlich von mir, ihre Beine
weit gespreizt und präsentiert mir ihre Muschi. Zu gern würde ich
jetzt hinübergreifen und sie so berühren, wie ich eben noch von Dir
berührt wurde. Die Fesseln allein hindern mich. Sie weiß, woran ich
denke und beginnt zu masturbieren. Mit kreisenden Bewegungen
massiert sie ihre Muschi und ihre Lust schimmert auf ihrer Haut. Du
bist währenddessen dabei, ihre Brüste zu streicheln, zu kneten, Du
kneifst in ihre Nippel und sie stöhnt auf.
Da dies hier aber mein Kopfkino ist, wendet Ihr Euch wieder mir zu.
Sie lockert meine Handgelenkfesseln etwas, jedoch nicht um mich zu
befreien, sondern um sie gleich wieder über meinem Kopf zu
verschnüren und am Bett zu fixieren. Du legst mir Manschetten um die
Fußgelenke und befestigst diese ebenfalls am Bett. Ich bin
bewegungsunfähig und genieße die Hingabe. Ich sehe Euch und schließe
ich meine Augen, spüre ich noch so viele mehr. Es scheint, als
berührtest Du mich an tausend Stellen gleichzeitig, an jeder bekomme
ich einen kleinen Stromschlag und nach jeder Berührung kann ich die
nächste schon nicht erwarten.
Ihre Lippen berühren meine. Weich und fordernd. Ich spüre ihre Zunge
und sauge ein wenig daran, dann sauge ich an ihrer Lippe. Ich kann
es kaum erwarten, ihre Brüste auf meinen zu spüren, komme ihr
entgegen, soweit meine Armfesseln es zulassen. Meine Beinfesseln
erweisen sich als äußerst lustbringend, als Du mit ihnen meine
Beine, meine Schenkel, immer mehr spreizt. Meine feuchte Muschi
liegt offen vor Dir, sie pocht und pocht und wird immer feuchter.
Ganz langsam legst Du Deine Hand in meinen Schritt. Ich stöhne und
will mehr. Du bewegst Deine Hand auf meiner Muschi hin und her,
streichst mit Deinen Fingern durch sie hindurch, massierst die
inneren und die äußeren Schamlippen, Du führst Deine Finger in mich
ein und ich zeige Dir den G-Punkt, den Du sanft kreisend
stimulierst. Es fällt mir immer schwerer, diese große Lust
auszuhalten.
Während Du mich anfasst, meine Muschi reibst, reibst Du gleichzeitig
Deinen Schwanz. Ich sehe Dir dabei zu, will ihn auch berühren, will
ihn in mir spüren. Sein Anblick macht mich an, er glänzt genauso wie
meine Muschi und ich stelle mir vor, dass er genauso pocht und
pulsiert.
Um nicht schon zu kommen, ziehst Du Dich zurück und schaust uns
Mädchen noch etwas zu. Sie legt sich auf mich, ihre Brüste schmiegen
sich an mich, sie schiebt ihr Bein zwischen meine und drückt meinen
Oberschenkel an ihre Muschi. Ich kann fühlen wie feucht sie ist und
kann nicht aufhören zu stöhnen, als sie sich an mir reibt. Von
wegen, Dose auf Dose klappert. So geschwollen und schimmernd und
geil verschmelzen sie beinahe zu einer. Als sie mich dann auch noch
unglaublich leidenschaftlich küsst, kann ich den Orgasmus nicht mehr
hinauszögern. Ich komme und komme und komme. Mir ist schwindlig,
alles dreht sich, in mir zuckt es und erfüllt mich mit einer
unbeschreiblichen Wonne.
Sie hockt sich auf mich und lässt mich ihre Lust schmecken. Tief
stoße ich meine Zunge in sie hinein, ich sauge und ich lecke sie mit
großer Lust und es dauert nicht lang bis sie auch kommt. Ich erlebe
ihren Orgasmus wie meinen eigenen, und habe nun endgültig Lust, Dich
in mir zu spüren.
„Fick mich endlich“ sage ich und Du kniest Dich zwischen meine
Schenkel. Langsam drückst Du Deinen Schwanz an meine aufgegeilte
Muschi. Du massierst sie mit ihm, immer fester. Ich höre Dich nun
auch stöhnen. Die Lust überkommt Dich und Du fickst mich, ziehst
mein Becken eng an Deinen Schoß, bewegst Dich in mir, kreisend,
fordernd, gierig. Ich lasse es geschehen und mich gehen, greife nach
den Fesseln und versuche, Deiner Lust standzuhalten.
Sie schaut uns dabei zu, zündet sich dazu einen Joint an und
genießt. Dann löst sie die Seile und die Manschetten und ich presse
mich Dir entgegen. Bauch an Bauch, festgehalten, Deinen Atem an
meinem Ohr, Deine Stimme, die mir schmutzige Dinge zuflüstert....
Wie oft Du Dir das ausgemalt hast, wie geil Du bist, dass Du nicht
aufhören wirst, mich zu ficken..
Wir wechseln die Stellung. Du ziehst Deinen Schwanz aus mir und
legst direkt Deine Hand auf meine Muschi. Wir tauschen, Du legst
Dich auf den Rücken und ich setze mich auf Dich. Deine Finger lassen
mich erst los, also Du Deinen Schwanz, groß und fest, wieder in
meine Muschi steckst.
Das ist unglaublich! Wir passen perfekt ineinander, Dein Schwanz
füllt mich aus und Deine harten Eier massieren meinen Damm. Fest
umfasst Du meine Brüste, dann wieder meinen Po. Verliere den
Überblick und gerate in Ekstase. Ich ziehe Dich an mich und Du setzt
Dich auf. Wir sitzen im Schneidersitz auf- und ineinander und
erleben nach wunderbaren, intensiven, stimulierenden
Synchronbewegungen einen gemeinsamen Orgasmus, der seinesgleichen
sucht. Lustvoll pressen wir uns aneinander, meine Muschi greift
pulsierend nach Deinem Schwanz und diesmal beißt Du Dir nicht auf
die Hand. Dich zu hören macht mich an und verhilft mir, zum dritten
Mal in meinem Leben zu einem multiplen Orgasmus.
Erschöpft lösen wir uns langsam voneinander und bleiben zu dritt
doch mehr oder weniger ineinander verknotet liegen. Tiefenentspannt
und befriedigt schlummern wir ein... Zumindest immer so lang, bis
wieder jemand seine Hände, Zunge oder seinen Schwanz losschickt, die
vielen kleinen Feuer erneut zu entfachen...
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