Sie verführt den Hausmeisterdienst
Noch halb im Schlaf tastete Pia zum Nachtschrank, um das
nervenzerfetzende Piepen des Weckers abzustellen. Schweren Herzens
gab sie sich einen Ruck. Wie dunkel es um sechs im Februar noch war!
Sie stand vor ihrem Kleiderschrank mit dem grossen Spiegel und wurde
sich des Grundes bewusst, warum sie auch für den Samstag den Wecker
gestellt hatte. Die behutsamen Striche über die nackten Brüste und
über den süssen Knackarsch weckten langsam die Lebensgeister in ihr.
Ein wenig Lust rieb sie sich zwischen den Beinen noch in den Leib,
dann schlüpfte sie ins Bad. Frisch genug war sie bald, aber sie
gestattete sich noch, ein paar Minuten ihre Pussy mit den scharfen
Strahlen der Dusche zu beschiessen. Es tat wahnsinnig gut. Als sie
sich vor dem Spiegel abfrottierte, haderte sie mit sicht. Wie es in
letzter Zeit oft geschah, sprach sie mit sich selbst:
"Fünfundzwanzig bist du nun bald, scharf wie eine Rasierklinge und
trotzdem Single." Neugierig betrachtete sie ihren ganzen Körper und
brummelte weiter: "Ja, gut gebaut bin ich und schön auch. Wieso
springen die Kerle, die ich wirklich mag, nur immer wieder ab." Die
Antwort, die ihr mal ihre Freundin darauf gegeben hatte, glaubte sie
nicht ganz. Die hatte gesagt: "Viele Männer haben Angst vor einer
starken und erfolgreichen Frau."
Als die Haare in Ordnung gebracht waren und ein sorgfältiges Make-up
aufgetragen, schlüpfte Pia in den weissen Kittel, den sie sonst
trug, wenn sie an ihrem Zeichentisch sass. Wie schon die letzten
Samstage, hatte sie weder Büstenhalter noch einen Slip angelegt. Das
gehörte zu ihrem Plan.
Ein Weilchen horchte sie noch hinter der Wohnungstür, dann hatte sie
Gewissheit, dass der stattliche junge Mann, der jeden Samstag um
diese Zeit das Treppenhaus reinigte, genau an der Position war, wo
sie ihn begrüssen wollte, nämlich genau an der Haustür. Rasch
schlüpfte sie heraus, sprang die acht Stufen bis zum Briefkasten und
spielte die Überraschte: "Hallo, Herr Richter, schon wieder
fleissig."
Wieder stand sie so, dass sie in den grellen Schein der
Strassenlaterne kam, der durch die Glastür drang. Ganz sicher war
sie sich, Herr Richter musste erkennen, dass sie nichts unter ihrem
Kittel trug. Diesmal schien er sogar darauf anzuspielen: "Verkühlen
sie sich ja nicht! Es ist noch nicht Frühling."
"Sie haben recht", entgegnete sie, "Ihnen täte wohl bei den
Temperaturen auch ein Schälchen Kaffee gut. Darf ich sie einladen?"
Stefan Richter hatte zwei gute Gründe zuzusagen. Erstens war er mit
seiner Arbeit gerade fertig und zweitens hatte er schon zwei Wochen
auf ein solches Angebot gewartet. Er hatte nicht zu raten, warum sie
seit beinahe zwei Monaten jeden Morgen die Zeitung holen musste,
während er im Erdgeschoss wischte. Er ging also gern mit.
Während Pia ein kleines Frühstück für zwei bereitete, war ihr
offensichtlich der obere Knopf vom Kittel ausgesprungen. Jedenfalls
zeigten sich die strammen Brustansätze verlockend, als sie sich zu
ihm setzte. Unten schlug der Kittel natürlich auch ein ganzes Ende
auf. Was noch fehlte, um einen Schimmer von dem schwarzen Bärchen
sehen zu lassen, das brachte sie mit ´zufälligen´ Bewegungen fertig.
Stefan spielte absichtlich auf lange Leitung. Er wollte sehen, wie
weit sie gehen würde. Beiläufig schaute er auf die Uhr und sagte
nebenher: "In einer halben Stunde muss ich schon beim nächsten
Auftraggeber sein."
Wie aufgeschreckt erhob sie sich, ging um den Tische herum und goss
ihm noch einmal Kaffee nach. Ihre Nähe machte die Verlockung zu
gross. Er sagte kühn: "Oh, dein verführerischer Duft kann einen Mann
ja verrückt machen."
"Habe ich da gerade ein Du gehört?" rief sie fröhlich. "So ohne
alles geht das aber nicht."
Ohne Umstände setzte sie sich auf seinen Schoss, stiess scherzhaft
mit der Kaffeetasse an seine, schloss die Augen und spitze einladend
ihre Lippen. Als er seine Lippen auf ihre drückte, tastete sie blind
nach dem Tisch, um ihre Tasse abzusetzen. Sie brauchte ihren zweiten
Arm, um den Mann ganz fest zu umschlingen. Das kam so spontan, weil
sie an ihren Schenkeln spürte, wie sich sein Schwanz unter der
leichten Arbeitshose mauserte.
Nach heissen Küssen schauten sie sich tief in die Augen. Dann senkte
Stefan seinen Blick und sah auf die kugelrunden Brüste. Nicht
übermässig gross waren sie, aber verdammt prall und appetitlich. Er
hatte keine Hemmungen, auch noch den zweiten und dritten Knopf zu
öffnen. Es war nicht anders zu erwarten. Ganz steif standen ihre
Brustwarzen bereits. Sie schienen sich förmlich seinen Lippen
entgegenzustrecken. Liebevoll machte er sich darüber her. Sie legte
den Kopf auf seine Schulter und schloss zu seinen raffinierten
Streicheleinheiten und Küssen auf ihre Lustsonden die Augen.
Wollüstig knurrte sie: "Herrlich...und das zum frühen Morgen. Du
bist wahnsinnig zärtlich."
Den letzten Knopf machte sie selbst auf. Sie griff zwischen ihre
Schenkel und tastete, nach dem Drängler, der sich immer heftiger
bemerkbar machte.
Mit einer Armbewegung schob er die Kaffeetassen zur Seite und setzte
die fast nackte Frau vor sich auf den Tisch. Nach einem verzehrenden
Zungenkuss lobte er mit der Nase in ihren Haaren noch einmal ihren
Duft. Den verfolgte er über die Brüste hinweg bis ins wuschelige
Schamhaar.
Überwältigt rollte sie sich auf den Rücken ab. Selbst griff sie zu
ihren Brüsten und walkte sie genüsslich in dem Tempo, wie unten ihre
Schamlippen von einer weichen Zunge gestreichelt wurden. Mit ihren
Gedanken war sie nur noch in ihrem Unterleib. Sie empfand es
umwerfend, dass sich zwischen ihren Beinen nach langer Zeit mal
wieder ein Mann tummelte. Und war für ein Mann. Er war geschickt und
wahnsinnig zärtlich. Sie hoffte brennend darauf, dass seine Zunge
jeden Augenblick den kribbeligen Schlitz aufbrechen sollte. Das
geschah noch nicht. Dafür ging er besonders sorgsam mit ihrem
Kitzler um. Sie konnte nur ahnten, wie er die kleine Glitzerperle
aus eine Hautfalte heraushob. Dass er sie dann liebevoll mit der
Zungensitze bearbeitete, das nahm sie ganz deutlich wahr und wurde
immer wilder dabei. Völlig unerwartet versteifte sich ihr Körper.
Sie wusste nicht, ob sie sich selbst oder den Mann bewundern sollte.
So schnell war sie noch nie allein von einem Kitzlerreiz gekommen.
Endlich wurde ihr Wunsch erfüllt. Angereizt von dem intensiven Duft,
der glitzernd ihre Schamlippen besetzte, schlich sich die
Männerzunge nun wirklich in ihre Scheide ein. Sie liess ihren
Gefühlen freien Lauf, obwohl ihr ein wenig peinlich war, wie sie
bald zu seinen himmlischen Stössen ungebremst wimmerte und keuchte.
"Nicht aufhören", jammerte sie. Es halb nichts. Er wollte nicht
länger in seinen Arbeitssachen vor diesem herrlich duftenden
Frauenkörper stehen. Hastig machte er sich ganz nackt, nahm ihre
Beine Auf seine Schulter und schob ihr eine ganz langsame Nummer.
Mit seiner Hilfe setzte sie sich wieder auf. Das ganze Gesicht
beküsste sie ihm und die Beine schlug sie fest um seine Hüften.
Sie merkten beide, wie sie sich ihrem nächsten Höhepunkt näherte.
Wieder liess sie sich auf den Rücken abrollen und schrie ihre Lust
heraus. Nach beinahe ekstatischem Zucken und Krümmen riss sie die
Initiative an sich. Von ihrem Tisch rutschte sie mit den Knien zu
seinen Füssen und schnappte mit den Lippen nach der pendelnden Rute,
die noch von ihrem letzten Orgasmus tropfnass war. Voller Lust und
Behagen holte sie sich alles, was ihr süsser Mund unterbringen
konnte. Das hatte Stefan noch nicht erlebt. Im allerletzten Moment
entliess sie seinen Schwanz aus ihren Lippen und raunte: "Komm, lass
uns in mein Bettchen gehen."
Sie wollten es scheinbar beide, denn sie gingen wie von selbst in
die neunundsechziger Stellung. Mit breiten Beinen hockte sie über
seinem Kopf. Er durfte wieder an dem unwiderstehlichen Aroma ihres
Höhepunktes naschen, und sie machte sich auf seinem Bauch ganz lang.
Anschliessen ritt sie bald zwei Stunden auf seinen Schenkeln. Sie
wollte keinen Stellungswechsel, wollte sich einfach nach Herzenslust
bedienen und bedienen lassen.
Später hauchte sie an ihrer Tür: "Bis nächsten Samstag dann."
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