Die Sprache der Liebe
Sie folgt dem
Kellner, lässt sich von ihm durch den großen Saal führen, welcher
offensichtlich voller wohlhabender Gästen ist, was auch nicht gerade
dazu beiträgt ihre Nervosität zu vermindern. Doch der Großteil ihrer
Unruhe ist nicht der ungewohnten Umgebung, den herablassenden
Blicken oder der teuren Kleidung der Anwesenden geschuldet. Auch das
ein wenig zu enge schwarze Abendkleid das ihren Körper mehr betont
als verbirgt ist nicht der Grund weshalb sie sich noch immer nervös
umsieht, während sie bereits am gedeckten Tisch Platz genommen hat.
Ihr Herz klopft so laut, das sie schon glaubt mancher Blick der
noblen Gesellschaft würde ihr gelten, und sie versinkt geradezu in
dem unbequemen Stuhl, der kaum über Sitzfläche, geschweige denn
Armlehnen verfügt.
Ihr Blick gleitet zur Uhr, sie atmet tief durch, ruft sich noch
einmal alles in Erinnerung. Das Datum ist richtig, die Uhrzeit ist
richtig, und das es in dieser Straße zwei so noble Gaststätten gibt,
ist zu bezweifeln.
Trotzdem ist sie immer noch alleine am Tisch, bildet sich ein dass
die anderen Gäste abfällig zu ihr herüber sehen.
Na gut, sie ist vielleicht ein paar Minuten zu früh, ihre
Verabredung wird schon noch kommen.
Schließlich... hat sie es ihr doch geschrieben. Die Wahl dieses
Lokals ging nicht von ihr aus, sondern von der Person am anderen
Ende der Mail, die sie unbedingt persönlich kennen lernen wollte.
Der Wunsch wurde erwidert, doch jetzt sitzt sie hier, allein,
verängstigt, eingeschüchtert, sich an ihre Handtasche klammernd, und
doch pochen ihre Schläfen nur, weil sie sich fragt," Wie sieht sie
aus? Wird sie mich erkennen? Wird sie mich von weitem sehen und sich
wieder umdrehen, weggehen?"
Ihre Finger trippeln schneller und schneller auf das Leder ihrer
Handtasche, ohne es zu merken beginnt sie unruhig mit dem rechten
Fuß zu stampfen, was sie sofort bereut, da der Klang ihrer
Stöckelschuhe laut im Saal widerhallt.
Errötend blickt sie auf den Tisch, versucht nicht daran zu denken
wie viele abfällige Augenpaare gerade auf sie gerichtet sind.
"Guten Abend, ich nehme an du bist Leona?"
Die Stimme ist so sanft und friedlich das sie trotz ihrer Anspannung
nicht erschrickt, sondern nur überrascht aufsieht, und sofort all
ihre Sorgen und Ängste vergisst.
Wie könnte sie auch nicht, angesichts des wunderschönen Gesichts,
der lächelnden Lippen, den freundlichen Augen, all das wirkt so
beruhigend und mitfühlend, das sich Leona ohne Beklemmung erhebt,
und ihre zarte Hand der Fremden entgegen streckt," Ich... ich bin
Leona. Und du bist Celina?"
Das schöne Gesicht nickt, glattes, schulterlanges brünettes Haar
fällt ihr dabei über die Stirn, eine anmutige Hand streicht es
zurück, während die Andere sich um Leonas Finger schließt, und sie
sanft drückt.
Nachdem sich ihre Hände wieder loslösen, wobei Leona nichts dagegen
gehabt hätte, wenn der Druck noch etwas länger andauern würde, darf
sie zusehen wie sich Celina sanft in ihren Sessel gleitet, ihren
anmutigen Leib dabei so geschmeidig wie eine Katze bewegend, jede
noch so herrliche Rundung unter dem schwarzen, schulterfreiem Kleid
betonend, vor allem die Brust, die wohl durch den Stoff noch größer
wirkt.
Leona selbst setzt sich nicht so elegant, sie plumpst eher
ungeschickt auf die Sitzfläche, doch das ist ihr in diesem
Augenblick egal.
Denn abermals erfüllt Celinas wunderschöne Stimme ihr Gehör, den
ganzen Abend hört sie ihr zu, schämt sich nicht ihr zu antworten,
erst recht nachdem ihr Gegenüber eine Flasche Wein bestellt, und
somit ihrer beider Zungen lockert.
"Kommst du oft hierher? Du scheinst mir so vertraut mit diesem
Lokal." fragt Leona, nachdem sie spürt wie der Alkohol ihre Wangen
rötet.
Celina lächelt, schwingt ihr Glas vor sich, und antwortet halb
kichernd," Eigentlich nicht. Um ehrlich zu sein; dieser Abend wird
ein ziemliches Loch in mein Bankkonto reißen, aber... dich in einem
Kleid zu sehen, das ist es mir wert."
Schüchtern senkt Leona den Blick, überzeugt davon, dass sie diesem
Kompliment kaum gerecht werden kann.
Ihr Hintern drückt sich deutlich gegen das zu enge Kleid, sicherlich
sind an jeder Stelle kleine Fettpölsterchen zu sehen, auch wenn die
meisten Leute sie als schlank bezeichnen. Und wenn ganz genau
hinsieht, erkennt man auch, das ihre linke Brust etwas größer ist
als die rechte, aber durch das enge Dekolleté wird Celina das nur
schwer bemerken können.
"Jetzt tu doch nicht so schüchtern! Das passt nicht zu der Leona,
mit der ich so "heftigen" Mailverkehr hatte."
Nicht nur die Worte sind es, die Hitze in Leonas Kopf als auch ihren
Schoß fahren lassen, sondern vor allem das hintergründige Lächeln
das sich auf Celinas wundervollen Lippen bildet, und auch das
listige Blitzen in ihren Augen entgeht Leona nicht.
"Ich bin es eben nicht gewohnt, hier in dieser feinen
Gesellschaft..."
"Ach was. Die müssen genauso oft auf Toilette wie du und ich, nur
das sie vielleicht einen noch feineren Ausdruck dafür verwenden. Und
sieh es mal so; sie kennen dich nicht, sehen dich nur heute Abend,
und dann nie wieder. Warum solltest du dich heute anders benehmen,
nur weil es von dir erwartet wird?"
"Und du? Bist du immer so?"
Das Glas verharrt knapp vor Celinas Lippen, grinsend erklärt sie,"
Nein. Noch halte ich mich zurück, eigentlich bin ich viel
schlimmer."
Der Abend nimmt seinen Lauf, von Leonas Schüchternheit und
Zurückhalten ist bald nichts mehr zu erkennen, ausgelassen lacht sie
mit ihrer Freundin, stört sich nicht an den Blicken welche die
anderen Gäste ihnen zuwerfen, oder an der Mahnung des Kellners, der
sich selbst zurückhalten muss um nicht von Celinas Lachen angesteckt
zu werden.
Viel später, die Zeit vergeht wie im Fluge wenn man sich mit der
schönen Frau am anderen Ende des Tisches unterhält, fragt jene,"
Und, gefällt dir der Abend?"
"Mit dir... erscheint er mir irgendwie wie ein Abenteuer. So
aufregend, wie du dich verhältst."
"Wie spät ist es?"
"Was?"
"Ich muss schnell meinen Handywecker abstellen, der sollte mich
daran erinnern das ich zur Arbeit muss, aber heute habe ich mir ja
frei genommen. So, erledigt. Wo waren wir?
Dir gefallen also Abenteuer?"
Leona zuckt mit den Schultern, und starrt auf das halbvolle Weinglas
in ihren Fingern," Weißt du... in dem Büro wo ich arbeite, geht es
oft recht langweilig zu. Da verstreicht die Zeit kaum, und da fängt
man eben zu träumen an. Von wilden Jagden über den Dächern der
Stadt, Autoverfolgungsjagden, oder einfach nur ein bisschen
Abwechslung vom Alltag."
"Kommt dir daher dieser Abend so...aufregend vor?"
"Ja." Leona nickt, fragt sich ob sie noch mehr von sich Preis geben
soll, und die freundlichen blauen Augen die sie ansehen, machen es
ihr leicht," Normalerweise esse ich daheim. Alleine."
"Und wenn du auf deinen Abenteuerreisen bist... was isst du dann?"
Von dem Lächeln ihres Gegenübers ermutigt antwortet Leona;" Naja,
weißt du eigentlich denke ich da nie so wirklich ans Essen."
Einen kurzen Augenblick lächelt auch sie hintergründig, lässt ihren
Blick über den schönen Körper ihres Gegenübers gleiten, und nachdem
sie sicher ist, das Celina ihren Blick richtig deutet, fügt sie
hinzu;" Aber was ich wirklich gerne mal probieren würde, wäre so ein
exotischer Früchtedrink, in einer halben Kokosnuss serviert."
"Mit Schirmchen und Strohhalm?"
Natürlich nickt Leona, und nach vielen Fragen kommt sie an die
Reihe, fragt Celina nach ihren Vorlieben und Träumen aus, erfährt
mehr und mehr von ihr, so auch die Herkunft ihres Namens.
"Den hab ich von meiner Großmutter. Ihr Vater war Finne, kam aber
schon als Kind hierher."
"Auf jeden Fall klingt er sehr schön. Damit passt er zu dir."
Celina lächelt, öffnet die Lippen um etwas zu entgegnen, doch dann
blickt sie voller Zorn auf ihre Tasche.
"Ich hab das Ding doch ausgestellt." murrt sie, kramt herum bis sie
ihr Handy in den Fingern hält. Schnell drückt sie einige Tasten,
wirft es wütend zurück und wendet ihr schönes Gesicht endlich wieder
Leona zu.
"Wo waren wir? Bei unserer Schönheit und der unserer Namen, nicht
wahr Leona?"
"Ich kann bei beidem nicht mithalten."
"Unsinn. Hast du schon mal in den Spiegel gesehen? Die Schönheit die
dir daraus entgegen leuchtet muss dich doch direkt blenden."
Es hört sich nicht wie ein Scherz an, Celinas Stimme ist immer noch
freundlich und ernst, sie scheint zu meinen, was sie sagt.
Wieder ganz die Schüchterne blickt Leona zu Boden, in ihrer Brust
klopft es wie wild, das Blut schießt ihr in den Kopf, lässt sie
nicht klar denken, dafür spürt sie deutlich, wie sie von dieser Frau
angezogen wird, wie sie sich nach ihr sehnt, nach ihren Worten,
ihrer Zuneigung…und mehr.
Nach einer Weile erklärt Celina," Es ist schon spät. Willst du
diesen Abend jetzt so beenden und in Erinnerung behalten wie er ist?
Oder willst du ein Abenteuer daraus machen?"
Verwirrt blickt Leona auf, sieht ihr Gegenüber fragen an," Was
verstehst DU unter einem Abenteuer?"
Ihr Herz setzt eine Sekunde aus, als sich Celinas Hand sanft auf die
ihre legt, sie zärtlich streichelt, während ihre Augen sie mit
aufrichtigem Blick ansehen, so tief und fest, dass ein Schauer über
Leonas Rücken läuft.
"Ein Abenteuer wäre es, wenn du die Nacht bei mir verbringen
würdest."
Seltsamer Weise bleibt Leona ganz ruhig, verarbeitet die Frage,
fragt sich selbst, ob sie bereit ist so weit zu gehen, ob sie mit
Celina kommen will. Und was sie eigentlich zurückhält.
Immer noch atemlos folgt Leona der schönen Frau vor sich die Stufen
hinauf, ihre Gedanken verweilen noch bei der Fahrt im Taxi hierher.
Sie saßen zusammen auf der Rückbank, zwar angeschnallt, aber doch
eng beieinander, und ihre Finger berührten sich in einem fort, und
nicht nur das.
Zuerst kam es Leona nur so vor, aber bald merkte sie das Celina ihre
Finger doch öfter über Leonas vom Kleid verhüllte Beine streichen
lies, so sanft und zärtlich, und dabei waren ihre schönen blauen
Augen immer auf sie gerichtet.
So konnte Leona auch nur ein Seufzen unterdrücken, als der Stoff zur
Seite wich, und die glatte Haut ihrer Schenkel von Celinas
zärtlichen Fingern gestreichelt wurde.
Noch immer hielten sie die blauen Augen gefangen, ihre Lippen rieben
sinnlich aneinander, kamen langsam auf sie zu.
Ihre eigenen Finger hatten inzwischen auch schon den Weg an Celinas
Bauch gefunden, strichen über den angenehmen Stoff ihres Kleides,
fühlten das warme Fleisch darunter.
Unwillkürlich rückte sie näher an die schöne Frau, ihre Beine
berührten sich, schmiegten sich an aneinander, Celina legte die Arme
um sie, atmete tief und flach, sah Leona die ganze Zeit in die
Augen.
Ihre Hand glitt höher, schlug mehr und mehr dunklen Stoff zur Seite,
Leona keuchte, als ihr Gesäß plötzlich in Celinas Fingern lag, die
sanften Spitzen darüber glitten, ihr Fleisch zärtlich berührten und
liebkosten, sie dazu brachten vor Erregung aufzuseufzen.
Inzwischen waren sich ihre Lippen so nah, das sie schon ihren
sehnsüchtigen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte, den heißen
Hauch, der sie vor Verlangen die Augen schließen lies.
Immer näher kamen sie sich, in Leonas Bauch kribbelte es so
unheimlich, als wären tausend Schmetterlinge darin gefangen, und
dann…dann…
Dann wurde das alles mit nur einem Satz zerstört," Wir sind da."
Da Celina das Essen bezahlt hatte, sah es Leona als ihre Pflicht den
Taxler zu entlohnen, obwohl sie kaum wütender auf einen Menschen
sein könnte, als in diesem Moment auf ihn.
Aber irgendetwas sagt ihr, das Celina sie für diesen Verlust mehr
als nur entschädigen wird.
Das Haus erscheint im Dunkeln recht groß, aber Leona hat ohnehin
kein Interesse daran, vielmehr bewundert sie den schönen Hintern,
der auf der Treppe vor ihr verführerisch hin und her wackelt, und
sich auf die Lippen beißend, muss sie sich daran hindern nicht die
Hände verlangend auf die herrlichen Rundungen zu legen, und das
zarte Fleisch durch den schwarzen Stoff hindurch zu kneten.
Am Ende des Treppenhauses bleibt Celina stehen, drückt auf ihrem
Handy herum, und mit einem Lächeln steckt sie es wieder in ihre
Tasche zurück.
Sie deutet mit dem Kopf auf die letzte Tür, und mit bedeutungsvoller
Stimme erklärt sie," Hinter dieser Tür erwartet dich dein Abenteuer.
Bist du bereit dafür? Dann lass mich dich führen."
Sie tritt hinter sie, legt ihre Hände auf Leonas Augen, aber sie
spürt auch, wie sich Celinas Leib von hinten an sie drückt, wie sich
der schöne Busen an ihren Rücken schmiegt, der warme Hauch ihres
Atems durch ihr Haar weht.
Irgendwie schafft sie es die Tür zu öffnen ohne die Hände von Leonas
Gesicht zu nehmen, und vorsichtig führt sie sie vorwärts, über die
Schwelle.
Leona spürt frische Luft, sommerlich warm, aber doch so als wären
sie im Freien.
Während sie sich noch darüber wundert wird sie von der Schönheit
hinter ihr tiefer in den Raum geführt, und mit sanftem Druck auf die
Augen bedeutet sie ihr, stehen zu bleiben.
Die Hände gleiten von ihren Augen herab, legen sich sanft und
genüsslich auf ihre Schultern, Leona spürt wie die Brust hinter ihr
sich bei jedem Atemzug gegen sie drückt.
"Jetzt kannst du die Augen aufmachen, wenn du willst."
Leona folgt, hebt die Lider, reißt sie vor Überraschung weit auf,
schließt sie wieder, macht sie wieder auf, blinzelt in schneller
Folge, doch es ändert sich nichts, das Bild bleibt.
Sie befindet sich nicht in einem Raum sondern auf einem Flachdach,
das wie ein Balkon gestaltet ist, von Geländer umrandet, eine
Glasmarkise schützt nur einen kleinen Bereich vor dem Eingang in das
Haus.
Der Rest des Dachs liegt unter dem Sternenhimmel, in der Mitte ist
ein großer Teppich ausgebreitet, auf dem jemand zahlreiche Kissen
und Decken gelegt hat.
Und zwischen diesen Dingen steht eine gigantische Obstschale, mit
allerlei exotischen Früchten angefüllt. Und als Krönung ruht ganz
oben eine ausgehöhlte Kokosnuss, schon von weitem kann Leona viele
Fruchtstücke darin schwimmen sehen, und ihr Herz schlägt höher, als
sie noch kleine Schirmchen und ZWEI Strohhalme sieht.
"Was… wie … woher?"
Celina schmiegt sich an sie, erklärt sinnlich und geheimnisvoll
flüsternd," Magie."
Wie in ihren Träumen sinkt Leona in die Polster, Celina nimmt die
Kokosnuss vom Turm, setzt sich neben Leona, hält das Getränk
zwischen sie.
Während Leona an dem Strohhalm zieht, schließen sich Celinas Lippen
beinahe sinnlich darum, irgendwie bringt sie es fertig den Drink in
sich zu saugen, und dabei verführerisch zu wirken, was vor allem an
dem Blick liegt, dem intensiven Leuchten das ihre Augen von sich
geben.
Leonas Haut prickelt, ihr Bauch kribbelt, ihr Herz schlägt schneller
und schneller, ihre Muskeln spannen sich unwillkürlich, während ihr
Verstand gefangen bleibt, in den Tiefen von Celinas Augen.
Alles scheint so abenteuerlich, der Balkon, das Essen, das Ambiente,
die warme Nachtluft, das Flackern der vier hohen Kerzenständer um
sie herum welche gerade genug Licht spenden, das Celinas
vollkommener Körper gut zu erkennen ist.
Doch all das kann es nicht mit dem Zerren in Leonas Brust aufnehmen,
dem Verlangen näher an die schöne Frau zu rücken, sich nach ihrer
Haut und ihrer Wärme zu sehnen.
Die Nuss ist geleert, liegt irgendwo auf dem Boden, doch noch immer
liegen ihre Blicke ineinander, können sich nicht lösen, die
Intensität lässt sie schwer atmen, ihre Brüste sich bei jedem Zug
heben und wieder senken.
Die Welt um Leona herum verschwindet, alles was sie noch erkennt
sind zwei leuchtende Augen, und sinnlich schimmernde Lippen, die
immer näher kommen, sich einen Spalt breit öffnen und dann....
Ein heißer Schauer fließt durch ihren Körper, sie schließt die
Augen, genießt den Moment voller Hingabe, fühlt die herrlichen
Lippen an ihrem Mund, spürt das Brennen das sie verursachen, ihr
Herz zerfließt und der zärtlichen Berührung, genau wie sich ihr
Verstand verabschiedet, und sie den Kuss erwidern lässt.
Eine Ewigkeit vergeht in einer einzigen Sekunde, ihre Lippen lösen
sich, und plötzlich verkrampft sich ihr Herz, ihre Lungen verengen
sich sie bekommt keine Luft mehr, sie beginnt zu zittern.
Panisch springt sie auf, rennt zum Geländer, drückt die starke
Stange, pumpt heftig keuchend Luft in sich hinein, versucht ihren
Körper wieder zu entspannen, und nicht in schamhaftes Weinen zu
verfallen.
Zarte Hände legen sich beruhigend von hinten um sie, ein schlanker
Körper schmiegt sich an ihren, die Ruhe die ihm inne wohnt wirkt
sich auch auf Leona aus, und mit ihrer so wunderschönen Stimme
flüstert Celina," Ruhig, ganz ruhig. Es ist nur die Aufregung. Du
hast nicht damit gerechnet, dass der Abend so verlaufen würde. Das
du dich wirklich in einem Abenteuer wiederfinden würdest."
Sanft streicht ihr Atem über Leonas Gesicht, sie schließt die Augen,
genießt das Gefühl von zärtlichen Armen gehalten zu werden, einen
fremden Körper an ihrem zu spüren, und das Sehnen darin zu fühlen.
Selbst in ihrer ach so beruhigenden und ehrlichen Stimme, ist das
unterdrückte Verlangen deutlich herauszuhören, als Celina erklärt,"
Wenn du willst, können wir diesen Abend jetzt beenden. Ich werde
dich zu nichts zwingen. Aber ich würde es sehr bedauern, wenn du
gehst."
Ihre Hände streichen dabei sinnlich über Leonas Brust, gleiten an
den Ausschnitt ihres Kleides, fahren den Rand nach und...warten.
Celina schmiegt ihren Kopf an ihr Gesicht, Leona ertappt sich dabei
das sie die Bewegung erwidert, längst hat ihr Herz entschieden wie
der Abend weitergeht, doch ihre Lippen sind noch blockiert, von all
den wunderbaren Gefühlen die sie in ihrem Leib verschlossen halten.
"Bitte!" haucht sie leise, und ebenso sinnlich leise flüstert
Celina, Wange an Wange geschmiegt," Bitte, was?"
"Bitte, küss mich!"
Brannten ihre Lippen zuvor, so schmelzen die jetzt geradezu unter
Celina Berührung, drängen sich ihrem schönen Mund entgegen, voller
Inbrunst streckt sie die Zunge raus, stößt auf einen ebenso
verlangenden Gegenpart, streicht zärtlich darüber, spürt wie die
feuchte Haut vor Erregung zittert.
Wie von selbst drückt sie ihren Körper an den schönen Leib hinter
sich, Celinas Finger gleiten nun unter den Stoff ihres Kleides,
streifen über die feste Haut ihrer Brust, berühren sie so zart und
andächtig, das kalte und warme Schauer abwechselnd über Leonas
Rücken laufen.
Celinas Rechte packt jetzt etwas fester zu, drückt ihre Brust
zusammen, bringt das Fleisch und das Blut darunter in Wallung, lässt
Leona den Kuss kurz unterbrechen, um ihren Gefühlen mit einem
lusterfüllten Keuchen Ausdruck zu verleihen.
Doch schon drängen sich die schönen Lippen wieder an ihren Mund,
legen leidenschaftliche Küsse darauf, lassen sie in den herrlichen
Gefühlen die sie verursachen vergehen, während eine Hand über ihr
Kleid nach unten gleitet, sanft ihren Bauch reibt, eine Spitze
drängt schwarzen Stoff in ihren Bauchnabel, dahinter wird das
Kribbeln immer stärker.
Das Kleid wird immer enger, stört sie so sehr das sie es sich selbst
von den Schultern streift, es bis zur Hüfte hinab zerrt, von da an
übernehmen Celinas Hände, ziehen es sanft über die Rundung ihres
Hinterns, während sie hinter ihr in die Knie geht, küsst sie sich
die Schultern hoch, und dann den Rücken hinunter.
Ihre Hände folgen dem Kleid hinab, streicheln neugierig über ihre
Haut, lassen sie vor Verlangen und Sinnlichkeit die Augen schließen.
Celinas Lippen schmiegen sich an das Höschen das Leona trägt, der
weiße Stoff passt so gar nicht zu dem Kleid, aber sie wusste nicht
was sonst.
Aber Celina stört sich nicht daran, während ihre Wange sinnlich über
Leonas Gesäß streicht, ihre Zunge den Stoff befeuchtet, die Finger
darunter gleiten, dem Band nach vorne folgen, und sich dann
vorsichtig und mit sinnlichen Bewegungen tiefer wagen.
Ein Stoß warmen Feuers geht durch Leona, bringt sie dazu den Kopf in
den Nacken zu werfen, die Augen zu schließen, und vor Erregung zu
zittern.
Celinas Finger streicheln derweil das feuchte Fleisch zwischen ihren
Schenkeln, sie tun es so gefühlvoll und zärtlich, das Tränen aus
Leonas Augen laufen. Dennoch drängt sie sich den Fingern entgegen,
möchte sie deutlicher spüren, fester, tiefer.
Das schöne Gesicht drückt sich tiefer in ihr Gesäß, vorsichtig
beißen weiße Zähne in ebenso weißen Stoff, ziehen ihn langsam über
die Beine nach unten, die sich von selbst weiten, um es den sanften
Fingern zu erleichtern, angenehme Schauer durch ihren Leib zu jagen.
Sinnliches Verlangen brodelt in ihrem Unterleib, das zärtliche
Streicheln lässt sie kaum atmen, ihre Augen sind voller
Sinnesfreuden geschlossen, dennoch weiß sie, das sich Celina hinter
ihr wieder aufrichtet, sie merkt es an dem heißen Kuss den sie auf
ihre nackte Schulter legt.
Verlangend dreht sie den Kopf, ihr Mund trifft auf herrlich warme
Lippen, ihre Zungen schlingen sich umeinander, streicheln und
liebkosen sich zärtlich, während zwischen ihren Beinen feuchte
Finger an nasser Haut reiben, verführerisch langsam, sich sinnlich
auf ihr Liebesloch zuarbeitend.
Obwohl sich ihre Hände um das Geländer klammern drängt sie sich
Celina entgegnen, geht ganz auf in dem Kuss den sie teilen, ihre
Münder verschmelzen, ihre Zungen können nicht von einander ablassen,
müssen sich immerzu berühren und liebkosen.
Dann steht ihr Schoß in Flammen, heiße Glut ergießt sich in ihre
Brust, sie drängt sich näher an den Finger der in ihrer Scheide
steckt, sanft über ihre innere Haut streichelt, sich daran reibend
tiefer bewegt, und sie mit immer mehr Verlangen erfüllt.
Verlangen ihn tiefer zu spüren, Verlangen den Kuss fortzusetzen,
Verlangen sich an sie zu schmiegen, Verlangen sie zu lieben.
Der Finger erhält Verstärkung, zu zweit, nein zu dritt schenken sie
ihr einen sinnlichen Schauer nach dem anderen, während die
verbliebenen weiter ihre empfindliche Haut kraulen und streicheln,
und auch ihre Lustknospe freut sich über die Berührungen, die ihr
geschenkt werden.
Celinas Zunge liebkost noch immer die Innenseite ihres Mundes,
verwöhnt die ihre mit zärtlichen Liebkosungen, während sich die
Lippen weiter verlangend entgegen pressen, sich nicht lösen können,
immer wieder von einander angezogen werden.
All diese schönen Berührungen, Celinas sinnlicher Körper der sich an
sie drückt, die Wärme und die Zuneigung die sie ausstrahlt, die
Hingabe mit der sie sich um Leona kümmert, alles zusammen lässt die
Dämme der Zurückhaltung brechen. Und so schreit sie ihre Lust laut
hinaus, während sich ihr Unterleib um Celinas Finger verengt, heißen
Saft darüber ergießt. Ihre Beine zittern, sie hält sich am Geländer
fest, nach dem Schrei muss sie wieder zu Atem finden, doch Celina
lässt ihr kaum Gelegenheit dazu.
Von liebevollen Händen wird Leona herumgedreht, sanfte Lippen
schmiegen sich an ihre, dünner schwarzer Stoff drängt sich an ihre
Brust, lässt sie den wundervollen Körper dahinter spüren.
Leona lässt ihre Zunge aus dem Mund gleiten, doch statt Celinas
sinnlichem Mundorgan, leckt sie über etwas anderes, etwas festeres,
es schmeckt süßlich und der damit verbundene Geruch kommt ihr
bekannt vor.
Celina bestätigt ihren Verdacht, in dem sie verlangend flüstert," Du
schmeckst wundervoll."
Zu zweit lecken ihre Zungen an Celinas Hand, nehmen Leonas
Lustnektar in sich auf, wobei sie auch einander nicht widerstehen
können, und sich gegenseitig mit zarten Berührungen liebkosen.
Kaum sind alle Finger und die Handfläche sauber geleckt, führt
Celina sie zurück zwischen Leonas Beine, dafür zieht sie die Andere
nach oben, und auch hier glänzen die Finger feucht.
Celinas Augen sehen gebannt zu wie Leona genüsslich an ihren Fingern
saugt, einen nach dem anderem in ihrem Mund verschwinden lässt und
mit der Zunge darüber streicht.
Mit halb geöffneten Lidern beobachtet Leona wie ihr Gegenüber sich
mit der Zunge über die Lippen leckt, gleichzeitig nimmt die Hand
zwischen ihren Beinen mehr und mehr von Leonas Liebessaft auf, und
schließlich wird auch sie von Leona sauber abgeleckt.
Nach dem Daumen jedoch drängt sich Celinas Gesicht an sie, die Zunge
dringt in ihren Rachen ein, stiehlt den köstlichen Saft und kehrt
damit in Celinas Mund zurück, wo sie in mit genüsslichem Summen
zergehen lässt.
"Mmhhh, so süüß." seufzt sie, hält die Augen dabei geschlossen, und
diese Chance nutzt Leona.
Sie küsst die schöne Frau sanft auf den Mund, Celina erwidert den
Kuss sofort, da Leona ihre Finger auf den großen Busen der Schönheit
gelegt hat, spürt sie deutlich wie sie bei jeder ihrer zarten
Lippenberührungen einatmet, den Brustkorb weitet, und dem Kleid
Schwerstarbeit abverlangt.
Leonas Hände gleiten über die Schultern der Geliebten, finden den
Reißverschluss und ziehen ihn so langsam nach unten wie sie kann.
Denn jedes Stückchen Haut das freigegeben wird, wird sofort von
ihren freien Fingern erforscht, wird sachte gestreichelt, liebevoll
gerieben und zärtlich liebkost.
Der Verschluss ist zu Ende, Leona will ihre Hände wieder an sich
ziehen, erliegt jedoch der Versuchung, und so packt sie durch den
Stoff hindurch den prächtigen Hintern, stöhnt auf als sie das feste
Fleisch fühlt, die herrliche Wärme, wie es sich überrascht und vor
Erregung anspannt.
Nach einer Ewigkeit, in der ihre Finger kneten und drücken, und
Celina ihr Gesäß den Händen sogar noch entgegen streckt, lässt Leona
doch noch vom Gesäß der Schönheit ab, aber nur weil sie sich einer
anderen, schöneren Stelle zuwenden will.
Ihr tief in die Augen blickend gleiten ihre Finger an das Dekolleté,
ziehen den Stoff nach unten, bis an die Hüften.
Wieder nach oben bewegend streichen sie über den flachen Bauch,
stoßen gegen die sich hervor wölbende Brust, gleiten mit dem
Handrücken darüber, drehen sich, legen sich auf das feste Fleisch
das die Haut spannt, zwei harte und steife Nippel stechen aus den
Hügelkuppen hervor.
Diese will Leona genauer erkunden, zunächst drückt sie sanft mit
Daumen und Zeigefingern dagegen, zieht sie in die Länge, all das
während sie in die verlangenden und lusterfüllten Augen ihres
Gegenübers sieht.
Den Blick erwidernd geht sie etwas in die Knie, ihre Hände gleiten
an die Seiten von Celinas Busen, drücken ihn etwas zusammen, kurz
bevor Leona ihre Zunge sanft über die Haut gleiten lässt. Celina
stöhnt auf, ihre Brust bebt, drängt sich näher an Leonas Lippen, die
sich neugierig um das feste Fleisch legen, es in den Mund saugen, wo
ihre Zunge gegen die harte Knospe stößt, sie zärtlich streichelt,
sanft daran herum leckt, und schließlich beißen ihre Zähne neugierig
hinein.
Während ihr Mund an Celinas Brust klebt, gleiten ihre Hände tiefer,
streicheln den Bauch, gleiten über die Hüften, dringen unter den
Stoff, und lassen ihn die restliche Strecke zu Boden fallen.
Die Beine anmutig hebend steigt Celina aus dem Kleid, es ist das
einzige Kleidungsstück das ihre Haut bedeckte, und Leonas Augen
leuchten vor Freude, während sie den Blick anerkennend über die
schlanke Figur, die schönen Rundungen und die sauber rasierte Scham
gleiten lässt.
Jene Stelle zieht sie besonders an, andächtig sinkt sie auf die
Knie, beugt sich vor, mit geschlossenen Augen zieht sie den Duft
ihrer Geliebten ein, jene süße Mischung aus Verlangen und Sehnsucht,
angereichert mit hingebungsvoller Zuneigung, und freudigem Erwarten.
Genüsslich reibt sie ihr Gesicht an der rasierten Fläche, ihre
Lippen hauchen sinnliche Küsse auf die feuchte Haut weiter unten,
ein leichter Schauer der durch Celinas Körper läuft ist zu spüren,
bringt die Schöne dazu die Beine zu spreizen, und leise zu seufzen.
Ihre Finger kraulen zärtlich durch Leonas Haar, und mit der gleichen
Sorgfalt streicht deren Zunge über die heiße Scham, ihre Lippen
liebkosen jene Stellen die auch ihr selbst so große Freude bereiten,
und sie spürt wie es Celina ähnlich ergeht, der schöne Unterleib
zuckt kurz, drängt sich dann jedoch von neuem der Zunge entgegen.
Sie schmeckt so süß, so unsagbar süß und feurig, Leona kann sich
kaum zurückhalten, versinkt gerade zu zwischen den Schenkeln, ihre
Hände drücken gegen Celinas Gesäß, pressen den Unterleib gegen ihren
Mund, der genüsslich schmatzend und seufzend den herrlichen Saft
ihrer Lust in sich zieht.
"Oh Leona, du leckst wundervoll, ich fühle mich wie im siebten
Himmel!"
Ihre Hände greifen tief in Leonas Haar, drücken ihren Kopf noch
näher an sich, die Finger zittern dabei genauso wie der Rest ihres
Körpers, der jetzt so heiß ist, das Leona das Gefühl hat sich daran
zu verbrennen.
Dennoch gibt es im Moment nichts Schöneres als die Zunge tief in
diesen heißen Körper zu stecken, die Hitze mit sinnlichen
Berührungen noch weiter anschwellen zu lassen, die warmen Schenkel
eng an den Wangen zu spüren.
"Leonaaaahh!" schreit Celina gepresst, das Fleisch in Leonas Gesicht
zuckt und zittert, übergießt sie mit warmen Nektar, den sie gierig
in den Mund saugt, und genüsslich darin zergehen lässt.
Erschöpft atmend sinkt Celina in die Knie, ihr Gesicht scheint so
glücklich und friedlich, ihre Arme sind schwach um Leonas Lippen
geschlungen, doch ihre Kraft reicht noch aus, um sich vorwärts zu
ziehen, und ihre Lippen zu einem dankbaren Kuss auf ihren Mund zu
legen.
Leona schmiegt sich an sie, erwidert den Kuss voller Hingabe, geht
in dem herrlichen Gefühl auf das die Berührung ihrer Münder in ihrem
Bauch verursacht, dem Schwirren unzähliger Schmetterlinge die vor
Freude durch die Luft gleiten.
Schmatzend lösen sich ihre Lippen, saugen kurz Luft in die Lungen,
während ihre Blicke einander begegnen, Dankbarkeit und Zuneigung
verbergen tiefere Gefühle, doch bevor Leona sich näher damit
befassen kann, werden ihre Augen wieder von einem zärtlichen Kuss
geschlossen, der ihr auf angenehme Weise unter die Haut geht.
Irgendwie schaffen sie es aufzustehen, und sich zu den Bergen aus
Kissen und Decken zu bewegen, all das ohne es sagen zu müssen, ohne
sich loszulassen, ohne damit aufzuhören, einander tiefe und
gefühlvolle Küsse zu schenken.
Celina fällt mit dem Rücken auf die Polster, zieht Leona mit sich,
fängt sie mit den Armen und ihren Lippen auf, küsst sie ohne
Unterlass, sie scheint gar nicht genug von ihr bekommen zu können,
immer wieder schmiegt sie sich von neuem an sie, hält sie ganz fest
umschlungen, ihre erregte Stimme haucht immer wieder kleine
Zärtlichkeiten wie," Du bist so schön!" oder "Deine Haut ist so
rein!" und auch," Ich möchte immer bei dir sein!"
Leona bedankt sich jedes Mal mit einem Kuss, überträgt die
wunderbaren Gefühle die Celinas Worte in ihr auslösen über die Zunge
zurück an die Absenderin, die sofort neue Freuden der Sinne auslöst,
indem sie den Kuss voller Leidenschaft erwidert.
Ihre Körper liegen inzwischen eng beisammen, Leona rutscht unruhig
auf ihrer Geliebten umher, schmiegt sich an sie, möchte ihr so nahe
sein wie möglich, den schönen Körper nicht nur an sondern bei sich
fühlen, möchte ihn verschlingen und in sich aufnehmen, möchte eins
mit ihr sein.
Celina scheint das gleiche Verlangen zu verspüren, sie drückt sich
Leona entgegen, drängt ihre Unterkörper zusammen, lässt ihre Schoße
sich brennend und schaudernd berühren, die damit hervorgerufenen
Schreie der Verzückung lässt sie in einen langen, liebevollen Kuss
übergehen.
Obwohl ihre Lippen vor Zuneigung brennen, ihre Zungen einander in
Brand setzen, reicht die Verschmelzung ihrer Münder doch nicht aus,
um das Verlangen nach mehr zu stillen.
Von dem Wunsch getrieben, sie noch stärker zu spüren, wandern sowohl
ihre als auch Celinas Hand zwischen ihre Körper, während die beiden
anderen sich auf ihre Hintern legen, zärtlich die glatten Backen
massieren, ihre Unterkörper dabei im Takt bewegend. Das sich ihre
Körper dabei so sinnlich berühren, ist nicht die Neben- sondern die
Hauptsache.
Dann trennen sich die feuchten und von sinnlicher Wärme erfüllten
Schoße-, machen Platz für zarte Hände, die liebevoll in die nassen
Haut eindringen, das heiße Fleisch massieren, mit Vergnügen über
jene Stellen streichen, wo sie am meisten Freude und Erregung
erzeugen.
Beide Gefühle sammeln sich in Leonas Bauch, können aber dennoch
nicht den Schwarm Schmetterlinge verdrängen, die unruhig mit ihren
Flügeln schlagen, und unbedingt auf die andere Seite wollen, wo ein
genauso nervöser Schwarm das selbe verlangt.
Inbrünstig drängt sich Leona noch näher an Celina, obwohl das kaum
noch möglich scheint, und noch einmal vertiefen sie den Kuss,
keuchen ihre Lust hinaus während ihre Zungen nach einander
schnappen, und ihnen der Schweiß in die Augen rinnt.
Leona leckt über die Wange ihrer Geliebten, nimmt die salzigen
Tropfen in sich auf, genießt den Gedanken das sie ein Teil des
wunderschönen Körpers waren, und jetzt zu ihr gehören.
Ihre Zunge leckt weiter, über Augen und Stirn der Schönheit in ihren
Armen, deren heißer Atem auf ihren Hals weht, und einen Schauer über
ihren Rücken laufen lässt, bis zu der Stelle an der Celinas Hand auf
ihrem Gesäß liegt, und genießend und verlangend zugleich hinein
greift.
Ganz anders als sie es auf der anderen Seite tut, wo ihre Finger
sanft und gefühlvoll an Leonas Scham reiben, ihr feuchtes
Liebeszentrum mit sinnlichen Berührungen verwöhnt, und ihre Knospe
mit so sanften Bewegungen streichelt, das ihr Schauer über die
Schultern laufen.
Sie selbst kann sich für diese liebevolle Behandlung kaum angemessen
bedanken, ihre Finger sind so gierig, das sie verlangend in Celinas
Leib stoßen, während der Daumen versucht der zarten Liebeskugel die
selben Freuden zu bereiten, die auch sie verspürt.
Es scheint ihr zu gelingen, denn Celina keucht im gleichen Takt wie
sie, drängt sich ihren Fingern entgegen, lässt sie tiefer
eindringen, bald ist sie es die den schneller werdenden Rhythmus
vorgibt, und mit vor Lust glasigen Augen keucht und stöhnt.
Leona würde auch stöhnen wenn sie den Atem dafür hätte, doch ihr
Leib ist so von Lust und Leidenschaft erfüllt, das sie sich zwingen
muss überhaupt Luft zu schnappen, und sich weiter an den herrlichen
Körper zu drängen, der diese Gefühle überhaupt erst in ihr entfacht.
Immer heißer wird es zwischen ihrer Beider Beinen, die Hände gleiten
über von Lust und Anstrengung feuchter Haut, stoßen in Leiber in
denen sich gewaltige Fluten sinnlicher Freuden stauen, und dann mit
einem Male werden sie losgelassen.
Ihre Schreie hallen laut über das offene Dach, sind bestimmt weit zu
hören, doch das ist ihnen egal, zu schön ist das Gefühl vollkommen
Glücks das sie durchströmt, sie aneinander schweißt, und sowohl ihre
Körper als auch ihre Lippen wieder vereint.
Der Kuss stiehlt ihren letzten Atem, erschöpft sinkt sie zur Seite,
wird von Celinas sanften Armen in die Kissen gelegt, und von ihren
fürsorglichen Lippen auf Stirn, Wangen, Augen liebkost, bevor sie
sich wieder sanft an ihren Mund schmiegen, und dankbar empfangen
werden.
Ihr Herz schlägt voller Freude, während sie neben Celina liegen
darf, ihre Hände über den schönen Körper streicheln, die zarten
Berührungen mit Gleichem vergolten werden. Doch ihre Augen sind
ruhig, erwidern den liebevollen Blick den ihr Celina schenkt, sowie
das selige Lächeln das ihre Lippen ziert.
Ihre Arme berühren sich, streicheln übereinander, die Finger gleiten
hoch, verbinden sich, drücken sich gegenseitig und tauschen Wärme
und Zuneigung.
Und ein noch tieferes Gefühl, das Leona jedoch nicht wagt
auszusprechen, aus Furcht davor, ihre Hoffnung könnte sich als
falsch erweisen, und ihr Herz zusammen mit dem schönen Gefühl
zerstört werden.
Doch jetzt genießt sie es nur, sich der Hoffnung hinzugeben, dem
Wunsch das sie in Celinas Augen die gleiche Zuneigung sieht, die
auch sie verspürt, und die ihr Herz so schnell schlagen lässt.
Leise haucht Celina," Ich weiß nicht wie es dir geht, aber irgendwie
habe ich Hunger."
Unwillkürlich gleiten Leonas Gedanken zu dem Berg aus köstlichen
Früchten, und ein leises Grummeln ertönt in ihrem Bauch.
Leise kichernd meint ihre Geliebte," Ich werte das als Zustimmung.
Mal sehen was wir hier alles haben."
Zusammen kommen sie hoch, an den Händen haltend gehen sie auf den
Stapel, betrachten Organen, Kiwis, Bananen, Avocados, Erdbeeren und
noch so manche andere köstliche Frucht, dass Leona das Wasser im
Mund zusammenläuft.
"Wie konntest du das nur vorbereiten? Du kannst doch nicht im
Vorhinein gewusst haben, wie der Abend laufen würde."
Celina lächelt, beißt sich nachdenklich auf die Lippen, als ob sie
überlegen würde ob sie ein Geheimnis verraten soll.
"Du erinnerst dich daran das ich meinen Handywecker ausgeschaltet
habe? In Wirklichkeit habe ich meinen Bruder angerufen, und während
ich dich über deine Wünsche ausgefragt habe, war er schon unterwegs,
um alles vorzubereiten.
Und als dann der vermeintliche Wecker doch los ging, war es seine
Kurzmitteilung, das alles bereit sei. Und ich dich einladen könnte."
"Und was wäre gewesen, wenn ich abgelehnt hätte?" fragt Leona,
während sie in die Schale einer Orange beißt und sie schält, und das
mit nur einer Hand. Denn die andere will Celinas Finger einfach
nicht freigeben.
Mit dem freien Zeigefinger streicht Celina gedankenverloren über
eine Ananas, und meint in gespielter Betrübnis," Dann hättest du uns
beide sehr unglücklich gemacht, und er hätte viel Zeit verwenden
müssen, um mich zu trösten."
Celinas Blick lässt vom Turm aus Obst ab, wendet sich Leona zu, und
sieht sie mit einem so intensiven Blick an, dass sich Leonas
Schultern ungewollt zusammenziehen.
Die schöne Frau tritt wieder vor sie, schmiegt ihren vollendeten
Leib an ihren angespannten Körper, streichelt mit der freien Hand
Leonas Arm hinab, bis zu den Fingern welche die Orange halten.
Leise hauchend, jedes Wort ist purer Genuss in Leonas Ohren, erklärt
Celina," Aber das hast du nicht. Du hast mich heute sehr glücklich
gemacht, und wie sagt mein Bruder immer; DAS ist unbezahlbar. Für so
etwas kann man sich nur bedanken. Und das tue ich jetzt."
Sinnlich sanft legen sich ihre Lippen auf Leonas Mund, gießen Liebe
und Zuneigung in ihren Körper, lassen ihr Herz vor Verlangen
bersten, sie umschlingen und an sich ziehen, sie mit ganzer Seele
verschlingend.
Die Orange fällt zu Boden, die beiden Frauen in die Kissen, sich
küssend und am ganzen Körper streichelnd, einander mit Verlangen und
Sehnsucht verzehrend, die Leiber eng aneinander gepresst. Die
Gesichter lösen sich niemals, entweder verschmelzen sie in feurigen
Küssen, oder schmiegen die Wangen an einander, hauchen ernst
gemeinte Zärtlichkeiten, oder einfach nur den von wilden Gefühlen
angereicherten Atem auf das Antlitz der Geliebten.
Sinnlich reiben die Beine übereinander, rollen ihre Körper über die
Kissen, die Arme halten sie aneinander geschmiegt während sie über
die schönen Rücken streichen.
Irgendwann kommen sie wieder zum Liegen, doch sie küssen sich
weiter, drängen ihre Leiber aneinander, ihre Hände sind vereint,
drücken sich so fest wie es ihre Schoße tun, die sich in sanften
Takt reiben und stoßen, zärtlich und verlangend zugleich, einander
die größten Freuden schenkend.
Es dauert nicht lange, und die herrlichen Gefühle füllen wieder
Leonas Bauch, lassen sie vor Glück keuchen, ihren Leib immer
schneller gegen die Liebste pressen, ihr Herz schneller schlagen,
während sich vor ihrem Verstand ein Wort bildet, ein Wort das ihren
Zustand und ihre Gefühle kaum besser beschreiben könnte, ein Wort,
das sie Celina unbedingt mitteilen will, ihr unbedingt verkünden und
einflüstern muss.
Sie öffnet die Lippen, und alles was sie hervor bringt ist ein
leises, "Celina ich..."
Dann erbebt ihr Unterleib, die Sterne am Himmel beginnen sich zu
drehen.
"Hallo Schwesterchen, ich hoffe dein Abend ist so schön geworden wie
du es wolltest."
Schlanke Finger tippen die Antwort.
"Ja, das war er, danke für deine Mühen, sie war sehr begeistert."
"Und? Stimmt es was du vermutet hast? Liebt sie dich?"
"Ja, das tue ich." schreibt Leona, sendet die Nachricht, legt das
Telefon auf ein rotes Kissen, und dreht sich wieder zu Celina um,
die alles mit angesehen hat.
"Ist es wahr? Empfindest du wirklich so für mich?"
"Schon lange. Aber ich habe mich nie getraut es auszusprechen."
"Das hast du auch noch nicht." antwortet Celina grinsend.
"Ach nicht?" schmunzelt Leona, und zieht ihre Geliebte an sich, um
ihr mit einem Kuss zu zeigen, was sie mit Worten nicht vermag.
Doch als sich ihre Lippen berühren, als ihre Leiber miteinander
verschmelzen, und ihr Verstand von der Sehnsucht nach ihr ersetzt
wird, kommen die Worte von ganz alleine hervor, wenn auch leise
gehaucht," Celina, ich liebe dich."
Sie zieht eine Decke über sie beide, und ihre Lippen sinnlich über
Leonas Wange führend antwortet sie," Und ich liebe dich Leona, mit
ganzem Herzen."
Danach schweigen ihre Lippen, aber dafür sprechen ihre Körper eine
umso deutlichere Sprache.
Die Sprache der Liebe.
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