Die Botin
Mein Erlebnis entspricht vielen Männerfantasien, aber im Grunde
genommen ist es, die Sehnsucht einer Frau. Bei der Durchsicht meines
E-Mail-Postfach stieß ich auf diese sonderbare Nachricht: „Der
Zeitpunkt ist nun reif, dass dich die Botin einer jungen Liebe
besuchen wird. Folge ihr und vertraue ihr.“ Was sollte ich damit
anfangen? Ich war müde, also machte ich den Rechner aus und fuhr
nach Haus.
Verdammt, das verfluchte Hoflicht ging nicht an. Ich stocherte im
Türschloss herum, endlich ging die Tür auf. „Hallo Kay, komm rein.“
Die Stimme war mir sehr vertraut, nur hätte ich sie nicht um diese
Zeit hier erwartet. Es war Jasmin, eine Freundin von Barbara. Sie
ist diese Art von Frau die eigentlich nicht besonders auffällt. Aber
man muss sie einfach gern haben und vor allem ist sie schön
anzusehen. Sie nahm mich an die Hand und führte mich ins Wohnzimmer.
Es war meine eigene Wohnung, aber irgendwie war alles anders als
sonst.
Es war angenehm warm, Kerzen flackerten, Barbara war nicht zu sehen.
Und Jasmin, sie trug ein schlankes Kleid, schwarz, sehr leichter
Stoff, sehr figurbetonend. Mir wurde langsam klar, dass ich
irgendwie in eine geplante Falle gelaufen war. Aber ich konnte mich
auch nicht daran erinnern, dass ich in letzter Zeit irgendetwas
falsch gemacht hatte. Jasmin sah verlockend aus, so im Kerzenschein.
Das Kleid war seitlich hoch geschlitzt, ich denke es war eher eine
Art Negligè. Sie ist sehr schlank, aber ihr zarter Po zeichnete sich
deutlich ab. Die ganze Situation muss sie aber auch sehr erregt
haben, denn obwohl sie nur eine kleine Brust hatte, versuchten ihre
zarten Knospen alles daran durch den zarten Stoff ihres Negligès
aufzufallen.
Ich wollte grade mit einem Berg von Fragen über sie hereinbrechen,
als sie ihren Zeigefinger auf meine Lippen legte: „Bitte sag jetzt
nichts“. Ihr lächeln war verlockend und verunsichernd zu gleich.
Wollte Barbara mich etwa prüfen? So etwas lächerliches. Aber das
hätte sie doch auch einfacher haben können. Warum dieser Aufwand.
Wir gingen ins Bad, in der Wanne war schon ein warmes Bad
eingelassen. „Für dich, entspann dich erst mal.“
Die Ganze Situation war nur noch unheimlich, also warum sich wehren?
Spielen wir einfach mal mit, dachte ich mir. Jasmin kam wieder ins
Bad herein und bat mich aus der Wanne zu steigen. Sanft half sie mir
beim abtrocknen. Etwas unangenehm war es mir schon, dass ich meine
Erregung nicht mehr verbergen konnte. Sie gab mir einen dunkelblauen
Kimono zum anziehen. Sie legte, fast schon liebevoll, ihren Arm um
meine Hüfte und führte mich wieder ins Wohnzimmer. Da wartete
Barbara auf mich, langsam fühlte ich mich nicht mehr so unsicher.
Aber trotzdem war die Verwirrung bei mir perfekt.
Barbara ist ein ganz anderer Typ als Jasmin. Sie ist etwas mollig
hat eine auffallend große Oberweite, ist aber durch und durch ein
liebevoller Mensch. Ich bin froh, dass ich so einen Menschen für
mich finden konnte und an meiner Seite habe und dass schon 5 Jahre.
Barbara trug einen weißglänzenden Kimono. Sie war sehr provozierend
geschminkt, so kannte ich sie gar nicht. Jasmin trat hinter sie und
streifte ihr langsam den Kimono ab. Jetzt wurde mir klar, dass
Jasmin die Botin der Liebe war, sie hatte mir die Nachricht
geschickt.
Babara legte sich auf ein wunderschön hergerichtetes Lager aus
Kissen. Jasmin kniete sich neben sie und begann ihre Brust mit
warmen Öl zu massieren. Ich kniete mich dazu. Ich war fasziniert von
der Situation. Es war unheimlich prickelnd. zwei so aufregende
Frauen und doch konnte ich mich nicht von Babaras Anblick loslösen.
Sie musste das geplant haben.
Ich wollte Barbara auch mit dem Öl verwöhnen, als Jasmin mir
plötzlich auch den Kimono auszog. Sie rieb mir sanft die Brust ein,
es war herrlich warm. Es war so grausam, meine Erregung brachte mich
fast um, ich wollte doch diese schöne Situation voll auskosten.
Sie trat bei Seite und ließ mich endlich tun. Barbara atmete tief.
Sie windet sich unter meine Streicheleinheiten, ein herrlicher
Anblick. Jasmin kam wieder zu uns. Sie nahm Barbaras Hände und band
sie mit einem Schal zusammen, zog sie über ihren Kopf. Fest im Griff
sorgte sie dafür, dass Barbara wehrlos war.
Diese Situation war vor Geilheit nicht mehr zu übertreffen. Ich
drückte ihre Beine sanft auseinander, kniete mich zwischen sie und
badete genüsslich meine Zunge in ihre vor Geilheit fast
überlaufenden Lustgrotte. Die ersten spitzen Lustschreie gab sie zum
besten. Jetzt packte es mich total und ich drang mit meinem harten
Zepter tief in sie ein. Glitschig feucht vom ganzen Öl gaben wir uns
ganz unserer Lust hin. Jasmin überließ dann auch Barbaras Händen
wieder ihre „Freiheit“. Obwohl sie direkt neben uns saß, trat Jasmin
für uns vorübergehend in den Hintergrund. Wir wurden beide sehr laut
und unserer Ausrufe mussten wohl immer heftiger geworden sein, aber
unser beider Höhepunkt war fantastisch. Langsam rollte ich mich auf
die Seite und kuschelte ganz fest an Babara.
Da kniete sie neben uns, unsere bildschöne Botin der Liebe. Sie
reichte uns jeder ein Glas Sekt, sie selbst hielt auch eines in der
Hand. Sie begann zu lächeln, dann musste auch ich schmunzeln. „Was
ist hier bloß grade passiert?“, musste ich verwirrt fragen. Denn
irgendwie wusste ich immer noch nicht was war. Jasmin schlug die
Augen nieder, auch Barbara wurde etwas ernster. Dann beugte sich
Jasmin zu Barbara herüber und küsste sie leidenschaftlich und innig.
Langsam wurde mir klar was geschehen war. Zwischen diesen beiden
hübschen Frauen war, nach langjähriger Freundschaft, eine tiefe
Zuneigung entstanden. Und das, was ich hier erlebt habe, war wohl
die süßeste Art, mir zu sagen dass hier eine junge Liebe entstanden
ist.
Dabei bin ich nicht mal eifersüchtig. Ich bin stolz darauf, dass
mein Schatz diese Beziehung hält. Denn die Erotik die Frauen
erleben, können wir Männer kaum nachempfinden.
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