Höhepunkt meines Lebens
Die Geliebte meines verstorbenen Vaters vermachte mir ihr
Tagebuch in welchem sie ihre Liebe zu meinem Vater und einer Frau
fest hielt. Es ist also eine wahre Geschichte und da ich nur die
Namen und Orte änderte, will ich Euch dieses wunderbare Bekenntnis
zu einem Liebesverhältnis ungekürzt im Original zu lesen geben:
Im August, als ich mit Paul im „Kur-Bad“ war, ist mir bei der
Wassergymnastik eine Frau mit schönem Gesicht und hochgestecktem
Haar aufgefallen, die mich auf Anhieb faszinierte. Unter den vielen
Frauen, die an dieser Gymnastik teilnehmen, stach sie nicht nur
durch ihr attraktives Aussehen heraus, sondern auch an
Redegewandtheit und Intelligenz, wie ich bei den kurzen Gesprächen,
die sie mit anderen führte, feststellen konnte.
Natürlich war nicht nur ich von ihr angetan, sondern es gab einige
Männer, die mir auch hätten gefallen können, die um sie
herumscharwenzelten, mir jedoch keinerlei Beachtung schenkten.
Ich hätte sie schon damals gerne angesprochen, wusste aber nicht
wie. Da sie in meinem Alter ist, hätte ich ja fragen können, ob sie
eine ehemalige Schulfreundin ist, die ich fast 40 Jahre nicht mehr
gesehen habe. Aber ich traute mich nicht, so sehr es mich auch zu
der Frau hinzog.
Dann war ich zwei Wochen darauf noch einmal im „Kur-Bad“, dieses Mal
alleine. Ich ging nach einem Saunagang zum Ausruhen und Sonnen in
den Damensaunabereich, damit ja kein Mann auf die Idee kommen
sollte, ich sei zwecks Männerbekanntschaften alleine da. Nein, für
mich gab es keinen Mann auf der Welt außer meinem Paulchen, und ich
wollte auf keinen Fall blöd angemacht werden.
Als ich in die Außenanlage der Damensauna hinaustrat, winkte mir
eine Frau mit üppigem Busen und hochgestecktem Haar, die im hinteren
Bereich der schönen Gartenanlage auf einer Liege saß. Ich fühlte
mich nicht angesprochen, dachte an eine Verwechslung und legte mich
auf eine Liege vorne. Als ich dann meine Brille aufsetzte und ein
wenig herumschaute, entdeckte ich, dass es die Frau war, die ich vor
14 Tagen so bewundert hatte, die mir zugewinkt hatte. Sie war auch
nackt der einzige wirklich erfreuliche Anblick unter lauter dicken
alten Frauen.
Ich rätselte nun, ob ich auch ihr aufgefallen sei bei der Gymnastik
damals und beobachtete sie, wie sie sich nun mit einer viel älteren
Frau an den Tisch in meiner Nähe setzte und vesperte. Dabei drehte
sie mir den Rücken zu, so dass ich ungeniert auf sie starren konnte.
Um die Hüften hatte sie nun ein Tuch geschlungen, doch der Rücken
war frei, und ich fand ihn sehr erotisch, und auch die Nackenlinie
faszinierte mich, wenn sie beim Gespräch lebhaft den Kopf bewegte.
Ich verfolgte das Gespräch, das die beiden führten, ganz genau und
stellte fest, dass diese Frau nicht nur attraktiv und schlagfertig,
sondern auch hoch gebildet war.
Ich fühlte mich unwiderstehlich zu ihr hingezogen und hätte liebend
gerne diesen schönen Rücken berührt . Aber ich war sogar zu
schüchtern, mich einfach mit an den Tisch zu setzen, was ja nun
wirklich unverfänglich gewesen wäre.
Ich überlegte mir: Warum ist diese schöne Frau schon wieder allein
hier? Wahrscheinlich ist ihr Mann noch beruflich engagiert und stark
eingespannt und hat daher keine Zeit, mitzugehen, und da sie eine
treue Ehefrau ist, lässt sie die Anmache der anderen Männer wie beim
letzten Mal in der Gymnastik natürlich völlig kalt. Seltsamerweise
verspürte ich einen Stich von Neid auf diesen Ehemann, der eine
solche Frau sein eigen nannte und mir wurde schlagartig bewusst,
dass ich diese Frau eigentlich für mich haben wollte, mein Leben mit
ihr teilen – und das, obwohl ich sie doch gar nicht kannte, noch
nicht einmal ein einziges Wort mit ihr gewechselt hatte.
Ich habe ja keine wirkliche Perspektive für die Zukunft mit Paul,
und deshalb hatte ich einige Zeit vorher auch schon überlegt, mir
einfach einen anderen Mann zu nehmen und mit diesem eine gemeinsame
Zukunft aufzubauen. Es wäre auch real möglich gewesen, doch meine
Bindung an Paul war einfach zu fest gewesen.
Doch nun dachte ich auf einmal: „Nein, es sollte wohl kein anderer
Mann sein – vielleicht aber ja eine Frau?“ Ich konnte mich nicht
erinnern, jemals von einem Mann so stark angezogen worden zu sein
wie von dieser Frau, oder höchstens, nachdem ich schon lange mit dem
Mann intim gewesen war. Doch so auf Anhieb und völlig ohne näheren
Kontakt wäre mir das immer völlig unmöglich erschienen.
Doch wieso plötzlich eine Frau, nachdem ich mein ganzes Leben lang
ausschließlich heterosexuell geprägt war? Es erschien mir völlig
ausgeschlossen, nun auf einmal lesbische Gefühle zu entwickeln.
Ja gut, ich hatte als 17jährige eine Freundin, die immer Super-Minis
trug und wirklich wunderschön geformte lange Beine hatte, die höchst
erotisch waren. Diese Beine hatten mich damals magisch angezogen,
und ich hätte sie sehr gerne gestreichelt. Doch hatte ich damals
keinerlei Fantasien, irgendetwas anzufangen mit diesem Mädchen – es
waren nur die Beine, die eben so wunderschön waren.
Ich fand Sex mit Männern immer etwas Wunderbares. Ich habe gewiss
keinen Penisneid, aber ich liebe es, ein schönes Teil in die Hand zu
nehmen, und noch mehr liebe ich es, dieses in mir zu spüren. Das ist
ja etwas, was eine Frau mir niemals bieten könnte. Gewiss, es gibt
heutzutage die tollsten Spielzeuge, die man zwischen Frauen
einsetzen kann. Aber sie ersetzen dennoch nicht den Körper eines
Mannes, den ich spüren will.
Nachmittags sah ich das Objekt meiner Bewunderung dann noch zweimal
bei der Wassergymnastik, wo ich mich wiederum magisch von ihr
angezogen fühlte. Ich stellte mich ganz hinten im Becken auf,
während sie ganz vorn war, und ich starrte die meiste Zeit wie
gebannt auf ihren hochgesteckten Haarschopf, die wohlgeformte
Nackenlinie und die wunderschön geformten runden Schultern, die aus
dem Wasser ragten.
Auf dem Heimweg war ich sehr frohgemut und heiter und dachte die
ganze Zeit an nichts anderes als an die unbekannte Schöne.
Am nächsten Tag jedoch war sie schon wieder fast aus meinen Gedanken
verschwunden, und bald darauf dachte ich überhaupt nicht mehr an
sie.
Im Oktober, als Paul wieder bei mir war, gingen wir nicht wie
gewohnt zusammen ins „Kur-Bad“, dafür machte ich in dieser Woche
eine Entdeckung, die um ein Haar unsere Beziehung für immer entzweit
hätte: Ich überraschte ihn ganz zufällig, wie er an meinem PC saß
und eine ellenlange Liste mit Mails von einer Heddy vor sich hatte.
Eines davon war betitelt „Es war schön mit Dir“. Paul gab mir auf
meine Fragen keine plausiblen Antworten, sondern tröstete mich, als
ich in meiner großen Verzweiflung in Tränen ausgebrochen war, mit
der Aussage, dass es Mails seines Chefs seien, der den Übernamen
„Heddy“ trage. Im ersten Moment war ich überglücklich und glaubte es
ihm aufs Wort. Ich hatte Paul immer blind vertraut und ich konnte
mir einfach nicht vorstellen, dass er nun Heimlichkeiten wegen einer
anderen Frau vor mir hatte. Doch in der Nacht kamen mir starke
Zweifel, und ich reimte mir nun einiges zusammen im Zusammenhang mit
seinen Fahrten nach München in den letzten Monaten und anderen
Fakten und Verhaltensweisen, die mich nun im Nachhinein stutzig
machten. Ich sprach ihn deshalb am nächsten Tag noch einmal darauf
an, und nun beichtete er, dass Heddy seine Mailfreundin sei, mit der
er erotische Geschichten austausche und die ihm schon sehr nahe
stehe. Es sei zwar nichts Ernstes, aber doch eine Art von Liebe.
Für mich brach eine Welt zusammen – nicht wegen der Sache an sich,
die ich sehr gut verstehen und nachvollziehen konnte, sondern darum,
weil Paul sie mir verheimlicht hatte, obwohl er doch unbesorgt alles
mit mir teilen kann und ich wirklich viel Verständnis habe für ihn.
Aber ich riss mich zusammen, da wir für den Tag darauf meine Eltern
eingeladen hatten.
Und seltsam, nach diesem Tag war mein Schock total überwunden, ich
nahm auf einmal alles sehr gelassen, war sogar ganz stark neu
verliebt in mein Paulchen, und so konnten wir am übernächsten Tag
wieder als liebendes Paar ins „Kur-Bad“ fahren. Dort mache ich wie
immer alle Angebote durch, während Paul sich lieber ausruhte und die
Leute beobachtete.
Zu meiner freudigen Überraschung sah ich bei der Wassergymnastik
wieder die Frau, die mir im August und September so gut gefallen
hatte. Diesmal trug sie einen grünen Badeanzug und nur eine
gewöhnliche Brille anstatt der todschicken Designer-Sonnenbrille vom
Sommer – aber sie erschien mir noch genauso attraktiv wie eh und je.
Als Paul sich zum Mittagsschlaf zurückgezogen hatte, besuchte ich
zwei Saunen nach einander. Kaum dass ich mich in der „Zitronensauna“
mit angezogenen Beinen auf die oberste Bank gesetzt hatte, kam
gleich darauf die Frau meiner Träume herein. Sie legte sich auf die
Bank unter mir auf den Rücken und räkelte sich vor mir – es schien
mir eine eindeutige Anmache. Doch konnte ich ihr Gesicht nicht
sehen, weil ich mit dem Rücken zu ihrem Kopf und Oberkörper saß.
Direkt neben mir präsentierte sich ihre Muschi – das ist ein
kindlicher Ausdruck, der aber haargenau passte auf dieses schöne,
vollkommen rasierte und sehr kindlich unschuldig wirkende
Körperteil. Wie sie sich jedoch räkelte und dabei außer den
schlanken langen Beinen auch den Unterleib hin und her bewegte, das
war nun alles andere als unschuldig! Ich empfand es als deutliche
Einladung, mit diesem sehr appetitlichen und ansprechenden Teil
nähere Bekanntschaft zu schließen.
Das schockierte und verwirrte mich sehr. So sehr ich mich bis dahin
zu der schönen Unbekannten hingezogen gefühlt hatte, so fühlte ich
mich nun fast abgestoßen. Ich hatte so hehre Gefühle für sie gehegt,
nur zärtlich ihren Rücken streicheln wollen, und sie präsentierte
mir hier nun einladend ihre Fotze – das war etwas, womit ich
wirklich nie gerechnet hätte.
Gleichzeitig trieb mich jedoch ein innerer Instinkt, mich der Frau
möglichst vorteilhaft zu präsentieren. Ich zog den Bauch ein und
hielt den Arm davor, um die Wölbung zu verbergen, und streckte die
Brust raus, wohl um ihr zu zeigen, dass ich einen recht ansehnlichen
Busen habe. Sie selbst hat mehr Oberweite als ich, aber ihr Busen
ist nicht so schön geformt und mädchenhaft wie der meine, sondern
von üppiger reifer Fraulichkeit. Dafür hat sie einen flachen Po,
während ich auch dort mit schönen sanften Rundungen gesegnet bin.
Mich hielt es nur noch kurz in der Sauna, die widersprüchlichsten
Gefühle tobten in mir, und ich ging deshalb bald hinaus, wobei ich
die Frau keines Blickes würdigte, als ich, mein Badetuch um den
Körper gehüllt, neben ihren Füßen die Bank hinunter stieg.
Anscheinend hatte mein ablehnendes Verhalten, das wohl aus meiner
Körpersprache deutlich abzulesen war, die Frau vergrämt. Denn sie
schenkte mir bei der nächsten Wassergymnastik eine Stunde später
keinen Blick, während sie mir sonst immer mit einem wunderschönen
strahlenden Lächeln zugenickt hatte, wenn sie mich im
Gymnastikbecken erblickte.
Ich war total verwirrt, als ich danach im Liegestuhl lag und die
Ereignisse Revue passieren ließ. Einerseits fühlte ich mich immer
noch enorm stark zu dieser Frau hingezogen. Andererseits hatte ich
wirklich keinerlei Absichten, mich in irgendeiner Weise sexuell mit
ihr zu betätigen, schon der Gedanke daran widerstrebte mir.
Inzwischen war Paul von seinem Mittagsschlaf in den Liegestuhl neben
mir zurückgekehrt. Ich erzählte ihm nun zum allerersten Mal von
dieser Frau, die mich schon vor Monaten fasziniert hatte, und
berichtete ihm, wie sie sich vor mir geräkelt hatte. Und ich sagte
ihm, Deine Heddy hat Fantasien über Sex mit Frauen, ich jedoch habe
heute sogar ein fast eindeutiges Angebot hierzu erhalten! Paul
meinte nun, ich könne das ja mal ausprobieren. Aber ich konnte mir
das für mich nicht vorstellen. Ich akzeptiere zwar Schwule und
Lesben vollkommen, nur eben für mich selbst erschien Sex mit einer
Frau bisher immer als absolutes Unding.
Ich erwiderte ironisch: Paulchen, das ist so eine tolle Frau, schön
und so intelligent und gebildet – und sie lebt hier, könnte also
immer in meiner Nähe sein. Wenn es etwas mit ihr würde, dann hättest
Du keinerlei Chancen mehr neben ihr, das ist Dir doch auch klar?
Worauf er sagte, ja, das könnte ich dann schon verstehen.
Paul war natürlich auch neugierig geworden auf die Frau, die mich in
eine solche Verwirrung der Gefühle stürzte, und er ging später bei
der nächsten Gymnastik in die Schwimmhalle, damit er sie auch sehen
konnte. Auch diesmal schaute sie nicht zu mir hin – es schien
eindeutig, dass ich sie gekränkt hatte, als ich in keinster Weise
auf ihre „Einladung“ eingegangen war.
Später lief ich in den Damensauna-Bereich, um sie zu sehen, sie
endlich einmal anzusprechen. Aber da hing nur ihr grüner Badeanzug
zum Trocknen, sie selbst konnte ich nirgends finden. Wie von einem
inneren Zwang getrieben, lief ich von einer Sauna zur anderen – ohne
sie jedoch zu entdecken. Es war, als ob eine innere Stimme zu mir
sagte: „Vertue Deine Chance nicht. Du hast gemerkt, dass auf Deinen
Paul ohnehin kein Verlass mehr ist. Er hat ja jetzt Heddy, die ihm
alles gibt, was er braucht. Er will und braucht Dich ohnehin nicht
mehr. Deshalb nimm keine Rücksichten mehr auf ihn, nimm Dir diese
Frau, mit der zusammen vielleicht all Deine Wünsche in Erfüllung
gehen.“
Doch leider traf ich die Frau nicht mehr an. Erst als ich mit Paul
das Bad verließ, bemerkten wir sie, wie sie in einen Bademantel
gehüllt, ins Restaurant zum Essen ging. Ihre Körperhaltung war bei
weitem nicht mehr so stolz und selbstbewusst wie sonst, ihr Blick
absolut nicht munter und optimistisch wie gewöhnlich. Ganz im
Gegenteil, ihre Körpersprache schien mir nun Einsamkeit und
Verlassenheit auszudrücken – Gefühle, die ich selbst ja auch schon
kennen gelernt hatte.
Auf dem ganzen Heimweg war nichts anderes in meinem Kopf als eben
diese Frau. Ich machte mir die größten Vorwürfe, dass ich sie bei
der Gymnastik nach dem Vorfall in der Sauna nicht angesprochen
hatte. Etwas in mir hämmerte: „Diese Frau liebt Dich, sie ist einsam
und braucht Dich ganz dringend, und Du hast nicht reagiert!“ Es ging
soweit, dass ich mir vorstellte, dass ich ihr letzter Halt hätte
sein können und sie sich nun vielleicht umbrachte vor lauter
Einsamkeit. Den ganzen Abend drehten sich meine Gedanken nur noch um
sie. Doch am nächsten Tag war sie schon wieder aus meinen Gedanken
verschwunden, existierte sie gar nicht mehr für mich.
Umso präsenter für mich war mein Paulchen, mit dem ich an diesem Tag
ganz wunderbaren sehr wilden Sex hatte, bei dem ich mir vorstellte,
ich sei Heddy, und wir trieben es in einem Hotel in München mit
einander nach einem deftigen Abendessen. Ich war so erregt wie schon
Jahre nicht mehr, und es trieb mich unwiderstehlich, sein schönes
Teil in den Mund zu nehmen. Ich hätte es auffressen können vor Lust
und Liebe, und den ganzen Mann zugleich!
Normalerweise haben wir eher zärtlichen „Blümchensex“ mit einander,
teilweise in größter Innigkeit und einem wunderbaren
Sich-ineinander-Auflösen in großer Liebe. Ich bin es überhaupt nicht
mehr gewöhnt, einmal etwas anderes zu machen. Aber diesmal fühlte
ich mich unwiderstehlich dazu getrieben.
Auch jetzt, wo ich dies niederschreibe, reibe ich mich auf dem Stuhl
hin und her, ich fühle meine Säfte fließen und bekomme
unbeschreibliche Lust, jetzt auf der Stelle es in wilder
Leidenschaft zu treiben mit dem geliebten Mann.
Dabei habe ich doch inzwischen auch eine ganz andere Art von Sex
kennen gelernt, habe erfahren, wie wunderschön es mit einer Frau
sein kann, die ja den weiblichen Körper viel besser kennt als der
erfahrenste Mann, wie man mit einer Frau von den Phasen der
unschuldigsten Zärtlichkeit sich hochschaukeln kann in die größte
Ekstase. Und dabei spüren kann, dass an dieser Beziehung nichts
Verwerfliches oder gar Perverses ist, sondern sie einem als das
Reinste und Heiligste vorkommen kann, was es zwischen zwei Menschen
geben kann.
Und dann auch wieder einfach wildeste Lust und brennende
Leidenschaft erleben – auch das ist möglich zwischen zwei Frauen,
und auch hier habe ich die größten Wonnen erlebt.
Paul hatte mir zwar bei seinem letzten Besuch noch nicht die ganze
Wahrheit über seine Heddy gesagt, aber mir versprochen alles darüber
zu schreiben, was er dann auch tat.
In den kommenden Wochen nahm ich alles gelassen, ich dachte mir,
mich liebt er auf jeden Fall mehr als diese Heddy, es ist mir auch
egal, was bis jetzt geschehen ist, er kann Heddy gerne auch in
Zukunft schreiben, nur treffen sollte er sie nicht mehr. Nur das
soll er mir versprechen.
Doch dieses Versprechen verweigerte er mir mehrfach und da zerbrach
etwas in mir. Ich schloss daraus, dass Heddy ihm mehr bedeutete als
ich, wenn er nicht mir zuliebe auf weitere Treffen mit ihr
verzichten konnte.
Nachdem ich einige Nächte aus Kummer kaum geschlafen hatte,
entschloss ich mich, mich abzulenken und ins „Kur-Bad“ zu gehen, um
mit etwas Glück dort die Frau in Grün wiederzusehen. Das tat ich
dann auch und als ich sie bei der zweiten Wassergymnastik sah,
spürte ich gleich wieder eine starke Anziehungskraft – Pheromone,
wie Paul mich mittlerweile aufgeklärt hatte. Diesmal folgte ich ihr
nach der Gymnastik in den Damensaunabereich, und dort sprach ich sie
erstmals an.
Ich sagte, Sie erinnern mich an eine Schulfreundin, die ich fast 40
Jahre lang nicht mehr wiedergesehen habe. Sind Sie Helga Maier?
Sie verneinte das, doch wir kamen nun ins Gespräch, ganz zwanglos,
und unterhielten uns erst über das „Kur-Bad“, für das wir beide des
Lobes voll waren, und schließlich auch ein wenig über uns selbst.
Inge, so hieß die Frau, fragte mich, ob der Mann, mit dem sie mich
zweimal hier gesehen hatte, mein Ehemann sei. Ich sagte, nein, es
ist mein Freund, ich selbst lebe von meinem Mann getrennt.
Darauf sie: Ich lebe ebenfalls von meinem Mann getrennt, aber ich
möchte keinen neuen Mann.
Darauf ich: Ja, ohne Mann lebt es sich bestimmt leichter, man hat
gewiss weniger Probleme.
Sie fragte: Haben Sie denn Probleme mit Ihrem Freund?
Nun waren bei mir die Schleusen geöffnet. Ich hatte das Bedürfnis,
dieser Frau, die mich so verständnisvoll anlächelte, alles erzählen
zu müssen. Wir lagen auf zwei Liegestühlen neben einander, sonst war
niemand in unserer Nähe, und so berichtete ich in Kurzfassung, was
mir in den letzten 8 Jahren meines Lebens passiert war, nachdem ich
vorher knapp 30 Jahre lang eine ganz normale Ehe geführt hatte, mit
einem Mann, der mich immer sehr geliebt hatte, doch in der
Midlife-Crisis sich einer Esoterikerin zugewandt hatte.
Inge legte mir beruhigend die Hand auf den Arm, als ich bei der
Schilderung meiner aktuellen Probleme mit meinem Freund in Tränen
ausbrach.
Diese Berührung durchfuhr mich wie ein elektrischer Schlag – und
Inge schien Ähnliches zu verspüren. Auf einmal schienen mir meine
Probleme mit Paul vollkommen nichtig, er selbst existierte in diesem
Moment nicht mehr für mich – da gab es nur diese Frau, deren kurze
Berührung mich in einen unglaublich erregenden Zustand versetzte.
Ich sagte zu ihr: „Wollen wir auf den Heißen Stein?“ Sie nickte, und
wir gingen rasch hinüber in den Raum, der wie meist völlig
menschenleer war. Wir legten uns auf die große runde warme Fläche
auf unsere Handtücher auf den Bauch, während wir unsere Bademäntel,
die wir nach der Wassergymnastik angezogen hatten, anbehielten.
Ich tastete schüchtern unter den Bademantel von Inge und legte meine
Hand auf ihren nackten Oberschenkel. Wieder durchfuhr mich ein
Blitz, und auch Inge zuckte zusammen. Sie führte ihre Hand nun auch
unter meinen Bademantel, auf meine nackte Hüfte und streichelte
diese.
Nun gab es keine Elektrizität mehr, wir waren geerdet. Wir merkten
aber, dass die starke Anziehungskraft, die wir schon aus der Ferne
für einander verspürt hatten, uns nun total übermannte. Wir wandten
uns seitlich einander zu und strichen uns gegenseitig unter den
Bademänteln über den ganzen Körper, und erschauerten immer wieder
unter den wunderbaren Berührungen der anderen. Für mich war es das
allererste Mal in meinem Leben, dass ich einen Frauenkörper
berührte, und ich fand es total faszinierend, erstmals eine feste
schwere Brust in meiner Hand zu halten und an dem hoch
aufgerichtetem Nippel zu spielen. Ich hatte zwar schon oft die
eigene Brust in der Hand, doch ist diese kleiner und das Gefühl
daher nicht so umwerfend, wie wenn man so eine große feste und dabei
sehr weiche und zarte Halbkugel umfasst. Ich genoss auch die
Berührung ihrer Hand an meinem Busen mehr als je die Hand eines
Mannes.
In mir begannen nun ganz stark die Säfte zu fließen, ich wollte,
dass sie dies bemerkt, und führte ihre Hand nach unten, während ich
gleichzeitig meine Finger in ihr heißes Fötzchen steckte. Ich ahnte,
wie sich das anfühlen musste, da ich ja selbst das gleiche Teil habe
und schon häufig einen Finger hineingesteckt habe, um das zu spüren.
Dennoch warf es mich völlig aus der Bahn, als ich nun zwei Finger in
die heiße Grotte dieser anderen Frau steckte, und sie diese mit
rhythmischen Bewegungen fest zusammenpresste.
Sie ihrerseits rieb meinen Kitzler so gekonnt, dass ich nach wenigen
Augenblicken in einem lauten Aufschrei zu einem grandiosen Orgasmus
kam, bei dem ich Sterne um mich tanzen sah. Als ich mich ein wenig
gefasst hatte von diesem unglaublichen Erlebnis, brachte ich sie
ihrerseits mit Reiben ihrer Knospe ganz schnell zu einem Orgasmus.
Ihr Schrei war kaum hörbar, dafür spürte ich, da ich ja fest an sie
gedrückt lag, wie sie am ganzen Körper erzitterte.
Nur langsam kamen wir wieder richtig zu uns und schauten uns um. Zum
Glück war der Raum immer noch menschenleer. Nicht auszudenken, wenn
jemand hereingekommen wäre, als wir alles um uns vergessen hatten!
Wir waren so in einander und in die unfassbaren Gefühle einer noch
nie in dieser Weise erlebten Ekstase versunken, dass wir das nicht
einmal bemerkt hätten.
Wir lagen nun still neben einander auf dem Heißen Stein, einander
zugewandt, strahlten einander an und sahen uns tief in die Augen.
Mein Herz klopfte wie wild, aber ich empfand die Situation völlig
normal, die Frau, mit der ich bis heute nicht ein einziges Wort
gewechselt hatte, erschien mir total vertraut, so, als ob ich sie
schon jahrelang ganz intim kenne.
Ich hatte mir ja sogar schon Fantasien gemacht, wie es wäre, mit ihr
zusammenzuleben, hatte aber bei diesen Gedanken den Sex total
ausgeklammert, weil Sex mit einer Frau für mich völlig unvorstellbar
gewesen war. Doch nun hatte ich ihn erstmals erfahren, und zum Glück
mit einer Frau, mit der mich eine ungeheure Anziehungskraft verband,
so dass diese Initiierung für mich zu einem unglaublich wonnevollen
Erlebnis geworden war.
So, wie ich etwas über 7 Jahre vorher beim ersten Mal mit Paul
gedacht hatte: „Der ist es!“, so durchfuhr mich nun die Erkenntnis:
„Sie ist es, auf die ich mein ganzes Leben lang gewartet habe!“
Ich brach als erste das Schweigen und fragte: „Gehen wir mal
zusammen in eine Dampfkabine?“ und Inge antwortete: „Ja, gerne, da
kann man ja oft auch ungestört sitzen.“
So gingen wir hinüber in eine kleine Kabine mit Eukalyptusduft, den
wir tief einatmeten, als wir dicht nebeneinander darin Platz nahmen.
Inges Oberschenkel berührte den meinen, ich spürte ihren üppigen
Busen an mir, als sie den Arm um meine Taille legte. Sie brachte ihr
Gesicht ganz nahe an das meine heran, um mir trotz des Dampfes tief
in die Augen sehen zu können. Ich schmiegte mich eng an sie und
strich mit der Hand ganz sanft an der Innenseite ihres Oberschenkels
entlang und berührte dabei wie zufällig ihre Schamlippen, die
zwischen den geöffneten Beinen deutlich sichtbar waren. Dann drang
ich noch einmal kühn mit dem Finger in ihre feuchte Lustgrotte ein.
Wieder wurde er von ihren Muskeln fest umschlungen.
Gleichzeitig berührte mein Mund ihre stark angeschwollenen
erigierten Nippel, an denen ich nun zu saugen begann.
Als draußen vor der Kabine sich Leute bewegten, ließen wir schweren
Herzens von einander ab. Diese betraten zwar eine andere Kabine,
doch uns wurde klar, dass wir uns im „Kur-Bad“ einander nicht
ungestört widmen konnten.
So machte Inge den Vorschlag, ich solle doch mit zu ihr nach Hause
kommen. Sie wohne seit der Trennung von ihrem Mann in diesem Ort, in
einem Hochhaus ganz in der Nähe. Deshalb habe sie sich auch vor ein
paar Monaten eine Jahreskarte fürs „Kur-Bad“ gekauft, als sie mit 57
aufgehört hatte zu arbeiten.
57 war sie also, hätte somit tatsächlich eine Klassenkameradin von
mir sein können. Für 57 sah Inge wirklich noch absolut super aus,
sie hatte sich echt gut gehalten.
So zogen wir uns also um und verließen das „Kur-Bad“. Inge hatte
ihren Wagen dabei, und damit fuhren wir nicht einmal einen Kilometer
bis zu einem Wohngebiet mit 7stöckigen Häusern. Insgeheim musste ich
sehr grinsen, als wir ausstiegen: Inge wohnte nur zwei Häuser neben
Dieter, meinem einstigen Jugendfreund! Ich dachte mir: Wie klein
doch die Welt ist!!
Sie hatte eine Wohnung mit 4 Zimmern und einem großen Balkon, und
sie war mit sehr hochwertigen modernen Designermöbeln ausgestattet.
Alles war äußerst geschmackvoll und gepflegt und auch ganz nach
meinem Geschmack. Inge hatte sogar fast die gleiche Ledercouchgruppe
wie ich. In diese ließ sie sich nun plumpsen und zog mich zu sich
heran. Nun versanken wir erstmals in einem Kuss, der schier endlos
währte und mir fast wie eine sexuelle Vereinigung erschien, so sehr
wurde ich durch das Spiel ihrer Zunge in meinem Mund erregt. Bei
diesem Kuss bewegten wir uns, so dass ich bald auf dem Rücken lag
und sie auf mir und ihren üppigen Busen, der nur von einem dünnen
T-Shirt verhüllt war und nicht in einen BH eingepfercht, sich auf
den meinen presste. Das erregte mich so, dass ich mich kurz
aufrichtete und alle meine Kleidungsstücke von mir warf. Sie folgte
meinem Beispiel und legte sich dann wieder auf mich, rieb ihren
Busen an meinem, ihr Fötzchen an meinem, während unsere Zungen sich
wieder lange Zeit nicht von einander lösen konnten.
Für mich schien die Welt stillzustehen. Ich konnte keinen klaren
Gedanken fassen, sondern stand staunend neben mir selbst. So musste
ich also 56 Jahre alt werden, um die ersten Erfahrungen mit einer
anderen Frau zu machen, und diese waren gleich so fantastisch, dass
ich mir gar nicht mehr vorstellen konnte, jemals zu einem Mann
zurückzukehren.
Inge machte nun den Vorschlag, ich solle doch mal mit in ihr Bad
kommen. Das war wirklich super, sie hatte es ganz neu einbauen
lassen bei ihrem Einzug, und es hat eine riesige Eckbadewanne mit
Düsen. Sie sagte zu mir: „Schau mal, ich habe auch einen Whirlpool,
wollen wir den mal benutzen? Er ist zwar nicht so toll wie die im
„Kur-Bad“, aber dafür sind wir darin völlig ungestört, niemand kann
uns beobachten!“
Ich war gleich Feuer und Flamme. Inge hatte wirklich genau die
gleichen Ideen und Vorstellungen wie ich! Wir ließen warmes Wasser
einlaufen, das bald aus allen Düsen sprudelte, wir stiegen in die
Wanne und setzten uns einander gegenüber, die Beine jeweils um den
Körper der anderen geschlungen, wobei unsere Busen sich berührten
und zärtlich an einander rieben. Dabei küssten wir uns wieder lange.
Nach einer halben Ewigkeit löste sich Inge von mir, beugte sich vor
und nahm meine Nippel nach einander in den Mund und kaute auf ihnen
herum, was in mir starke Lustgefühle entfachte, die meine Säfte zum
Laufen brachten.
Inge bemerkte, wie wahnsinnig erregt ich war, und sie stellte die
Sprudeldüsen des Whirlpools ab und stieg aus der Wanne und legte
sich, ohne sich abzutrocknen, auf den großen Badeteppich neben der
Wanne. Ich kletterte ihr nach, und legte mich ebenfalls nass mit dem
Gesicht zu ihr hin. Sie küsste meinen Hals, meinen Busen, glitt dann
herunter zum Nabel, den sie lange mit der Zunge umspielte, verwöhnte
meinen Kitzler ausgiebig mit ihrer Zunge und drang dabei auch immer
wieder in meine Lustgrotte ein. Sie machte das so geschickt, dass
ich in immer höheren Wellen in die höchsten Höhen der Lust empor
getragen wurde. Mein Atem ging schneller und schneller, ich begann
laut zu stöhnen, und bald darauf brach ich in einen lauten Schrei
aus. Flüchtig überkam mich der Gedanke, dass ich durch einen Mann
auf diese Weise noch nie zum Orgasmus gekommen war, soweit ich mich
erinnerte.
Ich strahlte Inge dankbar an, als sie sich nun meinem Mund zuwandte
und ihre Zunge zärtlich darin spielen ließ. Doch bald drehte sie
sich um und hielt mir ihr mädchenhaftes Fötzchen vors Gesicht,
während sie selbst erneut bei mir zu lecken begann.
In diesem Moment dachte ich zum ersten Mal, seit ich Inge auf dem
Heißen Stein so nahe gekommen waren, an meinen Freund Paul. Für den
ist dies eine heilige Stellung, die man nur aus großer Liebe zu
einander machen sollte, nicht zum puren Lustgewinn. Dieser Gedanke
hemmte mich. So entwand ich mich, drehte mich um und begann sie
genüsslich zu lecken.
Da ich so etwas mit einer Frau zum ersten Mal im Leben tat, dachte
ich, ich würde mich vielleicht nicht richtig dabei anstellen. Doch
das Stöhnen von Inge, das immer stärker wurde, belehrte mich eines
Besseren. Sie drückte meinen Kopf mit beiden Händen tief in sich
hinein, ich schmeckte ihre Säfte in meinem Mund, und auf einmal
durchfuhr sie ein Zittern und sie schrie leise auf.
Ich war sehr glücklich, dass es mir gelungen war, sie ebenso mit
meiner Zunge zu befriedigen, wie sie das so gekonnt bei mir getan
hatte, und ich war dankbar über die Lust, die ich ihr hatte schenken
können. Das gab mir noch viel mehr als der eigene wunderbare
Orgasmus, den sie mir kurz vorher verschafft hatte.
Nun lagen wir im warmen Bad neben einander auf dem großen
Badeteppich, lächelten einander glücklich an, und ich fühlte mich so
wohl wie nur selten in meinem Leben zuvor.
In mir rief es: Du bist angekommen, angekommen, endlich angekommen!
Ja, ich hatte meine Heimat gefunden – ich spürte auf einmal ganz
tiefe Liebe in mir für diese Frau, die, soweit ich bis jetzt
erkennen konnte, alles in sich vereinigte, was für mich wichtig war:
Sie war so scharf auf mich wie ich auf sie, sie schien mich
ebenfalls sehr zu mögen, sie war klug, gebildet, hatte einen
exzellenten Geschmack - rundum - sie erschien mir viel besser als
ein Sechser im Lotto. Schüchtern stieß ich die Worte hervor: Ich
liebe Dich! Und sie antwortete mir zärtlich: Ich Dich auch!
Das erfüllte mich mit ganz tiefem Glück.
Nachdem wir im Bademantel in ihrer Luxusküche eine Kleinigkeit
gegessen und getrunken hatten, führte Inge mich in ihr Schlafzimmer,
wo auf drei Seiten Schränke mit Spiegeltüren eingebaut waren und an
der Seite gegenüber der Tür ein großes Polsterbett stand. Sie führte
mich zu diesem Bett und zog mich neben sich auf die seidigen Laken.
Ich legte mich nackt auf den Bauch und beobachtete mich kurz in den
Spiegeln rechts und links. Dann machte Inge das Licht aus, die
Rollläden waren ohnehin heruntergelassen, und es war ziemlich dunkel
im Raum, man konnte nur noch Schatten in den Spiegeln der Schränke
wahrnehmen.
Sie drehte sich in die 69er-Stellung und ich dachte wieder an Paul,
der diese Stellung als heilige Stellung betrachtet, und mir wurde
ganz feierlich ums Herz. Diesmal nahm ich die Einladung an, denn ich
verspürte nun wirklich tiefe Liebe zu dieser Frau, so dass ich die
Stellung ganz sicher nicht entweihen würde. Während wir einander
leckten, überkam mich ein Gefühl der glückseligen Abgehobenheit, ich
dachte, ich würde schweben.
Nein, es konnte keine Sünde sein, mit dieser wunderbaren Frau Sex zu
haben und auch nicht, mit ihr in dieser Stellung zu verkehren. Dies
empfand ich nun eigentlich gar nicht mehr als Sex, sondern als etwas
Erhabenes, etwas, was die Seele noch viel stärker berührt als den
Körper. Wir lagen ganz lange so, und keine von beiden kam zum
Orgasmus. Doch als wir uns wieder aufrichteten, fielen wir einander
in die Arme und küssten uns in unendlicher Zärtlichkeit. Wir hatten
unser Glück in einander gefunden, das war uns beiden bewusst. An
diesem Tag hatten wir keinen Sex mehr mit einander, das hätte die
wunderbare Stimmung nur entweiht.
Ich konnte mich kaum von Inge trennen, doch ich musste ja am Abend
nach Hause. Sie fuhr mich heim, und auf dem ganzen Heimweg sprachen
wir kaum ein Wort. Es war nicht nötig – wir verstanden einander ohne
Worte. Wir konnten die Gefühle der anderen spüren und in uns
aufnehmen. Wir trennten uns vor meiner Haustür, nur mit einem
Tschüss und dankeschön und „Bis morgen“. Denn am nächsten Tag wollte
sie dann mich besuchen.
Ich ging an diesem Abend früh zu Bett. Die ungewohnten sexuellen
Aktivitäten und mehr noch die starken Emotionen hatten wohl sehr an
meinen Kräften gezehrt. Ich schlief glückselig ein, nachdem es in
meinen Gedanken an diesem Abend für nichts mehr Platz gegeben hatte
als für Inge, die Wunderbare.
Als ich am nächsten Morgen erwachte, dachte ich, ich habe alles nur
geträumt. Ich konnte mich natürlich sehr gut erinnern, dass ich „die
Frau in Grün“ im „Kur-Bad“ mehrmals bewundert und Dir, mein
Paulchen, auch gezeigt hatte. Aber die Ereignisse vom Tag vorher
erschienen mir so irreal, dass sie sich wohl nur in einem
wunderschönen Traum hatten zutragen können.
Nachdem ich aufgestanden war, sah ich meine Badtasche im Flur. Die
feuchten Handtücher und der feuchte Badeanzug waren noch darin. Im
„Kur-Bad“ war ich also auf jeden Fall gewesen. Doch sicher war es
ein ganz normaler schöner Badetag gewesen, wo ich die Frau wieder
einmal von Ferne bewundert hatte.
Dass mir aber meine Fantasie nun solche Streiche spielte, das fand
ich schon höchst seltsam – auch wenn ich mich sehr gut an Paul´s
ausführlichen Bericht über eine Fernsehsendung über das Gehirn
erinnerte. Man programmiert sich demnach in einer Art Selbsthypnose
derart, dass Fiktives plötzlich real wird und das Fiktive allmählich
sogar zum stärkeren Element wird und das reale überlistet, selbst
wenn man die Realität noch sieht.
Da fiel mir ein, dass in meinem „Traum“ Inge angekündigt hatte, sie
wolle mich heute besuchen. Wenn sie käme, wäre es ja vollkommen
klar, dass alles Wirklichkeit ist und kein Traum. Dann musste ich
mich aber rasch schön machen für sie. Ich stellte mich also schnell
unter die Dusche und legte dann eine Gesichtsmaske auf. Als ich
diese mit viel Wasser entfernte, wurde ich endlich richtig wach und
klar, so dass mir bewusst wurde, dass ich n i c h t geträumt hatte,
so unglaublich und unfassbar das Erlebte auch sein mochte.
Ich deckte den Tisch für Inge und kochte Kaffee, nachdem ich mich
sorgfältig geschminkt und frisiert hatte und das sexy Outfit
angezogen hatte, in dem ich das letzte Mal Paul empfangen hatte.
Vorsichtshalber kramte ich auch noch den roten Vibrator hervor, mit
dem ich damals eine Vorführung für Paulchen gemacht hatte, und legte
ihn in der Nachtischschublade bereit - vielleicht könnte er ja heute
zum Einsatz kommen? Dann fiel mir ein, dass Paul mir vor Jahren
einmal ein Doppelteil zum Anschnallen mitgebracht hatte, das ich
erst kürzlich in einer Tüte im Keller gesehen hatte, die ich
eigentlich schon längst hatte entsorgen wollen. Auch dieses legte
ich nun parat. Mit einer anderen Frau zusammen könnte man es
wahrscheinlich viel besser nutzen, als ich das seinerzeit mit Paul
versucht hatte. Doch hätte ich natürlich nie im Leben damit
gerechnet, dass ich einmal solche Dinge mit einer Frau tun würde –
ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ausgerechnet mir nun so
etwas passiert war!
Da klingelte es an der Haustür. Inge stand schick gestylt vor mir.
Nachdem ich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, fielen wir uns
gleich in die Arme und küssten uns lange und innig. Und auch wenn
dieser nicht enden wollende Kuss eigentlich zu schön war, um wahr zu
sein, musste ich mich nun nicht einmal kneifen, um sicher zu sein,
dass ich nicht träumte!!
Schließlich ließen wir aber doch von einander ab, um eine Tasse
Kaffee zu trinken. Inge fand meine Einrichtung sehr gut, obwohl die
ihre natürlich viel schicker und hochwertiger ist.
Ich sagte zu ihr: „Einen Whirlpool kann ich Dir zwar nicht bieten,
aber eine Wanne für ein gemeinsames Bad schon.“
Sie nahm das Angebot gerne an. Ich ließ den Rolladen im Bad herunter
und zündete die vielen Kerzen an, die ich vorsorglich bereitgestellt
hatte. Dann schlüpften wir aus den Kleidern und setzten uns in die
Wanne, wieder wie gestern, indem wir die Beine um einander schlangen
und unsere Busen sich an einander rieben. Wir wuschen uns
gegenseitig sehr lange mit den Fingern, die wir in ein Duftgel
getaucht hatten, wobei wir intensiv an den unteren Regionen
verweilten. Beide waren wir ja unten rasiert und es war ein Genuss,
über die babyweiche Haut der anderen zu streichen und ab und zu mit
dem Finger auch in die Höhle zwischen den weichen Schamlippen
einzudringen.
Dann stiegen wir aus der Wanne, hüllten uns in Badetücher und gingen
hinüber ins Schlafzimmer, wo wir uns eng umschlungen aufs Bett
legten. Wir versanken wieder in einen langen Kuss und rieben dabei
unsere betörend duftenden Körper an einander. Es war ein
wunderbares, sehr erregendes Gefühl.
Ich nahm eine Brust meiner Geliebten in die Hand und biss in ihre
Brustwarze. Es tat sicher ein klein bisschen weh, aber sie schien
das sehr zu genießen. Nun ließ ich meinen Mund auf ihrem Nippel und
lutschte ganz intensiv und fest daran, und ich spürte, als ich meine
Hand zwischen ihre Beine steckte, dass ihre Säfte schon kräftig
flossen. Ich steckte wieder zwei Finger hinein – ich wollte es
wieder spüren, wie sie diese fest umschlingt und rhythmisch
zusammenpresst. Dieses Erlebnis war genauso faszinierend für mich
wie am Tag vorher! Ich hätte zwar den Vibrator griffbereit gehabt,
aber ich wollte der angebeteten Frau Lust mit meinen eigenen Händen
bereiten und diese damit auch selbst genau nachfühlen und so rieb
ich ihren Kitzler, bis sie wieder mit einem Zittern explodierte.
Als sie nach einer kleinen Pause wieder voll da war, sagte ich ihr,
dass ich einen Vibrator besitze, den wir als Penis-Ersatz benutzen
könnten. Darauf antwortete sie, dass sie so ein Teil auch zu Hause
habe. Es sei sehr gut, wenn man alleine ist – doch mit einer anderen
Frau zusammen sei doch so etwas gar nicht nötig, da reichten Hände
und Mund vollauf! Ich stimmte zu und sagte, dass ich zwar das
männliche Teil sehr gern in mir spüre oder es in die Hand nehme,
dass mir aber die Stimulation mit der Hand immer sehr viel schneller
und leichter zum Orgasmus verholfen hatte.
Inge erwiderte, dass es ihr all die Jahre genauso ergangen sei. Sie
hatte neben ihrem Mann im Laufe der Zeit auch einige Lover, die
sämtlich sehr gut bestückt waren, was sie wunderbar fand. Sie genoss
es enorm, wenn so ein Riesenschwanz in sie eindrang und ihr mit
harten Stößen große Lust bereitete und schließlich in ihr
explodierte. Aber einen vaginalen Orgasmus habe sie nur selten
erlebt. Da sie aber lauter sehr gute und erfahrene Liebhaber hatte,
brachten diese sie meist schon vor dem eigenen Orgasmus mit
geschickten Fingern zum Höhepunkt.
Schon vor Jahren hatte sie sich daher gedacht, dass Sex mit einer
Frau dann sicher mindestens genauso gut für sie sei, und sie hatte
in den letzten Jahren dann tatsächlich einige kurze Affären mit
Frauen. Sie betonte, dass sie mit allen sehr guten Sex gehabt habe,
dass sie diesbezüglich jedes Mal voll auf ihre Kosten gekommen sei.
Dass es mit mir nun aber anders sei. Neben der sexuellen Anziehung
und der großen Lust, die ich bereite, habe sie auch starke Gefühle
des Herzens für mich, etwas, was sie seit den Anfangsjahren mit
ihrem Mann nie mehr erlebt habe.
Ich erwiderte, dass ich selbst noch nie etwas mit einer Frau hatte,
dass ich mich von ihr jedoch vom ersten Sehen an magisch angezogen
fühlte. Dass es von meiner Seite wohl Liebe auf den ersten Blick
war, wenn ich mir das selbst auch nicht eingestehen wollte, weil ich
ja ausschließlich heterosexuell geprägt war.
Darauf sagte Inge, dass ich ihr auch sofort aufgefallen sei damals
bei der Wassergymnastik im August, als auch mein Freund dabei
gewesen sei, den sie für meinen Mann gehalten hätte. Auch sie habe
sich unwiderstehlich von mir angezogen gefühlt und sich daher bei
der übernächsten Begegnung in der Sauna ein wenig produziert, um
mich anzumachen. Sie sei darauf hin sehr enttäuscht und traurig
gewesen, dass ich scheinbar schockiert und ungehalten darauf
reagiert habe.
Ich beteuerte, dass das nur mit der Verwirrung der Gefühle zu
erklären sei, dass ich wohl insgeheim schon total scharf auf sie
war, aber das nicht einmal vor mir selbst zugeben konnte.
Dann erzählte ich ihr, dass ich es gerne ein klein wenig hart beim
Sex hätte, und dass sie mich daher ruhig auch härter anpacken
könnte. Und sie scheine mir da ähnlich, weil sie es anscheinend sehr
genossen hatte, als ich fest in ihre Brustwarze gebissen hatte.
Darauf bestätigte sie mir, dass ein klein bisschen Brutalität beim
Sex ihre Leidenschaft gewaltig steigere. Sie könne es absolut nicht
ertragen, wenn Männer sie mit Worten, Anschuldigungen und
dergleichen quälen. Aber sie liebe es, beim Sex auch mal hart
angefasst zu werden.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Bei diesem Gespräch war ich
schon wieder total erregt worden, und nun stürzte ich mich auf sie,
küsste sie zuerst voll gieriger Leidenschaft, biss sie dann leicht
in den Hals und Nacken und dann abwechselnd härter in beide
Brustwarzen. Dabei langte ich hinüber in die Nachttischschublade,
nahm den roten Vibrator heraus, schaltete ihn ein und stieß ihn wild
und brutal in die weit geöffnete Grotte meiner Geliebten, die
anscheinend gar nicht wusste, wie ihr geschah, welche Wellen sie da
bei mir entfesselt hatte. Sie schien es aber ganz enorm zu genießen,
wie ich aus ihrem genüsslichen Stöhnen entnahm.
Als sie rote Flecken am Hals bekam, also wohl kurz vor dem Höhepunkt
stand, beugte ich mich hinunter, legte den Roten beiseite und nahm
mit dem Mund die Säfte auf, die sie mir in einem gewaltigen Orgasmus
entgegenspritzte. Es war ein ungeheures Erlebnis für mich. Ich hätte
niemals gedacht, dass ich einen solch starken sexuellen Genuss
empfinden könnte, ohne dass im geringsten etwas an mir selbst getan
wurde. Ich dachte immer, Orgasmus entstehe mechanisch durch längere
Reibung – nun aber war ich allein durch die Betätigung an meiner
wunderbaren Geliebten so erregt, dass ich mich mit einem nur
sekundenlangen Reiben meines Kitzlers zu dem gewaltigsten Orgasmus
brachte, den ich jemals erlebt hatte. Ich schrie laut heraus und
konnte gar nicht mehr aufhören.
Inge, die inzwischen wieder zu Atem gekommen war, beobachtete mich
fasziniert.
Sie sagte zu mir: „Wir zwei sind wirklich für einander geschaffen.
Ich glaube, mit Dir wird nun bald auch der Sex das Beste, was ich je
erlebt habe.“ Ich erwiderte: „Für mich ist es das schon mit Dir!“
Dies waren also meine ersten beiden Tage mit meiner einzigartigen
Geliebten, und es folgte noch eine Reihe ähnlich wunderschöner Tage.
Paul hatte ich mühsam aus meinen Gedanken verdrängt. Er hatte mich
zwar seinerzeit sehr ermutigt, es einmal mit dieser Frau zu
probieren, die eine so starke Anziehungskraft auf mich hatte. Doch
ich war sicher, wenn er wüsste, dass ich das nun auch tatsächlich
getan hatte, wäre er wütend und enttäuscht.
Doch ich wollte mir mein Glück nicht trüben lassen durch diese
Gedanken. Ich schwebte im siebten Himmel, ich erlebte Momente der
größten Lust und der höchsten Ekstase, und für mich gab es im
Augenblick nichts auf der Welt als Inge und mich.
Aber der Tag von Pauls Ankunft kurz vor Weihnachten stand bevor. Ich
konnte ihm nicht mehr absagen, weil alles längst schon arrangiert
war. So musste ich nun meiner Geliebten erklären, dass wir uns über
eine Woche lang nicht würden sehen können. Sie konnte es erst nicht
fassen, zeigte aber dann doch Verständnis.
Ohnehin hatte sie vor, über die Weihnachtsfeiertage zu ihrer Tochter
ins Ausland zu fahren. Sie hätte sich allerdings sehr gewünscht,
allein in trauter Zweisamkeit mit mir ins Neue Jahr hineinzufeiern.
Das ging nun also nicht, und deshalb entschloss sie sich, ihren
Aufenthalt bei der Tochter zu verlängern.
Den letzten Tag und die letzte Nacht, die uns zusammen vergönnt war,
wollten wir allerdings noch nach Kräften genießen. Wir schlossen uns
in meiner Wohnung ein bei herabgelassenen Rollläden, so, als ob ich
verreist wäre, und wir durchlebten die verrücktesten und
lustvollsten Stunden unseres Lebens.
Einmal breitete ich ein altes Betttuch über einem Gummilaken auf dem
Bett aus, ließ Inge sich mit dem Rücken darauf legen und strich sie
in liebevoll massierenden Bewegungen vom Brustansatz bis zum
Beinansatz mit Schokoladencreme ein. Diese leckte ich dann langsam
und genüsslich ab, wobei ich besonders lange an Inges üppigem Busen
und ihren vor Lust stark angeschwollenen Nippeln verharrte. Dann
arbeitete ich mich langsam hinunter, führte meine Zunge ausgiebig um
ihren Nabel herum und in dieses appetitliche Grübchen hinein und
dann weiter herunter zu ihrer Muschi, die ich besonders dick
eingestrichen hatte
Bei dieser Betätigung bekam ich wahnsinnige Lustgefühle, mir wurde
abwechseln heiß und kalt, und immer wieder durchfuhren mich sanfte
Schauer.
Für Inge schien diese Erfahrung auch etwas ganz Besonderes zu sein,
sie hatte dergleichen noch nie erlebt. Ihr Stöhnen wurde immer
lauter, je weiter ich nach unten kam, und als ich an ihren
Schamlippen angekommen war, die ich genussvoll ganz zart zwischen
die Zähne nahm und mit meiner Zunge bearbeitete, drückte sie meinen
Kopf ganz fest nach unten und bewegte den Unterleib mit raschen
kreisenden Bewegungen, um meine Zunge möglichst tief in sich
aufzunehmen. Ich spürte, wie sich die Muskeln ihrer Lustgrotte auf
der einen Seite um meine Zunge bewegten – ein ungeheures Gefühl auch
für mich.
Nun hielt ich es nicht länger aus. Ich legte mich neben sie und
führte ihre Hand in mein Fötzchen ein, während ich selbst ihren
Kitzler ganz heftig rieb. Im Nu erlebte ich wieder ihr starkes
Zittern und einen Aufschrei, der köstlich in meinen Ohren klang.
Kurz darauf brach auch ich in einem lauten Orgasmus zusammen.
Als wir wieder bei Sinnen waren, standen wir auf und sahen die
schlimme Bescherung, die wir auf dem Laken angerichtet hatten. Das
musste nun in den Müll, das war nie mehr zu verwenden. Wir beide
stellten uns zusammen unter die Dusche und rieben uns gegenseitig
mit viel Duschgel ab. Die Schokolade klebte überall an uns, und so
war es eine langwierige und äußerst erregende Prozedur, bis wir den
letzten Rest auch aus den verstecktesten Winkeln entfernt hatten.
Nun waren wir beide wieder so aufgeladen, dass wir uns sofort wieder
auf einander stürzten. Diesmal ritt Inge ganz wild auf mir, wobei
sie ihr heißes feuchtes Fötzchen zuerst an meinem Bauch und dann an
meiner Muschi rieb. Dann drehte sie mich um und ergriff den
Doppel-Penis, den wir schon einmal verwendet hatten. Ich verstand,
dass sie mich à tergo nehmen wollte und kauerte mich in der
Hündchenstellung so hin, dass ich ihr meinen Po auf die
bestmöglichste Weise präsentierte. Sie schnallte sich den Penis um,
führte das dickere Teil in meine Muschi, das kleinere in meinen Anus
ein und rammelte mich dann mit aller Kraft von hinten, während sie
gleichzeitig mit ihren überaus kunstfertigen Fingern meine Klitoris
bearbeitete. Ich „hörte alle Englein singen“, so stark war der Reiz,
meine kurzen spitzen Schreie steigerten sich immer mehr, die Lust
überkam mich in immer höheren Wellen und plötzlich explodierte ich
in einem Orgasmus, der so stark war, dass ich überhaupt nicht mehr
wusste, wo ich war. Ich gab mich nur meiner ungeheuren Lust hin und
schrie mir dabei wohl die Lunge aus dem Leib, wie Inge mir hinterher
sagte, was ich aber selbst gar nicht richtig mitbekam.
Noch mehrere ähnlicher Erlebnisse hatten wir an diesem Tag. So
führte Inge Gummibärchen in meine Grotte ein, wo sie in der heißen
feuchten Umgebung ein wenig schmolzen, und nahm sie dann nach
einander mit ihrer geschickten Zunge auf und schluckte sie – und
schließlich auch den starken Schwall meiner Säfte, die bei einem
heftigen Höhepunkt in Strömen flossen.
Wir machten es auch im Stehen, wobei Inge wiederum mit dem
Doppel-Penis von hinten gleichzeitig in meine beiden unteren
Öffnungen eindrang und mich mit heftigen Stößen immer weiter an die
Wand drückte. Hierbei kamen wir beide nicht zum Orgasmus, aber wir
legten uns anschließend aufs Bett und machten es uns gegenseitig mit
der Hand, was ganz schnell zu dem ersehnten Ergebnis führte.
Zwischendurch schliefen wir ein paar Mal eine halbe Stunde. Auf
diese Weise waren wir auch noch am späten Abend munter. Nun waren
wir der Spielchen aber müde und lagen nur ganz lange nackt auf
einander, versunken in nicht enden wollende leidenschaftliche Küsse,
rieben unsere schweißfeuchten Körper an einander, spürten
gegenseitig das pralle Fleisch und die wunderbar zarte Haut unserer
Brüste und unserer Fötzchen. Dann schliefen wir selig eng
umschlungen ein.
Paul hatte seine Ankunft für den darauf folgenden Abend angekündigt,
so dass wir also in Ruhe noch die Nacht mit einander verbringen und
am Morgen ausgiebig frühstücken konnten, bevor uns dann die traurige
Trennung für 10 Tage bevorstand und ich mich anschließend in aller
Ruhe auf das Eintreffen von Paul vorbereiten konnte.
Am nächsten Morgen wurden wir kurz nach 6 Uhr durch mehrmaliges
langes Klingeln an der Haustür aus tiefstem Schlaf gerissen.
Ich schlüpfte total verschlafen in meinen Morgenmantel und
überlegte, wer da wohl zu so früher Stunde klingeln konnte. Ich rief
durch die Tür: „Wer ist denn da?“ und die Antwort war zu meiner
größten Aufregung und Verblüffung: „Dein Paulchen!“
Nun war ich total perplex. Paul hatte doch erst am Abend ankommen
wollen? Ich öffnete, immer noch schlaftrunken, die Tür und umarmte
und küsste ihn.
Und da waren auch auf einmal sofort wieder all die großen Gefühle
da, die ich im Rausch der so völlig neuartigen Gefühle mit der
geliebten Frau total verdrängt hatte.
Oh Gott, dachte ich, ich liebe ihn immer noch sehr, aber er wird
jetzt gleich total beleidigt die Flucht ergreifen, wenn er die
Anwesenheit von Inge bemerkt.
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, ich wollte Inge ja auf
keinen Fall kränken und sie heimlich aus dem Haus schicken.
Andererseits konnte ich doch auch nicht riskieren, dass Paul nun in
größter Wut und tiefster Enttäuschung nach der mehrstündigen Fahrt
das Haus verlässt und vielleicht sein Leben aufs Spiel setzt bei der
Rückfahrt in die Schweiz. Zudem war mir plötzlich klar: Ich will
auch keinen von beiden verlieren, ich will sie beide behalten!
Ich schüttelte zwar innerlich den Kopf über diese Vorstellung, auch
wenn Paul vielleicht noch mit einer Ménage à trois einverstanden
wäre, da seine Fantasien schon lange um einem Dreier mit zwei Frauen
gekreist waren, Inge würde so eine Idee garantiert als Zumutung ganz
weit von sich weisen.
Nun kochte ich erst mal Kaffee und deckte für Paulchen den Tisch,
natürlich mit einem Aschenbecher, und ließ mir erzählen, warum er
früher gekommen war als angekündigt.
Inge, die kluge Frau, machte es mir leicht. Sie spielte vor Paul die
Komödie eines Übernachtungsgastes – sie hatte heimlich, als wir noch
draußen im Flur standen, mein Bettzeug ins Arbeitszimmer geräumt und
die herumliegenden Dessous und Utensilien in den Schrank gestopft,
wie ich sah, als ich einen kurzen Blick ins Schlafzimmer warf. Nun
trat sie im Morgenmantel aus dem Badezimmer, das Gesicht halb
abgewandt, um den Kopf ein Handtuch, grüßte kurz und ging ins
Schlafzimmer, um sich anzuziehen.
Paul hätte die Frau also nicht als die Frau vom „Kur-Bad“ erkannt,
wenn sie dann im Schlafzimmer gewartet hätte, bis er auf dem Bett im
Arbeitszimmer eingeschlafen wäre.
Doch mir widerstrebte es total, Paul etwas vorzumachen. Ich klärte
ihn mit stockenden Worten auf, dass ich seinen Vorschlag
aufgegriffen und es mit dieser Frau versucht hätte, die mir im
„Kur-Bad“ so anziehend erschien. Und dass ich sie wirklich liebte –
was an meiner Liebe zu ihm jedoch absolut nichts ändere.
Dann rief ich Inge herbei, stellte die beiden einander vor – ihr
Paul als meinen geliebten Mann, ihm sie als meine geliebte Frau.
Beide reagierten großartig und begrüßten einander lächelnd ohne
Verlegenheit und kamen auch gleich mit einander ins Gespräch. Ich
registrierte voller Freude, dass die beiden sich sympathisch
schienen.
Dann sagte ich: „Paulchen, willst Du nicht abliegen, Du hast doch so
eine lange Fahrt hinter Dir. Wenn Du dann aufwachst, ist Inge weg
und wir können unser Wiedersehen mit der Begrüßungszeremonie
nachholen.“
Darauf er: „Nein, ich bin noch gar nicht müde, sondern total wach
und munter – und ich finde, ich hätte jetzt einen Wunsch frei,
nachdem Du mir das alles verschwiegen hast bis jetzt.“
Ich erwiderte schuldbewusst: „Ja, ich hätte Dich einweihen sollen.
Aber ich fürchtete die langen Erklärungen. Ich wollte doch nicht
halbe Tage am PC sitzen und Dir Erklärungen schreiben, aber ich
werde Dir heute und morgen alles erzählen.“
Da sagte er: „Ja, das ist gut. Aber der Wunsch, den ich nun wohl
frei habe, ist, Euch beiden beim Liebesspiel zuzusehen. Ich wollte
schon immer mal zwei Frauen dabei beobachten.“
Oh weh, dachte ich, da ist er bei Inge aber an der falschen
Adresse!! Doch zu meiner großen Überraschung sagte sie: „Ja, warum
eigentlich nicht? Wenn er dann nicht vor Eifersucht durchdreht,
können wir das gerne tun.“
Sie zog uns beide ins Schlafzimmer, wo sie Paul auf einen Stuhl
drückte und mich auf`s Bett schob. Und dann ging sie los, ihre
Vorführung für Paul: Sie küsste mich mit einem langen Zungenkuss,
bei dem sie ihre Hände über meinen ganzen Körper streichen ließ.
Dann ließ sie ihre Zunge herunter gleiten von meinem Mund über Hals,
Busen und Bauch bis zu meiner Grotte, wo sie sich lange aufhielt.
Dann glitt sie hoch, legte sich neben mich und befriedigte mich mit
der Hand. Ich hatte erst gedacht, ich würde mich zu sehr vor
Paulchen genieren, um loszulassen und zum Orgasmus zu kommen, aber
es klappte hervorragend – und als ich hoch schaute, sah ich, wie
Paul mit glänzenden Augen strahlend da saß. Es hatte ihm anscheinend
sehr gut gefallen und er schien kein bisschen eifersüchtig.
Ich meinerseits genierte mich aber vor Paul, selbst Hand an Inge
anzulegen. Ich dachte, dies würde ihn dann schon kränken und
eifersüchtig machen. Da sagte er zu meiner großen Überraschung:
„Inge, würde es Dir etwas ausmachen, wenn ich mich jetzt an Deine
Stelle lege und mit meinem Mädchen etwas mache?“ Inge lächelte:
„Aber keineswegs, mein Herr!“ Und sie setzte sich nun in den Stuhl
und schaute zu, wie Paul ein ähnliches Programm noch einmal an mir
durchführte, aber ohne mich mit der Hand zum Orgasmus zu bringen,
sondern dafür mit seinem stolz aufgerichteten harten Schwanz in mich
eindrang und mich mit sanften Stößen rammelte und mir auf diese
Weise einen wunderschönen Orgasmus bescherte.
Ich schielte zu Inge hin, ob diese nun eifersüchtig reagierte, aber
sie sagte nur: „Ja, das ist eben etwas, was wir Frauen nicht zu
bieten haben. Ich habe ja auch wahnsinnig gerne einen echten Schwanz
in mir, das ist doch etwas anderes als der beste Dildo. Ich möchte
zwar nie mehr leben mit einem Mann, aber mit ihm bumsen, das schon.“
Darauf meinte Paul: „Darf ich mich da vielleicht anbieten?“ Ich war
total schockiert, das hätte ich niemals gedacht, dass er vor mir
eine andere Frau vögelt!
Aber da es ja Inge war, meine geliebte Frau, und beide nun schon
einmal zugeschaut hatten, wie es mit mir getan wurde, war es
eigentlich nur recht und billig, dass ich nun in die Rolle der
Zuschauerin gedrängt wurde.
Erst verspürte ich einen starken Stich der Eifersucht, als Paul Inge
lange küsste, sich ihrem Busen widmete und dann sein Teil in ihre
Muschi einführte, das Inge vorher fachmännisch mit ihrer geschickten
Hand wieder aufgerichtet hatte. Ich wusste nicht, auf wen ich mehr
eifersüchtig war. Ich wollte ja beide, beide gehörten doch mir –
aber sie sollten doch nichts mit einander haben!
Doch bereitete es mir nun trotz der Eifersucht ganz große Lust, den
beiden zuzuschauen und ich begann nun selbst mich zu reiben.
Schließlich kamen wir drei alle fast genau zum gleichen Zeitpunkt –
bei Inge merkte ich es am Zittern, bei Paulchen daran, dass er sich
nicht mehr bewegte, sondern ruhig in Inge liegenblieb.
Nun legte ich mich auch ins Bett, berührte Inges Busen mit der einen
Hand und legte dann die andere auf Paulchens Teil, als er sich aus
ihr zurückzog. Und die ganze Situation fühlte sich einfach gut an –
alle Eifersucht war auf einmal wie weggeblasen, es schien alles
vollkommen natürlich und perfekt.
Wir lagen da sehr lange, ohne ein Wort zu reden. Aber alle Gesichter
strahlten, wir umarmten einander, und es war eine herrliche
Eintracht und ein grenzenloses gegenseitiges Verstehen.
Und ich dachte mir, dieser Augenblick sollte niemals enden.
Paul schlief schnell ein, als wir so lagen, schließlich hatte er ja
eine lange Fahrt hinter sich und hatte sich danach total verausgabt
zuerst mit mir, dann noch mit Inge. Wir Frauen standen also leise
auf und bereiteten eine gute Fleischsuppe zu, damit Paul wieder zu
Kräften kommen konnte, wenn er dann aufwacht.
Doch darauf mussten wir fast 5 Stunden lang warten – er schlief wie
ein Toter nach den Anstrengungen, die hinter ihm lagen.
Als er dann endlich aufwachte, war er total verschlafen und saß
wortlos am Tisch, rauchte eine Zigarette nach der anderen und trank
eine Tasse Kaffee nach der anderen, bis er eine halbe Stunde später
dann endlich soweit war, ein paar Teller Suppe mit viel
Fleischeinlage zu sich zu nehmen.
Nachdem er gegessen hatte, legte ich den Arm um meinen Paul und
fragte: „Wollen wir uns nun alle zusammen ins Bett legen? Inge und
ich bräuchten eigentlich auch noch einen Mittagsschlaf.“
Gesagt, getan. Wir gingen ins Schlafzimmer, Paul legte sich in seine
Betthälfte, Inge in meine, und ich legte mich zwischen die beiden.
Paul drehte sich gleich um, um weiterzuschlafen, denn er war immer
noch recht müde.
Ich spielte nun das Spiel „alte Frau verführt Jüngling“ mit ihm, das
ihn in der Vergangenheit so oft munter gemacht hatte: Ich spielte an
seinem „Pimmelchen“ herum, während er reglos dalag und sich
schlafend stellte – so wie damals in seiner Jugend, als er von der
Mutter seines Freundes auf die gleiche Weise verführt worden war.
Ich lag also mit dem Rücken zu Inge, und diese widmete sich nun
liebevoll und äußerst gekonnt meiner Rückseite, liebkoste sie mit
ihrer Zunge und den Händen von oben bis unten, so dass mich immer
wieder Schauer der Lust durchfuhren. Diese Lust übertrug ich auf
meine Liebkosungen von Paulchens erst noch müdem matten Schwänzchen,
das dadurch bald zu einem dicken langen harten Schwanz anwuchs.
Paul drehte sich langsam zu mir herum, steckte diesen festen Kolben
in meine bereits sehr feuchte Muschi und verschloss mir den Mund mit
einem langen Kuss.
Zur gleichen Zeit fuhr Inge mit der Zunge über meinen Rücken und
spielte mit der rechten Hand an meinem Busen, kniff mich fest in den
Nippel und führte einen Finger in meinen Anus ein. Diesen Finger
bewegte sie nun in mir in die Richtung von Pauls Schwanz, der von
der anderen Seite her in mich eingedrungen war. Es war ein
unbeschreibliches Gefühl, von hinten und vorne gleichzeitig genommen
zu werden, und das auch noch von den beiden Menschen, für die ich
die größten Gefühle auch sexueller Art verspürte.
Nur ganz kurz durchzuckte mich der Gedanke, dass Inge ja eine wenig
befriedigende Rolle innehatte bei diesem für mich so lustvollen
Dreier – dann konnte ich nicht mehr denken, sondern gab mich nur
noch voll und ganz meiner Lust hin, die durch die schnellen, harten
Stöße von Paul fast ins Unermessliche gesteigert wurde. Und gleich
darauf umklammerte ich in mir mit starken Zuckungen das schöne Teil
von Paul, der nun seinerseits in wilden Zuckungen in mir kam. Diese
Zuckungen verspürte anscheinend auch Inge, denn sie stöhnte auf,
während ich mich mit einem lauten Schrei aufbäumte.
Nachdem Paul sich aus mir zurückgezogen hatte, drehte ich ihm den
Rücken zu und wandte mich der geliebten Frau zu. Ich küsste sie ganz
lange und rieb dabei mit den Fingern ihre Klitoris. Dann wanderte
meine Zunge von ihrem Mund über ihren langen Hals und ihren üppigen
Busen hinunter zu ihrer feuchten Spalte.
Doch nun schob Paul, der inzwischen wieder munter geworden war, mich
beiseite und erforschte seinerseits mit der Zunge Inges untere
Regionen. Diese fuhr ihm mit beiden Händen durch die dichten grauen
Locken und drückte seinen Kopf immer tiefer in sich hinein.
Paul kniete nun am unteren Teil des Bettes, den Kopf tief zwischen
den Beinen von Inge, den Po in die Höhe gereckt. Das brachte mich
auf eine Idee. Ich nahm den kleinen Dildo in die Hand und steckte
diesen nun Paul hinten hinein und bewegte ihn anfangs ganz sanft,
dann bald schnell und hart. Paul schien sehr überrascht durch diesen
Angriff à tergo, aber es gefiel ihm anscheinend recht gut.
Er zog seinen Kopf aus der Umschlingung von Inges Beinen zurück, um
sich besser diesen neuartigen Gefühlen hingeben zu können.
Er legte sich nun in die Mitte des Bettes, mit dem Rücken zu mir,
die ich weiterhin den Dildo in seiner hinteren Öffnung bewegte. Das
Gesicht wandte er Inge zu, die ihn nun leidenschaftlich küsste und
dabei seinen inzwischen wieder angewachsenen Schwanz wie einen
Pumpenschwengel hin und her bewegte.
Dann gab Inge Paul einen leichten Schubs, so dass er auf den Rücken
zu liegen kam. Mein Spielzeug hatte ich schon aus ihm herausgezogen.
Inge setzte sich mit dem Rücken zu Paul auf seinen Bauch, führte
sein bereits stolz angeschwollenes Teil in sich ein und ritt wild
auf ihm, während ich mit dem Gesicht zu ihr neben seinen Beinen
kniete und die mir zugewandte Brust der Geliebten küsste und
genüsslich an ihrem Nippel herumkaute. Gleichzeitig strich ich über
die Innenfläche ihres Oberschenkels, immer auf und ab.
Es dauerte nicht lange, da erzitterte Inge in einem starken
Orgasmus, den sie auf Paul übertrug. Sie stieg von ihm herunter,
legte sich links neben ihn, und ich nahm nun das geliebte
Schwänzchen in die Hand, führte es tief in meinen Mund ein und
schluckte das bisschen Samen, das Paul noch ausstieß bei diesem
vierten Orgasmus innerhalb von weniger als 7 Stunden, bis zum
letzten Tropfen weg.
Dann legten wir uns eng neben einander – Paul in der Mitte auf dem
Rücken, wir beiden Frauen links und rechts von ihm, ihm zugewandt.
Wir streichelten beide sanft über Pauls Brust und Bauch, wobei sich
unsere Hände immer wieder auch zärtlich berührten. Beide drückten
wir den Busen an Paul, der ganz bewegungslos, doch übers ganze
Gesicht strahlend dalag und wohl dachte, dass so der Himmel sein
musste und dass es eine Steigerung an Lust und Wohlbefinden kaum
noch geben könnte.
So hatte also im Endeffekt meine leidenschaftliche Affäre mit Inge
auch Paul zum glücklichsten Mann der Welt gemacht. Es gab somit
keinen Verlierer in dieser neuen Beziehungskonstellation, nur lauter
glückliche Gewinner.
Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew´ger Bund zu flechten –
wie schon aus Schillers „Glocke“ zu erfahren war.
Wir hatten wunderbare Stunden des höchsten Genusses und der
extremsten Freuden mit einander verlebt, als wir uns am Morgen des
24.12. von Inge verabschiedeten. Wir mussten unser
Dreiecksverhältnis ja noch vor meiner Familie geheim halten, und
Inge wollte sowieso am 24.12. morgens wegfahren, um mit ihrer
Tochter im Ausland die Weihnachtstage und die Tage darauf zu
verbringen.
Erst an Silvester kam sie am späten Nachmittag wieder zurück. An
diesem Tag hatten wir keinen Besuch, Paul und ich waren allein im
Haus.
Wir begrüßten Inge total unbefangen mit einem Küsschen auf die
Wange, als sie das Haus betrat. Paul hatte gekocht, und wir ließen
es uns gemeinsam schmecken.
Dann überlegten wir, was wir gemeinsam tun könnten, und so spielten
wir eine Runde Scrabble, bei der die kluge und gebildete Inge
gewann.
Während des Spielens hatte man die ganze Zeit gespürt, wie es
zwischen uns dreien knisterte. Wir tauschten immer wieder Blicke mit
einander, mal verstohlen, mal offen strahlend. Und wir saßen am Ende
des Spiels wie auf Kohlen – wir hätten alle drei viel lieber etwas
ganz anderes zusammen gespielt!
Sobald aber das Spiel zu Ende war, hielt uns nichts mehr auf den
Stühlen und in wortlosem Einverständnis liefen wir ins Bad und
stellten uns zu dritt unter die Dusche. Paul seifte erst mich ganz
langsam und genüsslich mit dem Duschmittel ein, dann vollführte er
die gleiche Prozedur bei Inge, wobei er sich den erogenen Zonen
besonders ausgiebig widmete. Danach duschte er erst mir gründlich
den Schaum vom Körper mit der Handbrause, anschließend bei Inge.
Wir merkten, wie er immer erregter wurde, wie sein Schwänzchen sich
aufrichtete zu einer stolzen strammen Rute – und wir Frauen
wetteiferten nun darum, unsererseits Paul einzuseifen, wobei unsere
Finger sich immer wieder wie aus Versehen ganz leicht an sein dick
angeschwollenes Glied und seine strammen Eier herantasteten.
Dann drehte ich das Wasser ab und presste mich seitlich mit dem
Körper an Paul, während meine Zunge in seinen Mund glitt und sich
zärtlich mit der seinen vereinigte.
Inge ging vor der Dusche in die Hocke und nahm Pauls stolz
aufgerichteten Schwanz in den Mund. Während ich einen halben Meter
höher meine Zunge in seinem Mund spielen ließ, liebkoste Inges
geschickte Zunge Pauls strammes Teil, so lange, bis er sich nicht
mehr zurückhalten konnte und sich in ihren Mund ergoss.
Paul hatte also nun sein Vergnügen gehabt und war schon fertig,
während wir Frauen inzwischen auch total aufgegeilt waren und uns
stehend an einander rieben. Nun gingen wir rasch die paar Schritte
ins Schlafzimmer. Inge und ich legten uns in der 69-er Stellung
seitlich aufs Bett und leckten einander, während Paul im Nebenbett
lag und mir, die ich neben ihm lag, mit der Zunge so gekonnt den
Rücken hinunterfuhr, dass es mir kleine Schauer der Lust bescherte.
Bald kamen Inge und ich gleichzeitig.
Anschließend hielten wir alle gemeinsam ein Schläfchen, stellten
aber den Wecker, um den Jahreswechsel auf keinen Fall zu verpassen.
Paul hatte sich nämlich vorgenommen, mit uns beiden im Bett ins Neue
Jahr hinüber zu gleiten und dieses mit einem gemeinsamen Orgasmus
von uns allen dreien zu begrüßen.
Da hatte er sich wirklich viel vorgenommen. Inge und ich nahmen es
ja äußerst locker, aber Paul will immer durchführen, was er sich mal
in den Kopf gesetzt hat.
Als wir gegen 22 Uhr erwachten, zogen wir alle drei Bademäntel an,
wir Frauen erneuerten das Makeup, richteten die Frisur und
schlüpften in hochhackige Schuhe und aßen eine Kleinigkeit. Dann
stellten wir im Wohnzimmer die Stereoanlage an und legten eine CD
von Pat Boone auf mit seinen schönsten, romantischsten
Liebesliedern.
Wir Frauen stellten uns gegenüber von Paulchen auf, legten die Arme
um einander und tanzten immer auf ihn zu, wobei wir alle die
Bademäntel weit geöffnet hatten. Pauls Augen wanderten von der einen
zur anderen, man konnte deutlich sehen, wie seine Lust stetig wuchs.
Die steil aufgerichtete Rute hatte es Inge und mir gleichermaßen
angetan, und wir griffen beide immer danach, wenn wir auf Paul
zutanzten. Er wiederum streckte die eine Hand nach Inge, die andere
nach mir aus, und berührte abwechselnd unsere Busen,
Bäuche und Muschis.
Dieser Tanz war so lustvoll mit dem ständigen Berühren und sich
Wieder-Entziehen, dass wir total erregt wurden. Inge und ich tanzten
schließlich eng umschlungen mit Paul, und wir versuchten beide immer
wieder, uns an seinem hoch erigierten Schwanz zu reiben.
Das war zuviel für Paul, er merkte, dass er es nicht mehr würde bis
Mitternacht aushalten können, und er zog uns ins Schlafzimmer. Dort
bestieg er zuerst Inge, die
er zärtlich küsste, während er sich ganz sanft in ihr bewegte. Dann
glitt er zu mir herüber, die ich mit dem Rücken abgewandt lag und
vollführte von hinten zärtliche Stöße in mir, während Inge ums Bett
herumging und sich mit dem Gesicht zu mir legte, so dass wir uns
innig küssen und dabei gegenseitig unseren Kitzler reiben konnten,
während sich die Brüste an einander pressten. Und schließlich kamen
wir alle zusammen fast gemeinsam. Paul ergoss sich von hinten
zuckend in mich, während Inge meine Klitoris und den Ansatz von
Paul´ Kolben streichelte und gleichzeitig Pauls Eier berührte. Das
erregte mich so ungeheuer, dass ich nun auch ganz laut kam, während
Inge kurz darauf in einem intensiven Orgasmus erzitterte.
So hatten wir das, was Paul für Mitternacht geplant hatte, also
schon eine Stunde vorher vollbracht.
Paul ließ es keine Ruhe, er wollte seinen Plan auf jeden Fall noch
durchführen.
Wir aßen und tranken noch schnell etwas, dann stellten wir wieder
die Stereoanlage an und tanzten alle drei eng umschlungen zu Pat
Boones Liebesliedern. Wir Frauen rieben die Busen an ihm und
kitzelten sanft seinen Rücken und Po. Es dauerte nicht lange, da
merkten wir, dass Paul wieder ganz stark erregt war.
Ich warf einen Blick auf die Uhr – es war noch eine Viertelstunde
bis Mitternacht. Wir könnten es also schaffen, Pauls "Soll" zu
erfüllen. Eng umschlungen, Paul in der Mitte, tanzten wir Richtung
Schlafzimmer. Auf dem Bett legte er sich in die Mitte auf den
Rücken, während wir Frauen ihm seitlich zugewandt waren.
Wir streichelten ihn eine Weile zärtlich von oben bis unten, wobei
sich unsere Hände immer wieder trafen. Dann setzte sich Inge auf ihn
und ritt ihn, erst gemächlich, dann im Trab, schließlich im Galopp,
wobei ich hinter ihr kauerte und meine Hände von hinten ihre üppigen
Brüste umklammerten und streichelten.
Ich schaute auf die Uhr – kurz vor Mitternacht! Ich gab nun das
Kommando vor wie die Moderatoren im Fernseher das zur gleichen Zeit
taten (wobei bei uns natürlich die Glotze nicht lief, wir hatten
unser eigenes, viel besseres Programm!): Noch 30 Sekunden, noch 20
Sekunden, noch 10, noch 5 – und gleich nachdem draußen die ersten
Raketen das neue Jahr begrüßt hatten, rutschten Paul und Inge in
einem fulminanten Orgasmus ins Neue Jahr hinüber.
Ich hatte zwar keinen O. verspürt, aber das wunderbare Gefühl mit
den beiden geteilt, und war so auch rundum zufrieden und glücklich.
Doch Paul hatte ein schlechtes Gewissen mir gegenüber, als er wieder
bei Atem war, und er meinte: "Warte nur ein, zwei Stunden, mein über
alles geliebtes Mäuschen, dann mache ich es noch mit Dir – Du sollst
den allerschönsten Orgasmus erfahren, wenn auch nicht wie geplant um
Mitternacht, dafür wenigstens in den ersten Stunden des Neuen
Jahres".
Im Moment stießen wir erst mal mit Sekt an, den wir wie die Gläser
schon vorher neben dem Bett bereitgestellt hatten.
Paul, der keinen Alkohol gewöhnt ist, war nach 3 Gläsern ziemlich
beschwipst und in bester, zärtlichster Stimmung. Er küsste mal die
eine, mal die andere ganz innig, und wir Frauen ließen uns das gerne
gefallen.
Dann legten wir uns ins Bett, machten dort weiter, schliefen aber
alle zusammen kurz ein. Inge, die als erste aufgewacht war, ging
hinaus, um ein wenig fernzusehen, so dass Paul und ich nun allein im
Bett lagen.
Wir waren beide noch etwas verschlafen, als wir uns nun küssten.
Sofort fiel Paul auch wieder das Versprechen ein, das er mir gegeben
hatte. Ich wollte ihn davon abbringen, sagte, ich sei auch so
vollkommen glücklich, es sei wirklich das schönste Silvester meines
ganzen Lebens gewesen.
Doch Paul wollte unbedingt durchführen, was er sich in den Kopf
gesetzt hatte.
Tatsächlich stand sein kleines Paulchen auch schon wieder, und ich
half mit der Hand ein wenig nach, dass es auch ganz stramm und fest
wurde. Dann legten wir uns seitlich mit dem Gesicht zu einander,
Paul drang ganz sanft in mich ein und bewegte sich in mir in
unendlicher Zärtlichkeit. Dabei küssten wir uns ganz innig – wir
waren oben und unten verschmolzen wie für die Ewigkeit und dachten,
nichts könne uns je wieder trennen.
In diesen Augenblicken erlebte ich die größten Liebesgefühle, die
ich je verspürt hatte, und Paul schien es ganz ähnlich zu gehen. Wir
vergaßen Zeit und Raum um uns, gingen total in einander auf,
verschmolzen mit einander in grenzenlos beglückender Einigkeit,
wurden EINS für immer und ewig, wie uns schien.
Wir lagen sehr lange so in einander, ohne dass es zum Orgasmus kam,
aber wir erfuhren beide die beglückendsten, großartigsten
Augenblicke unseres ganzen Lebens.
Mein Paulchen wollte immer mit mir ganz zum Gipfel emporsteigen –
nun hatten wir ihn tatsächlich erreicht! Eine Steigerung dieser
absolut überwältigenden Gefühle konnte es nicht mehr geben!
Ich wollte Paul in liebevollen Worten darauf aufmerksam machen, dass
wir nun tatsächlich doch gemeinsam den höchsten Gipfel erklommen
hatten, doch er schien eingeschlafen zu sein in mir, und ich
entschlummerte nun auch, total erschöpft von den unfassbaren
Freuden, die ich heute Abend erlebt hatte.
Als ich wieder erwachte, merkte ich, dass Paul nicht mehr zu atmen
schien und ganz steif neben mir lag. Ich erschrak fast zu Tode,
rüttelte ihn, dachte, er sei wahrscheinlich ohnmächtig geworden, und
rief Inge zu Hilfe.
Inge ist ausgebildete Medizinerin. Sie konnte keinen Puls mehr
feststellen und holte schnell einen kleinen Spiegel aus ihrer
Handtasche, den sie Paul vor den Mund hielt.
Er beschlug nicht, was für sie das Zeichen war, dass er bereits auf
der anderen Seite angekommen war und Wiederbelebungsmaßnahmen daher
sinnlos waren.
Es war ein ungeheurer Schock für uns beide und für mich ein
unwahrscheinlich schmerzliches Erlebnis.
Doch dann dachte ich mir: Was kann einem denn Schöneres passieren,
als im Moment des größten Glücks hinüber zu gehen in die Ewigkeit?
Paul war sein Leben lang ein Glückspilz, und er hatte nun auch den
wunderbarsten Tod, den man sich nur wünschen kann.
Nur ganz langsam wurde mir bewusst, dass ich den über alles
geliebten Mann gerade in dem Augenblick für immer verloren hatte,
als wir endlich die Stufe des höchsten Glücks, den obersten Gipfel,
erreicht hatten. Er würde sich nie mehr an den Abstieg machen müssen
– und auch mir blieb also der Abstieg mit ihm erspart.
So hatten wir gemeinsam das Höchste erreicht, was man sich als
liebendes Paar nur wünschen kann – und das Schicksal hat es sehr gut
mit uns gemeint, dass es uns gerade in diesem Moment getrennt hat.
So bleibt mir als ewige Erinnerung der Höhepunkt meines Lebens.
|