So ein hübsches Ding

Die Stimme des Hauptmanns schreckte die in Gedanken versunkene Edelgard auf: "Eure Hoheit, in weniger als drei Stunden werden wir die Burg eures Vaters erreicht haben". Er hatte sein Pferd direkt neben die Kutsche der Prinzessin dirigiert und warf durch das offene Fenster einen kontrollierenden Blick zu ihr hinein. Edelgard deutete mit einem gekünstelten Lächeln an, dass alles in Ordnung sei. Als der Hauptmann seinem Pferd die Sporen gab und wieder an die Spitze der Truppe preschte, zog sie die Vorhänge zu, um mit ihren Gedanken alleine zu sein. Sie mochte die schroffe Art nicht, mit der die Soldaten sie behandelten, und sie fühlte sich auch ganz bestimmt nicht in der Stimmung, um mit ihnen zu reden. Edelgard war wütend. Sie fühlte sich unglücklich, enttäuscht und mutlos, aber am allermeisten war sie einfach nur wütend. Sie wusste noch nicht einmal genau, auf wen sie ihre Wut richten sollte, denn scheinbar hatten sich plötzlich alle gegen sie verschworen.
Schon immer hatte Edelgard ihre adlige Herkunft als regelrechten Fluch angesehen. Sie fühlte sich wie eine Gefangene unter der Obhut ihrer Eltern, und es war nie leicht für sie gewesen, die Pflichten zu akzeptieren, die ihr als Prinzessin aufgebürdet wurden. Edelgard selbst hatte sich nie besonders für Regierungsgeschäfte interessiert, doch scheinbar war ihrem Vater jedes Mittel recht um seine Herrschaft zu stärken. Erst drei Tage war es her seit er ihr verkündet hatte sie werde heiraten. Ihren zukünftigen Ehemann kannte Edelgard nicht, alles was sie wusste war, dass es sich um einen einflussreichen Herzog handelte. Es war für sie wie ein Schlag ins Gesicht, als auch ihre Mutter dieser Hochzeit beigestimmt hatte. Sie wusste, dass sie unmöglich mit einem fremden Mann glücklich werden konnte, der dreißig Jahre älter war als sie, aber um neue politische Beziehungen zu knüpfen waren solche Hochzeiten nicht unüblich. Nun saß sie in ihrer Kutsche und sollte in zwei Stunden das erste Mal den Mann sehen, mit dem sie von nun an ihr Leben verbringen musste. Am liebsten hätte sie sich gesträubt, wäre einfach weggelaufen, weg von ihren Problemen, und weg von all den Menschen von denen sie so enttäuscht war. Aber Edelgard wusste auch, dass die königliche Eskorte sie nicht nur zu ihrem Schutz begleitete, sondern auch um sie im Auge zu behalten.

"Sie hat die Vorhänge zugezogen, ich kann sie nicht mehr sehen". Romilda blickte angestrengt auf die Kutsche und versuchte ihr Pferd so ruhig wie möglich zu halten. "Verdammt, warum das denn? Wir haben nicht mehr viel Zeit. Wir sind jetzt schon zu nahe an der Burg". "Mach dir keine Sorgen, Wilfrieda. Du weißt, dass ich nie ein Ziel verfehle, ob ich es nun sehe oder nicht". Tatsächlich konnte Wilfrieda sich nicht daran erinnern, dass jemals ein Pfeil von Romildas Langbogen nicht sein Ziel gefunden hatte, und dieses befand sich meist direkt zwischen den Augen eines unglücklichen Opfers. Wilfrieda musterte ihre Begleiterin, die anmutig vor ihr im Sattel ihres Pferdes saß. Ihr Blick wanderte über den attraktiven Körper, der verführerisch von den hellen Strahlen der Mittagssonne umschmeichelt wurde. Romilda trug ein leichtes Lederharnisch, doch darunter gab es nichts was Wilfrieda fremd war, denn sie kannte diesen Körper als wäre es ihr eigener und sie liebte einfach alles daran. Ihre Augen versuchten irgendwie Romildas Schönheit festzuhalten, versuchten soviel wie möglich von diesem zauberhaften Wesen zu erhaschen, in das sie unsterblich verliebt war. Doch wann immer sie sich auf eine Einzelheit konzentrierte, fielen ihr so unendlich viele weitere Details auf, die ihren Blick fesselten. Romilda musste gemerkt haben, dass sie sie anstarrte, denn sie wandte ihren Kopf und lächelte sie amüsiert an.
"Was ist los?". "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" erwiderte Wilfrieda leise mit ernster Stimme. Romilda musste schmunzeln, aber sie spielte das Spiel mit. "Das zeigst du mir jeden Tag aufs Neue". "Und doch werde ich es niemals schaffen, diese unermesslichen Gefühle zum Ausdruck zu bringen, die ich für dich empfinde". "Wilfrieda, wir haben... noch etwas zu erledigen". Romilda fiel es schwer das Gespräch erst einmal in diese Richtung zu lenken, denn tatsächlich sehnte sich genau wie Wilfrieda in diesem Moment danach, die Nähe ihrer Begleiterin zu spüren. Aber sie wusste auch, wie wichtig ihre Aufgabe war, die sie zuerst vollenden mussten. Es war unerlässlich, dass die Prinzessin starb. Inzwischen war es kein Geheimnis mehr, dass sie einen adligen Herzog aus dem Ausland heiraten würde, und man musste kein Hellseher sein um zu erkennen was für einen Machtzuwachs das dem König bescheren würde. Offiziell gab es noch keine Kriegserklärung gegen das Nachbarland, in dessen Auftrag die beiden Attentäterinnen handelten, aber es war ein offenes Geheimnis, dass der König ein Auge darauf geworfen hatte. "Dann lass es uns schnell zu Ende bringen". Mit einer entschlossenen Geste griff Wilfrieda die Zügel und spähte wieder auf die Kutsche, die sich mittlerweile weiter von den beiden entfernt hatte. Doch gerade als sie ihrem Pferd die Sporen geben wollte, bemerkte sie, dass etwas nicht in Ordnung war. "Was ist da vorne los? Woher kommen die anderen Männer?". Romilda folgte ihrem Blick, und nun erkannte auch sie die Gestalten, die scheinbar zwischen dem Unterholz am Rand der Straße erschienen waren. "Wegelagerer... es sieht so aus als wollen sie die Kutsche überfallen. Das könnte die ganze Sache etwas schwieriger gestalten".

Edelgard hatte die Gesichter ihrer Angreifer nicht gesehen, denn sie waren allesamt in dunklen Stoff gehüllt. Als die Unbekannten die Tür ihrer Kutsche aufgerissen hatten und sie grob an den Armen herauszerrten, wurde Edelgard schwarz vor Augen. Erst jetzt war sie wieder in der Lage ihre Umwelt wahrzunehmen. Es war vollkommen still, und das fahle Mondlicht hüllte die Bäume um sie herum bereits in ein einheitliches Grau. Es schien als hätten sie die Männer in den Wald abseits der Straße verschleppt. Edelgard richtete sich auf und stellte fest, dass sie der Angriff wohl körperlich mehr mitgenommen hatte, als sie zuerst vermutet hatte. Ihre Glieder schmerzten und sie hatte Kopfweh. Vorsichtig versuchte sie sich zu strecken um ihren Körper auf Verletzungen zu untersuchen, und erst jetzt bemerkte Edelgard, dass ihr Fußgelenk mit einer abgenutzten Kette an einen Baum gefesselt war. "Na das erklärt wohl warum niemand hier ist der mich bewacht" murmelte sie sarkastisch. Sie konnte das Schloss der Kette in der Dunkelheit nur undeutlich sehen, aber sie spürte sofort wie sinnlos ein Fluchtversuch ohne den passenden Schlüssel war. Erschöpft versuchte sie im nächtlichen Schatten der Bäume irgendetwas auszumachen, aber sie konnte außer ein paar verschwommenen Konturen nichts erkennen. Plötzlich fuhr sie erschrocken herum, als sie hinter sich Füße hörte, die durch das trockene Laub des Waldbodens raschelten. "Pssst, nicht so laut. So können wir garantiert nicht unbemerkt entkommen". Die Stimme kam direkt vor ihr aus der Dunkelheit, aber Edelgard konnte nur eine schemenhafte Gestalt erkennen. "Wer ist da? Fass mich nicht an, oder ich schreie!". "Das wäre das Dümmste was du jetzt tun könntest. Ich will dir helfen, also jetzt reich mir schon das Schloss".
Vom Klang ihrer Stimme schloss Edelgard darauf, dass es sich um eine junge Frau handeln musste, kaum älter als sie selbst mit ihren achtzehn Jahren. Sie wollte ihr gerade erklären, dass es vollkommen unmöglich wäre das Schloss aufzubekommen, aber da hatte sich die Gestalt schon vor ihr niedergebeugt und Edelgard nahm ein leises Klicken war. "Woher hast du den Schlüssel? Wer bist du überhaupt, und was geht hier vor sich?", flüsterte sie erstaunt. "Wenn ich dir das jetzt alles erkläre, gibst du dann endlich Ruhe und kommst mit?" antwortete der Schatten vor Edelgard nervös. "Ich heiße Alwina. Ich gehöre zu den Leuten die euch überfallen haben. Und was den Schlüssel angeht... Nun ja, eigentlich wäre ich dafür verantwortlich gewesen auf ihn aufzupassen". "Und jetzt hilfst du mir? ". "Ich war von Anfang an gegen die Entführung, glaube mir. Es war nur nicht besonders klug das laut auszusprechen. Aber die anderen waren der Meinung, mit jemandem wie dir ließe sich ein hübsches Lösegeld herausschlagen". Es war offensichtlich, dass Alwina wusste wen sie vor sich hatte. "Aber warum bringst du dich jetzt selbst in Gefahr, nur um mich zu retten?". "Weißt du, es gibt in unserer Bande einige Männer deren Umgang mit einer Dame... zu wünschen übrig lässt" antwortete Alwina. Edelgard deutete auf die Kette die am Boden lag: "Das habe ich bereits gemerkt". "Nein nein, das meinte ich nicht... sie werden dir... noch andere Dinge antun, wenn wir jetzt nicht verschwinden. Es kommt nicht alle Tage vor, dass sie ein so hübsches Ding wie dich unter die Augen bekommen, und das werden diese Kerle bestimmt nicht ungenutzt lassen. Jetzt komm, ich habe für uns beide die zwei schnellsten Pferde bereitgestellt".

Erst als der Horizont von dem farbenfrohen Glühen des darauf folgenden Sonnenuntergangs erfüllt war, wies Alwina ihrem Pferd an, langsamer zu werden. Edelgard tat es ihr gleich, und sie kamen auf einer kleinen Waldlichtung zum Stehen, durch die sich ein verwilderter Bach seinen Weg suchte. "Hier können wir uns erst einmal ausruhen, so schnell werden sie uns nicht finden", sagte Alwina. Während des Rittes hatten sie nicht miteinander geredet, aber Edelgard konnte ihre Begleiterin erstmals richtig mustern. Alwina war eine attraktive junge Frau, die auf Edelgard eine beruhigende Freundlichkeit ausstrahlte. Bis auf die heruntergekommene Kleidung ließ nichts darauf schließen, dass sie eine Wegelagerin war, denn sie hatte ein sehr aufgewecktes und hübsches Gesicht. Ihre schwarzen Haare waren zu einem Zopf gebunden aber ein paar einzelne Strähnen umspielten ihre feinen Gesichtszüge. Als sie die Pferde an einem Baum direkt an dem Bach festband, musste Edelgard ihre geschmeidigen Hände bewundern, die unheimlich zart und dennoch kraftvoll wirkten. Die beiden legten sich, erschöpft von dem langen Ritt, in das weiche Gras und versuchten sich etwas auszuruhen. "Wir können nicht direkt auf die Burg zureiten, das wäre zu unsicher. Aber wenn wir einen leichten Bogen machen, dann können wir schon morgen Abend dort sein" meinte Alwina, während Edelgard reglos neben ihr lag und in Gedanken versunken den Wolken nachstarrte. "Ehrlich gesagt... ich weiß nicht so genau ob ich wirklich dorthin zurück will" antwortete sie zögerlich. Alwina blickte sie nur verwundert an und wartete auf eine Erklärung.
Edelgard hatte sich das sorgsam überlegt, aber sie sah keinen Sinn darin, an den Hof zurückzukehren und sich ihren Eltern zu beugen. Sie erzählte Alwina von der Vermählung, welche sie erwarten würde. "Dann bist du bisher also noch gar nicht vergeben? Und ich dachte die Männer am Hofe reißen sich um eine Prinzessin wie dich" erwiderte Alwina, und Edelgard glaubte einen Hauch von Eifersucht in ihrer Stimme zu hören. "So einfach ist das nicht. Es ist mir nicht ohne weiteres gestattet eine Beziehung einzugehen. Mein Vater hat mir den Umgang mit anderen Leuten in meinem Alter immer verboten". Jetzt zeigte sich in Alwinas Gesicht echte Verwunderung: "Dann warst du also noch gar nie mit jemandem zusammen?". Sie grinste Edelgard neckisch an. "Na dann haben deine Finger wohl allerhand zu tun, wenn du alleine bist?". Edelgard spürte sofort wie ihr das Blut in den Kopf schoss und sie rot anlief. "Das... so etwas ziemt sich nicht für eine Prinzessin... falls wir dasselbe meinen". Alwinas Grinsen wurde nur noch breiter. "Na komm, jetzt erlaubst du dir aber einen Spaß mit mir. Soll ich dir jetzt etwa wirklich abnehmen, dass du dich in deinem Alter noch nicht befriedigst?". Edelgard wäre am liebsten auf der Stelle im Erdboden versunken. So offen hatte noch nie jemand mit ihr über dieses Thema gesprochen, und abgesehen davon war sie tatsächlich noch unberührt. Selbstverständlich wusste sie von diesen Dingen, aber sie konnte sich nur ausmalen was für einen Ärger sie bekommen hätte, wenn jemand sie dabei erwischt hätte wie sie selbst Hand an sich legte.
Sie versuchte wieder etwas Fassung zurück zu gewinnen und antwortete: "Warum sollte ich dich anlügen? In meiner Erziehung wurde mir beigebracht, dass sich so etwas für eine Dame meines Standes nicht gehört". "Und das glaubst du also auch wirklich so?" fragte Alwina amüsiert. Edelgard druckste ein wenig herum. "Ich... weiß nicht so recht, Eigentlich ja nicht...". Ein paar Sekunden lang lächelte Alwina sie einfach nur an, und Edelgard bekam fast das Gefühl, dass sie sich über sie lustig machte. Dann brach Alwina das Schweigen: "Zieh dich aus" forderte sie Edelgard freundlich aber bestimmt auf. Edelgard spürte wie ihr erneut die Schamröte zu Kopf stieg. "Warum denn?" brachte sie hervor, während sie versuchte Alwinas Blick standzuhalten. Alwina musste wieder lächeln: "Komm schon, stell dich nicht so an. Du weißt genau warum. Ich will es dir nur zeigen". Obwohl Edelgard die Situation unangenehm war, bemerkte sie das Wohlwollen in Alwinas Stimme. "Ich weiß nicht so recht...". "Du dummes Ding" meinte Alwina mit übertrieben gespielter Beleidigung. "Ich möchte dir den schönsten Augenblick deines Lebens bereiten, und du sträubst dich dagegen. Aber wenn du nicht magst, dann will ich dich nicht zwingen". Bei diesen Worten verspürte Edelgard eine ungeheure Neugierde in sich aufkommen. Tief in sich wusste Edelgard bereits, dass es passieren würde, dass diese Neugierde stärker war als ihre Scham. "Wie fühlt es sich denn an?" fragte sie schüchtern. "Das kann ich dir unmöglich beschreiben. Es ist mit nichts zu vergleichen was du bisher kennst, glaube mir".
Während Alwina ihr diese Worte zuflüsterte schmiegte sie sich bereits etwas näher an Edelgard heran und ließ ihre Fingerspitzen kaum spürbar über ihren Innenschenkel streichen. Edelgard ließ sie gewähren. Sie wusste in diesem Moment, dass die Neugierde gesiegt hatte, und sie brannte innerlich bereits vor Ungeduld auf dieses Erlebnis, welches sich scheinbar so wunderschön anfühlen musste. Sie spürte ihren eigenen schnellen Herzschlag, als Alwinas Hände sich daran machten ihre Kleider abzulegen. Es war ungewohnt für Edelgard sich vor einer anderen Person unbekleidet zu zeigen, aber als sie die flüchtigen Berührungen auf ihrer nackten Haut spürte, sehnte sie sich augenblicklich nach mehr. Nie zuvor war Edelgard so aufgeregt gewesen. Ihre Unsicherheit war in dieser Aufregung vollkommen verschwunden und einer unbändigen Vorfreude gewichen. "Du bist so wunderschön..." flüsterte ihr Alwina verträumt zu, und ließ ihre Finger zärtlich über die weiblichen Linien von Edelgards Körper entlang gleiten. "Ich finde dich auch unheimlich hübsch, Alwina" entgegnete Edelgard, und erst als sie die Worte aussprach wurde ihr bewusst, wie ernst sie das meinte. Als wäre es eine Antwort auf dieses Kompliment richtete sich Alwina kurz auf und streifte sich ihre Kleider ab.
Edelgard war fasziniert von der Schönheit die sie zu sehen bekam. Das schwere Leben auf der Straße hatte Alwinas attraktiven Körper geformt. Doch trotz der athletischen Muskeln, die sich leicht unter der braungebrannten Haut abzeichneten, wirkte sie zierlich und anmutig wie eine Elfe auf Edelgard. Als sie sich wieder zu ihr hinlegte, war Edelgard wie verzaubert von der hinreißenden Herrlichkeit ihres Körpers. Wieder begannen Alwinas Hände sie an allen nur denkbaren Stellen zu liebkosen, und diesmal beugte sie sich dabei so nahe zu ihr, dass ihre Brüste sich berührten. Edelgard wurde von einer Erregung ausgefüllt die sie bislang nicht gekannt hatte, als sie Alwinas warmen Atem an ihrem Hals spürte. Gleichzeitig wurden ihre empfindsamen Waden von Alwinas Füßen umspielt und sie schloss die Augen, um sich ganz diesen Zärtlichkeiten hinzugeben. "Entspann dich" hauchte ihr Alwina ihr verliebt ins Ohr, als ihre Hand sich immer näher an Edelgards Allerheiligstes heran wagte. Edelgard versuchte diesem Ratschlag so gut wie möglich zu folgen, doch als die Hand zwischen ihren Schenkeln angekommen war zuckte sie zusammen. "Oh was machst du mit mir...". Alwina musste auflachen: "Ich tue nur das, wonach sich dein Körper bereits heiß und innig sehnt, Liebes. Das, was du ihm jahrelang verwehrt hast". Edelgard konnte über die Bedeutung dieser Worte nicht nachdenken.
Sie konnte überhaupt gar keinen klaren Gedanken mehr fassen, als sich die Finger an ihrer Lustperle in Bewegung setzten und ihr ein unruhiges Seufzen entlockten. "Ja, so ist es gut. Es wird nicht lange dauern bis du soweit bist" hörte sie Alwinas Stimme neben sich. "Was meinst du... ahhh..." Alwina lächelte glücklich, als Edelgard unter ihren Fingern in ein tiefes Stöhnen sank. Sie wusste, was Edelgard gleich erwarten würde, und diese Gewissheit setzte in ihr selbst eine tiefe Befriedigung frei. "Lass dich überraschen, schließlich habe ich dir doch versprochen, dass es schön wird". Edelgard durchfloss bei diesen Worten ein Gefühl vollkommener Geborgenheit. Sie öffnete ihre Schenkel noch weiter und ergab sich den unbekannten Gefühlen, von denen sie nicht genug bekommen konnte. Ihr Stöhnen wich einem unkontrolliertem Keuchen, und sie fühlte wie sich dieses unbeschreibliche Gefühl in ihrem Unterleib noch weiter verstärkte. "Das ist... so wundervoll! Du machst mich verrückt, Alwina!" stieß sie entfesselt aus. "Das Beste hast du noch lange nicht kennen gelernt" lächelte ihr Alwina zu. Sie ließ ihre Finger noch schneller auf Edelgards Kitzler kreisen. Das rhythmische Pulsieren, das sie dabei mit ihren Fingerspitzen fühlen konnte verriet ihr, dass Edelgard schon fast bereit war zu kommen. Glücklich blickte sie in ihr Gesicht, das sich in ungezügelter Lust vor ihr im Gras wand.
Auf Edelgards Brüsten bildeten sich vor lauter Erregung kleine Schweißperlen. Alwina beugte sich über sie und leckte jede einzelne von ihnen genüsslich auf, während sie Edelgard weiter auf ihren ersten befreienden Höhepunkt zu jagte. "Komm, lass es zu!" spornte sie sie an. "Weiter... höre bitte nicht auf damit...!". "Ja los! Gleich wirst du es fühlen können... los Edelgard!". Alwinas Stimme wurde lauter, fast fordernd, und ihre Finger trieben Edelgard schier zur Verzweiflung. Nie zuvor wurde sie von so einem Glücksgefühl durchströmt, aber gleichzeitig konnte sie es kaum mehr aushalten. Dann entzog sich ihr ganzer Körper ihrer Kontrolle und sie zuckte wie wild unter den heißen Blitzen die immer wieder von neuem durch sie schossen. Ihre Arme suchten ungestüm nach Halt, und sie fanden Alwinas Nacken, um den sie sich krampfhaft klammerte. Das Feuer, das die Finger zwischen ihren Beinen ihr hingebungsvoll schenkten, steigerte sich bis ins Unerträgliche, bis es ihren Körper schließlich vollends verzehrte. Schlagartig rauschte ein intensiver Höhepunkt durch ihren Leib, der sich bis in die letzten Fasern ihres Seins fortsetzte und sie das erste Mal in ihrem jungen Leben ins Paradies schickte.

"Was soll das heißen, sie ist weg? Wir haben schließlich genau gesehen wie ihr sie verschleppt habt". In Romildas Stimme schwankte ein bedrohlicher Unterton und sie gab sich Mühe so einschüchternd wie möglich zu klingen. In Wahrheit jedoch empfand sie schon fast so etwas wie ein peinliches Mitleid mit dem armseligen Wurm der vor ihr im Gras kniete und um sein Leben winselte. Wilfrieda warf dem Mann ein spöttisches Lächeln zu: "Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen was du darauf antwortest. Wenn Romilda jemandem ihr Schwert an die Kehle setzt will sie die Wahrheit hören. Zumindest hat noch nie jemand überlebt, der das Gegenteil befolgt hat". "NEIN, bitte! Ich sage doch: Sie ist weg. Wir haben sie an dem großen Baum abseits der Straße angekettet. Als unsere Nachtwache nach ihr sehen wollte war sie verschwunden. Und eine aus unserer Bande gleich mit. Wir wissen nicht wie sie fliehen konnte, aber wir haben unsere schnellsten Leute auf sie angesetzt... bisher ohne Erfolg". Wilfrieda spürte genau, dass er die Wahrheit sagte, aber es konnte nicht schaden ihn noch ein wenig zappeln zu lassen. "Ihr habt es geschafft die ganze Eskorte zu überrumpeln, und dann seid ihr zu dämlich um ein Kind zu bewachen?". "Oh mich trifft keine Schuld, ich habe geschlafen. Die anderen waren für sie zuständig!". Romilda verzog angewidert das Gesicht. "Ekelhaft, diese faule Ausrede. Ich hätte Lust dich auf der Stelle abzustechen. Jetzt geh mir aus den Augen, bevor ich mich diesem Wunsch hingebe". Der Mann richtete sich überhastet auf, stolperte ein paar Schritte rückwärts und verschwand panisch zwischen den Bäumen. "Und sei das nächste Mal vorsichtiger wenn du austreten musst. Es ist gefährlich, so alleine im Wald" warf ihm Wilfrieda nach.
Dann wandte sie sich ihrer Begleiterin zu und sah sie fragend an. "Was machen wir jetzt? Sie könnte mittlerweile überall sein". "Ich denke ich weiß in welcher Richtung wir sie finden können. Sie ist mit Sicherheit nicht direkt auf die Burg zugeritten, dort werden diese Dummköpfe sie schon gesucht haben. Lass uns zur Straße zurückkehren. Sie wird den Wald bestimmt auf der Südseite verlassen". Romilda schwang sich auf ihr Pferd und wartete auf ihre Begleiterin. "Reiten wir die Nacht etwa durch?" fragte Wilfrieda sie, als sie ihr folgte. "Das ist nicht nötig. Wir kommen auf der Straße wesentlich schneller voran, als die Prinzessin im dichten Unterholz. Wenn mich meine Instinkte nicht täuschen werden wir auch so rechtzeitig da sein, um sie abzufangen". Wilfrieda sprach die Hoffnung, die sie quälte, offen aus: "Das heißt wir könnten heute Nacht miteinander verbringen?", raunte sie Romilda verführerisch zu. "Sind wir nicht vor einer halben Stunde erst an diesem Gasthof neben der Straße vorbeigeritten?". Romildas verlockender Gesichtsausdruck zeigte, dass sie genau denselben Gedanken hatte.

"Wie lange ist es schon her?". "Viel zu lange, meine Liebste". Wilfriedas Augen glänzten vor erwartungsvoller Vorfreude, als sich Romilda zu ihr auf das Bett legte und ihre Leiber sich eng umeinander schlangen. "Jede einzelne Minute, in der sich mein Körper nach dir sehnte, kam mir endlos vor". Als hätten sie sich tagelang nicht gesehen, fiel Wilfrieda wie ein Raubtier über ihre Geliebte her und überwältigte sie mit beinahe gierigen Küssen. Romilda schloss die Augen und gab sich glücklich den überschwänglichen Liebesbekundungen hin, die wie eine Lawine über sie hereinbrachen. Sie spürte die Zunge, die sich rastlos über ihren Hals bewegte, und nahm Wilfriedas erregten und unregelmäßigen Atem wahr. Mit einem aufgewühlten Stöhnen drückte sie die Ungeduld aus, mit der sie sich dabei nach der erlösenden Berührung sehnte. Ihre Angebetete hatte sogleich ein Einsehen und Romilda spürte, wie sich eine Hand zwischen ihre Beine schmiegte und sich anschickte ihrem Heiligtum, das vor Verlangen schier brannte, eine entzückende Befriedigung zu verschaffen. Romilda ließ ihre Fingerspitzen leicht über den Rücken ihrer Liebsten gleiten und Wilfriedas Körper erschauderte zitternd unter den wohligen Gefühlen. Die Finger zwischen Romildas Schenkeln begannen hingebungsvoll ihren Kitzler zu beglücken und sie dankte es ihrer Gefährtin, indem sie nun ihrerseits ihre Hand zwischen Wilfriedas Beinen verschwinden ließ. Ihre Zungen fanden sich im Eifer der Leidenschaft und sie vereinigten sich zu einem endlos scheinenden Kuss, der nur von erregtem Keuchen und spitzen Schreien der Lust unterbrochen wurde.
Eng umschlungen versuchten sie beide gegenseitig, sich dieselbe unbändige Lust zu schenken, die ihnen von den Liebkosungen ihrer Partnerin bereitet wurde. Ihre Bewegungen wurden schneller, und sie trieben sich ungezügelt auf einen heftigen Höhepunkt zu. Romilda spürte, dass sie dem herannahenden Orgasmus als Erste unterliegen würde. Wie von selbst presste sich ihr Becken noch näher an Wilfriedas Hand, und ahmte unruhig deren kreisende Bewegungen nach. Romildas Stöhnen klang beinahe verzweifelt, als sie immer tiefer in einen stürmischen Strudel der Leidenschaft sank, und ihr Körper sich in der freudigen Erwartung des kommenden Orgasmus räkelte. Ihre Umgebung nahm sie nur noch verschwommen wahr, und ohne dass sie noch einen Einfluss darauf hatte hörte sie ihre eigene Stimme hecheln: "Oh Wilfrieda, ich ... liebe dich... so sehr!". Ihre Beine verkrampften und klemmten Wilfriedas Hand zwischen sich fest, als befürchtete sie, diese könne jederzeit von ihr ablassen. Die ersten Wellen eines kraftvollen Höhepunktes rauschten durch ihren Leib und versetzten ihn in ein unkontrolliertes Zucken. "JA, komm Romilda... KOMM!" hörte sie ihre Begleiterin erregt flüstern. Sie streckte ihren Körper und konzentrierte sich auf das süße Gefühl, das sie innerhalb eines wundervollen Augenblickes durchflutete und in einen Zustand tiefster Entspannung hüllte. Währenddessen hörten ihre Finger nicht auf, Wilfrieda auf dieselben Freuden vorzubereiten. Als sich ihre Muskeln wieder lockerten und sie glücklich um Atem rang, konnte sie spüren wie Wilfriedas Lustperle unter ihren Fingern zu pulsieren begann. "Weiter Romilda... es kommt!". Wilfrieda hatte die Augen geschlossen und ihre Hände klammerten sich Halt suchend in das Bettlaken, als die Lust ihren Körper überwältigte.
Die beiden Verliebten fielen sich erschöpft in die Arme und Wilfrieda gab vor lauter Glück lautstark einen befreiten Seufzer von sich, während sich das sanfte Kribbeln in ihrem Unterleib langsam wieder verabschiedete. Romilda lächelte ihr mit einem Ausdruck tiefster Zufriedenheit zu. Sie fasste zärtlich die Hand ihrer Angebeteten, legte sie sich auf ihre Brust, wo Wilfrieda ihren erregten Herzschlag wahrnahm, und streichelte ihren Arm entlang über die Schulter, bis sie an Wilfriedas Wange angekommen war und sie lieblich berührte. "War es das was du begehrt hast?" flüsterte sie ihr zu. "Es war wunderschön, meine Liebste. Und doch... war es noch lange nicht genug um meinen Durst heute Abend zu stillen", erwiderte Wilfrieda immer noch schwer atmend. Romilda musste auflachen und antwortete mit einer übertrieben verführerischen Stimme: "Das würde ich mir aber nie verzeihen, wenn du heute Abend unbefriedigt einschlafen müsstest. Dann lass mich dafür sorgen, dass du bekommst was du brauchst". Während sie ihr diese Worte zu-hauchte schob sich Romildas Körper über ihre Geliebte und ihre Zunge machte sich daran, Wilfriedas Nacken zu verwöhnen. Sie kannte sie gut genug um zu wissen, dass Wilfrieda dabei halb verrückt vor Lust wurde. Und auch diesmal verfehlten die zärtlichen Küsse ihre Wirkung nicht, und Romilda vernahm ein wohliges Stöhnen an ihrem linken Ohr. Vorsichtig benutzte sie ihre Zähne, um Wilfrieda spielerisch in den Hals zu beißen. Dann bewegte sich ihr Mund weiter nach oben, und sie knabberte liebevoll an Wilfriedas Ohrläppchen, während ihre Hände über die wunderbaren vollen Brüste ihrer Begleiterin fuhren. Sie schmiegte ihren Körper eng an sie und konnte die Feuchtigkeit spüren, die von ihrem kleinen Heiligtum ausging.
Wilfrieda war wieder bereit für mehr, und Romilda wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als sie abermals mit ihrer unendlichen Liebe zu beglücken. Sie rutschte tiefer und ließ sich direkt vor die feuchten Grotte ihrer Verehrten sinken, die sich zuckend nach einer Berührung sehnte. Romilda öffnete mit ihren Fingern leicht die Pforten von Wilfriedas Liebestempel und ließ ihre Zunge quälend langsam von unten durch die Spalte gleiten. Das genüssliche Seufzen, das sie dabei vernahm, spornte sie an ihre Zunge schneller zu bewegen. Ihre Hände schoben sich unter das Hinterteil ihrer Gefährtin und packten sanft zu, während Wilfrieda ihre Schenkel noch weiter spreizte, um der Zunge leichter Einlass zu gewähren. Romilda wusste genau was sie tun musste um ihr Freude zu bereiten, und so machte sie sich daran mit ihrer Zunge sanft in Wilfrieda einzudringen und bewegte sie dort ausgelassen in alle Richtungen. Innerhalb von Sekunden sank der schweißgebadete Körper vor ihr in eine tiefe Ekstase und das Becken bewegte sich unruhig auf und ab. Dann widmete sich Romilda der Klitoris und legte die empfindliche Liebesperle vorsichtig mit ihrer Zungenspitze frei. Wilfriedas Heiligtum zitterte vor Verlangen und ihr Stöhnen wurde lauter als Romilda dazu überging ihren Kitzler abwechselnd sanft zu saugen und zu lecken. Wilfrieda genoss es keuchend.
Sie fühlte wie die Lust sich erneut in ihr aufbaute und begann, ihren Körper innerlich zu verschlingen. Die Vorfreude auf den befriedigenden Rausch, den ihre Geliebte ihr hingebungsvoll schenkte, zauberte ein entzücktes Lächeln auf ihre Lippen. Sie richtete sich ein wenig auf und griff Romilda fest bei den Händen, während sie ihr glücklich in die freudig funkelnden Augen sah. "Ist es soweit?" schnaufte Romilda ihr erwartungsvoll zu, ohne dabei von ihrer Klitoris abzulassen. "Ja... noch ein klein wenig mehr... weiter... "! Ihr Körper schüttelte sich, als die Leidenschaft in ihr explodierte und sie musste krampfhaft ihren Rücken durchbiegen. Auch Romilda konnte ein lüsternes Stöhnen nicht unterdrücken, als sie ihre Angebetete so entfesselt vor sich sah. Beim Anblick dieses nackten Körpers, der unter den unkontrollierten Zuckungen eines heftigen Orgasmus erbebte, konnte sie sich nicht länger beherrschen. Sie hob energisch Wilfriedas rechtes Bein an und ließ sich auf ihr nieder, so dass ihre Heiligtümer sich jetzt direkt berührten.
Noch während Wilfriedas Liebesperle unter den Wellen der Lust pulsierte, fing Romilda an, ihren eigenen Kitzler stürmisch daran zu reiben. Wilfrieda stieß einen überraschten Schrei aus, als ein erneuter Schauer durch ihren Körper lief. Romilda beschleunigte ihren Ritt und biss die Zähne zusammen, als sich nun auch in ihr das befreiende Gefühl eines Höhepunktes ankündigte, während Wilfrieda immer wieder aufs Neue den scheinbar endlosen Glücksgefühlen erlag. Schließlich wurde auch Romilda von ihrem Verlangen überwältigt und ein süßer Orgasmus füllte ihren Leib aus. Sie entließ ihren zusammengepressten Lippen ein langgezogenes Summen.Ihre Lustgrotte zog sich unwillkürlich zusammen und verteilte ihren feuchten Liebesnektar über den Körper unter ihr. Auch Wilfrieda bäumte sich ein allerletztes Mal auf, bevor sie erleichtert ausatmete und die Arme erschöpft über ihren Kopf fallen ließ. Romilda ließ sich neben sie sinken und sah sie strahlend an, während ihre Finger gedankenverloren durch ihr Haar streiften. Wilfrieda griff nach der Decke am Fußende des Bettes und breitete sie über die beiden entkräfteten Körper aus. Dicht beieinander gekuschelt genossen sie diesen Moment, bis die Müdigkeit siegte und sie beide in einen glücklichen Traum entsandte.

Es war bereits früher Vormittag und die Sonne tauchte die kleine Waldlichtung in eine angenehme Wärme, als Alwina durch den Gesang der Vögel geweckt wurde. Sie streckte genüsslich blinzelnd ihre Gliedmaßen, als sie bemerkte, dass sie vollkommen nackt war. Sofort erinnerte sie sich wieder an das wundervolle Erlebnis, welches sie mit Edelgard am vorigen Abend geteilt hatte. Sie wandte ihren Kopf zur Seite und wollte nachsehen, ob ihre Begleiterin bereits wach war, doch neben sich erblickte sie nur ihre Kleider und in einiger Entfernung die beiden Pferde, die friedlich an ihrem Baum grasten. Sofort war Alwina hellwach und sie richtete sich verwirrt auf. Doch ihre Unruhe verflog schnell wieder, denn Edelgard befand sich keine hundert Meter von ihr an dem kleinen Bach und wusch sich offenbar. Sie war ebenfalls noch komplett unbekleidet und hatte ihr den Rücken zugewandt, als sie sich über den Bach neigte und ihren Körper mit Wasser benetzte. Alwina spürte bei diesem Anblick die Erregung in sich wachsen.
Es war bereits Tage her seit sie sich selbst das letzte Mal Befriedigung verschafft hatte, und die Anwesenheit Edelgards steigerte ihr Verlangen so unermesslich, dass sie es schier nicht mehr länger aushalten konnte. Sie richtete sich auf und näherte sich Edelgard, die immer noch damit beschäftigt war ihren Körper zu reinigen. Als sie nur noch eine Armlänge von ihr entfernt war, bemerkte Edelgard ihre Reflexion auf der Wasseroberfläche und sie drehte sich mit einer fröhlichen Überraschung im Gesicht zu ihr um. "Guten Morgen. Ich wusste nicht, dass du auch schon wach bist. Du hast so friedlich geschlafen, dass ich dich nicht wecken wollte". Alwina erwiderte die freundliche Begrüßung mit einem Lächeln: "Und hast du auch so gut geschlafen wie ich?". Edelgard musste kichern und sie wandte ihren Blick schüchtern zu Boden. "Oh ja... ich glaube ich war noch nie so entspannt wie heute Nacht...". Alwina war sofort klar worauf sie anspielte. "Es ist schon ein unglaublich schönes Gefühl, nicht wahr? Und glaubst du jetzt immer noch, dass es für eine Prinzessin unanständig ist so etwas zu tun?", zwinkerte sie ihr zu. "Bestimmt nicht, dazu fühlt es sich einfach viel zu wundervoll an" lachte Edelgard zurück. Alwina setzte sich zu ihr und ließ ihre Füße in das kühle, frische Wasser des kleinen Flusses hängen. "Wie fühlst du dich denn jetzt so? Hast du schon wieder Lust darauf?". Alwina glaubte bei diesen Worten ein verlangendes Funkeln in Edelgards Augen auflodern zu sehen. "Ja natürlich habe ich wieder Lust! Bitte... machst du es noch einmal?".
Alwina konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen: "Du brauchst mich doch nicht unbedingt dazu. Wenn du Lust darauf hast, dann kannst du es dir jederzeit selbst machen". "Aber ich weiß nicht so genau wie...zeigst du mir, was ich machen muss?". Edelgard gab sich Mühe ruhig zu klingen, aber sie bemerkte ärgerlich, dass in ihrer Stimme ein beinahe flehender Unterton mitschwang. Alwina überlegte amüsiert, ob sie Edelgard noch ein wenig hinhalten sollte, doch sie entschied sich dagegen: "Wenn eure Hoheit es wünscht, dann werde ich selbstverständlich zu Diensten sein" scherzte sie. "Aber ich werde es dir ein anderes Mal beibringen. Jetzt habe ich eine viel bessere Idee". Edelgard sah sie neugierig an. "Was meinst du?". "Leg dich ins Gras, dann zeige ich dir, wie ich auch etwas davon habe". Nun war es an Edelgard, ihre Begleiterin zu necken: "Ich dachte du könntest es dir selbst machen", meinte sie mit einem gut gelaunten Lächeln. "Natürlich könnte ich... aber wenn man es richtig macht, dann kann es zu zweit noch viel wunderbarer sein, glaube mir. Und du kommst dabei bestimmt auch nicht zu kurz".
Während Alwina das sagte, hatte sich Edelgard bereits in das weiche Gras gelegt. Alwina kniete sich mit gespreizten Schenkeln über ihren Kopf und ließ sich dann herabsinken, sodass sich ihr eigener Kopf direkt zwischen Edelgards Beinen befand. "Und jetzt... lass deine Fantasie spielen! Du musst dazu nicht wissen wie es geht, du kannst überhaupt nichts falsch machen. Mach einfach das, was dir gerade einfällt". Edelgard war völlig sprachlos und sie konnte ihren faszinierten Blick nicht von dieser wundervollen und verlockenden Weiblichkeit abwenden, die sie plötzlich direkt vor ihrem Gesicht vorfand. "Mit... mit der Zunge??". "Ja natürlich mit der Zunge! Ich zeige es dir". Und sofort nach diesen Worten spürte Edelgard wie sich etwas warmes, weiches zwischen ihre Beine schmiegte. Ein überraschter Schrei entwich ihren Lippen, doch im nächsten Moment wandelte er sich zu einem glücklichen Aufstöhnen. Ihre Beine öffneten sich wie von selbst und gewährten Alwinas Zunge den Zugang zu ihrem Allerheiligsten. Gleichzeitig bemerkte sie, wie auch Alwinas Hände nicht untätig blieben, und sich lustvoll an ihren Innenschenkeln zu schaffen machten. Edelgard zuckte unter diesen Berührungen erregt zusammen, aber als sie sich wieder von der Überraschung gefangen hatte, wurde ihr bewusst wie sehnsüchtig Alwinas Liebesperle vor ihrem Gesicht schon auf die Erlösung wartete. Sie hob ihren Kopf leicht an und ließ zaghaft ihre Zunge aus dem Mund gleiten, um Alwina diese wundervollen Gefühle zurück zu schenken die sie genoss. Sie wusste nicht genau wie sie ihre Zunge bewegen sollte, aber das befreite Seufzen aus Alwinas Richtung genügte ihr vollkommen als Bestätigung. Ihre Hände schmiegten sich dabei liebkosend um die nackten Hüften, die verführerisch über ihr kreisten.
"Ah so ist es genau richtig, Edelgard...". Alwina hob ihren Kopf und ließ ihren Lippen ein lustvolles Stöhnen entweichen, aber sofort beugte sie sich wieder herab und widmete sich weiter Edelgards Klitoris. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie dringend sie selbst es brauchte. Noch am Abend zuvor hatte sie ihrer Begleiterin die Freuden eines Höhepunktes gezeigt und ihre eigene Lust dabei für sich bewahrt, doch nun wurde sie vor Erregung fast verrückt. Die Streicheleinheiten mit denen Edelgard sie verwöhnte waren zunächst noch zaghaft, beinahe schüchtern, doch sie bemerkte auch die unbändige Neugierde, welche darin lag. Dann zuckte sie überrascht zusammen , als sie fühlte wie Edelgard nun auch ihre Hände benutzte, um ihre Scham noch ein wenig weiter zu öffnen. Augenblicklich spürte Alwina, wie die Zunge noch etwas tiefer in sie eindrang, und begierig nach allen Seiten hin das Innere ihrer Lustgrotte erforschte. Sie erbebte regelrecht unter den Lustschauern die Edelgard in ihr auslöste und jetzt merkte sie, wie sich ihr ganzer Leib nach dem befreienden Orgasmus sehnte.
Doch auch Edelgards Körper begann bereits leicht zu zittern, und ein unkontrolliertes Stöhnen zeigte Alwina, dass ihre Begleiterin begann, sich lustvoll ihrer Ekstase hinzugeben, wie sie es bereits am Abend zuvor tat. Alwina fühlte den warmen, keuchenden Atem zwischen ihren Schenkeln, und sie ließ ihre Zunge jetzt so schnell sie konnte über Edelgards Kitzler tanzen. "Ohh jaa Alwina..." stieß Edelgard entzückt hervor, und ihr Unterkörper streckte sich gierig der Zunge entgegen, die sie innig verwöhnte. Ein glückliches Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, als sich an ihrer Klitoris ein leichtes Pulsieren ankündigte, und sie an diesen wundervollen Moment am Vorabend erinnerte. Sie hatte das Gefühl jeden Moment den Verstand zu verlieren, so ungeduldig wünschte sie sich den Höhepunkt herbei. Sämtliche Muskeln ihres Körpers spannten sich in dieser Vorfreude an, und die Erregung trieb ihr den Schweiß auf die Stirn. Dann begannen die rhythmischen Wellen, die sie in sich wahrnahm, intensiver zu werden, und ihre Beine klammerten sich leidenschaftlich um Alwinas Hüfte. Sie konzentrierte sich begierig auf den Orgasmus, der sich in ihrem Unterkörper aufbaute und sich unaufhaltsam näherte. Noch heute morgen hatte Edelgard geglaubt, der Höhepunkt am Tag zuvor sei das Schönste, was sie je erlebt hatte, doch diesmal schien sie sogar noch viel stärker zu kommen. Völlig außer Atem versuchte sie dabei, Alwina auf die gleiche Art zu verwöhnen, doch dann gab sie es auf und ließ stattdessen ihrer eigenen Lust freien Lauf.
Kalte Schauer liefen ihr über den Rücken, während sie gleichzeitig glaubte verbrennen zu müssen. Edelgard schloss die Augen und krallte sich zitternd in dem weichen Gras unter ihr fest als ihren Lippen ein verzweifeltes Stöhnen entwich. Dann war es endlich um sie geschehen, und der Orgasmus brach lautstark aus ihr hervor. Das heftige Glücksgefühl, welches sich in ihr ausbreitete, entlockte ihr ein lautes Lachen, und ihr Körper sank entspannt in das Gras zurück. Während sie so zufrieden da lag und noch das schwache Kribbeln ihres Höhepunktes genoss, bemerkte sie, dass Alwina einen Arm zwischen sie geschoben hatte und sich selbst ungehemmt weiter auf den Orgasmus zutrieb. Edelgard nahm ein angespanntes Summen aus ihrer Richtung wahr und sah, wie Alwinas Finger immer schneller wurden. Sie fasste sie sanft am Handgelenk und zog den Arm leicht beiseite, um sich wieder selbst mit ihrer Zunge der kleinen Liebesperle vor sich widmen zu können. Ein Schauer huschte durch Alwinas Körper und ihre Muskeln zogen sich reflexartig zusammen, als sich Edelgard wieder damit fort fuhr, ihre Lustgrotte zu verwöhnen. Alwina richtete ihren Oberkörper auf und legte laut seufzend den Kopf in den Nacken. Dann bäumte sie sich mit einem spitzen Schrei auf und ein unbeschreibliches Hochgefühl versetzte sie in Ekstase. Die Explosion ließ ihren ganzen Leib zittern und die rhythmischen Wogen, die von ihrem Kitzler ausgingen, schüttelten sie durch. Edelgard legte ihre Hände um Alwinas Hüfte und hielt sie fest, sodass ihre Zunge ihr noch mehr dieser Freuden schenken konnte. Erst als Alwina vollkommen kraftlos über ihr niedersank, ließ sie von ihr ab und die beiden fielen in einen langen liebevollen Kuss.

Die drückende Nachmittagssonne brannte ihr bereits auf der Haut, aber Wilfrieda wusste, dass sie jetzt keinesfalls rasten konnten. Gerne hätte sie ihr Pferd angewiesen, Halt unter einem der schattigen Bäume am Wegesrand zu machen, aber die Spuren in dem weichen Erdboden vor ihnen waren eindeutig. Man musste kein Fährtenleser sein, um zu erkennen, dass hier zwei Pferde entlang geritten waren. Romildas geschärfter Blick hatte schnell bemerkt, dass es dabei um zwei leichte Reiterinnen handelte, und die Spuren waren noch keine zwei Stunden alt. Wilfrieda hatte ihre rechte Hand locker um den Griff ihres Kurzschwertes gelegt. Sie wusste, dass die Prinzessin ein leichtes Opfer war, aber sie kannte ihre Begleiterin nicht, und ihre Erfahrung sagte ihr, dass man einen unbekannten Gegner nicht unterschätzen sollte. Auch Romilda wirkte angespannt, wenngleich auch ein zufriedener Ausdruck in ihrem Gesicht lag, denn es gab keinen Zweifel mehr daran, dass sie in Kürze finden würden, wonach sie suchten. Dann lichtete sich der Wald vor ihnen und gab einen Blick auf eine große Lichtung frei.
In der Ferne konnte Wilfrieda das Rauschen eines kleinen Flusses wahrnehmen. "Wir lassen die Pferde hier, sie sind zu laut", meinte Romilda, gerade als Wilfrieda den Mund öffnete um dasselbe vorzuschlagen. "Sie können nicht weit sein, ich spüre es...". Leise bewegten sie sich auf den Fluss. Wilfrieda bemerkte ein Geräusch vor ihnen aus den Ästen, und sie war sich sicher ein Pferd gehört zu haben. Ein kurzer Blick zur Seite verriet ihr, dass auch Romilda es gehört hatte. Plötzlich trat seitlich von ihnen eine Gestalt aus den Büschen. "Wer seid ihr?". Wilfrieda wandte den Kopf und sah eine junge Wegelagerin in ihrer verwahrlosten Kleidung keine zwei Meter von ihr entfernt stehen. Sie hatte offensichtlich keine Ahnung, wen sie vor sich hatte. Wilfrieda reagierte augenblicklich, und in einer flüssigen Bewegung schnellte ihre Waffe aus der Schwertscheide um einen tödlichen Stich auszuführen. Doch abermals überraschte sie die Unbekannte, denn ihr hartes Leben auf der Straße schien ihr zu ungeheuren Reflexen verholfen zu haben. Geschickt glitt sie einen Schritt zurück und die Schwertspitze verfehlte ihre Kehle. Der Unbekannten stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben, doch kaum hatte sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden, da wandte sie sich alarmiert in Richtung des Flusses: "Edelgard SCHNELL, WIR MÜSSEN WEG HIER!".
Diesmal war es Romilda, die blitzschnell reagierte. Sofort wirbelte sie herum und rannte auf die Stelle zu, wo sie die fremden Pferde vermutete. Als die Wegelagerin ihr folgen wollte, stellte Wilfrieda sich ihr in den Weg und ihre Waffe hob sich bedrohlich. "Bleib stehen, Mädchen. Diese Sache geht dich nichts an". Doch noch während sie diese Worte aussprach, sah sie plötzlich etwas metallisches in den Händen der Unbekannten aufblitzen. Bevor Wilfrieda richtig reagieren konnte, spürte sie einen leichten Luftzug, als etwas dicht an ihrem rechten Ohr vorbei zischte. Im ersten Moment war sie erleichtert, dass ihre Unachtsamkeit ihr nicht das Leben gekostet hatte, doch dann stellte sie entsetzt fest, dass der kleine Wurfdolch sein Ziel keineswegs verfehlt hatte. Fassungslos drehte sie sich um und blickte dem Dolch hinterher. Das Schwert entglitt ihren Händen als sie wie gelähmt da stand und Romilda erblickte, die mitten im Lauf haltlos auf ihre Knie gesunken war und nun schlaff nach vorne kippte. Wortlos wandte sie sich wieder der Unbekannten zu, die immer noch vor ihr stand, und starrte ihr direkt in die Augen. Der Mund der Wegelagerin öffnete sich, als wollte sie etwas sagen, aber dann schlüpfte sie mit einer schnellen Bewegung an ihr vorbei und lief auf die Pferde zu. Wilfrieda war unfähig sich auch nur zu bewegen. Sie spürte wie eine einzelne Träne aus ihren weit aufgerissenen Augen trat, und nichts als Leere füllte sie aus. Als sie sich umdrehte sah sie, wie die Unbekannte ihr neben dem leblosen Körper von Romilda noch einen letzten Blick zuwarf, als wolle sie um Verzeihung bitten. Dann verschwand sie vollends zwischen dem dichten Unterholz.

Einen ganzen Tag lang waren sie nur durch Wildnis und über kleine Schleichwege geritten. Edelgard hatte es zuerst gar nicht wahrgenommen, als sie wieder auf eine feste Straße kamen, doch spätestens als sie sich nicht mehr ständig mit einem Arm gegen die tiefhängenden Zweige schützen musste, wurde es ihr bewusst. Sie befanden sich immer noch am Rand des Waldes, aber auf der Straße kamen sie wesentlich schneller voran.
Edelgard vertraute Alwinas Orientierungssinn vollkommen, aber aus Neugierde fragte sie ihre Begleiterin: "Weißt du wohin der Weg führt?". Alwina hatte die Augen in die Ferne gerichtet und schien etwas zu suchen. "Wenn wir ihm folgen werden wir auf jeden Fall in ein kleines Dorf kommen. Ich weiß nicht genau wie weit es noch ist... vermutlich sind wir ziemlich lange nach Norden geritten". Wie schon am Vortag hatten sie nicht sehr viel miteinander geredet während des Reitens. Edelgard fragte sich, was in Alwinas Kopf wohl vor sich ging. Sie fühlte sich keinesfalls schuldig für das was passiert war, aber sie wusste, dass Alwina nun genau wie sie selbst in großer Gefahr war, weil sie ihr zur Flucht verholfen hatte.
"Kann ich dich etwas fragen, Alwina?". Erst jetzt drehte sich die Wegelagerin zu ihr und sah sie an. Der ernste Schatten, der sich seit ihrer Begegnung mit den Attentäterinnen über ihr Gesicht gelegt hatte, war von ihr gewichen und machte wieder dem aufgeweckten Lächeln Platz, mit dem sie Edelgard jetzt neckisch ansah. "Hast du doch gerade schon gemacht, oder?". "Ja aber... noch etwas anderes. Etwas was ich dich schon die ganze Zeit über fragen wollte". Alwina machte sich nicht die Mühe etwas zu erwidern und wartete mit hochgezogenen Augenbrauen darauf, dass Edelgard weiter sprach. "Du wolltest mir doch helfen und hast mich deshalb befreit, richtig? Warum begleitest du mich jetzt immer noch? Du würdest dir eine Menge Ärger vom Hals halten, wenn du nicht mit mir zusammen reiten würdest. Schließlich bin ich es, die gesucht wird...". Edelgard glaubte für einen kurzen Moment so etwas wie Unsicherheit bei ihrer sonst so selbstbewussten Begleiterin zu spüren, welche Alwina aber sofort mit einem Lachen zu überspielen versuchte. "Nun hör aber auf. So wichtig ist eure Hoheit, die Prinzessin, nun auch wieder nicht. Außerdem führt der Weg nun einmal in diese Richtung". "Du sollst mich nicht so nennen, das weißt du. Im Moment sehe ich nicht viel mehr wie eine Prinzessin aus als du".
Edelgard konnte ein amüsiertes Lächeln nicht unterdrücken. Es war das erste mal, dass sie Alwina offenbar in Verlegenheit brachte, und nicht umgedreht. Insgeheim war sie sich sicher, den Grund für die unscheinbare Schamröte zu kennen, die sich jetzt auf Alwinas Wangen gebildet hatte. Sie hatte sich sich in sie verliebt... Sie hatte sich in sie verliebt, genau so, wie sich Edelgard in die Straßenräuberin verliebt hatte. Gerade überlegte sie sich, wie sie ihre Begleiterin noch weiter damit necken konnte, da deutete Alwina regelrecht erleichtert mit einem triumphierenden Aufschrei nach vorne.
"Ha, siehst du? Ich habe dir doch gesagt, dass wir in dieser Richtung in ein Dorf kommen". Edelgard starrte angestrengt in die Richtung, in die Alwinas Finger wies. "Es muss aber noch ziemlich weit weg sein, ich sehe nämlich noch nichts". Alwina schien ihre alte Selbstsicherheit wieder gefunden zu haben und sie antwortete mit gespielt beleidigt wirkender Miene. "Dann musst du eben genauer hinschauen. Ich kann es jedenfalls schon deutlich sehen, und wenn wir uns jetzt beeilen werden wir es sogar erreicht haben, noch bevor der Regen anfängt". Sofort musste Edelgard unwillkürlich nach oben in den Himmel schauen und tatsächlich kündigten sich die ersten Regenwolken an. Noch bevor sie etwas erwidern konnte, hatte sich ihre Begleiterin im Sattel aufgerichtet und sie jagte vor ihr auf das Dorf zu. "Warte dich kriege ich... ", seufzte Edelgard als sie ihren Ritt beschleunigte und versuchte Alwina einzuholen.

Ein leichter Windstoß umschmeichelte ihren Körper und trug ihr leises Stöhnen in die Ferne. Sie hatte ihre Hand fest zwischen ihre Beine geschmiegt und ihre Finger bewegten sich in unnachgiebigem Rhythmus. Ihre Augen waren geschlossen, damit sie jedes noch so kleine Glücksgefühl, das durch ihren Leib zuckte, wahrnehmen und gierig auskosten konnte. Die zierlichen Grashalme kitzelten ihren Rücken, als sie ihren Kopf in den Nacken legte und ihr Körper sich unter den lustvollen Wellen wand. Es war ein warmer und schwüler Sommerabend und die Wolken am Himmel versprachen schon den ganzen Tag über unmissverständlich einen Regenschauer. Die ersten vereinzelten Tropfen fielen kühl auf ihre nackte Haut, die vor Erregung zu glühen schien.
Doch sie spürte keine Regentropfen, sie spürte nur eine Vielzahl von tausenden kleinen Berührungen, die sie neckten, ihren Leib umspielten und ihre Erregung noch steigerten. Sie konnte ihren Herzschlag fühlen, der immer schneller in ihrer Brust pulsierte und unzweifelhaft deutlich machte, dass sie nur noch Augenblicke vom Höhepunkt der Lust entfernt war. Ihr Atem ging stoßweise und die Hand zwischen ihren Beinen bewegte sich wie von selbst noch schneller. Mit einem verzweifelten Lächeln auf den Lippen legte sie den Kopf in den Nacken und genoss die Spannung, die sich bis zu einem schier unerträglichen Punkt in ihrem Unterleib aufgebaut hatte.
Die vereinzelten Regentropfen hatten ihren Körper jetzt vollständig umhüllt und die Feuchtigkeit lag glänzend auf ihrer nackten Haut. Ihre linke Hand streichelte sanft über ihren Bauchnabel und glitt hinauf zu den Brüsten, die unter der Berührung erzitterten. Ihre andere Hand war immer noch zwischen ihren Schenkeln versunken und schenkte ihr unaufhörlich weiter lustvolle Freudenschauer, die sie verträumt Aufstöhnen ließen. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und presste ihre Lippen aufeinander...
Wie eine stürmische Welle begann sich ihr gesamter Körper zu winden als der Orgasmus sie endlich erlöste und die aufgestaute Lust aus ihrem Unterleib durch ihre Gliedmaßen schoss. Ihre Zehen gruben sich verkrampft in den Boden und sie spannte unwillkürlich sämtliche Muskeln an, während der Höhepunkt ihr ein lautstarkes Stöhnen entlockte. Schließlich legte sich der sinnliche Sturm, der ihren Leib so heftig verwöhnt hatte und sie kitzelte vorsichtig mit ihren Fingerspitzen über ihr kleines Heiligtum um noch die allerletzten lustvollen Wellen zu genießen. Wilfrieda fühlte wie sich die Erschöpfung in ihren Gliedern breit machte, während sich ihre Lippen zu einem leisen Flüstern öffneten. "Romilda... ich verspreche dir... du wirst nicht lange auf deine Vergeltung warten müssen"

Als Edelgard ihre Begleiterin schließlich eingeholt hatte musste sie feststellen, dass sich Alwinas Dorf eher als eine Ansammlung einiger Häuser heraus stellte. Der Regen hatte inzwischen eingesetzt und die Straßen waren menschenleer, bis auf Alwina, die bereits von ihrem Pferd gestiegen war und es in einen Schuppen führte, der neben dem größten der Häuser stand. Es schien sich um ein Gasthaus zu handeln, das vorbeikommenden Reisenden als Unterkunft diente. "Werden wir hier übernachten?".
Alwina deutete mit einer Kopfbewegung in den Himmel: "Draußen können wir bei dem Wetter nicht schlafen, der Regen wird noch stärker werden. Sag mal... du hast nicht zufällig Geld bei dir für ein Zimmer?". Edelgard musste lachen. "Ich hatte welches... bevor ich ausgeraubt wurde. Oder hast du das schon vergessen?". Alwina erwiderte ihr Lachen. "Ich dachte als Prinzessin hat man immer welches dabei. Das was ich habe wird jedenfalls nicht reichen". Edelgard schaute sie fragend an, aber Alwina beruhigte sie mit einem Lächeln. "Komm, lass uns einfach mal reingehen und fragen. Zwei so durchnässte und schmutzige Mädchen werden bestimmt eine Menge Mitleid erregen", meinte sie scherzhaft.

Im Innern des Gasthauses begrüßte sie eine angenehme Wärme und es war weit ruhiger als Edelgard erwartet hatte. Das Geld, welches Alwina aus ihrer Tasche suchte, war bei weitem nicht genug für ein Zimmer, aber sie hatten Glück. Die Inhaberin des Gasthauses, eine etwas ältere Frau, hatte scheinbar tatsächlich Mitleid mit ihnen oder sie war einfach nur nett, denn sie ließ sie für eine Nacht in der Gemeinschaftsstube schlafen.
Sie führte sie in ein abgetrenntes Nebenzimmer, in dem sich neben nicht genutzten Tischen und Stühlen auch mehrere abgenutzte Betten befanden. Edelgard sah, dass eines der Betten bereits belegt war. Sie glaubte unter der Decke zwei junge Frauen zu erkennen, die sich eng umschlungen in den Armen lagen. Als Alwina ihren Blick bemerkte kicherte sie ihr kaum vernehmlich zu. "Hihi, jetzt sag bloß du denkst gerade dasselbe wie ich? Wenn wir die beiden in Ruhe lassen, dann werden wir zwei auch unsere Ruhe haben...".
Edelgard wurde tatsächlich sofort bewusst, wie stark die Lust in ihr gewachsen war, seit sie sich das letzte Mal mit Alwina vergnügt hatte. Während der Flucht hatte sie diese Gedanken nicht, aber jetzt erwachte ihr Verlangen und sie musste an die wunderbaren Dinge denken, die Alwina noch zwei Tage zuvor mit ihr angestellt hatte. Aber bevor sie weiter in Gedanken versinken konnte, hörte sie Alwinas Stimme hinter sich. "Wir sollten auf jeden Fall erst mal die nassen Kleider ausziehen, sonst holen wir uns den Tod".
Edelgard legte ihre Sachen auf einen Holzstuhl neben dem Bett. Nach kurzem Zögern entschied sie sich dafür, auch ihre Unterwäsche auszuziehen. Alwina sah ihr begierig zu und meinte dann mit einem lustvollen Lächeln: "Hmm so stark hat es aber nicht geregnet. Deine Unterwäsche war noch vollkommen trocken". Edelgard erwiderte ihr Lächeln, während sie verführerisch einen Schritt auf ihre Begleiterin zu ging, um sie zärtlich in die Arme zu nehmen. "Ich weiß... noch war sie trocken..." Sie schloss die Augen und beugte sich nach vorne, um Alwina einen Kuss zu geben.
Edelgard fühlte die warmen Lippen, die sich auf ihre eigenen legten. Vorsichtig versuchte ihre Zungenspitze die fremden Lippen zu öffnen, und auf Erkundungsreise zu gehen. Während sich ihre Zungen fanden und leidenschaftlich vereinigten, ließ Edelgard ihre Hände über Alwinas Rücken wandern und suchte verspielt nach dem kleinen Bändchen, das ihre Bluse noch verschlossen hielt. Als sie es gefunden hatte sank die Bluse zwischen ihnen zu Boden und Edelgard widmete sich ungeduldig dem letzten verbleibenden Kleidungsstück, welches Alwinas Körper verhüllte.
Währenddessen hatte Alwina damit begonnen ihren Nacken mit zärtlichen Küssen zu bedecken. Die unbändige Vorfreude welche die jungen Frauen mittlerweile erfüllte, ließ den Atem der Beiden immer schneller gehen, und der Raum war von ihrem erregten Keuchen erfüllt. Edelgard warf unauffällig einen Blick zu den beiden Verliebten, die unweit von ihnen lagen und sich immer noch innig umarmten. Die Dunkelheit im Raum verbarg alle Einzelheiten, aber Edelgard glaubte zu erkennen, wie nun auch unter der Bettdecke hingebungsvolle Streicheleinheiten ausgetauscht wurden.

Gudrun hatte ihren Kopf liebevoll an Junas Brust geschmiegt und drehte ihn jetzt ganz leicht zur Seite um unauffällig die beiden fremden Frauen zu beobachten. Ihre Hände streichelten verträumt und ziellos durch das geschmeidige schwarze Haar ihrer Liebsten. Juna hatte die Augen geschlossen, aber die langsamen Bewegungen ihrer Füße, die Gudruns Beine umspielten, verrieten dass sie hellwach war. Gudrun wandte ihren Blick wieder von den beiden Frauen ab und schob ihren Körper ein klein wenig nach oben, um ihrer Angebeteten einen Kuss zu geben. "Meinst du sie werden es jetzt wirklich vor unseren Augen tun?".
Juna öffnete blinzelnd ihre Augen und warf einen flüchtigen Blick auf die Fremden, die sich inzwischen aller Kleider entledigt hatten und sich gegenseitig mit Küssen überhäuften. "Für mich sieht es so aus, als wären sie schon mittendrin" flüsterte sie Gudrun leise zu. "Ja aber ich meine... ob sie wohl richtig... naja, so wie wir vorhin" entgegnete Gudrun und kicherte dabei leise. Juna glitt mit ihren Händen den Rücken ihrer Geliebten bis zu dem wohlgeformten Hintern hinab und sah ihr dabei verführerisch in die Augen. "Was soll das denn jetzt heißen, wir sind doch ebenfalls noch mittendrin. Oder hast du schon genug?". Gudrun musste wieder leise kichern. "Wann hatte ich denn von dir schon einmal genug?".
Juna drehte ihre Angebetete mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken und legte sich auf sie, um ihr mit einem ausgiebigen Kuss den Atem zu rauben. Gudrun gab sich widerstandslos ihrer Partnerin hin und stieß ein wohliges Stöhnen hervor. Sie spürte wie sich augenblicklich wieder Lust in ihrem Körper breit machte, obwohl Juna sie an diesem Abend bereits zweimal in den Himmel geschickt hatte. Die Lippen ihrer Geliebten wanderten immer tiefer ihren Hals entlang, bis Junas Kopf plötzlich unter die Bettdecke verschwand und sich ihrem Lustzentrum näherte.

Die quälende Langsamkeit mit der sich die Finger zwischen ihren Schenkeln bewegten machte Edelgard beinahe verrückt. "Oh Alwina, bitte... das halte ich nicht aus... mach es richtig". Alwina lachte und ließ ihre Finger dann gänzlich stoppen. Mit gespielter Ahnungslosigkeit blickte sie Edelgard an. "Na sowas, habe ich etwas falsch gemacht? Ich dachte es gefällt dir?". Ohne zu antworten griff Edelgard mit zusammengepressten Lippen nach Alwinas Hand und rieb damit so schnell sie konnte über ihren Kitzler, um gleich darauf ein befreites Stöhnen auszustoßen. "Oh ja, endlich! Ich dachte ich halte es nicht mehr aus!". Alwina musste ein zweites Mal lachen und tat ihrer Gespielin dann den Gefallen die Bewegung aus eigener Kraft fort zu führen, was Edelgard mit einem zufriedenen Seufzen quittierte.
Obwohl es erst zwei Tage her war, dass Alwina ihr das erste mal in ihrem Leben einen Orgasmus geschenkt hatte, kam ihr diese kurze Zeit wie eine Ewigkeit vor und sie spürte eine ungeheure Sehnsucht danach, dieses wundervolle Gefühl wieder zu erleben. Alwina ließ ihre freie Hand den Hals ihrer Begleiterin nach oben wandern und streichelte ihr liebevoll über die Wange. Dann beugte sie sich nach vorne und machte sich mit ihrer Zunge leidenschaftlich an ihren Brüsten zu schaffen. Edelgard legte ihre Hände auf Alwinas Kopf und verfiel in ein noch tieferes Stöhnen.
Über den Kopf ihrer Angebeteten hinweg konnte sie einen Blick auf die beiden fremden Frauen auf der anderen Seite des Raumes erhaschen. Inzwischen gab es keine Zweifel mehr, dass auch sie sich beim Liebesspiel befanden. Die Schwarzhaarige war unter der Bettdecke verschwunden, welche sich von Zeit zu Zeit in einem sehr verdächtigen Rhythmus hob und senkte. Ihre Freundin, die blonde Haare hatte und etwas jünger schien, hatte beide Hände in das Kopfkissen gekrallt und den Mund zu einem lustvollen Keuchen aufgerissen.
Alwina war in der Zwischenzeit dazu übergegangen mit den Fingern ihrer linken Hand das Innere von Edelgards Liebesgrotte zu erforschen, während ihre rechte Hand unbeirrt weiter den Kitzler verwöhnte. Diese wundervolle Behandlung ließ Edelgard lustvoll zusammenzucken und ihre zitternden Beine begannen langsam aber sicher den Dienst zu versagen. Regelrecht außer Atem ließ sie sich auf das Bett fallen, um sofort ihre Beine zu spreizen und ihre Lustperle wieder den Fingern ihrer Liebsten entgegen zu recken. Kaum nahmen die Finger ihre Arbeit wieder auf, da spürte Edelgard langsam den Orgasmus in sich hochkommen. Mit einem lauten hingebungsvollen Stöhnen gab sie Alwina zu verstehen, dass es nicht mehr lange dauern würde. Alwina warf ihr ein freudestrahlendes Lächeln zu und beschleunigte ihre Bewegungen, um die heiß ersehnte sinnliche Explosion im Körper ihrer Geliebten herbei zu führen.

Längst hatte Juna bemerkt, wie neben dem lustvollen Keuchen ihrer Bettgefährtin nun auch die hellblonde Fremde im Raum zu hören war. Noch immer hatte sie ihren Kopf unter der Bettdecke, um Gudrun mit ihrer Zunge auf das Innigste zu beglücken. Doch als das Stöhnen von der anderen Seite des Raumes lauter wurde und der Höhepunkt unmittelbar bevorstehen musste, konnte sie sich nicht länger beherrschen. Ihre Finger lösten ihre Zunge ab und widmeten sich der Klitoris ihrer Partnerin, sodass Juna nun den Kopf unter der Decke hervor schieben konnte.
Sie bemerkte, dass auch Gudrun gebannt in Richtung der beiden anderen jungen Frauen blickte und den Orgasmus der Hellblonden erwartete. Juna schmiegte sich so an sie, dass ihre Wangen sich berührten, ohne dabei die zärtliche Massage der Liebesperle ihrer Freundin zu unterbrechen."Sie ist gleich so weit" flüsterte sie ihr leise ins Ohr. Gudrun verzog die Lippen zu einem glücklichen Lächeln, und antwortete ohne die Augen abzuwenden. "Da ist sie mir wohl ein paar Sekunden voraus. Da, ich glaube jetzt kommt sie... sie ist einfach bezaubernd findest du nicht?".
Juna konnte nicht antworten, denn in diesem Moment verfiel die Hellblonde in ein ekstatisches Zucken und ihr lautes Stöhnen füllte den Raum endgültig aus. Ihre braunhaarige Gefährtin senkte nun den Kopf zwischen ihre Beine und ließ sie sekundenlang ausgiebig auf den Wellen der Lust reiten. Schließlich erschlaffte der Körper der Hellblonden in seinen zuckenden Bewegungen und sie atmete laut hörbar aus. Juna wurde jetzt erst bewusst, dass sie die beiden Fremden regelrecht mit offenem Mund anstarrte. Dann hörte sie wieder die Stimme ihrer Geliebten an ihrem Ohr. "Machst du mit mir jetzt dasselbe?". Juna lachte verführerisch: "Wenn du mich dann auch mit dem gleichen wundervollen Anblick belohnst...".
Gudrun hatte ihre Arme nun um Junas Rücken geschlungen und bewegte ihren Unterleib erwartungsvoll im Rhythmus der kreisenden Bewegungen, die ihre Liebesperle verwöhnten. Ihr Atem ging schneller und ihre Wangen hatten sich in der hitzigen Erregung leicht rot gefärbt. "Oh ja Juna, gleich... es ist schon kurz davor". Juna ließ ihre Finger noch schneller tanzen und lächelte sie an. "Es ist schon dein dritter heute, stimmt's?". Gudrun musste vor Glücksgefühlen laut auflachen und antwortete vollkommen außer Atem: "Und du... du weißt, dass sie immer intensiver werden, wenn ich mehrere habe...". Juna registrierte mit einem überraschten Ausruf, wie der Kitzler ihrer Partnerin unter ihren Fingern plötzlich heftig zu pulsieren begann. Die Fingernägel auf ihrem Rücken krallten sich Halt suchend in ihr Fleisch und mit tiefer Befriedigung bemerkte sie, wie Gudrun ihren Kopf mit einem lang anhaltenden Lustschrei in den Nacken warf. Der Höhepunkt überwältigte Gudrun vollkommen, und während ihr Unterleib von den intensiven Gefühlen durchgeschüttelt wurde, verteilte sich ihr warmer Liebessaft auf Junas Händen.

Edelgard spürte wie der Orgasmus in ihr eine leichte Müdigkeit zurückgelassen hatte, aber nun brannte sie darauf, dieses umwerfende Gefühl ihrer Liebsten zurück zu schenken. Alwina hatte sich vor ihr auf das Bett gelegt und bereits begonnen, sich leidenschaftlich zu befriedigen. Edelgard sah ihr einige Sekunden lang fasziniert zu. Der durchtrainierte Körper, auf dessen sonnengebräunter Haut sich nun glitzernde Schweißtropfen gebildet hatten, raubte ihr regelrecht den Verstand. Und wie immer spürte sie diesen angenehmen Schauer, als sie ihrer Begleiterin in die rehbraunen Augen schaute.
Ohne den Blick zu lösen tasteten ihre Hände nach Alwinas Füße und begannen sie zu liebkosen. Ihre Finger wanderten langsam über die einzelnen Zehen und weiter über die nackten Fußsohlen. Dann glitten sie kaum spürbar über die Waden und die prallen Innenschenkel, die breit geöffnet vor ihr lagen. Alwina hörte auf sich selbst zu beglücken und nahm die Hand zwischen ihren Beinen weg, um dann sehnsüchtig auf eine Berührung durch Edelgards Hände wartete. Und Edelgard beendete das Warten, indem sie ihren Zeigefinger langsam von unten nach oben durch die feuchte Spalte gleiten ließ. Mit ihrer anderen Hand massierte sie vorsichtig den Eingang zu Alwinas Liebestempel.
Das entzückende Seufzen, mit dem sie augenblicklich belohnt wurde, zeigte dass Alwina mehr wollte. Edelgard beugte sich mit dem Kopf über die kleine rosarote Perle, die vor Feuchtigkeit im Licht glänzte, und gab ihr einen liebevollen Begrüßungskuss. Dann nahm sie den Lustspender zwischen ihre Lippen und begann mit einem genüsslichen Summen daran zu saugen. Alwina lachte vor Glück laut auf und bog unwillkürlich ihren Rücken durch. Sie legte ihre Hände auf Edelgards Kopf, als hätte sie Angst, die Lippen könnten sich wieder von ihrem Kitzler lösen.
Aber Edelgard dachte nicht daran. Ihre Zungenspitze schmiegte sich fürsorglich an den Lustknopf und schickte heftige Freudenschauer durch Alwinas Körper. "Edelgard... das habe ich so sehr gebraucht!". Edelgard ließ ihre Hände auf Alwinas zitterndem Bauch ruhen, während sie ihr Zungenspiel ständig variierte, um in ihrer Liebsten immer wieder neue Hochgefühle freizusetzen. Sie hörte wie Alwina scharf einatmete und den Atem kurz anhielt, um dann wieder ein wohliges Stöhnen von sich zu geben.

Alwina ließ sich ekstatisch in das Bett zurück fallen und spannte erwartungsvoll sämtliche Muskeln an. Die Zunge zwischen ihren Schenkeln jagte sie immer weiter auf den heftigen Höhepunkt zu, der nur darauf wartete ihren Körper in einen Rausch zu versetzen. Sie senkte ihren Kopf nach hinten über die Bettkante, sodass sie das fremde Pärchen kopfüber beobachten konnte. Was sie dort sah, zauberte ihr augenblicklich ein Lächeln auf die Lippen. Die fremde Schwarzhaarige schien in diesem Moment dieselben himmlischen Gefühle zu durchleben wie sie, denn die Blonde revanchierte sich für den Orgasmus den sie zuvor bekommen hatte, und es bestand kein Zweifel, dass sie ihre Zunge ebenso feinfühlig bewegte wie Edelgard.
Einen Moment lang fragte sich Alwina in Gedanken, wer von ihnen wohl zuerst dem Höhepunkt erliegen würde, aber bereits eine Sekunde später erhielt sie die angenehme Antwort. Mit einem Mal füllte eine süße Wärme ihren Unterleib aus, die sich explosionsartig in jede Stelle ihres Körpers fortsetzte. Der Orgasmus raubte ihr sämtliche Sinne während das Glück Welle für Welle durch ihre Glieder rauschte. Laut stöhnend verlieh Alwina ihrer Freude Ausdruck, bis das intensive Gefühl langsam nachließ und Edelgard ihre Bewegungen verlangsamte. Doch Alwina stellte voller Entzücken fest, dass ihr Körper sie noch einmal belohnen wollte.
Sie hörte, wie ihre Begleiterin vergnügt kicherte und spürte mit einem Freudenschrei, wie sich die Zunge an ihrer Lustperle wieder in Bewegung setzte. Schon baute sich ein neuer Höhepunkt in ihr auf, der sie ein weiteres Mal aufs Höchste beglücken sollte. Alwina nahm verschwommen wahr, wie nun auch von der anderen Seite des Raumes ein seliges Stöhnen den Orgasmus der Schwarzhaarigen ankündigte. Fast zeitgleich wurde ihr eigener Körper ein zweites Mal von einem intensiven Sinnenrausch durchgeschüttelt. In purer Ekstase rief sie den Namen ihrer Angebeteten aus, die vor ihr auf dem Bett kniete und sie diese Lustexplosion bis ins letzte auskosten ließ.
Es verging gut eine Minute, bis sich die unwillkürliche Anspannung aus Alwinas Muskeln löste. Mit weit geöffnetem Mund starrte sie verträumt an die Decke und konzentrierte sich auf das letzte schwache Kribbeln, das sich aus ihrem Körper verabschiedete. Immer noch lagen Edelgards Hände auf ihrem Bauch, welcher sich nun in einem ruhigen Rhythmus hob und senkte. Alwina blickte wieder unauffällig zu dem fremden Paar hinüber., aber der Raum war mittlerweile größtenteils von abendlicher Dunkelheit ausgefüllt und es war schwer noch etwas zu erkennen. Sie spürte wie Edelgards sich neben sie legte und ihr zärtlich auf die Lippen küsste, während sie die warme Bettdecke über ihre entkräfteten, aber zutiefst befriedigten, Körper zog. In der Dunkelheit tastete sie nach der Hand ihrer Begleiterin und hielt sie fest an sich. Ohne ein weiteres Wort ergaben sie sich beide der Müdigkeit.

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