Spezialkurs nur für Frauen
"Guten Tag, kann ich
Ihnen behilflich sein?" fragte die reizende Empfangsdame mit einem
Lächeln im Gesicht. Liana erwiderte ihr Lächeln, während sie die
große Eingangstüre hinter sich schloss: "Vielen Dank, ich suche den
Kurs Nummer 19". Die Dame öffnete ein kleines Notizbuch und suchte
die Zeilen mit ihrem Zeigefinger ab. "Kurs 19, da haben wir ihn ja.
Das Ganze findet in dem kleinen Saal im ersten Stock statt. Sie
können ihn gar nicht verfehlen, wenn sie den Gang bis zum Ende
gehen. Sie sind allerdings schon ein wenig spät dran". Liana
verfluchte sich innerlich dafür, dass sie fast 10 Minuten gebraucht
hatte um einen Parkplatz zu finden, aber sie versuchte sich nichts
anmerken zu lassen. "Das tut mir leid, aber ich kann doch noch
teilnehmen, oder?". "Selbstverständlich, das ist gar kein Problem.
Ich bin mir sicher die Kursleiterin freut sich über jede
Teilnehmerin. Ich wünsche Ihnen... viel Spaß dabei" fügte die
Empfangsdame mit einem vertraulichen Zwinkern hinzu. Liana spürte
wie sie leicht rot im Gesicht wurde. Offenbar wusste die Frau nur zu
gut, um was es in diesem Kurs ging. Mit einem hastigen Händedruck
bedankte sie sich, um dann die Treppe in den ersten Stock zu nehmen.
Durch eine Zeitungsanzeige war Liana auf den Kurs aufmerksam
geworden. Zuerst hatte sie lange gezögert, denn sie musste sich
eingestehen, dass sie mit diesem Thema nicht ganz so locker umgehen
konnte, wie sie es sich wünschte. Aber Liana war bereits 24, und
obwohl sie schon mehrere Männer gehabt hatte, ließ ihr erster
Orgasmus noch auf sich warten. Warum es bisher nicht geklappt hatte,
das wusste sie nicht, denn an Versuchen mangelte es nicht. Was sie
allerdings wusste war, dass sich das nun ändern sollte. Liana hatte
nie mit jemandem darüber geredet, auch nicht mit ihren besten
Freundinnen. Aber diese hatten ihr schon oft genug vorgeschwärmt,
wie wahnsinnig gut sich das doch anfühlte, und wie sie alleine und
mit ihren Partnern die tollsten Höhepunkte erlebten. Und nun war sie
hier, nur noch wenige Schritte entfernt von der großen Holztüre,
hinter der in den nächsten Stunden ein Orgasmus-Kurs für Frauen wie
sie stattfinden würde.
Liana überlegte kurz, ob sie einfach leise eintreten sollte, dann
entschied sie sich aber anzuklopfen. Es dauerte wenige Sekunden,
dann öffnete ihr eine junge Frau. "Hallo, sind sie auch wegen des
Kurses hier?". "Ja, ich bin ein bisschen spät dran, ich weiß".
antwortete ihr Liana leicht verlegen. "Ach das macht doch nichts",
lächelte die junge Frau sie an. "Wir haben schließlich noch nicht
angefangen. Ich bin Sarah und werde dann wohl für die nächsten
Stunden so etwas wie ihre Lehrerin sein" meinte die Frau scherzhaft,
während sie Liana ihre Hand entgegen streckte. Liana war von ihrer
freundlichen Art sofort wie in ihren Bann gezogen. Sarah war etwas
älter als sie, hatte schwarze Haare, und ein Gesicht, von dem man
sich einfach nicht mehr losreißen konnte, wenn man sich erst einmal
in den großen braunen Augen verloren hatte. Sofort fühlte Liana, wie
die Anspannung von ihr wich, die sie gerade noch beschäftigt hatte.
Sie folgte Sarah in den großen Raum und sah sich genauer um.
Trotz der Vorhänge an der Fensterfront war es ein lichtdurchfluteter
und geräumiger Saal. Der Holzboden hatte sich in der Sonne angenehm
aufgewärmt und verlieh dem Raum eine gemütliche Atmosphäre. Neben
der Eingangstüre sah Liana einen kleinen Tisch mit
Erfrischungsgetränken und in der Mitte des Raumes hatten sich
bereits die übrigen Teilnehmerinnen eingefunden, welche sich
scheinbar schon in den ersten kleinen Gesprächen kennenlernten. Es
war eine überschaubare Zahl von sieben Frauen und die meisten
schätze Liana ungefähr auf Mitte zwanzig. Sarah war bereits wieder
zu ihrem Stuhl zurückgekehrt, der vor den übrigen Stuhlreihen
platziert war und setzte sich. "Damit wären wir meines Wissens nach
auch komplett" kündigte sie an, und mit einem Blick zu Liana fügte
sie hinzu: "Es freut mich, dass du auch noch Zeit gefunden hast. Wir
werden später noch einige Partnerübungen machen und ich habe die
Gruppen schon zugewiesen. Emilia hatte glaube ich noch niemanden.
Wenn ihr zwei nichts dagegen habt, dann würde ich vorschlagen, dass
ihr noch ein Paar bildet". Bei diesen Worten stellte sich eine junge
Frau vor, die bereits in der hintersten Reihe Platz genommen hatte.
"Hi ich bin Emilia, freut mich". Liana erwiderte ihre Begrüßung und
setzte sich neben ihr auf einen Stuhl.
Während Sarah damit begann, den Zeitplan für den heutigen Tag
bekannt zu geben, versuchte Liana unbemerkt ihre Nachbarin zu
mustern. Emilia schien fast noch ein wenig jünger als sie selbst zu
sein. Sie hatte ein süßes, mädchenhaftes Gesicht und trug ihre
hellbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Ihr Körper machte
einen sportlich durchtrainierten Eindruck und Liana bewunderte die
gesunde Bräune, die sie in ihrem Gesicht und auf den nackten Armen
erblicken konnte. Überrascht stellte sie fest, dass ihre
Sitznachbarin einen sehr attraktiven Eindruck auf sie machte.
Plötzlich bemerkte sie, wie Emilia ihren Kopf leicht geneigt hatte
und ihren Blick erwiderte. Liana schenkte ihr ein hastiges Lachen
und wandte sich dann Sarah zu. Diese war nun mit dem
organisatorischen Teil fertig geworden und lehnte sich nun in ihrem
Stuhl zurück, während sie die Beine übereinander schlug. Dann fing
sie an, über die Grundlagen des weiblichen Orgasmus zu reden und
erklärte, dass es heutzutage vielen Frauen nicht möglich sei, sich
in ihrer Lust richtig fallen zu lassen. Für Liana waren diese
Informationen nichts Neues, denn davon hatte sie schon unzählige
Male gehört. Also versuchte sie ihre Aufmerksamkeit wieder unbemerkt
auf ihre Nachbarin zu lenken. Ihr Blick blieb an den Brüsten hängen,
deren wohlgeformter Ansatz unter der leichten Sommerkleidung
deutlich erkennbar war. Sie stellte sich vor, wie Emilias nackter
Körper wohl unter der Kleidung aussehen würde.
Liana hatte noch niemals eine Frau komplett nackt vor sich gesehen,
aber jetzt erregte der Gedanke sie ungemein, während sie mit einem
Ohr immer noch den Ausführungen Sarahs zuhörte. Sie hatte den
Eindruck, dass auch Emilia nicht vollständig bei der Sache war, denn
schon wieder warf sie ihr unauffällig einen Seitenblick zu. Diesmal
wandte sich Liana nicht ab, sondern zwinkerte ihr spielerisch zu.
Emilias Gesicht verfiel in ein zauberhaftes Lächeln und sie
zwinkerte ihr zurück. Sarah hatte sich inzwischen der Anatomie der
weiblichen Geschlechtsteile gewidmet und erklärte, wie ein Orgasmus
überhaupt entsteht. Liana musste sich fast schon zwingen ihr
zuzuhören, und sich nicht vollkommen von ihrer Nachbarin ablenken zu
lassen. Sie fragte sich ob Emilia wohl lesbisch war, und
gleichzeitig wunderte sie sich darüber, dass sie selbst solche
Gedanken hatte.
Eine gute Stunde später fand sich Liana mit den restlichen
Kursteilnehmerinnen auf dem Gang wieder, nachdem Sarah eine kurze
Pause angekündigt hatte. Zusammen mit Emilia hatte sie es sich etwas
abseits der Gruppe auf einer Fensterbank gemütlich gemacht und sie
versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln: "Was glaubst du denn,
woran es bei dir liegt?" Emilia verstand nicht gleich wovon sie
sprach: "Was genau meinst du?". "Na ich meine... woran liegt es wohl
bei dir, dass du keinen Höhepunkt erreichen kannst". "Oh... naja
wenn ich das nur wüsste. Ich habe es oft genug versucht, glaub mir"
meinte Emilia mit einem heiteren Gesichtsausdruck. "Das kannst du
laut sagen, aber bei mir wollte es auch noch nicht klappen. Ob ich
es nun alleine versuche oder mit Hilfe", seufzte Liana. "Also eines
ist sicher", meinte Emilia mit einem neckischen Lächeln. "Wenn ich
jemals Erfolg haben werde, dann schon eher alleine, denn bei dem was
Männer so mit mir anstellen ist es nun wirklich kein Wunder, dass
der Orgasmus ausbleibt. Da müsste ich mich schon ziemlich beeilen,
um in den zwei Minuten auf Touren zu kommen, bis es bei denen schon
wieder vorbei ist". Liana musste unwillkürlich loslachen. "Hast
Recht, so kann es ja nicht funktionieren". Gerade wollte sie Emilia
von ihren eigenen Enttäuschungen mit Männern erzählen, da öffnete
sich auch die große Türe des Saals schon wieder und Sarah erschien
auf dem Gang.
"So, damit hätten wir den langweiligen Theorie-Teil hinter uns
gebracht. Ich bin mir sicher, der Praxisteil wird uns allen
wesentlich mehr Spaß machen" meinte sie mit einem strahlenden
Gesicht. "Ich würde euch jetzt bitten wieder mit mir in den Saal zu
kommen". Liana war sich nicht sicher, was sie unter dem Begriff
"Praxisteil" verstehen sollte, aber ein Blick zu Emilia verriet ihr,
dass diese ebenso ratlos war. Als sie den Saal wieder betraten wurde
ihr klar, wozu Sarah die Pause genutzt hatte. Sie hatte die Stühle
beiseite geräumt, und In dem Raum verteilt lagen nun mehrere weiche
Matten mit Kissen auf dem Boden. Erst jetzt fiel Liana auf, dass die
Kursleiterin sich außerdem ihrer Schuhe und ihrer Stoffweste, die
sie vorher über ihrer hellen Bluse trug, entledigt hatte. Auf Sarahs
Bitte hin versammelten sich die Frauen um eine Matte im hinteren
Teil des Saales. "Ich denke es war sehr wichtig, dass ich euch
zunächst einmal etwas über den Körper der Frau und den weiblichen
Orgasmus erzählt habe, denn für viele ist das heutzutage leider
immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Allerdings muss ich
gestehen, dass ich selbst nicht besonders viel von trockener Theorie
halte" gab Sarah mit hochgezogenen Augenbrauen zu. "Ich würde euch
stattdessen viel lieber zeigen, was ihr tun könnt, um selbst endlich
einen Orgasmus zu bekommen. Wenn wir alle mal ehrlich sind, dann ist
das doch der Grund warum ihr hier seid, oder nicht?".
Liana musste ihr in Gedanken zustimmen, auch wenn sie sich immer
noch nicht vorstellen konnte, wie Sarah ihnen das zeigen wollte. Als
hätte Sarah ihre Gedanken erraten fuhr sie fort: "Natürlich
empfinden Frauen die unterschiedlichsten Arten von Berührungen als
angenehm und jede hat ihre eigenen Vorlieben. Aber wenn man den
Kitzler auf die richtige Art verwöhnt, dann kann fast jede Frau
innerhalb von Minuten kommen, wenn sie in Stimmung ist". Noch
während sie das sagte, begannen ihre Hände den Gürtel um ihre Hüften
zu lockern und sie ließ ihre Jeans auf den Boden gleiten. Liana war
vollkommen überrascht von dieser Aktion und starrte erstaunt auf die
nackten Schenkel, die sie nun zu Gesicht bekam. Auch den anderen
Kursteilnehmerinnen stand die Überraschung offensichtlich ins
Gesicht geschrieben, denn sie waren scheinbar genauso perplex wie
sie. Dann fiel auch schon Sarahs hellgraue Bluse zu Boden und sie
setzte sich komplett entkleidet auf der Matte vor ihnen nieder. Es
war ihrem vergnügten Gesicht anzusehen, dass sie es regelrecht
genoss ihr Publikum derart sprachlos zu machen. "Wollt ihr euch
nicht auch setzen? Das wäre doch schließlich viel gemütlicher, und
ihr könnt das Ganze auch viel besser sehen". Liana war immer noch
fassungslos, aber ohne darüber nachzudenken tat sie es den anderen
gleich und setzte sich zu der Kursleiterin auf die Matte. Sarah
hatte ihre Beine gespreizt, sodass ihre sorgfältig rasierte
Weiblichkeit sichtbar war, die vor Feuchtigkeit glänzte. Liana
fühlte, dass sie selbst mittlerweile unter ihrer Kleidung genauso
feucht geworden war.
Sie beobachtete gebannt, wie Sarahs Hände damit begannen ihren
Körper in eine noch größere Erregung zu versetzen. Mit langsamen und
kräftigen Bewegungen massierte sie sich ihre Brüste, während ihre
andere Hand Zentimeter für Zentimeter über ihre Schenkel wanderte
und sich der zitternden Liebeshöhle näherte, die ungeduldig auf die
Erlösung wartete. Sarah hatte die Augen geschlossen und verlieh
ihrer Lust laut stöhnend Ausdruck, als sei sie vollkommen alleine im
Raum. Aber vor ihr befanden sich acht Frauen, die jede einzelne
ihrer Bewegungen hingerissen verfolgten, und die in diesem Moment
allesamt in ihrer Lust schier explodierten. Um das festzustellen
genügte Liana ein flüchtiger Seitenblick auf die anderen
Kursteilnehmerinnen. Den meisten von ihnen war einfach nur die
Kinnlade heruntergefallen und sie starrten Sarah mit einer Mischung
aus Neugierde und Verlangen an. Liana registrierte, wie Emilia und
auch eine andere Frau damit begonnen hatten sich selbst durch den
Stoff ihrer Kleidung ungeduldig zu streicheln und die Schenkel
aneinander zu reiben.
Dann wurde ihre Aufmerksamkeit wieder schlagartig auf Sarah gelenkt,
als diese ein entzücktes Stöhnen von sich gab. Ihre Finger
arbeiteten jetzt unnachgiebig daran, sie auf direktem Wege ins
Paradies zu befördern, indem sie wild auf ihrer Liebesperle tanzten.
Sarah hatte sich dabei mit einem Ellbogen nach hinten auf die Matte
abgestützt und verfiel in ein nervöses Keuchen. Ihr Körper bebte
regelrecht und Liana bemerkte, dass sich auf ihrem Bauch die ersten
kleinen Schweißtropfen gebildet hatten. Es dauerte nicht lange, bis
Sarahs Bewegungen noch schneller wurden und sie sich völlig ihrer
Lust hingab, als wenn sie alles um sich herum vergessen hätte. Sie
legte den Kopf in den Nacken und ein langgezogenes Stöhnen entwich
ihren Lippen. Ihre Muskeln zogen sich krampfhaft zusammen und sie
rieb ihre Klitoris jetzt stürmisch zwischen ausgestrecktem Zeige-
und Mittelfinger ihrer rechten Hand.
Dann brachen scheinbar alle Dämme in Sarah, denn ihr ganzer Körper
bäumte sich zitternd auf und sie entließ ihre Erregung lautstark in
einem spitzen Lustschrei. Sarahs Finger wurde langsamer und
streichelten nur noch ganz sanft über ihren Kitzler, während ihr
Körper kraftlos und entspannt auf die Matte niedersank. Sie hatte
die Augen immer noch geschlossen, aber ihre Lippen hatten sich zu
einem hinreißend entzückenden Lächeln verzogen. Mit einem
befriedigten Seufzer ließ sie schließlich ganz von sich ab. Einen
Moment lang räkelte sie sich anmutig auf der Matte und streckte
verträumt ihre Arme und Beine aus, ehe sie glücklich ihre Augen
öffnete. "Das war wundervoll... Ich hoffe ihr habt gut aufgepasst,
denn ich will, dass jede von euch heute noch dieses Gefühl genießen
kann" meinte Sarah. Es dauerte eine Sekunde bis Liana begriff, dass
sie das vollkommen ernst meinte.
Sarah hatte sich jetzt aufrecht auf die Matte gesetzt und ihre Beine
verschränkt. "Jedes Paar sucht sich jetzt bitte eine Matte. Ich
möchte dass ihr jetzt das, was ich euch gezeigt habe, bei eurer
Partnerin anwendet. Das heißt natürlich nicht, dass ihr nicht auch
neugierig sein und experimentieren dürft, schließlich sollt ihr auf
die Wünsche eures Gegenübers eingehen. Danach werden wir
selbstverständlich auch wechseln, also seid jetzt besser lieb zu
eurer Partnerin" schmunzelte Sarah. "Wenn ihr ihr jetzt einen tollen
Orgasmus schenkt, dann bekommt ihr anschließend bestimmt eine
entsprechende Belohnung". Liana hatte gerade eben geglaubt wieder
etwas Fassung gewonnen zu haben, aber das machte sie mit einem
Schlag wieder sprachlos. Sofort fiel ihr Emilia ein, und bei dem
Gedanken, dass sie diesen wundervollen Körper jetzt erforschen
dürfte, hatte sie das Gefühl vor Erregung in Flammen aufzugehen.
Die anderen Frauen begannen sich auf die Matten zu verteilen, aber
Liana interessierte sich jetzt nur noch für ihre Übungspartnerin.
"Also... da drüben ist noch ein Platz frei" meinte sie und brach
damit das peinliche Schweigen. Emilia antwortete nur mit einem
verlegenen Lächeln. Scheinbar war sie genauso schüchtern wie Liana,
aber die Erregung stand auch ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Sie setzten sich auf eine etwas abgelegene Matte an einer der
Seitenwände des Raumes. "Sag mal hast du gewusst, dass es hier so
zur Sache geht?", flüsterte Liana. Emilia musste wieder verlegen
kichern: "Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung. Ich bin glaub ich
genauso überrascht wie du". "Und ist es denn... ist es auch das
erste Mal mit einer anderen Frau für dich?". "Ja das allererste Mal.
Aber es ist nicht so, dass es mich noch nie gereizt hat". "Also wer
von uns beiden ist zuerst dran? Magst du dich erstmal hinlegen?"
Liana konnte gar nicht wirklich glauben, dass sie das gerade gesagt
hatte. Obwohl Emilia augenblicklich rot im Gesicht wurde, machte sie
sich doch zaghaft daran, ihre Kleider abzulegen. Die nackte Haut,
die darunter zum Vorschein kam, brachte Liana fast um den Verstand.
"Soll ich denn auch... ich meine... möchtest du, dass ich mich auch
dabei ausziehe?". Emilia schien einen Moment lang zu überlegen. "Von
mir aus sehr gerne. Ich denke mal da gibt es nichts, was ich nicht
sowieso im Laufe des Tages noch zu Gesicht bekäme" antwortete sie
verführerisch.
Die Schüchternheit schien immer mehr aus ihr zu weichen, denn
inzwischen lag sie vollkommen nackt auf der Matte und schob sich
eines der Kissen unter ihren Kopf. Liana tat es ihr gleich und ließ
ihre Kleidung achtlos neben die Matte fallen, um sich gleich darauf
wieder ihrer Partnerin zu widmen. Erst jetzt nahm sie sich ausgiebig
Zeit diesen umwerfenden Körper genauer zu betrachten. Emilias Brüste
waren tatsächlich so wohlgeformt, wie Liana es sich vorgestellt
hatte. Ihr durchtrainierter und gebräunter Bauch hob und senkte sich
im Rhythmus ihres erregten Atems, und ihr Becken räkelte sich
erwartungsvoll vor ihr auf der weichen Matte. Lianas Blick wanderte
weiter von den athletischen, ebenmäßig geformten Oberschenkel über
die Waden bis hin zu den geschmeidigen Füßen. Liana nahm sich einen
der Füße und streckte sanft Emilias Bein, um ihr einen zärtlichen
Kuss auf den Fußspann zu hauchen. "Du siehst einfach himmlisch aus",
flüsterte sie Emilia zu. "Danke sehr für das Kompliment. Ich finde
dich auch unheimlich hübsch" entgegnete ihr Emilia, und mit einem
neckischen Lächeln fügte sie hinzu: "Ich glaube allerdings nicht,
dass ich durch bloßes Anschauen einen Orgasmus bekomme, oder was
meinst du?".
Liana musste laut lachen: "Das halte ich auch eher für
unwahrscheinlich! Bist du denn schon in Stimmung da unten, oder
möchtest du zuerst, dass ich noch etwas... Vorarbeit leiste?".
Emilia senkte ihre Stimme, sodass Sarah sie nicht hören konnte:
"Nach der Vorstellung gerade eben? Ich glaube ich bin so scharf wie
noch nie!". Liana warf einen Blick zu Sarah, die ein paar Schritte
von ihnen entfernt stand und einem anderen Paar zusah. "Das kann ich
gut verstehen, mich hat das genauso heiß gemacht... Aber ich bin mir
sicher du kriegst das genauso gut hin" raunte Liana ihrer Partnerin
verspielt zu. Sie legte sich bequem vor Emilia auf die Matte und
fuhr mit den Fingern sanft über ihre Innenschenkel. Als sie an
Emilias Lustgrotte angekommen war, zuckten die Muskeln leicht unter
ihren Berührungen zusammen, und sie lauschte dem zaghaften Seufzen,
mit welchem sie augenblicklich belohnt wurde. Es war das erste Mal,
dass Liana einer anderen Frau so nahe kam und es gab nichts was sie
dabei an diesem komplett rasierten Unterleib nicht erkennen konnte.
Vorsichtig streichelte sie den Eingang zu Emilias Heiligtum auf und
ab und fühlte die Feuchtigkeit, mit der sie dort empfangen wurde.
Dann spreizte sie mit ihren Daumen die Pforten ihres Liebestempels
und berührte gleichzeitig mit den Zeigefingern die Klitoris. Das
Resultat war ein überraschtes Aufstöhnen aus Emilias Mund, welches
Liana dazu veranlasste sich weiter der kleinen Liebesperle zu
widmen. Sie hob die rosa Vorhaut etwas an und nahm Emilias Kitzler
vorsichtig zwischen ihre Finger um sie einfühlsam zu massieren. Ja
genau so!". Während Liana damit fortfuhr ihre Partnerin so zu
beglücken, richtete sie sich etwas auf, um einen Blick auf ihr
Gesicht zu erhaschen. Emilias Augen waren geschlossen und auf ihrem
Gesicht hatte sich ein bezauberndes Lächeln gebildet, so als würde
sie ihre Umwelt während ihres Höhenfluges gar nicht mehr wahrnehmen.
Liana ließ ihre Bewegungen schneller werden und kreiste mit ihrer
anderen Hand verspielt um Emilias Bauchnabel. Sofort entlockte sie
Emilia wieder ein leidenschaftliches Stöhnen. Liana setzte jetzt
ihren Mittelfinger direkt auf die pulsierende Klitoris und trieb sie
dann mit unverminderter Geschwindigkeit weiter auf den Höhepunkt zu.
Auch zwischen ihren eigenen Beinen konnte sie schon ein
sehnsüchtiges Kribbeln spüren, und sie ertappte sich dabei, wie
ihren Lippen ein gieriges Keuchen entwich: "Ja ja ja, los Emilia...
du bist fast soweit!". In diesem Moment war Emilia schon längst
nicht mehr die einzige Person in dem Raum, die sich so ihrer Lust
hingab. Ein paar Meter weiter entfernt nahm Liana plötzlich ein
befreites Aufstöhnen wahr, und sie konnte aus dem Augenwinkel heraus
erkennen, wie eine Frau neben ihnen unter den Streicheleinheiten
ihrer Partnerin in ein ekstatisches Zucken verfiel, um schließlich
völlig atemlos auf die weiche Matte zurück zu sinken. Sarah war
durch den Saal zu dem Paar gelaufen und setzte sich jetzt zu ihnen
auf die Matte. Scheinbar unterhielt sie sich jetzt fröhlich mit der
Frau, die gerade so lautstark gekommen war, und sie lobte auch ihre
Partnerin, die ihr so liebevoll diesen Orgasmus geschenkt hatte.
Liana starrte die attraktive Kursleiterin einen Moment lang
gedankenverloren an, denn Sarah war, wie alle anderen, immer noch
komplett nackt.
Dann wurde ihre Aufmerksamkeit aber wieder schlagartig auf ihre
Partnerin gelenkt, denn Emilia hatte sich inzwischen halb
aufgerichtet und krallte sich verkrampft in der Matte fest. "Weiter
Liana, ich glaube es kommt mir gleich!". Liana warf ihr bei diesen
Worten ein freudestrahlendes Lächeln zu und feuerte sie voller
Begeisterung weiter an: "Ja los, lass es kommen Emilia, zeigs mir!
Ich will sehen wie du explodierst!!". Ausgelassen schnellte Emilias
Kopf in den Nacken und sie presste die Luft wild stöhnend und
schreiend aus ihrem Körper. Ihr gesamter Unterleib begann heftig zu
zittern und Liana spürte wie die Klitoris unter ihren Fingern
kraftvoll pulsierte. Sekundenlang schien Emilias Körper
leidenschaftlich in den stürmischen Wellen der Lust zu baden,
während Lianas Finger ihr in jedem dieser Momente noch größere
Freuden bereiteten. Dann erst schien das Feuer langsam zu schwinden,
und Emilia entließ ihren Lippen einen letzten erleichterten Seufzer.
Liana verlangsamte ihre zärtlichen Bewegungen, bis sie schließlich
gänzlich von der empfindlichen Lustperle abließ, und ihre Hände
stattdessen über den heftig atmenden Bauch nach oben gleiten ließ.
"Hat es dir gefallen?" hauchte sie ihrer Spielgefährtin leise zu.
Emilia war nicht in der Lage darauf zu antworten, denn das Glück
hatte sie vollkommen überwältigt. Aber ihr Gesicht reichte Liana in
diesem Moment, um das grenzenlose Vergnügen auszudrücken, welches
Emilia wohl gerade empfinden musste. Völlig unbemerkt hatte sich
Sarah den beiden inzwischen genähert und sie kniete sich zu ihnen
auf die Übungsmatte. "Das sah einfach nur hinreißend aus. Ihr zwei
passt wirklich gut zusammen". Alles was Emilia zustande brachte war
ein erschöpftes Lächeln. Sarah musste fröhlich schmunzeln: "Na das
ist wirklich kein Wunder, dass du nach so einem Höhepunkt außer Atem
bist. Lass dir ruhig Zeit und genieße den Augenblick". Dann wandte
sie sich Liana zu: "Das war wirklich gut! Ich würde sagen du hast
deine Partnerin gerade ziemlich glücklich gemacht". Liana spürte,
wie sich ihr eigenes Verlangen nun schier ins Unermessliche
steigerte, als sie sich nun mit Sarah unterhielt. "Danke sehr. Ich
glaube mich hat es fast genauso glücklich gemacht ihr solche Freude
zu bereiten". "Das glaube ich dir. Das war vermutlich auch der Grund
warum sie so intensiv gekommen ist".
Liana glaubte so etwas wie ein Funkeln in den tiefen braunen Augen
von Sarah gesehen zu haben. Es kostete sie nun unheimliche
Überwindung ihre Finger von sich zu lassen, und das Feuer zwischen
ihren Schenkeln bereitete ihr mittlerweile fast schon Schmerzen.
Dann endlich schien Sarah das ungeheure Verlangen zu spüren, welches
Liana plagte: "Sag mal, Liana... warst du eigentlich selbst schon an
der Reihe, oder kann ich dir jetzt noch dabei zuschauen?". Liana
jubelte innerlich vor Vorfreude auf, aber sie versuchte sich nichts
anmerken zu lassen. "Nein, ich war noch nicht dran. Wenn du möchtest
kannst du natürlich gerne zusehen". Emilia hatte sich inzwischen
wieder gefangen und schaute sie freudestrahlend an. "Also gut, ich
glaube es gibt da noch etwas, das ich dir schulde" raunte sie Liana
verführerisch zu. Liebevoll drückte sie Liana mit den Händen zu
Boden und gab ihr einen sinnlichen Kuss auf den Hals. Sarah musste
lachen: "So, jetzt entkommst du ihr nicht mehr so schnell" scherzte
sie. Liana konnte die Hitze spüren, die immer noch von Emilias
nackter Haut ausging, und die sich nun auf ihren eigenen Körper
übertrug.
Während ihr Nacken weiter von zärtlichen Küssen verwöhnt wurde,
fühlte sie eine Hand die sich den Weg zwischen ihre Beine suchte.
Ein lustvoller Schauer lief durch ihren Körper und setzte sich bis
in ihre Zehenspitzen fort. Sie nahm Emilias warmen Atem an ihrem
Nacken wahr und hörte sie leise in ihr Ohr hauchen: "Bist du bereit,
Liana? Mach die Augen zu und lass dich einfach fallen!". Liana
gehorchte und schloss ihre Augen, während die Hand an ihrem
Lustzentrum sich sanft kreisend in Bewegung setzte und sie
hingebungsvoll aufstöhnen ließ. In ihrem Unterkörper hatte sich eine
Spannung aufgebaut, die sie fast verrückt werden ließ. Emilia hatte
jetzt ihren Mittelfinger in ihre Liebesgrotte eintauchen lassen
während ihr Daumen sich weiterhin an ihre Klitoris schmiegte und sie
in einem sanften aber unaufhaltsamen Rhythmus immer tiefer in die
Ekstase trieb. Noch immer war der Saal voll von dem
leidenschaftlichen Stöhnen der Frauen, die gerade von ihren
Übungspartnerinnen innig geliebt wurden, aber zwischen all diesen
ungezügelten Lustschreien glaubte Liana auch eine erregtes Keuchen
zu vernehmen, das sie nur zu gut kannte.
Sie öffnete gespannt die Augen und sah ihre Vermutung sofort
bestätigt: Sarah saß immer noch neben ihnen auf der Matte und sah
fasziniert zu, wie Liana von Emilia verwöhnt wurde, während sie
selbst ungehemmt nach Herzenslust masturbierte. Als sie bemerkte,
dass Liana die Augen geöffnet hatte, lächelte sie ihr verführerisch
zu. "Komm schon, lass mich nicht mehr so lange warten! Ich will,
dass wir beide gemeinsam kommen". Tatsächlich bemerkte Liana , wie
die Kursleiterin das Tempo immer wieder verringerte und ihre
Lustgefühle kontrolliert zurück hielt. Sie musste sich unmittelbar
an der Schwelle zu einem stürmischen Orgasmus befinden und wartete
sehnsüchtig auf Liana, um diesen Moment mit ihr zu teilen. Und Liana
war davon überzeugt, dass sie ihr diesen Gefallen bald liefern
konnte, denn in ihrem Unterleib hatte sich inzwischen ein
fremdartiges süßes Gefühl gebildet, das ihr beinahe den Verstand
raubte.
Sie war fest davon überzeugt, dass es sich um einen Orgasmus handeln
würde, denn etwas so befreiendes und entspannendes hatte sie noch
nie zuvor gefühlt. Nur noch ein kleines Bisschen, du hast mich fast
soweit Emilia!". An ihrem linken Ohr hörte sie ihre Übungspartnerin
verspielt kichern: "Es ist einfach der Wahnsinn, findest du nicht?
Pass gut auf wie es sich gleich anfühlen wird wenn du kommst, es
wird dich umhauen". Als sie das gesagt hatte löste Emilia ihre
Finger kurz von Lianas Kitzler, um anschließend die gesamte
Handfläche darauf zu pressen. Sie spannte ihre Armmuskeln an und
ließ ihre Hand so heftig sie konnte auf der Liebesperle vibrieren.
Liana brach in ein verzweifeltes Hecheln aus und spürte wie sich das
Gefühl des nahenden Höhepunktes binnen Sekunden noch intensiver
aufbaute.
Sarah fiel es sichtlich schwer sich noch weiter zu beherrschen: "Oh
Liana, lass es endlich raus, ich kann es nicht länger
zurückhalten!". Dann schienen sich Lianas Gliedmaßen gänzlich ihrer
Kontrolle zu entziehen und begannen verkrampft zu zittern. Sie hatte
geglaubt das warme Pulsieren in ihrem Unterleib sei bereits eine
Vorstufe des Höhepunktes gewesen, aber nun belehrte sie ihr Körper
auf angenehmste Art und Weise eines Besseren und verschaffte ihr ein
rauschendes Hochgefühl, welches sie niemals für möglich gehalten
hatte. Der Orgasmus überwältigte sie schlagartig und setzte sich in
jeden einzelnen Nerv fort, bis er schließlich ihren gesamten Leib
ausfüllte und ihr sämtliche Sinne raubte. Emilias Hand entlockte ihr
immer weitere Lustwellen die ihren Körper durchschüttelten und ließ
sie diesen Augenblick bis zur letzten Sekunde auskosten.
Währenddessen nahm Liana auch verschwommen wahr, wie Sarah sich
endlich die herbeigesehnte Erleichterung verschaffte und nun unter
lebhaftem Stöhnen ihren Orgasmus genoss.
An diesem Abend lag Liana noch stundenlang wach und konnte an nichts
anderes denken als an die Ereignisse die sich heute in ihrem Kurs
abgespielt hatten. Sie musste sich eingestehen, dass sie sich Hals
über Kopf in Emilia verliebt hatte und es verging keine Minute, in
der sie nicht an dieses umwerfend hübsche Gesicht denken musste,
dass sie so verzaubert hatte. Aber auch die bloße Erinnerung an ihre
verführerische Lehrerin trieb ihr sogleich die Lust zwischen die
Schenkel. Es fiel ihr schwer die Nacht alleine zu verbringen, doch
sie hatte die Gewissheit, dass sie diese Sehnsucht nicht lange
aushalten musste. Zwar hatte es sich bei dem Orgasmus-Kurs nur um
einen eintägigen Lehrgang gehandelt, doch Sarah schien sich sehr
ernsthaft um die Fortschritte ihrer Schülerinnen zu kümmern. Wie
sonst ließe es sich erklären, dass sie Emilia und Liana das
Wochenende über zu sich nach Hause eingeladen hatte, um ihnen
Privatstunden zu geben?...
Die Wohnung sah ziemlich genau so aus, wie Liana sie sich
vorgestellt hatte. Sie lag im zweiten Stock eines Hauses am
Stadtrand und war recht klein, dafür aber sehr ordentlich und
einladend. Es war eine Single-Wohnung, denn Sarahs letzte Beziehung
war bereits vor über einem halben Jahr in die Brüche gegangen. Die
Gründe dafür kannte Liana nicht, und sie wollte Sarah an diesem Tag
auch sicherlich nicht auf ihre Ex-Bekanntschaften ansprechen. Der
heutige Tag sollte ihnen gehören, so wie sie sich zu dritt vor einer
Woche verabredet hatten, und so wie es sich Liana seitdem täglich
neu erträumte. Und sie waren sich alle Drei darüber einig, was an
diesem Tag passieren würde: Es ging ihnen einzig und allein darum,
zusammen Spaß zu haben. Liana hatte für kurze Zeit darüber
nachgedacht, ob so ein Treffen irgendwie unanständig sei, weil sie
sich erst seit einer Woche kannten. Aber sie war zu dem Schluss
gekommen, dass eigentlich nichts Schlimmes dabei ist, wenn alle
Beteiligten einverstanden sind. Es ging dabei heute schließlich
nicht um Gefühle oder gar um Liebe, sondern einfach um ein Spiel,
welches ihnen allen Vergnügen bereitete. Wenn sie genau darüber
nachdachte, dann war es eigentlich so, als würden sie ins Kino
gehen, oder zusammen ein Eis essen. Nur würden sie ihren Spaß heute
nicht in der Öffentlichkeit haben, sondern unter sich.
Sie war natürlich viel zu früh bei Sarah angekommen, denn ihre
Ungeduld ließ ihr keine Ruhe mehr. Von Emilia war noch nichts zu
sehen gewesen, also vertrieben sie sich die Zeit, indem Sarah sie
durch die kleine Wohnung führte und ihr alles zeigte. Sarah trug
eine bequeme Jogginghose und eine Bluse, und ihre langen schwarzen
Haare waren zu einem lockeren Zopf zusammengebunden. "Scheinbar hat
sie nicht die Absicht, heute noch einmal vor die Türe zu gehen",
dachte Liana. Gerade als Sarah ihr etwas zu trinken anbieten wollte,
läutete die Türglocke und Lianas Herz schlug augenblicklich
schneller: Es konnte sich nur um Emilia handeln. Ihre Gastgeberin
deutete ihr an, sitzen zu bleiben und verschwand dabei selber mit
spielerisch leichtfüßigen Schritten im Hausflur. Liana hörte, wie
die Eingangstüre geöffnet wurde und kurz darauf, wie Emilia freudig
von Sarah begrüßt wurde und die Begrüßung erwiderte. Liana stand von
der Couch auf und wollte gerade zu den beiden gehen, als sie auch
schon zusammen in der Wohnzimmertüre erschienen.
"Hey Liana, ich wusste nicht, dass du auch schon da bist". Sarah
musste lachen: "Seit ungefähr einer halben Stunde... ich glaube sie
konnte es fast nicht erwarten". Liana gab sich Mühe, nicht zu
erröten und lächelte zurück, als würde sie die Bemerkung für einen
Scherz halten. In der Zwischenzeit huschte Emilia noch einmal kurz
in den Hausflur, um ihr Schuhe und ihre Jacke auszuziehen. Als sie
wieder zurück kam, setzte sie ein fragendes Gesicht auf und mit
einer eindeutig gespielten Ahnungslosigkeit fragte sie: "Also
Mädels, was wollen wir heute unternehmen?". Sarah ließ sich auf das
Spiel ein: "Naja... ich weiß nicht so recht. Irgendwelche
Vorschläge". Liana bekam das Schmunzeln nicht mehr aus ihrem
Gesicht, als sie die beiden so hörte. "Ich weiß ja nicht wie es euch
geht, aber mein Vorschlag wäre, dass wir einfach da weitermachen, wo
wir letzte Woche aufgehört haben" unterbrach sie die Beiden mit
einem Augenzwinkern. "Tja du hattest wohl Recht, Sarah... sie kann
es kaum noch erwarten" meinte Emilia scherzhaft. Sarah nickte mit
hochgezogenen Augenbrauen. "Das glaube ich auch, und ich könnte
sogar wetten, dass es dir genauso geht. Aber wenn ich so darüber
nachdenke, gibt es eigentlich gar keinen Grund mehr, es noch länger
hinauszuzögern, oder?". Liana spürte, dass dieser letzte Satz jetzt
wieder vollkommen ernst gemeint war. Mit einer anmutigen Bewegung
schlängelte sich Sarah zwischen ihren Gästen hindurch und öffnete
die Türe zu ihrem Schlafzimmer, um sie mit einer gespielt vornehmen
Geste herein zu beten. "Darf ich bitten?".
Liana und Emilia folgten ihr und sahen sich in dem kleinen
Schlafzimmer um. Währenddessen schloss Sarah die Türe hinter ihnen
und machte sich bereits daran, sich zu entkleiden. Als Emilia das
bemerkte, kicherte sie und tat es ihr gleich. Komplett nackt nahmen
sich die Beiden in die Arme und tauschten einen leidenschaftlichen
Kuss aus. Liana hatte sich auf das große Bett gesetzt, das seitlich
von der Türe stand und sah ihnen zu. "Meine Güte, ihr zwei seht
einfach hinreißend aus". Emilia unterbrach ihren Kuss schwer atmend
und lächelte zu Liana hinüber. "Wenn du mitmachen willst, musst du
dich erst ausziehen" scherzte sie. Dann wurden ihre Lippen auch
schon wieder stürmisch von denen Sarahs verschlossen, und ihre
Leiber schmiegten sich gierig aneinander. Liana beobachtete sie
fasziniert und begann, sich durch den Stoff ihrer Bluse die Brüste
zu streicheln. Sie fühlte, wie die Erregung in ihr innerhalb von
Sekunden ins Unermessliche stieg und fast schon zu einer Qual wurde.
Unwillkürlich entwich ihr ein leises Stöhnen, als ihre rechte Hand
sich einen Weg ins Innere ihrer Jeans bahnte. Sarah hatte Emilia
indessen mit beinahe ungestümen Küssen an die Wand des Schlafzimmers
zurück gedrängt und verwöhnte liebevoll ihren zierlichen Nacken.
Emilia hatte die Augen geschlossen und keuchte heftig, während sie
sich jeder einzelnen Berührung vollkommen hingab.
Dann stoppte Sarah ihre Streicheleinheiten plötzlich und führte ihre
Partnerin an das Bett heran. Emilias Wangen waren sichtbar gerötet
und es schien, als würden ihre sonst fast unscheinbaren
Sommersprossen nun stärker hervortreten. Liana fragte sich, ob
entweder die Erregung, oder die körperliche Anstrengung dafür
verantwortlich waren. Was sie auf jeden Fall wusste war, dass der
Anblick sie beinahe verrückt vor Verlangen werden ließ. Sarah wandte
sich verführerisch ihren beiden Gästen zu: "Für heute habe ich mir
für jede von euch beiden eine kleine Überraschung einfallen lassen".
Lianas Hand war wieder aus ihrer Jeans heraus zum Vorschein
gekommen, und sie wartete gespannt darauf, dass Sarah fortfuhr. "Ich
bin mir sicher, ihr werdet es lieben", meinte sie geheimnisvoll,
während sie Emilia sanft zu verstehen gab, sich auf das Bett zu
legen. Dann zwinkerte sie Liana zu. "Na was denkst du Liana, wollen
wir heute einmal der Jüngsten den Vortritt lassen?" Mit einem
frechen Grinsen antwortete Emilia an ihrer Stelle. "Ja, ich bin
dafür!". Auch Liana musste lachen. "Sieht wohl so aus, als wäre ich
damit schon überstimmt" stellte sie fest, während Emilia -immer noch
lächelnd- einen unschuldigen Blick aufsetzte. Sarah erhob sich von
dem Bett und trat an ein kleines Schränkchen an der
gegenüberliegenden Zimmerseite, um dort nach etwas zu suchen.
In der Zwischenzeit setzten sich Emilias Hände in Bewegung und
machten sich daran, Lianas Jeans zu öffnen. "Ich finde, du solltest
es dir jetzt auch etwas bequemer machen", flüsterte sie ihr zu.
Liana streifte sich ihre Bluse ab, und drückte sich dann mit den
Armen leicht vom Bett weg, damit Emilia ihr die Hose ausziehen
konnte. Als sie dann noch ihre Unterwäsche ablegte schien Sarah
gefunden zu haben, wonach sie suchte. Sie hielt ein kleines
Fläschchen in den Händen und schaute Emilia reizvoll an. "Leg dich
wieder hin, meine Süße. Du bekommst jetzt eine richtig schöne
Massage". Emilia ließ sich zurück in das Bett sinken und streckte
erwartungsvoll ihre Arme und Beine aus, während sie ein wohliges
Seufzen von sich gab. "Bei deinen geschulten Händen stelle ich mir
sowas einfach nur himmlisch vor...". Sarah hatte das Fläschchen
geöffnet und begann sorgfältig damit, den nackten Körper mit
Massageöl zu benetzen, der bereitwillig auf ihre Berührungen
wartete. Dann setzte sie sich ans Ende des Bettes vor Emilias Beine
und begann dort mit einer zärtlichen Fußmassage. Dabei nickte sie
zuerst zu Liana, und deutete dann mit einer kaum wahrnehmbaren
Kopfbewegung auf Emilias Bauch. Liana verstand sofort und nickte
lächelnd zurück. Sie schwang ein Bein über Emilias Körper, sodass
sie über ihr kniete. Dann ließ sie sich herabsinken, und setzte sich
vorsichtig auf ihren Bauch, der durch das Massageöl im Licht
glänzte. Ihre Hände begannen das Öl auf Emilias Brüste zu verteilen
und sanft einzumassieren. Emilia hatte die Augen geschlossen und
atmete tief und entspannt, während sie so von vier Händen
gleichzeitig verwöhnt wurde.
Sarah war in der Zwischenzeit damit fortgefahren jeden einzelnen
ihrer Zehen ausgiebig zu massieren, und streichelte nun sinnlich
über die nackten Fußsohlen. Dann wanderten ihre Hände höher und sie
bearbeitete mit gekonnten Bewegungen Emilias Waden. Scheinbar
beherrschte sie ihr Handwerk vorzüglich, denn Emilia belohnte sie
unvermittelt mit einem entspannten Stöhnen. Liana hatte sich nach
vorne gebeugt und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre linke
Brust. Ihre Hände beschränkten sich nun nicht mehr darauf, den
Körper unter sich einfach zu massieren, sondern sie spielten damit.
Sie setzte ihre Fingernägel ein, streichelte sanft über die
glänzende Haut, drückte wieder etwas fester zu... sie umkreiste mit
einem einzelnen Finger neckisch Emilias Bauchnabel, kitzelte sie
ausgelassen, kniff ihr leicht in die Brustwarzen... Lianas Neugier
kannte scheinbar keine Grenzen, und immer wenn sie Emilia damit ein
zufriedenes Lächeln entlockte, ließ sie sich etwas neues einfallen
um sie zu überraschen. Sarah war inzwischen am Eingang zu Emilias
Allerheiligsten angelangt und umspielte sinnlich den Eingang ihres
Liebestempels. Die Feuchtigkeit dort zeigte, dass Emilia mehr als
bereit war, sie dort zu empfangen. Aber Sarah verteilte trotzdem
eine große Menge des wohlduftenden Massageöls zwischen ihren
Schenkeln und verrieb es gründlich.
Ihre Finger glitten nun fast wie von selbst in die Liebeshöhle und
ein leichter Schauer ging durch Emilia. Sarah ließ einen Finger
immer wieder langsam eintauchen, um ihn dann ebenso langsam wieder
herauszuziehen. Dabei krümmte sie den Finger so, dass sie mit dem
Fingernagel vorsichtig von innen den G-Punkt kraulte. Diese
liebevolle Behandlung schien Emilia fast um den Verstand zu bringen.
Sie hatte ihre Lippen zusammengepresst und ihre Hände gruben sich
Halt suchend in das Bettlaken. Liana saß immer noch auf Emilias
Bauch und kümmerte sich jetzt ganz um ihre Brüste, die leicht zu
zittern begonnen hatten. Hinter sich hörte sie, wie das schmatzende
Geräusch von Sarahs Fingern einen noch schnelleren Rhythmus
einschlug. Dann spürte sie an ihrem Rücken plötzlich ein leichtes
Kitzeln, als würden Haare an ihr streifen. Sie warf einen kurzen
Blick nach hinten und sah, dass Sarah ihren Kopf zwischen Emilias
Schenkel gesenkt hatte, und ihre Zunge genüsslich über den Kitzler
wandern ließ. Innerhalb von Sekunden verfiel Emilia in ein
stoßartiges Keuchen und atmete immer schneller. Dann hielt sie ihren
Atem plötzlich an und sämtliche Muskeln ihres Körpers verkrampften.
Für einen kurzen Moment lang verharrte sie so absolut reglos, als
würde sie verzweifelt versuchen, den Orgasmus noch einmal irgendwie
hinauszuzögern. Doch dann brach ihr vergeblicher Widerstand und sie
ergab sich laut stöhnend. Der kraftvolle Höhepunkt schüttelte sie
regelrecht durch und ließ ihre Liebesgrotte unter Sarahs Zunge
heftig pulsieren. Ohne ihren Willen hatten sich ihre Beine
angewinkelt und sie drückte ihr Becken lustvoll in Richtung ihrer
Freudenspenderin, sodass sie Liana fast abwarf. Liana ließ sich
lachend nach vorne fallen und umarmte ihre Freundin, während Sarah
ihre Liebkosungen ganz langsam ausklingen ließ und sich dabei wieder
von der Klitoris entfernte.
Es dauerte eine Weile, bis Emilia wieder im Hier und Jetzt gelandet
war. Ihr Bauch glänzte unter dem Massageöl immer noch verführerisch
im Licht, doch nun hob und senkte er sich wieder in einem ruhigeren,
entspannten Rhythmus. Liana hatte sich neben sie gelegt und hielt
sie an der Hand, während sie sie immer wieder von Neuem mit endlosen
Küssen überhäufte. In der Zwischenzeit hatte Sarah das Massageöl
weggeräumt und hatte etwas aus einer anderen Schublade des
Schränkchens geholt. Sie drehte sich um und hielt den Gegenstand mit
beiden Händen hinter ihrem Rücken, sodass Liana ihn nicht sehen
konnte. Ihre Augen strahlten Liana dabei voller Vorfreude an. "Für
dich habe ich etwas ganz Besonderes, Liana". Sie näherte sich dem
Bett wieder mit langsamen Schritten und kniete sich dann vor ihren
beiden Spielgefährtinnen darauf. Liana musste ihre gesamte
Selbstbeherrschung aufbieten, um nicht einfach den Kopf zur Seite zu
neigen und einen Blick auf Sarahs Hände zu erhaschen. "Oh komm
schon, spann mich jetzt nicht auf die Folter. Du weißt genau, dass
ich es jetzt schon kaum noch aushalte". Sarah lächelte vergnügt:
"Natürlich weiß ich das. Was glaubst du denn, warum ich es dir nicht
einfach zeige? Du bist so süß, wenn du ungeduldig bist...". Sie
bewegte die Hände hinter ihrem Rücken leicht hin und her, gerade so
weit, dass Liana nichts erkennen konnte. "Jetzt mach die Augen zu
und lass deine Arme unten".
Liana setzte sich aufrecht und gehorchte. Die Neugier raubte ihr
fast den Verstand, aber sie wollte keine Spaßverderberin sein.
Außerdem war sie sich sicher, dass es einfach umwerfend werden
würde, wenn sie Sarahs Spiel mitspielen würde. Sie bemerkte, wie
Sarah sich hinter sie setzte und spürte ihren warmen Atem beruhigend
auf ihrem Nacken. Dann schmiegte sich plötzlich ein weiches Stück
Stoff an ihre Augen, und sie spürte wie Sarah es kurz darauf
behutsam, aber doch gründlich mit einem Knoten hinter ihrem Kopf
befestigte. Sie brauchte ihre Augen gar nicht erst zu öffnen um
festzustellen, dass sie absolut nichts mehr sehen konnte. "Das ist
unfair, Sarah. Ich sterbe vor Neugier". Sarah musste wieder lachen.
"Ich kann dir nur raten, noch eine Weile durchzuhalten. Sonst
kriegst du das Schönste ja gar nicht mehr mit". Dann wandte sie sich
scheinbar Emilia zu: "Hilfst du mir bitte einmal kurz hiermit?" Sie
hörte Emilia vor Entzücken kichern. "Ah jetzt verstehe ich was du
vorhast". Liana konnte wahrnehmen wie Sarah sich ans Fußende des
Bettes begab. "Leg dich jetzt hin, Liana, und strecke deine Arme und
Beine aus". Wieder gehorchte sie. Liana spürte, wie sie von ihren
beiden Freundinnen sanft jeweils an einem Hand- und Fußgelenk
gehalten wurde. Dann legte sich ein geschmeidiges Stück Stoff um ihr
linkes Fußgelenk und kurz darauf nahm sie dasselbe an ihrer linken
Hand wahr. Sie wartete einen Moment, dann versuchte sie ihren Arm
wegzuziehen, nur um feststellen zu müssen, dass es nichts half.
Liana verzichtete darauf, es auch mit ihrem Fuß zu probieren.
"Ich hoffe, ihr zwei wollt mich nicht einfach zurücklassen" meinte
sie scherzhaft in die Richtung, in der sie Emilia vermutete. Einen
Moment später gab ihr Emilia einen sanften Kuss auf ihren Mund.
"Keine Sorge Liana. Du siehst gerade so umwerfend aus, dass wir
bestimmt nicht die Hände von dir lassen könnten". In der
Zwischenzeit hatte Sarah ihr Werk vollendet und auch ihr rechtes
Fußgelenk am Gestell des Bettes festgemacht. Liana vermutete, dass
es sich um weiche Seidentücher handelte. Sie saßen nicht besonders
eng, sodass sie sich immer noch bewegen konnte, aber sie hatte keine
Möglichkeit sich loszumachen. Auch ihre beiden Hände waren nun
festgebunden und Liana wartete gespannt darauf, an welcher Stelle
sie wohl als erstes berührt werden würde. Sie hörte Sarahs Stimme,
die immer noch vom Fußende des Bettes her kam. "Huch, na so was. Da
ist ja noch ein Tuch übrig, was machen wir denn jetzt damit". Eine
Sekunde später fühlte Liana, wie ein Seidentuch kaum wahrnehmbar
zwischen ihren Brüsten auf ihre Haut niedersank, beinahe wie ein
Luftzug. Das Seidentuch setzte sich langsam in Bewegung und glitt
sanft ihren Bauch hinab. Es kitzelte ungemein und ihr Körper
versuchte sich der Berührung vergeblich reflexartig zu entziehen,
aber gleichzeitig war es ein sehr angenehmes Gefühl. Das Seidentuch
war zwischen ihren Beinen angekommen und umspielte frech ihre
Weiblichkeit, bevor es sich schließlich von ihrer Haut
verabschiedete. Bevor Liana darüber nachdenken konnte, was als
nächstes passieren würde, spürte sie das Tuch schon wieder an ihrem
linken Oberschenkel. Diesmal bewegte es sich in die andere Richtung,
wanderte über ihre Hüften und glitt in unvorhersehbaren Kurven auf
ihren Hals zu, um dort wieder sachte zu verschwinden.
Sie spürte, wie eine ihrer Freundinnen sich zu ihr herunterbeugte
und einen tiefen Zungenkuss mit ihr teilte. Gleichzeitig wurde das
Seidentuch wieder an ihrer Lustgrotte angesetzt. Diesmal hing es
nicht nur sanft auf sie herab, sondern wurde an zwei Enden straff
gehalten und schmiegte sich so an ihre Klitoris, wo es sich langsam
auf und ab bewegte. Liana fühlte überrascht, wie ihr jemand durch
das Seidentuch hindurch einen Kuss auf ihren Kitzler gab und anfing,
leicht daran zu saugen. Ihre Sinne spielten vollkommen verrückt, und
bei jeder unvorhergesehenen Berührung jagte ein kurzer Schauer durch
ihren Körper, während sie sich ständig fragte, wer von ihren
Freundinnen sie nun gerade berührte. Das Tuch hatte ihre Klitoris
mittlerweile wieder freigegeben, sodass die Zunge ihre kleine
Lustperle nun direkt verwöhnte. Liana krallte sich an den Tüchern
fest, die um ihre Handgelenke gebunden waren und entließ ihren
Lippen ein gieriges Stöhnen. Die Zunge bewegte sich schneller, und
es wurde ein Finger zu Hilfe genommen, der in ihre feuchte
Liebesgrotte eintauchte und sie nach allen Seiten hin erforschte.
Liana glaubte jeden Moment, die Kontrolle über ihren Körper zu
verlieren. Längst hatte sich in ihrem Unterleib ein Orgasmus
aufgebaut, der wie ein Vulkan nur noch darauf wartete zu
explodieren, um sie so in diese wundervolle süße Wärme einzuhüllen.
"Ah... nur noch ein kleines bisschen...". In diesem Moment gaben die
Lippen an ihrem Kitzler ihr einen liebevollen Abschiedskuss und
ließen ihr Werk unvollendet. Liana stöhnte vor Überraschung
enttäuscht auf: "Mach bitte weiter... es ist schon so kurz davor".
Sie konnte Sarah neben sich hören. "Ich weiß, Liana. Halte noch ein
bisschen durch, dann wird es noch intensiver" Liana sehnte sich so
sehr nach dem Höhepunkt ihrer Lust, dass sie protestieren wollte,
aber sie wusste, dass es sinnlos war. Ihr Körper bebte vor Erregung
und sie schien zu verbrennen, doch plötzlich spürte sie in all
dieser Hitze etwas Eiskaltes zwischen ihren Brüsten. Es bewegte sich
ganz langsam in Richtung ihres Bauchnabels und hinterließ dabei eine
kühle Spur auf ihrer nackten Haut. Sarah musste ihr einen Eiswürfel
aufgelegt haben... oder war es Emilia, die den Eiswürfel nun ganz
langsam weiter nach unten bewegte, und damit in einem sicheren
Abstand ihre Liebesperle umkreiste? Sie hörte Emilia flüstern:
"Gefällt es dir?".
Liana presste fast schon verzweifelt ihre Lippen zusammen. "Es raubt
mir den Verstand!". "Soll ich ihn näher heranbringen?". "JA, lass
ihn direkt daran reiben. Sei vorsichtig". Liana lag vollkommen
regungslos und genoss das sinnliche Feuerwerk, das der Eiswürfel an
ihrem Prachtstück anstellte. Dann ließ Emilia den Eiswürfel wieder
auf ihrer Haut nach oben gleiten und kreiste damit über ihre Brüste
und ihren Bauch, der unter der ungewohnten Kälte erzitterte. Sarah
hatte mit einem Handtuch die Feuchtigkeit entfernt, die der
Eiswürfel zwischen ihren Schenkeln hinterlassen hatte, und
streichelte dann mit ihren Fingern zärtlich über ihren Kitzler. Doch
plötzlich konnte Liana da noch etwas anderes fühlen. Eine so
unscheinbare Berührung, dass sie in ihrem Sinnenrausch zuerst kaum
wahr nahm, wie es an ihren Hüften auf und ab glitt. "Oh ja... was
ist das, Sarah?". Sarah antwortete ihr nicht, stattdessen stoppte
die unscheinbare Berührung und Liana spürte eine Sekunde später, wie
ihre rechte Fußsohle von einer Feder gekitzelt wurde. Sie kicherte
unwillkürlich und versuchte vergebens ihren Fuß irgendwie
wegzuziehen. Auch Sarah musste belustigt kichern. "Na, weißt du
jetzt was es ist? Pass mal auf, was es jetzt mit dir anstellt".
Und mit diesen Worten sank die Feder direkt auf ihre Weiblichkeit
und tanzte wild auf ihrer Perle. Die leichten, flüchtigen
Berührungen entlockten Liana ein lautes Lachen und sie spürte, wie
heftige Glücksgefühle durch ihren Unterleib schossen. "Oh bitte
bring es diesmal zu Ende". Liana konzentrierte sich auf die
angenehmen Wellen, die langsam immer intensiver wurden und nur noch
wenige Sekunden davon entfernt waren, ihr endgültig die heiß
herbeigesehnte Erlösung zu schenken. Sie betete in diesem
Augenblick, dass die Feder an ihrer Klitoris sie bis in den Orgasmus
trieb, und nicht vorher unterbrach, denn es gab nichts was sie
dagegen tun konnte. Sie hörte Emilias Stimme so nahe neben sich,
dass sie ihren warmen Atem am Ohr spüren konnte. "Ja, los Liana!
Lass es kommen, das hast du dir verdient!". Endlich gelangte Liana
an diesen süßen Punkt, an dem der Höhepunkt unmöglich weiter
zurückgehalten werden kann und er brach mit der Intensität eines
Donnerschlages über sie herein. Eine Flutwelle purer Entzückung
rauschte durch jeden einzelnen Nerv ihres Körpers und verschaffte
ihr eine unbeschreibliche Befriedigung. Der Höhepunkt schüttelte sie
kraftvoll durch, und Liana zerrte unwillkürlich den Seidentüchern,
doch sie war den Streicheleinheiten weiter ausgeliefert. Dann
schwand die Feder von ihrem Kitzler und Liana spürte stattdessen
wieder Sarahs Finger, die sie ganz zärtlich die allerletzten
lustvollen Wellen ihres Orgasmus auskosten ließen.
"Das war der Wahnsinn..." stieß sie immer noch leicht zitternd
hervor, mit einem Lächeln, das nicht mehr aus ihrem Gesicht
schwinden wollte. Sarah hatte sich jetzt auf sie gelegt und
schmiegte sich lustvoll an sie. Liana spürte sofort, dass Sarahs
Körper nun selbst vor Erregung glühte und sich endlich nach dem
befreienden Orgasmus sehnte. "Jetzt würdest du dir bestimmt gerne
eine kleine Belohnung abholen, nehme ich an..." flüsterte sie ihr
verführerisch zu. Ihre Gastgeberin erwiderte das Flüstern ebenso
leise: "An was für eine Art Belohnung hast du denn gedacht?". Bevor
Liana auch nur Gelegenheit hatte zu antworten, hatte sich Sarah
aufgerichtet. Liana bemerkte, wie sich die Matratze links und rechts
von ihrem Kopf etwas nach unten neigte, und einen Moment später
begriff sie, wo Sarah sich nun befand. Sie streckte ihre Zunge aus
und begann zaghaft zu suchen. Sofort fand sie, wonach sie gesucht
hatte und Sarah dankte es ihr mit einem kurzen Stöhnen. "Oh ja genau
da!".
Noch immer konnte Liana durch ihre Augenbinde nichts sehen, aber die
kleine feuchte Lustperle befand sich vor ihrem Gesicht wie auf dem
Präsentierteller und wartete ungeduldig darauf von ihr verwöhnt zu
werden. Liana begann erst vorsichtig und langsam, ehe sie
abwechselnd ihren Rhythmus steigerte und etwas mehr Druck aufbaute.
Von Zeit zu Zeit spürte sie, wie auch ein Finger über die Klitoris
huschte und sich die Arbeit mit ihrer Zunge teilte. War es Emilias
Finger? Oder spielte dieser in der Zwischenzeit schon wieder an
Emilias eigener Lustgrotte? Sarah rutschte inzwischen unruhig über
ihr hin und her. Ihr Atem ging schneller und das Bett begann unter
ihren Bewegungen zu quietschen. Liana gab sich Mühe auf Emilia zu
hören und sie bildete sich ein, auch von ihr ein leises erregtes
Stöhnen zu vernehmen. Dem Geräusch nach musste sie Sarah direkt
gegenüber sitzen. Liana stellte sich vor, wie die beiden Frauen sich
gegenseitig mit einer Hand befriedigten, während ihre eigene Zunge
ein Übriges tat um Sarah den heiß ersehnten Höhepunkt zu
verschaffen. Ein erstes leichtes Zucken kündigte sich an ihrer
feuchten Liebeshöhle an.
Liana ließ ihre Zunge wie wild tanzen, um dieses Zucken zu erhalten,
zu verstärken und zu einem Erdbeben heranwachsen zu lassen. Sie nahm
Sarahs Kitzler zwischen ihre Lippen und saugte leidenschaftlich
daran, während ihre Zunge sie weiterhin auf den Orgasmus zutrieb.
Dann hörte sie Emilia, welche scheinbar ebenfalls nur noch Sekunden
von ihrem zweiten Höhepunkt entfernt war. "Los weiter Sarah! Komm
schon...". Liana war sich nicht sicher, ob Sarah diese Worte
überhaupt noch mitbekam, denn in diesem Moment zog sich die
Liebeshöhle an ihrer Zunge erst krampfartig zusammen, um dann
endlich in ein rhythmisches Pulsieren zu verfallen und Sarah wurde
mit einem heftigen Orgasmus belohnt. Die ungeheure Lust, die sich in
ihr angestaut hatte, jagte nun ekstatisch durch ihren gesamten
Körper und ließ sie vor Entzücken laut aufstöhnen. Ihr Höhepunkt war
noch nicht ganz abgeklungen, als auch Emilia glücklich einen
befreienden Jubelschrei von sich gab und ein zweites Mal an diesem
Tag in dem berauschenden Hochgefühl eines Orgasmus badete. Nach
einer Weile verstummte das Quietschen des Bettes und Liana verspürte
einen zärtlichen Kuss auf ihren Mund, während sich gleichzeitig zwei
Hände daran machten die Seidentücher um ihre Gelenke zu lösen. Als
ihre Arme wieder frei waren, nahm sie sich die Augenbinde ab. Ihr
Blick fiel direkt in Emilias tiefe Augen, die vor Freude und
Genugtuung strahlten. Als auch Lianas Füße wieder frei waren, legte
sich Sarah zu den beiden und schmiegte sich an ihre warmen Körper.
Liana schloss die Augen wieder und bemerkte mit einem Mal, wie müde
sie geworden war. Langsam schlief sie ein... müde, aber zutiefst
befriedigt.
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