Taxi Taxi
Auf dem Taxistand vor dem Hauptbahnhof standen nur noch zwei
Taxis. In einem saß Anita. Es war kurz vor sechs Uhr morgens und
ihre Schicht wäre bald vorbei. In dieser Nacht war nicht viel los.
Sie langweilte sich und las nebenher in einem Softcore-Roman. Dies
war zwar nicht gerade die Lektüre, die von ihrem Chef gerne gesehen
wird, aber sie mochte solche Texte unheimlich gern. Vor allem weil
es sie dabei erregte und ihr Lust auf mehr machte. Plötzlich riss
jemand die hintere Tür auf und stieg ein. "Scheiß Männer", waren die
ersten Worte einer sehr adretten jungen Dame. "Ganz meine Meinung",
lachte Anita und drehte sich um. "Wohin darf ich sie bringen?" "Im
EROTISCHEN-ERLEBNISS 1", erklärte sie knapp.
Sie kramte in ihrer Handtasche nach einem Taschentuch. "In
Westenhausen?" fragte Anita, während sie den Gang einlegte und
losfuhr. "Ja und?" zischte es von hinten. "Ich weiß, ich bin eine
Station zu spät ausgestiegen. Und das nur wegen diesem Kerl. Das
heißt, wegen diesen Kerlen. Erst lässt mich mein Freund im Stich und
kommt erst um 3 Uhr nachts nach Hause und dann erklärt er mir, dass
er zu müde sei." "Ist das so schlimm?" fragte Anita behutsam nach.
"Und wie das schlimm ist", entgegnete die Frau. "Dabei habe ich mich
extra für ihn rasiert. Wissen sie, was das für eine Arbeit ist?"
Dabei hob sie kurz ihren Rock unter dem nichts weiter zu sehen war,
als blankrasierte Haut. Anita drehte den Rückspiegel so, dass sie
der Frau genau in den Schritt sehen konnte.
Als sie in den Schritt der Frau blickte, hätte sie fast das Lenkrad
verrissen. Nur mit Mühe hielt sie die Spur. "Eine Stunde habe ich
gebraucht bis alles ganz, ganz glatt war. Genauso wie er es sich
gewünscht hatte. Und dann das." "Und was war mit dem oder den
anderen Kerlen?" fragte Anita weiter nach, ohne kaum einen Blick vom
Rückspiegel zu lassen. Dieser Anblick war besser als ihr Roman. Das
war live und absolut echt. Sie spürte, wie ihre Hände nass wurden
und ihr Herz schneller schlug. "Anderer Kerl?" überlegte die Frau
kurz. "Ach der Typ im Zug. Der muss aus Stein gemeißelt sein.
Vor Wut über meinem Freund wollte ich mir halt irgendeinen Typ
nehmen. Er sah zwar nicht so toll aus, aber wenigstens wäre das ein
richtiger Mann für mich gewesen. Aber glauben sie, der hätte
reagiert? Ich habe versucht ihn mit allen möglichen Tricks
anzumachen. Ich habe ihm schöne Augen gemacht, meine Lippen langsam
mit den Lippen befeuchtet, provozierend meine Brüste gestreichelt.
Nichts.
Er sah kurz mal aus seiner Reiselektüre auf. Aber sonst zeigte er
keinerlei Interesse. Ich habe dann sogar meinen Slip ausgezogen. Mit
beiden Händen habe ich vor ihm masturbiert. Aber er machte keinerlei
Anstalten etwas gegen meine Geilheit zu tun." Da lachte die Frau
plötzlich. "War das dann doch komisch?" fragte Anita und lachte mit.
"Eigentlich nicht. Aber ich habe so intensiv an mir gespielt, dass
ich tatsächlich geil geworden bin. Oh Mann, am liebsten hätte ich
mich auf ihn gestürzt. Aber ich glaube, der Typ war anders herum."
Die Frau hob erneut ihren Rock und sah sich genauer an. Sie fuhr mit
den Fingerspitzen über die frisch rasierte Haut.
Anita sah, dass diese Frau wirklich enorm erregt war. Aber sie
konnte sich nicht erlauben, länger hinzusehen, obwohl sie größte
Lust verspürte, mehr als nur einen Finger dort hinein zu schieben.
Stattdessen musste sie auf die Straße sehen. Doch dann hielt es
Anita nicht mehr aus. Sie fuhr in eine Parkbucht und stellte den
Motor ab. "Was gibt es?" fragte die Frau. "Sind wir schon da?" Anita
stieg aus und öffnete die hintere Tür. "Nein, aber wir sollten etwas
gegen deine Geilheit tun", meinte sie zu der Frau. "Ich kann da
einfach nicht länger untätig hinsehen. Rutsch doch mal ein Stück."
Die Frau war perplex. Sie rutschte zwar ein Stück, bedeckte aber
schnell ihre Blöße. "Aber ich bin doch nicht lesbisch", erklärte sie
schnell.
Doch da saß Anita schon neben ihr. "Aber ich", erklärte Anita und
lächelte sie an. "Und wenn ich eine so heiße Frau sehe, dann muss
ich einfach. Wir können uns doch gegenseitig helfen." Und um ihr
Ansinnen zu unterstreichen, legte Anita gleich eine Hand auf den
Oberschenkel der Frau. Die Frau war starr. Sogar als sich Anitas
Finger immer höher schoben, rührte sie sich nicht. "Keine Angst, ich
beiße nicht", erklärte Anita und legte ihren anderen Arm um die
Frau. Sie holte sie etwas näher zu sich und sah ihr tief in die
Augen. Die Frau hatte wunderschöne braune Augen.
Ihre Lippen waren voll und Anita verspürte den unwiderstehlichen
Drang, sie zu küssen. In dem Moment, in dem Anita ihre Lippen auf
den Mund der Frau legte, versuchte diese sie sanft weg zu drücken.
Schnell schob Anita ihre Finger direkt in den Schritt. Die Frau
zuckte zusammen und vergaß für einen Moment, dass Anitas Lippen auf
den ihren lagen. Diesen Moment nutzte Anita und schob sanft ihre
Zunge zwischen die sich nun leicht öffnenden Lippen. Gleichzeitig
begann sie mit ihren Fingerspitzen das willige Fleisch der Frau zu
massieren. Ein wonniger Gurrlaut der Frau war zu hören. In dem
Moment war es ihr egal, dass Anita eine Frau war. Sie fühlte diese
zärtlichen Hände, die Lippen liebkosende Zunge und die Gier in
Anita.
Sie verhielt sich ganz still, um dieses herrliche Gefühl zu
genießen. Anita wusste genau, was sie da tat. Sie spürte die stille
Kapitulation der Frau und drängte sich noch dichter an sie heran.
Sie spürte unter dem Stoff der Bluse die festen Brüste der Frau. Sie
schien sogar deren erregten Nippel zu spüren und wollte mehr.
"Willst du mich nicht auch ein wenig streicheln?" fragte Anita und
ließ die Frau für einen Moment los. Mit schnellen Fingern öffnete
Anita ihre Bluse und legte ihre Brüste frei. Die Frau starrte auf
Anitas Brüste.
Zaghaft hob sie eine Hand und glitt über die makellose Haut. Es
waren wirklich wunderschöne, pralle Brüste, deren Nippel lang und
hart heraus stachen. "Oder willst du meine Rasierte sehen?" lachte
Anita, öffnete ihre Jeans und streifte sie herunter. Sie nahm die
Hand der Frau und schob sie unter ihren Slip. "Siehst du? Kein
einziges Härchen." Die Augen der Frau leuchteten auf. "Das fühlt
sich toll an", meinte diese. "Rasierst du dich öfters? Oder ist das
jetzt Zufall?" Anita lacht ein wenig verschämt. "Nein, kein Zufall.
Ich rasiere mich jeden Tag. Davon werde ich ungeheuer spitz und
mache es mir dann immer selbst. Aber wenn du willst, wir könnten uns
in Zukunft gegenseitig rasieren. Pfeif doch einfach auf die Männer."
Mit diesen Worten zog Anita die Frau wieder zu sich heran. Ihre
Hände spielten gegenseitig. Ihre Zungen begannen sich zu erkunden
und zu liebkosen.
Nach und nach wurde die Frau immer forscher und genoss mehr als
jemals zuvor spontanen Sex.
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