Erfüllter Kinderwunsch
Wenn es nicht unbedingt sein muss will ich mit Toms Familie
nichts zu tun haben, er übrigens auch nicht. Er, weil er das
schwarze Schaf ist, und ich weil ich die falsche Frau an seiner
Seite bin. Wahrscheinlich hat seine Mutter gehofft er würde eine
akzeptable Partnerin finden, zumindest eine bessere als mich, eine
die ihn läutert und auf den rechten Pfad zurückführt. Und dann kommt
er mit mir daher; einer Karrierefrau, als Hausfrau eine Niete, die
nicht heiraten und keine Kinder kriegen will. Wenn man diese
Aufzählung sieht, könnte man vielleicht wirklich denken, ich wäre
eine unpassende Kandidatin. Es stimmt und stimmt auch wieder nicht.
Karriere -- na gut ich habe studiert und einen ganz einträglichen
Job, im Haushalt eine Niete -- das stimmt nur sehr eingeschränkt.
Das mit dem Heiraten oder nicht Heiraten stammt auch nicht nur von
mir, man sagt ja nicht umsonst, es gehören immer zwei dazu. Aber das
Thema Kinder ist sehr delikat, denn in diesem Fall kann ich sicher
sagen, an mir liegt es nicht.
Tom hat sich vor meiner Zeit entschieden keine Kinder zu wollen und
sich sterilisieren lassen. Ich war erstaunt als er mir das sagte,
ich machte mir Gedanken darüber, aber nur kurz, denn dann kam Freude
auf. Keine Verhütungs-Action mehr - keine Pille die frau vergessen
konnte, kein Ärger mit lästigen Kondomen, kein Gedanke mehr an die
anderen mehr oder weniger tauglichen Verhütungsmittel, ich war
begeistert. Der Sex mit Tom machte mir gleich doppelt so viel Spaß.
Als wir dann zusammen lebten, kam das Thema Kinder wieder auf, und
zwar von seiner Mutter. Ich war irritiert und hätte beinahe die
Sache richtiggestellt. Ich checkte gerade noch, dass in seiner
Familie niemand darüber bescheid wusste. Bis auf Chris, seinen
kleinen Bruder, der einzige aus dem Clan den ich wirklich gerne mag.
Es liegt schon einige Zeit zurück, da besuchte uns Chris, wir hatten
in dieser Zeit wirklich das Thema Kinder auf unserer Agenda stehen,
fast alle Paare um uns herum hatten bereits Kinder oder sollten
demnächst eins bekommen. Wollten wir versuchen uns mit einzureihen
oder wollten wir nicht, in unserem Fall eine sehr komplizierte
Frage. Denn das hätte bedeutet, dass Tom noch mal unters Messer
gemusst hätte, mit sehr eingeschränkten Erfolgsaussichten.
Ich weiß noch wir saßen in der Kneipe. Wir hatten schon etwas
getrunken, Chris wusste von unserer Diskussion und dem damit
verbundenen Dilemma. Und dann kam von ihm sinngemäß etwa folgender
Vorschlag.
"Also wenn ihr wirklich ein Kind wollt und bei Tom nix mehr geht,
ich würde mich zur Verfügung stellen, es bleibt ja in der Familie."
Und dabei grinste er uns sehr treuherzig an. Tom und mir blieb der
Mund offen stehen, es hatte uns die Sprache verschlagen. Als Chris
merkte, wie befremdet wir waren, meinte er nur, es wäre doch alles
nur ein Witz gewesen. Wir redeten nicht mehr darüber, aber wir
redeten weiter über das Thema Kinder. Irgendwann sprach ich Tom noch
mal auf das "Angebot" von Chris an, er wiegelte ab, aber ich ließ
nicht locker. Nicht, dass ich es in Erwägung gezogen hätte, aber ich
wollte wissen wie Chris auf so eine verrückte Idee gekommen war.
Tom druckste ein wenig herum und meinte dann, Chris würde wohl schon
lange auf mich stehen. Ich konnte es nicht glauben und fing an zu
lachen, aber ich gebe es zu, ich war auch geschmeichelt. Immerhin
ist Chris 8 Jahre jünger als ich. Aber als Tom dann meinte, es wäre
ja immerhin eine Möglichkeit, über die man mal nachdenken könnte,
muss ich sagen, blieb mir das Lachen im Hals stecken. Ich konnte es
nicht fassen.
"Du willst das ich mit deinem kleinen Bruder schlafe und mir von ihm
ein Kind machen lasse? Das ist nicht dein Ernst, oder? Nein, sag
jetzt nichts. Ich sehe es dir an, du hast es wirklich in Erwägung
gezogen."
"Na ja, du müsstest vielleicht nicht mit ihm schlafen, es ginge ja
auch anders."
"Ach nein, soll die Befruchtung über Flugsamen stattfinden, oder wie
hast du es dir gedacht?"
Ich bin nicht blöd, und natürlich weiß ich, das Beischlaf für eine
Befruchtung nicht zwingend nötig ist, aber das war der Hammer. Warum
redete er nicht mit mir darüber, bevor er seinen kleinen Bruder bat
mich zu schwängern.
Er winkte ab, "reg dich doch nicht immer gleich so auf, war doch nur
so eine Idee, in einer Schnapslaune entstanden, kein Mensch
verlangt, das du mit Chris ins Bett gehst."
"Das ist ja schlimmer als bei ‚Dallas', das ist der Stoff für eine
Seifenoper."
"Sandra, jetzt bleib bitte mal auf dem Teppich, ich dachte du willst
ein Kind."
"Ja aber doch nicht um jeden Preis, da könnte ich ja auch gleich mit
unserem Nachbarn vögeln, oder mit dem Schornsteinfeger. Ist es das
was du willst?" Ich konnte es nicht fassen, und vor allem mochte ich
mir die möglichen Verwicklungen gar nicht vorstellen.
Chris, der in mich verliebt ist, macht mir ein Kind, mal ganz
abgesehen von dem "Wie". Ich war mir sicher, das würde Tom schwer im
Magen liegen, auch wenn er seinen Bruder wirklich sehr gern hatte.
Wer würde uns die Garantie geben, das Chris mit dem Akt der Zeugung
zufrieden wäre, und nicht doch mehr von mir und dem Kind wollte.
Dann gäbe es Streit, weil jeder auf sein Recht pochen würde, alles
würde auffliegen, die Familie wäre entsetzt oder empört oder
wahrscheinlich beides. Selbst meine Mutter wäre von dieser
Entwicklung nicht gerade begeistert, obwohl sie unglaublich scharf
auf ein Enkelkind war, und dann das arme Kind.
Ich war so wütend auf Tom, dass ich das Thema Kinder gar nicht mehr
anschnitt, so dringend wollte ich dann doch keines. Er brachte es
nach ein paar Wochen wieder auf den Tisch. Und er machte nicht viel
Aufhebens darum, wir saßen nach dem Essen noch zusammen und redeten
über relativ belanglose Dinge. Als er plötzlich sagte, "also das
Thema Kind ist ein für alle mal gegessen, zumindest für mich." Dann
entstand eine kurze Pause, ich wollte schon etwas sagen. Aber er kam
mir zuvor. "Ich war beim Arzt -- keine Chance." Das war's, mehr
sagte er nicht, er stand auf und verließ den Raum. Die Spannung die
während der letzten Wochen zwischen uns gestanden hatte wollte nicht
weichen, obwohl jetzt eine Entscheidung gefallen war. Ich saß da und
fühlte mich so, als hätte mich jemand ausgeknockt. Warum redete er
eigentlich nicht mit mir und machte alles mit sich alleine aus?
Tom saß vor der Glotze, hatte aber den Ton ausgeschaltet. Ich
platzierte mich vor ihm. Er sah mich eine Weile an, dann sagte er,
"hör zu Sandra, ich verstehe es, wenn du ein Kind möchtest. Ich
könnte es mir vielleicht auch vorstellen so ein kleines Plag mit dir
zu haben, aber es geht nicht, es tut mir leid. Ich hab mir
inzwischen viele Gedanken gemacht, hab mir ausgemalt wie es wäre, es
dir zu machen, das Warten darauf ob es geklappt hat, und wenn ja,
das Warten bis es endlich da ist. Vielleicht wäre es eine kleine
Prinzessin geworden, mit ebenso schönen Augen wie deinen."
Ich sah ihn an und überlegte, was da passiert war, hatte ich mir
wirklich mit solcher Dringlichkeit ein Kind von ihm gewünscht, oder
war die Tatsache, dass er jetzt keins mehr machen konnte so schlimm
für ihn. Wir hatten über ein Kind gesprochen, aber wahrlich nicht
mit übergroßer Leidenschaft, es war eben als eine Idee aufgetaucht.
Es war ja von Anfang an klar gewesen, dass es eigentlich nicht gehen
würde.
Wir ließen das Thema fallen und die Wogen glätteten sich. Das Thema
Kind war abgehakt, und wenn ich Freundinnen mit Kind traf, trug ich
es mit Fassung, ich vergoss keine Tränen, eigentlich war ich froh,
dass dies jetzt vom Tisch war. Wir nahmen unser unkonventionelles
und rastloses Leben wieder auf, sofern wir es überhaupt je
unterbrochen hatten.
Wir waren gerade vom Urlaub zurück und schon wurden wir von Toms
älterer Schwester Kay eingespannt. Die Vorbereitung für die
Feierlichkeiten der Goldenen Hochzeit seiner Eltern war gerade auf
dem Höhepunkt der Hektik angekommen. Katherina die Große hatte uns
schon voll mit eingeplant, ich staunte nicht schlecht, da ich ja
eindeutig zu den Personen gehörte die normalerweise bestenfalls
gelitten waren. Aber alle bekamen eine oder mehrere Aufgaben
verpasst, und wir fügten uns brav in unser Schicksal.
Dann kam der große Tag, das Ende des Sommers war schon in greifbarer
Nähe, aber das Wetter meinte es noch einmal gut mit uns allen. Kay
hatte ein Haus auf dem Land gemietet. Alle die nicht mehr nach Hause
fahren konnten oder wollten, würden dort übernachten können. Chris
war natürlich auch da, wir standen zusammen und witzelten über die
Hektik die Kay überall verbreitete. Chris fragte ob wir schon
wüssten wo unsere Zimmer wären, wir verneinten. Kay hatte sich noch
nicht geäußert.
"Ihr wisst aber schon, dass ihr beiden getrennte Zimmer habt." sagte
Chris. Wir sahen ihn erstaunt an. "Na ihr seid doch nicht
verheiratet." Wir hörten ihn noch lachen als er in der Menge
untertauchte.
Das Fest nahm seinen Gang, es war ganz nett, es gab vor allem keinen
Streit, alle waren unheimlich fröhlich. Na ja, vielleicht haben wir
es uns auch schöngetrunken, denn Alkohol wurde reichlich konsumiert,
kein Mensch war mehr nüchtern.
Irgendwann nach Mitternacht setzten wir uns ab. Chris wusste den Weg
zu einem kleinen Teich im Wald. Es war noch so schönes Wetter. Der
Himmel war sternenklar, vermutlich eine der letzten lauen Nächte in
diesem Jahr. Ein fast voller Mond hing verführerisch am Himmel, und
wir hatten eine kleine Erfrischung verdient, also zogen wir
unbemerkt von den anderen Gästen zu dritt los. Wir schlichen uns
davon, wie Kinder, die wissen, dass sie etwas Verbotenes im Schilde
führen.
Chris der Lebenskünstler, der normalerweise nichts von Vorsorge
hielt, hatte eine Decke und etwas zu Trinken eingepackt. Nach
vielleicht 15 Minuten Fußmarsch kamen wir an dem Teich an. Der Mond
spiegelte sich in dem dunklen Tümpel, denn viel mehr war es nicht.
Die Stimmung allerdings war zauberhaft. Über dem Teich waren
vereinzelt ganz zarte feine Nebelschleier zu erkennen, und dazu die
fremde Geräuschkulisse des angrenzenden Waldes, es war sehr
mystisch. Wir testeten das Wasser, es war kühl aber nicht wirklich
kalt. Noch stand uns der Sinn nicht nach einem Bad. Wie sich
herausstellte hatte Chris zwei Flaschen Champagner abgestaubt. Eine
davon öffneten wir gleich und ließen sie herum gehen. Wir waren alle
drei schon etwas betrunken, entsprechend ausgelassen war auch unsere
Stimmung.
Ich dachte an Toms Äußerung über die Gefühle, die Chris angeblich
für mich hegte, ich beobachtete ihn unauffällig. Er war das jüngere
Ebenbild von ihm, ein wenig kleiner, mit hellerem Haar, ein Leugnen
der Verwandtschaft wäre sinnlos gewesen. Ich dachte an unser
Gespräch in der Kneipe vor einigen Wochen. Ich versuchte den
Gedanken abzuschütteln, und als ich nach Tom sah, bemerkte ich, dass
er mich beobachtet hatte, aber er sagte nichts.
Ich schlug vor endlich Schwimmen zu gehen. Natürlich hatte keiner
von uns Badesachen mit. Wir zogen uns aus und gingen nackt ins
Wasser, puh, es war doch ganz schön frisch. Ich entfernte mich etwas
von den Beiden, die wie verrückt herumspritzten. Ich tauchte unter,
ich wollte einen klaren Kopf haben, hatte ich das gerade richtig
gesehen, hatten die beiden Jungs eine Erektion gehabt. Das ist doch
verrückt dachte ich mir, das kann er doch nicht wirklich wollen, ich
legte mich auf den Rücken und ließ mich treiben und dann dachte ich
mir, das Wasser wird sie schon wieder abkühlen.
Ich hörte sie nach mir rufen, ich versuchte mich zu orientieren, ich
war fast bis ans gegenüberliegende Ufer abgetrieben. Ich setzte mich
in Bewegung und kraulte zurück, als ich kurz auftauchte konnte ich
sie am Ufer sehen. Die Wasserperlen glitzerten auf ihren Körpern.
Sie winkten mir zu, und da dachte ich mir, mach dir keinen Kopf
mehr, so wie es kommen soll, wird es auch kommen. Und plötzlich
fühlte ich mich ganz leicht, wie ein Fisch in seinem Element, mir
konnte nichts passieren, in dieser Nacht gab es keine Hechte in
meinem Teich.
Als ich am Ufer ankam warteten sie schon mit der Decke auf mich.
Chris machte eine Bemerkung, so etwa in der Art, wenn eine Göttin
aus den Fluten steigt. Sie hüllten mich ein, mit der Decke und mit
ihren Körpern. Es war seltsam, ich spürte wie eine Hand über meine
nackte Brust strich. Kein anderer Mann hatte mich auf diese Art
berührt, seit ich mit Tom zusammen war. Wir breiteten die Decke aus
und ließen uns darauf nieder. Das Gespräch der beiden plätscherte
ungehört an meinem Ohr vorbei. Ich war ganz auf mich konzentriert,
ich konnte beide spüren, an jeder Seite einen. Meine Brustwarzen
waren ganz steif und reckten sich in die Höhe, ob von der kühlen
Luft, oder von der Erregung, die sich in mir breit machte, wusste
ich nicht. Ich spürte mein Herz schlagen. Tom hatte die zweite
Flasche aufgemacht, ich nahm auch noch einen Schluck. Dann schloss
ich die Augen und legte mich zurück. Ich streckte mich aus, machte
mich ganz lang. Das Gespräch verstummte, und nach kurzer Zeit spürte
ich warme Hände auf meinem Körper, ich hielt den Atem an und dann
entwich meinem Mund ein leises Stöhnen. Ich ließ meine Augen
geschlossen, ich wollte nichts sehen. Ich spürte wie eine Hand
hinunter zwischen meine Beine wanderte, ich wusste nicht ob es Tom
oder Chris war, es fühlte sich vertraut an.
Die auflodernde Lust verscheuchte die letzten Bedenken. Ich konnte
spüren wer mich wo berührte, ich glaubte es zumindest. Sie bewegten
sich, hatten sie etwa die Seiten getauscht, ich war mir nicht
sicher? Ich hörte ihre Stimmen, sie klangen warm und gedämpft, als
ob sie sich durch dicken Nebel kämpfen müssten.
Eine heiße nasse Zunge berührte meine Brustwarze und leckte darüber,
umkreiste sie, der dazugehörige Mund umschloss sie und fing an daran
zu saugen. Es war, als ob eine direkte, sehr heiße Verbindung von
meiner Brust zu meiner Klit bestehen würde. Ich spürte wie sich
meine Muskeln zusammenzogen, wie die vertraute, oder fremde Hand
sanft an meiner Muschi rieb. Ich spreizte die Beine noch ein Stück
weiter, die Hand die mich berührte, sollte sich frei bewegen können.
Das Saugen an meiner Brust trieb mich fast in den Wahnsinn. Jetzt
wechselte er und saugte an der andren Brust. Einer von beiden hatte
sich zwischen meinen Beinen niedergelassen. Er griff unter meine
Kniekehlen und zog meine Beine hoch, dann beugte er sich nach vorne
und fing an mich zu lecken. Er nahm mein Bein und legte es über
seine Schulter, schob seine Hände unter meinen Po, und hob mein
Becken etwas an. Er leckte mich ganz sanft, und ich spürte, wie
seine Zunge in mich hineinglitt und sich in mir bewegte. Ich fühlte
die ersten heißen Wellen in meinem Körper, mein Kopf wurde ganz
leicht. Er saugte wieder an meiner Klit und hielt sie behutsam in
seinem Mund fest und presste sich noch fester an mein Schambein als
ich das erste mal kam. Ich wusste genau wer von beiden mich wo
berührte, ich konnte es spüren, es war als ob ich durch die
Berührung von Toms Körper kleine Stromschläge bekam, die mich
aufheizten und langsam zum glühen brachten.
Er richtete sich auf und rückte ein Stück näher, ich kam ihm mit dem
Becken entgegen, ich wollte ihn in mir spüren - fest und warm. Ich
krallte mich in einem Haarschopf fest und ließ meine Hand weiter
hinunter über seinen Rücken gleiten. Chris liebkoste weiter meine
Brüste, und er war sehr zärtlich. Jedes mal wenn Tom in mich
hineinstieß, streifte sein Schwanz meine Klit. Sein Rhythmus wurde
immer schneller, und er versuchte noch tiefer einzudringen. Ich hob
mein Becken noch ein Stück an und ließ es sanft kreisen. Er nahm
meine Bewegungen mit den Händen auf, und unterstützte mich. Ich
spannte meine Muskeln an und er stöhnte laut auf. Auch ich nahm
seinen Rhythmus auf, ich saugte ihn in mich hinein und hielt ihn
fest. Da machte das jahrelange Yogatraining doch Sinn. Aber
irgendwann hatte ich auf die Kontraktionen keinen Einfluss mehr, und
meine Muskeln zogen sich in immer kürzeren Abständen zusammen. Mein
ganzer Körper kribbelte, vielleicht versprühte ich sogar kleine
leuchtende Funken, ich schrie meine Lust heraus und dann spürte ich
wie er abspritzte.
Ganz langsam verebbten die Wellen in meinem Körper. Es war wie das
Treiben im Meer bei ganz leichter Dünung. Er bewegte sich noch ein
wenig, bevor er sich zurückzog. Ich fühlte mich total entspannt,
hätten sie mich liegen lassen wäre ich vermutlich sehr schnell
eingeschlafen.
Mein Kopf kippte ein wenig zur Seite, ich fühlte mich glücklich,
entspannt und völlig losgelöst. Ich ließ mich nicht von der
aufkommenden Unruhe um mich herum stören. Ich hörte sie sprechen,
konnte sie aber nicht verstehen, weil sie so leise redeten.
Ein leichter Wind kam auf, strich über meine nackte Haut und brachte
angenehme Kühlung. Jemand beugte sich über mich und berührte mit der
Hand meine Wange, es war Tom, ich wusste es bevor ich seine Stimme
hörte. "Steh auf mein Schatz, es wird langsam ganz schön schattig,
wir sollten zurück gehen bevor die ersten schon wieder auf den
Beinen sind."
Etwas entfernt, das war Chris, "hey schaut mal, ich glaube es wird
schon langsam hell."
Als ich die Augen aufschlug sah mich Tom an, er hielt meine Bluse in
der Hand. "Möchtest du dich anziehen?"
"Nein, ich gehe nackt." Er lächelte mich verschmitzt an.
Ich setzte mich auf, spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen
und wie mir das Sperma aus der Muschi lief.
"Das will ich sehen."
Es dauerte einen Moment bis ich kapiert hatte auf was Chris
anspielte. Ich zog die Bluse an und stand auf, während ich sie
zuknöpfte sah ich mich um, wo war mein Slip.
"Suchst du was bestimmtes?"
"Wo ist mein Slip?"
Wir sahen uns alle um -- kein Slip weit und breit.
"Das gibt's doch gar nicht, der muss doch hier sein, ich hatte ihn
doch an als wir kamen."
"Bist du sicher? Vorhin ist ein Fuchs so auffällig langsam
vorbeigeschlichen."
Diese Äußerungen wollte ich nicht kommentieren. Ich sah mich wieder
um, jetzt suchte ich nach meinem Rock. Tom hielt ihn mir hin und ich
schlüpfte hinein. Fehlten nur noch die Schuhe, die waren gleich
gefunden. Wir gingen schon los, Chris sammelte noch die Flaschen und
die Decke ein. Nach wenigen Metern hatte er uns eingeholt. "Seht mal
was ich gefunden habe." Wie eine Trophäe hielt er einen blauweiß
gestreiften Slip in die Höhe.
"Das ist nicht meiner."
Er blieb völlig verdattert stehen. Dann haben wir den Joke versaut,
weil wir beide lachen mussten. Er kam uns nach und wir stoppten
wieder. Er hielt ihn mir hin, "willst du ihn nicht anziehen?"
"Nein, du darfst ihn behalten, zur Erinnerung daran als eine Göttin
aus den Fluten stieg und dich küsste."
Tom und Chris tauschten kurz verschwörerische Blicke aus. Natürlich
hatte ich es nicht so gemeint, aber ehe ich mich versah, sagte er,
"gut", steckte meinen Slip in die Hosentasche und grinste mich frech
an. Ich schüttelte den Kopf und lief weiter.
"Tom hat sich deinen BH unter den Nagel gerissen, ich hab's genau
gesehen." Rief er hinter mir her.
Dann waren wir zurück. Im Haus war es dunkel, nur die
Außenbeleuchtung brannte noch, langsam zog am Horizont der neue
Morgen herauf.
Als wir hinein gingen schlich Kay noch herum. Sie entdeckte uns
natürlich sofort, mit strenger Mine verlangte sie Auskunft über
unseren Verbleib. Wir erstatteten Rapport, sie wollte es gar nicht
glauben, das wir schwimmen gewesen waren. Wie unvernünftig, wo es
doch jetzt schon ziemlich kalt wurde und wie wir aussahen, als wären
wir unter die Räuber gefallen. Hätte sie geahnt was wir sonst noch
getrieben hatten, hätte sie persönlich dafür gesorgt, dass uns auf
der Stelle Thors Hammer traf.
Chris verkrümelte sich. Wir gingen nach oben in unser Zimmer, wir
redeten nicht viel, uns war kalt, wir waren müde, aber ich fühlte
mich trotzdem wie aufgezogen. Wir legten uns ins Bett, ich kuschelte
mich in Toms Arm. Er fragte mich ob ich ok wäre. Ich antwortete
nicht, er zog mich noch enger an sich. Ich dachte nach, sollte ich
ihm sagen was ich sicher wusste. Ich spürte seinen ruhigen Atem,
aber ich spürte auch, dass er noch nicht schlief.
"Chris hat mir kein Kind gemacht."
Zuerst sagte er nichts. Sein Mund strich über meine Wange hinauf zu
meiner Schläfe, "ich weiß".
Was sollte ich dazu noch sagen. Wusste er, dass ich es gespürt
hatte, das nicht Chris ...
Dann hörte ich seine warme leise Stimme an meinem Ohr, "wenn du es
wirklich willst, werden wir es möglich machen, dass du ein Kind
bekommst."
"Im Augenblick möchte ich dich nur noch näher bei mir spüren, dann
bin ich vollkommen glücklich."
Er lachte leise, "noch näher geht doch gar nicht."
Wir wussten beide, dass noch näher natürlich ging. Ich griff unter
die Decke und streichelte das "Ding", das ich noch näher bei mir
haben wollte.
"Wann hast du es bemerkt?"
"Ich wusste es einfach, kein Mann kann mich so berühren wie du." Ich
spürte wie er lächelte als er langsam noch näher kam.
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