Ungewöhnlich starker Reiz
Als Flora und Adrian
bei der Berghütte ankamen, fielen schon die ersten Schatten ins Tal
und nach der langen Wanderung fühlten sie sich ziemlich erschöpft.
Die Hütte war, wie sie auch aus ihrem Wanderführer wussten, eine der
älteren Hütten. Recht klein, recht altmodisch, aber auf ihre Art
sehr heimelig.
Als sie die Tür aufstießen, kam der Hüttenwirt schon auf sie zu.
"Ach nein", stöhnte er, "noch zwei Seelen? Wo soll ich Euch denn
noch unterbringen? Jetzt sagt mir bitte nicht, dass noch eine ganze
Gruppe von Euch draußen wartet!"
Sie schüttelten den Kopf. Der Hüttenwirt machte eine unwillkürliche
Kopfbewegung zur Seite, als wollte er hinter sie blicken, um sich
davon überzeugen, dass die beiden nicht logen, richtete seinen Blick
aber sofort wieder auf sie und meinte:
"Schon gut, ich habe es ja nicht so gemeint. Ich bin voll, wie schon
lange nicht mehr, aber es ist zu spät, um Euch jetzt noch zur
nächsten Hütte weiterzuschicken. Es wird schon hinhauen auf dem
Matratzenlager. Es wird eng, aber das schafft Ihr schon. Jetzt
stellt erst einmal Eure Sachen ab."
Trotz des eher ruppigen Empfangs wurde es dann doch ein sehr schöner
Abend auf der Hütte. Beim gemütlichen Beisammensein am Abend merkte
man, dass der Hüttenwirt nicht gelogen hatte. Die Hütte war wirklich
voll, d.h. augenscheinlich für viel weniger Besucher gedacht, als
sich gerade in ihr aufhielten. Gerade diese Enge führte aber auch zu
der angenehmen Atmosphäre. An keinem ihrer vorherigen Abende war die
Stimmung in der Hütte so ausgelassen gewesen wie an diesem.
Flora und Adrian blieben lange auf. Eine angeregte Unterhaltung mit
einem anderen Pärchen und die Erwartung, wie Ölsardinen eingeengt
auf dem Matratzenlager zu liegen, wenn sie sich zum Schlafen
zurückziehen würden, führten dazu, dass sie sich gar nicht schlafen
legen wollten. Mittlerweile hatten sich bis auf ihre
Gesprächspartner alle anderen Gäste schon zurückgezogen und auch der
Hüttenwirt machte den Eindruck, als würde er den Abend nun beenden
wollen. Schließlich kam er zu ihnen an den Tisch und raunte Flora
und Adrian zu:
"Ich dachte, Ihr wolltet morgen früh schon wieder weiterziehen. Dann
wird es jetzt wohl langsam Zeit, oder? Wenn Ihr Euch beeilt, leuchte
ich Euch noch den Weg zu Eurer Schlafstätte."
Flora und Adrian sahen fragend das andere Pärchen an: "Und wo
schlaft Ihr?"
"Die", erklärte der Hüttenwirt, "haben eines unserer beiden
Deluxe-Zimmer mit einem Doppelbett bekommen."
"Tut mir leid", erklärte ihre Gesprächspartnerin mit einem
entschuldigenden Schulterzucken, aber Flora sah ihr an, dass es ihr
nicht leid tat und sie sich freute, gleich bequem schlafen zu
können. Es war ihr nicht zu verdenken.
Schnell packten Adrian und sie ihre Sachen und zogen sich in der
Toilette um. Es würde heiß auf dem Matratzenlager werden, soviel
wusste Flora. Die Nächte wurden eh nicht mehr so richtig kalt und
selbst wenn die Fenster gekippt stehen würden, würde die
eindringende Nachtluft der Wärme, die diese Menge von Menschen
abgab, nicht viel entgegensetzen können. Sie entschied sich für eine
lose Shorts und ein knapp geschnittenes T-Shirt. Beide Teile hatten
vermutlich zu große Öffnungen, als dass sie darin ohne Unterwäsche
anderen Leuten beim Frühstück gegenüber sitzen wollen würde, aber
das würde ja auch nicht geschehen. Zum Schlafen war es allemal
ausreichend.
Schon nach kurzer Zeit traten sie wieder auf den Flur und ließen
sich vom Hüttenwirt den Weg zum Schlafraum leuchten.
Es war erstaunlich ruhig dort. Wenn so viele Menschen zusammen
kamen, schnarchte einer eigentlich immer, aber Flora konnte nichts
hören. Zumindest kein Schnarchen. Hier und da ein lauteres Atmen,
aber mehr auch nicht.
Die Leute lagen wirklich dicht an dicht, aber schon nach einem
kurzen Stück kam eine Stelle, an der es eine Lücke gab, eigentlich
nur groß genug für eine Person, aber das müsste ihnen heute Nacht
genügen. Am Kopfende, also am Gang, lagen zusammengefaltete
Bettlaken, mit denen sie sich zudecken könnten, es war aber schon
jetzt so warm, dass Flora nicht wusste, ob sie die Bettlaken
wirklich benötigen würde.
Als sie dann endlich lagen, empfand Flora die Schlafsituation schon
gar nicht mehr so störend. Ihr Nebenan war leise, roch nicht und
verhielt sich ruhig. Es war ein langer Tag gewesen, es war schon
spät, sie war müde und erschöpft. Sie wusste, dass es nicht lange
dauern würde, bis sie einschlief. Auch Adrians Atemzüge gingen schon
ganz gleichmäßig. Sie beugte sich zu ihm rüber und hauchte ihm einen
Kuss auf die Wange: "Gute Nacht!" Er murmelte schlaftrunken etwas
zurück. Vermutlich schlief er schon halb.
Sie wusste nicht, wie lange sie schon geschlafen hatte oder wie spät
es jetzt war. Sie wusste auch nicht, was sie aufgeweckt hatte. Sie
war mit einem Mal wach geworden. Hellwach.
Sie horchte, ob sie noch den Nachhall eines Geräusches hören würde,
das sie geweckt hatte. Nichts. Gar nichts. Es schien auch niemand
anderes wach zu sein.
Sie machte die Augen auf und starrte ins Dunkel. Auch nichts. Sie
ließ ihren Augen ein paar Minuten, um sich an die Dunkelheit zu
gewöhnen, es erschienen aber keine Umrisse vor ihren Augen. Es war
einfach pechschwarze Nacht. Kein Mond, der hinein schien, kein
elektrisches Gerät, das leuchtete, noch nicht einmal ein
Uhren-Ziffernblatt, das irgendwo vor sich hin phosphoreszierte.
Ihr wurde eine wenig unheimlich zumute. Sie wusste, dass sie nicht
alleine war, sie hörte ja das Atmen der anderen, ein bisschen
gespenstisch war es aber schon.
Sie horchte, ob sie Adrian atmen hören konnte. Sie würde sein Atmen
erkennen, weil er beim Ausatmen, wenn er wirklich schlief, einen
ganz leisen Pfeifton ausstieß. Keine Ahnung, woran das lag. Sie
horchte. Nichts. Er musste mit dem Rücken zu ihr liegen, so dass sie
den Pfeifton nicht richtig hören konnte.
Sie streckte ihre Hand nach ihm aus. Plötzlich musste sie lächeln.
Da, wo sie seinen Hintern vermutet hätte, war ihre Hand auf etwas
Hartes gestoßen. Adrian musste träumen und das, was er träumte,
musste ihm gefallen. Sie ließ ihre Hand bei ihm liegen. Sein Penis
berührte ihren Handrücken.
Das gespenstische Gefühl war verschwunden. Wenn Adrian noch neben
ihr lag, war ja alles in Ordnung.
Sie stellte sich Adrians Schwanz vor. Wie er im Moment wohl aussah,
was man sehen würde, wenn nur ein bisschen Licht hier hineinfallen
würde. Würde man sehen, dass er einen stehen hatte oder würden seine
Schlafshorts alles kaschieren? Sie fragte sich, wie viele andere
Männer in diesem Schlafsaal just in diesem Moment einen stehen
hatten. Die Hälfte der Männer? Ein Viertel? Sie wäre gerne durch die
Reihen gegangen und hätte die Reihen angeleuchtet, hätte gerne
gesehen, ob und wie es sich in den Hosen der Männer regte oder auch
nicht. Sie hätte es sowieso mal interessant gefunden, mehrere Männer
mit erigierten Schwänzen nebeneinander stehen oder liegen zu sehen,
einfach um festzustellen, wie groß die Unterschiede waren. Bei ihren
Freunden, das waren aber auch noch nicht so viele gewesen, waren
sich die Schwänze schon ähnlich gewesen. Bisschen kürzer, bisschen
länger, bisschen dicker ... aber alles noch in einer geringen
Schwankungsbreite. War das repräsentativ?
Sie drehte ihre Hand um, so dass Adrians Penis nun in ihrer
Handfläche lag. Sie umfasste ihn, versuchte ihn mit ihrer Hand zu
vermessen, sich ausgehend von ihrem Gefühl einen Eindruck von seiner
Größe zu machen.
Er musste einen wirklich ungeheuerlich guten Traum haben. So prall
hatte sie ihn schon lange nicht mehr erlebt. Er war wirklich
steinhart. Außerdem schien er ihr dicker als sonst. Vermutlich war
das die Konzentration ihrer Wahrnehmung auf ihren Tastsinn. Wenn man
nichts sah und hörte, nahm man halt die Sachen, die man fühlte,
intensiver war.
Sie begann, Adrians Schwanz durch die Hose zu streicheln. Sie
unterdrückte ein Lachen und stellte sich vor, dass Adrian im Schlaf
käme und ihr am nächsten Morgen von diesem unglaublich intensiven
Traum erzählen würde, den er gehabt hatte. Wäre es gemein, ihn hier
in der Gemeinschaftsunterkunft in seine Hose abspritzen zu lassen?
Bis er aufwachen würde, wäre vermutlich alles verdunstet, so dass
man seiner Hose nicht mehr ansehen würde, dass er seine Ladung darin
verschossen hatte.
Flora merkte, wie sie langsam in Stimmung kam. Das Denken an
Schwänze und das Gefühl von Adrians Schwanz machte sie an. Sie
überlegte, ob sie Adrian wecken würde, wenn sie jetzt nicht hier in
der Gemeinschaftsunterkunft, sondern in einem Doppelzimmer liegen
würden. Er hätte sicherlich nichts dagegen. Trotzdem hatte sie es
noch nie gemacht. Ob das nette Pärchen vom Abend das Doppelzimmer
dazu genutzt hat, um darin Sex zu haben?
Irgendjemand sollte jetzt jedenfalls einen Orgasmus haben. Flora
entschied sich, dass die Freude Adrian treffen sollte. Sie war auch
neugierig, ob sie ihm einen runterholen könnte, ohne dass er
aufwachen würde. Sie hatte es schon einmal gemacht. Sie hatte in
einer Nacht - genau wie jetzt - wach gelegen, während Adrian
geschlafen hatte. Sie hatten nackt geschlafen und sie hatte ihre
Hand auf seinen schlaffen Penis gelegt. Es hatte sich zunächst nur
gut angefühlt, wie er in ihrer Hand größer wurde. Als er dann steif
war, war sie irritiert davon gewesen, dass er gar nicht aufwachte,
obwohl sie an ihm herum machte. Schließlich war er gekommen. Er
hatte später behauptet, er wäre die ganze Zeit wach gewesen und habe
sich nur nicht gerührt, um sie nicht in ihrem Tun zu stören, aber
sie war überzeugt davon, dass er erst aufgewacht war, als er
gekommen war.
Seine Hose war hinderlich. Der Stoff war zwar nur sehr dünn, aber
sie konnte so nicht richtig arbeiten. Vorsichtig schob sie die Hand
unter seinen Hosenbund und zog ihn von Adrians Bauch weg. Langsam
zog sie den Hosenbund nach unten über seinen steifen Penis und ließ
ihn auf der anderen Seite behutsam auf seine Beine nieder.
Sie schloss ihre Hand ringförmig um seinen Schwanz. Langsam glitt
sie mit ihrer Hand an Adrians Schaft auf und nieder. Das Schwierige,
überlegte sie, war ja zu wissen, wie weit Adrian war, wann sie
kräftiger zudrücken und wann ihre Geschwindigkeit erhöhen musste.
Sie erinnerte sich, dass Adrian es immer als besonders angenehm
empfand, wenn sie seine Eichel feucht machte. Sie spuckte sich leise
in die Hand und schmierte die Spucke um seine Eichel. Dann machte
sie wieder langsame Wichs-Bewegungen.
Sie konnte nicht genau sagen, was sich verändert hatte, aber
irgendwie schien es jetzt besser zu gehen, Adrian sprach, obwohl er
eigentlich gar nicht reagierte, stärker auf ihre Bewegungen an.
Sie konzentrierte sich jetzt vollständig auf die Empfindungen, die
ihre Hand ihr meldeten. Sie versuchte, sich bildlich vorzustellen,
wie sich seine Vorhaut bei der Nach-oben-Bewegung über seine Eichel
schob und bei der Nach-unten-Bewegung alles freilegte.
Sie konnte es an nichts festmachen, bekam jedoch das Gefühl, dass
sie auf einem guten Weg in ihrem Projekt "Adrian-Melken" war.
Außerdem bekam sie das Gefühl, geil zu werden. Es war noch nicht so
schlimm, dass sie ihr Projekt unterbrechen musste, um selbst an sich
Hand anzulegen, aber in ihre Vorstellung von einem gewichsten
Adrian-Schwanz mischte sich immer mehr das Bild, wie sie sich nur
mit ihrem T-Shirt und ohne Shorts bekleidet über Adrian kniete, um
sich seinen dicken Prügel einzuführen.
Für einen Moment überlegte sie, ob sie es wagen dürfte, entschied
sich dann aber dagegen. Was wäre, wenn Adrian aufwachen würde. Er
würde bestimmt laut werden, entweder vor Überraschung oder vor Lust.
Sie musste lächeln bei dem Gedanken, dass er beim Aufwachen
vielleicht vergessen würde, wo sie sich befanden, und anfangen
würde, dreckig mit ihr zu reden, was sie zwar immer wieder gerne
hörte, wofür dieser Schlafsaal aber vielleicht nicht das richtige
Publikum bot.
Irgendjemand ihrer Mitschläfer hätte bestimmt eine Taschenlampe
dabei, mit der er schneller, als sie unter das schützende Laken
schlüpfen könnte, ihren Strahl auf die Stelle richten würde, an der
sich ihre Körper vereinigten.
Sie merkte, wie sie bei dem Gedanken, auf diese Art und Weise
erwischt zu werden, richtig feucht wurde. An Schlafen war jetzt
sowieso nicht mehr zu denken. Sie würde nur noch schnell ihr Projekt
zu Ende bringen und dann würde sie sich selbst intensiv mit ihren
Fingern bearbeiten. Verdammt, sie brauchte es jetzt wirklich
dringend.
Adrians Schwanz begann zu zucken. Noch kein Orgasmus aber halt das
Zucken, was er bekam, wenn er hochgradig erregt war und schon zu
dreiviertel an seinem Orgasmus angelangt.
Sie verstärkte jetzt ihren Griff und erhöhte auch leicht die
Frequenz. Ihre freie Hand hatte von ganz alleine den Weg in ihre
Möse gefunden und erfreute sich der überquellenden Nässe, die dort
herrschte.
Vor ihrem geistigen Auge begann der nächste Film zu laufen: dicke,
weiße Samenfäden, die aus seinem Schwanz hinaus schossen und zurück
auf ihre Hand tropften. Sie genoss den Anblick, auch wenn er nur in
ihrem Kopf stattfand. Sie liebte es, einen Mann kommen zu sehen.
Plötzlich erstarrte sie. Adrians Hand hatte sich auf ihre gelegt.
Sie meinte, ein Keuchen zu hören, ganz leise, kaum unterscheidbar
vom Atemgeräusch all der anderen Schläfer, aber ein Keuchen halt. Er
war bald so weit.
Seine Hand drückte in der Abwärtsbewegung auf ihre Hand, wollte,
dass sie seine Vorhaut weiter nach unten zog, als die Natur es
vorgesehen hatte. Adrian hatte ihr mal erklärt, dass das zwar
eigentlich weh tue, in dieser Situation aber seine Lust bis ins
Unermessliche verstärken würde. Er würde jetzt gleich kommen.
Da hatte er aber die Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Zweck der
ganzen Geschichte war doch gewesen, ihn im Schlaf kommen zu lassen.
Wenn er jetzt sowieso wach war, könnte er sich besser um sie
kümmern.
Vorsichtig, als würde sie mit einer geladenen Dynamit-Stange
hantieren, ließ sie seinen Schwanz los und griff nach seiner Hand.
Sie rückte noch ein Stück näher an ihn heran und drehte ihm dann den
Rücken zu. Sie musste noch ein bisschen nach oben rutschen, damit
ihre Hüfte auf der richtigen Höhe war. Dann nahm sie seine Hand und
führte sie unter das Gummiband ihrer Shorts. Adrian verstand sofort,
was sie wollte, und streifte ihr die dünne Hose langsam nach unten
bis zu den Knien. Sie stieg mit ihrem oben liegenden Bein aus den
Shorts aus, um gleich nicht in ihren Bewegungen gehindert zu werden,
achtete aber darauf, dass das andere Bein ein gutes Stück in der
Shorts blieb. Würde sie sie jetzt ganz ausziehen, würde sie sie
vermutlich nicht mehr wiederfinden, bis der ganze Schlafsaal wach
war. Sie glaubte zwar nicht, dass irgendjemand im Schlafsaal sich am
Anblick ihres unbekleideten Unterleibs stören würde, aber das musste
ja trotzdem nicht sein.
Adrians Hand war wieder nach oben gewandert und erforschte die
ebenmäßigen Rundungen ihres Hinterns, ihrer Hüfte, ihrer Taille. Sie
hätte ihm am liebsten zugerufen "Das ist jetzt nicht die richtige
Zeit für Vorspiel, ich bin schon längst soweit, fick mich, verdammt
nochmal!", entschied sich dann aber für die subtilere und vor allem
leisere Variante, griff nach seinem Schwanz und führte ihn zu ihrem
Eingang.
Am liebsten hätte sie laut gestöhnt, als sein heißer Schwanz auf
ihren Eingang traf. "Los, steck ihn mir tief rein, fick mich hart!",
dachte sie, aber Adrian entschied sich für eine vorsichtigere
Gangart. Eine entschieden zu vorsichtige Gangart. Sie griff hinter
sich an seinen Hintern und zog ihn weit an sich heran.
Sie atmete hörbar auf und konnte nur mit Mühe verhindern, dass ihre
Stimmbänder ein passendes Stöhnen dazu beitrugen. Ja, das war gut,
das war sogar sehr gut. Sie fühlte sich endlich ausgefüllt, prall
ausgefüllt. Wie schon vorher, als sie Adrian gewichst hatte, kam ihr
sein Schwanz heute irgendwie größer vor.
"Ob wir vielleicht doch mal Sex im Dunkeln haben sollten, wenn man
dann alles so viel intensiver spürt", kam ihr kurz in den Sinn, dann
konzentrierte sie sich aber doch lieber darauf, was es da unten
genau zu spüren gab.
Sie gab selbst mit ihrer Hand an Adrians Hintern den Rhythmus vor.
Langsame, tiefe Stöße. Sie spürte, wie er seinen Schwanz ganz
langsam herauszog, bis seine Eichel fast draußen war, um
anschließend wieder ihre Schamlippen zu teilen und schneller,
kraftvoller bis zum Anschlag wieder in sie einzudringen.
So hatte er sie noch nie gefickt und sie genoss jeden Moment.
Hoffentlich konnte er noch ein bisschen aushalten, bevor er kam.
Sie hörte jetzt auch wieder Adrians Keuchen. Ganz leise, kaum von
einem normalen Atmen zu unterscheiden, aber definitiv ein Keuchen.
Es machte sie an, seine Erregung zu hören, wie unterschwellig sie
auch geäußert wurde.
Sie bedeutete Adrian, schneller zu werden. Vielleicht würden sie ja
gleichzeitig zum Ziel kommen. So ganz weit war sie jedenfalls auch
nicht mehr weg. Das ungewohnt intensive Gefühl, die Heimlichkeit,
die ihr selbst auferlegte Stille, die sie nur zu gerne mit einem
lauten Lustschrei durchbrochen hätte, übten einen ungewöhnlich
starken Reiz auf sie aus.
Adrians Stöße wurden schneller - und lauter, wie sie missbilligend
feststellte. Hoffentlich merkte niemand was. Der Weg war nicht mehr
weit, zumindest ihrer nicht. Würde sie es schaffen, lautlos zu
kommen? Sie hatte da ihre Zweifel.
Adrians Atem wurde schneller und lauter, zudem raschelte jetzt auch
seine Kleidung. Hoffentlich wachte jetzt keiner auf ...
Zu spät. Ihr direkter Nebenmann fing an sich zu bewegen. Sie
bedeutete Adrian mit einem Griff ihrer Hand, sofort alle Bewegungen
einzustellen, was zugleich frustrierend und spannungserhöhend war,
und wartete, was ihr Nebenmann machte. Augenscheinlich hatte er auf
der Seite gelegen, ihr den Rücken zugewandt mit einem gewissen
Abstand zu ihr, jetzt drehte er sich zurück zu ihr, was nicht nur
den Abstand verkürzte, sondern auch die Wahrnehmbarkeit ihres
Treibens stark erhöhte.
Seine Bewegungen wurden weniger und sie konnte irgendwie fühlen,
dass sein Kopf nicht weit von ihrem entfernt liegen konnte. Sie
wartete darauf, wieder regelmäßige Atemzüge von ihrem Nebenmann zu
hören, und spannte ihre Scheidenmuskulatur an, um Adrian zu
bedeuten, dass er jetzt bloß nicht schlappmachen solle, sondern dass
es gleich weitergehen würde. Adrian antwortete mit dem Zucken seines
Penis'. Sie musste lächeln. Adrian und sie verstanden sich - gerade
beim Sex - einfach zu gut.
Ihr Nebenmann begann wieder, regelmäßig zu atmen. Sie konnte jetzt
seinen Atem ganz deutlich hören, doch da war noch was. Zunächst
weigerte sie sich, sich einzugestehen, was sie da hörte, aber ein
Zweifel war nicht möglich: Beim Ausatmen machte ihr Nebenmann ein
pfeifendes Geräusch, was bedeuten musste ...
Man kann einen Überraschungsschrei nicht mehr zurückholen, wenn er
erst einmal aus der Lunge nach oben gedrungen ist, trotzdem
versuchte sie es. Selbst wohlwollende Zuhörer hätten den Laut
vermutlich als "Quieken" beschrieben. Immerhin war er nicht sehr
laut und nicht sehr lang, aber er war definitiv da.
Sie merkte, wie sich der Schwanz aus ihr zurückzog. Unwillkürlich
drückte ihre immer noch auf seinen Hintern liegende Hand ihn an sich
und bedeutete ihm: "Nein, geh noch nicht!"
Sie hörte ein Flüstern direkt vor ihrem Kopf: "Was ist?"
"Nichts.", flüsterte sie wie im Reflex zurück. "Ich habe nur
schlecht geträumt. Schlaf weiter."
Sie schob ihren Kopf nach vorne, um Adrian einen flüchtigen Kuss zu
geben, und war überrascht, wie wenig sie ihren Kopf nach vorne
strecken musste, um mit ihren Lippen seine Wange zu berühren.
Sie lag still da, bewegte sich nicht, versuchte sich darauf zu
konzentrieren, ob Adrian bald wieder zu seinen regelmäßigen
Atemzügen zurückfinden würde. Deutlich spürte sie den fremden
Schwanz in sich, den Schwanz, der dort nicht hingehörte und doch so
sehr dahin gehörte.
Wie war es dazu gekommen? Was hatte sie gemacht? War sie eine
Schlampe? "Nein", versuchte sie sich zu beruhigen, "Du bist keine
Schlampe. Es war ein Irrtum. Er hätte jedem passieren können. Du
dachtest, es wäre Adrian."
Hatte sie das wirklich gedacht? Hatte sie nicht bemerkt, dass der
Schwanz härter war, als es Adrians Schwanz zu sein pflegte, dass er
dicker war? War ihr nicht aufgefallen, dass sie, als sie seinen
Schwanz umfasste, noch nicht einmal mit ihrer Daumenspitze die
Spitze ihres Mittelfingers berühren konnte, obwohl sie das bei
Adrians Schwanz konnte?
Und wieso hatte sie es nicht zugelassen, dass sich der fremde
Schwanz aus ihr zurückzog? Wieso hatte sie ihn aufgehalten und ihn
wieder in sich hineingezogen? "UND WIESO SAGST DU IHM JETZT NICHT,
DASS ER VERSCHWINDEN SOLL?", schrie eine Stimme in ihr.
Weil sie es nicht konnte. Die Wahrheit war, dass sie noch nie in
ihrem Leben so geil gewesen war wie jetzt in diesem Moment, in dem
sie Adrian, dem Mann, den sie heiß und innig liebte, gegenüber lag
und sich quasi vor seinen Augen von einem anderen ficken ließ. Sie
hatte ihre Möse noch nie so heiß erlebt, noch nie hatte sie so
intensiv einen Schwanz in sich gefühlt, noch nie hatte sie sich so
sehr gewünscht, dass er sich verdammt noch mal bewegen und sie in
Grund und Boden ficken würde. Sie brauchte es, jetzt, und das
Wissen, es jetzt noch nicht bekommen zu können, machte sie fast
verrückt vor Lust.
Sie horchte in die Dunkelheit, konnte aber noch nicht Adrians
regelmäßige Schlaf-Atemzüge hören.
Egal. Ihre Hand, die auf dem Hintern des Fremden liegen geblieben
war, übte einen leichten Druck aus und er verstand. Mit winzigen
Bewegungen bewegte er sich in ihr vor und zurück. Das war besser,
zumindest ein bisschen. Es war noch nicht das, was sie brauchte,
aber es war ein guter Anfang. Sie horchte angestrengt, ob sie die
Bewegungen des Fremden hören konnte. Sie hörte nichts.
Ihre Hand ging auf Wanderschaft. Wer war der Fremde? Sie fühlte über
seinen Hintern: bei jedem kleinen Stoß in sie hinein spannte sich
sein Arschmuskel (gab es dafür keinen schöneren Namen?) an und
entspannte sich beim Herausziehen wieder. Es schien, dass er gut
trainiert war, der Muskel fühlte sich stark an, schien von wenig
Fett bedeckt zu sein.
Ihre Hand wanderte an der Seite seines Oberschenkels sein Bein
hinunter. Sie bemerkte die aufkommende Behaarung, die ihr bewusst
machte, dass sein Hintern ziemlich haarlos war. Gut. Vermutlich auch
eher jung als alt.
Für einen Moment konnte sie sich des in ihrem Kopf auftauchenden
Bildes eines Mannes im Alter ihres Vaters nicht erwehren, der sein
Glück nicht fassen konnte, auf seine alten Tage noch mal so ein
junges Häschen, wie sie es war, vögeln zu dürfen. Nein, das konnte
nicht sein, ihr Liebhaber war jung, auf jeden Fall.
Ihre Hand war fasst an seinem Knie angekommen und wanderte auf
seiner Vorderseite wieder nach oben. Was ihre Finger fühlten,
bestätigte ihre erste Einschätzung: Der Fremde war trainiert,
sehnig, kein überflüssiges Fett.
Als sich ihre Hände seinem Geschlecht näherten, zog er seinen
Schwanz so weit raus, wie es möglich war, ohne ganz aus ihr zu
Entschwinden, und blieb ruhig liegen. Sie sollte die Möglichkeit
haben, sein bestes Stück ganz genau zu erfühlen.
Seinen Schaft kannte sie ja schon. Noch immer stand er stolz und
steif von seinem Körper ab. Ihre Hand wanderte weiter zu seinem
Sack. Sie merkte, wie er sein oben liegendes Bein anhob, damit sie
ihm besser zwischen die Beine greifen konnte. Sie umfasste seinen
Sack mit der Hand. Er fühlte sich prall an, gut gefüllt mit den
beiden Eiern, die nur darauf warteten, bald ihren Inhalt in ihr zu
verteilen.
Sie konnte auch an seinem Sack keine Haare fühlen. Entweder er war
von Natur aus haarlos da unten, was aber kaum vorkam, oder er
rasierte sich. Auch das sprach für einen jugendlichen Liebhaber. Ein
68er rasierte sich doch nicht, oder? Der würde doch wachsen lassen.
Ihre Hand wanderte weiter seinen Körper hoch, was aber schwierig
wurde, weil sie ihren Arm zunehmend verrenken musste. Der Fremde
nahm seine vorsichtigen Stöße wieder auf. Sie konnte seinen Bauch
fühlen. Keine Wampe, im Gegenteil sogar ziemlich flach. Sie merkte,
wie seine Muskeln bei jedem Stoß arbeiteten. Ja, zumindest
körperlich hatte sie einen guten Fang gemacht.
Sie ließ ihre Hand nach oben gleiten, bis sie auf seinen Arm stieß.
Dort hangelte sie sich weiter nach unten zu seiner Hand, die sie
ergriff und nach vorne zog, bis sie auf ihrem Bauch zum liegen kam.
Er sollte jetzt auch sie kennenlernen, sie erkunden.
Sie merkte, wie sie vor Anspannung in Erwartung seiner Erkundung den
Atem anhielt und zwang sich dazu, ruhig weiter zu atmen. Wohin würde
seine Hand als erstes wandern. Sie machte sich keine Illusionen,
dass er als erstes ihre Beine befühlen würde, immerhin war er ein
Mann. Die Frage war, was danach kommen würde: Titten oder Möse.
Die Hand setzte sich in Bewegung. Kreisförmig strich sie über ihren
Bauch und genoss die Zartheit ihrer Haut. Dann wanderte sie nach
oben, erreichte ihren Rippenbogen. Langsam schob sie sich weiter.
Endlich stieß seine Hand auf ihren Brustansatz, wanderte eine
Winzigkeit an der Brust hoch, blieb aber in der Nähe des Ansatzes,
wanderte dann zur Außenseite ihrer Brust, dann langsam wieder
zurück, als wollte er den Umriss ihrer Brust nachzeichnen. Weiter
ging die Reise zur Innenseite der Brust und dort in der Nähe des
Brustbeins hoch in Richtung ihres Kopfes. Erst als er dort
angekommen war, schob sich seine Handfläche über ihre Brust und
umfasste sie mit kräftigem Griff. Der Griff fühlte sich erlösend
nach der vorherigen Anspannung an und nur mit viel Mühe konnte Flora
ein erlösendes Stöhnen unterdrücken. Unwillkürlich presste sie ihre
Hand auf die seinige und zeigte ihm damit, wie sehr sie seine
Berührung genoss.
Sie fühlte, wie sein Schwanz mit einem Mal seine Bewegungen
vertiefte und nun mit ganzer Länge in sie eindrang. Sie wusste
nicht, ob Adrian mittlerweile wieder eingeschlafen war oder nicht,
sie wusste aber, dass sie jetzt bald kommen musste. Und wenn sie das
Verhalten des Fremden richtig deutete, brauchte er es auch. Bald!
Sie hörte Adrian wieder rascheln. Er drehte sich um. Endlich lag er
mit dem Kopf nicht mehr in ihre Richtung. Das würde dem Fremden und
ihr ein wenig mehr Freiraum geben.
Sie stützte sich mit einer Hand ab und rutschte mit ihrer Hüfte
näher an den Fremden heran, drängte ihn zurück. Dann griff sie nach
seinem Hintern und zog ihn in ihre Richtung, während sie sich von
der Seite auf den Bauch legte. Der Fremde verstand sofort und glitt
über sie. Halb liegend, halb kniend konnte er nun von oben in sie
hineinstoßen, ohne dass sie irgendeinen Raum zum Ausweichen haben
würde. Sie hoffte, dass er ihre subtile Nachricht verstehen würde:
"Fick mich! Fick mich heftig bis zum Schluss!"
Offensichtlich hatte er verstanden. Ohne auch nur das leiseste
Geräusch zu machen, nahm sein Schwanz Fahrt auf. Mit tiefen
Bewegungen drang er tief in sie ein. Sie konnte spüren, wie seine
Lenden bei jeder Abwärtsbewegung ihren Hintern nach unten in die
Matratze drückten, wie ihr Venushügel zusammengedrückt wurde und das
flammende Gefühl in ihrem Unterleib anfachte, bevor er sich wieder
zurückzog und erneut zustieß. Die Hand hatte er dabei auf ihrer
Brust liegen lassen und knetete sie kräftig.
Sie merkte, wie ihr Orgasmus heranzog, wie sich ihre Erregung
verdichtete. Zu gerne hätte sie ihre Lust aus sich herausgeschrien,
hätte laut ausgerufen, wie gut ihr tat, was er mit ihr anstellte,
wie geil sich sein Schwanz in ihr anfühlte und dass sie jetzt kommen
und auch fühlen wollte, wie er in ihr kam.
Sie spürte, wie er sein Gewicht nach vorne verlagerte, wie sich sein
Kopf nach unten senkte, wie sein schwerer Körper sich auf ihren
Körper legte, während seine Hüften sich unaufhörlich vor und zurück
bewegten.
Sie konnte seinen heißen Atem an ihrem Ohr spüren, bevor sie ihn
hörte. Sie hörte, wie er schnell und tief atmete, ein erregendes
Keuchen, jedoch beeindruckend leise. Sie presste ihr Gesicht in die
Matratze. Sie spürte es kommen und hoffte, dass sie ihren Schrei
unterdrücken könnte, zumindest aber, dass die Matratze alle
Geräusche dämpfen würde. Sie spürte, wie auch er so weit war, wie er
seinen Schwanz gar nicht mehr nennenswert aus ihr herauszog, sondern
nur noch mit mehreren Stößen in sie hineindrückte, als wollte er
noch tiefer in sie eindringen, was aber schon lange nicht mehr
möglich war. Sie spürte seine Zähne in ihrem Nacken, wie er sie
sanft biss und wie dann ein Schauder durch seinen ganzen Körper lief
und in einem mehrfachen Zucken an der Stelle, wo sie miteinander
verbunden waren auslief. Er kam, er spritzte seinen heißen Saft in
sie. Das Wissen, dass er kam, der zärtliche Biss an ihrem Hals, die
letzten Stöße, all das führte dazu, dass auch sie über die Klippe
gestoßen wurde. Wie ein Vulkan breitete sich die Hitze von ihrem
Unterleib aus hinein in ihren Bauch, zu ihrem Hintern, der so eng
eingefasst wurde von dem Körper des Fremden, hoch zu ihren Brüsten,
bis die Hitze ihren ganzen Körper erfasste. Eine unfassbare Spannung
baute sich in ihrem Körper auf, wollte hinausgeschrien werden. Sie
konzentrierte sich darauf, ihren Mund noch fester in die Matratze zu
drücken, als das erlösende orgastische Zucken kam und die sich in
ihr aufgebaute Spannung entlud. Sie konnte schwören, dass sich bei
jedem Zucken 20cm von der Matratze abgehoben hätte, hätte der auf
ihr liegende Körper des Fremden sie nicht geerdet. Ein ums andere
Mal lief der Schauder ihres Orgasmus' durch sie hindurch, bis er
schließlich versiegte und sie sich erschöpft und ermattet der
Schwerkraft hingab.
Es dauerte eine Weile, bis er langsam von ihr herunterglitt. Sie war
ihm dankbar, dass er nicht noch einen Kuss von ihr stehlen wollte.
Es war ein Versehen gewesen, dass es hierzu gekommen war. Ein
außerordentlich geiles Versehen, aber halt nur ein Versehen. Sie
musste ihren Oberkörper leicht anheben, um seiner Hand, die bis
zuletzt um ihre Brust gelegen hatte, freien Abzug zu gewähren. Nur
mit den Fingerspitzen glitt seine Hand in einer sanften Bewegung an
ihrer Seite hinunter, stieg auf zu ihrem Rücken und streichelte dann
sanft über ihren Po. Mühelos hob er seine Hüften und ließ seinen
schon merklich kleiner gewordenen Penis aus ihr hinausgleiten. Mit
einer mühelosen Bewegung drehte er sich von ihr weg.
Sie lag jetzt alleine auf dem Matratzenlager, bäuchlings, mit
gespreizten Beinen. Sie versuchte sich vorzustellen, wie sie wohl
aussehen würde, würde jetzt das Licht ansehen. Man konnte es
wahrscheinlich mit einem Wort beschreiben: "Gefickt." Sie sah gut
gefickt aus. Und so fühlte sie sich auch. Sie spürte in sich hinein,
spürte die Wärme, die ihren Körper durchflutete, fühlte die Leere
dort, wo bis gerade noch Fülle war, spürte, wie sich in ihr ein
kleines Rinnsal seines Samens bildete, das aus ihr hinaus floss.
Sie wäre jetzt gerne eingeschlafen, wollte sich nicht bewegen,
wollte einfach nur das Nachglühen genießen und irgendwann
wegdämmern, aber irgendwann würde es Tag werden und Licht Einzug in
diesen dunklen Raum halten, ihre Mitschläfer würden aufwachen,
Adrian würde aufwachen, und sie wollte ihnen allen nicht den Anblick
bieten, der sich ihnen nun bieten würde: den eines gut gefickten
Mädchens.
Mühevoll richtete sie ihren Oberkörper auf und zog ihr nach oben
geschobenes T-Shirt hinunter, bis es den größten Teil ihres Hinterns
bedeckte. Schwieriger war es schon, ihre Schlafshorts wieder
anzuziehen. Gott sei Dank waren sie noch da, wo sie sie
zurückgelassen hatte. Als sie sie hochgezogen hatte, fiel sie wieder
zurück auf ihren Bauch und war jetzt endlich bereit, wieder
einzuschlafen.
Doch die Entspannung wollte nicht kommen. Zu sehr rasten die
Gedanken in ihrem Kopf. "Wie konnte sie nur? Was hatte sie nur dazu
getrieben, sich von einem Fremden ficken zu lassen? Und dann hatte
sie ihn noch ohne Schutz in sich abspritzen lassen! Was wusste sie,
was er für Krankheiten hatte. Es war auch unverantwortlich Adrian
gegenüber. Sie hatten sich zu Beginn ihrer Beziehung beide testen
lassen und trieben es seitdem ohne Gummi. Musste sie ihm erzählen,
was heute Nacht geschehen war?" Was sie wieder zum Anfang ihrer
Gedanken trieb: Wie konnte sie nur?
Die Wahrheit war aber, dass sie sich nicht schuldig fühlte. Noch
nicht einmal ein bisschen. Sie hatte die Gelegenheit nicht gesucht,
die Gelegenheit hatte sie gefunden. Und als der Fremde erst einmal
in ihr drin steckte, hätte niemand die Stärke gehabt, das Folgende
abzulehnen. Auch nicht Adrian.
Sie stellte sich vor, wie sie Adrian dabei überraschte, ein anderes
Mädchen zu vögeln. Seinen nackten Körper an ihren nackten Körper
gepresst, so wie sie es gerade erlebt hatte, seine Hüften in
ständiger Bewegung. Der Gedanke machte sie an.
Himmel, was war nur los mit ihr. Konnte sie nicht einfach schlafen?
War irgendwas im Essen gewesen, weswegen sie auch jetzt, nachdem es
ihr gut besorgt worden war, weiterhin nur an Sex denken konnte?
Sie dachte an ihre morgige Tour. Es würde eine der anstrengenderen
Touren werden mit einem recht langen Stück, was man klettern musste.
Nicht halsbrecherisch klettern, aber immerhin klettern. Sie dachte
an den Sonnenschein, der ihr in der kühlen Bergluft das Gesicht
wärmen würde. Und sie dachte an das Sperma, das ihr unablässig aus
ihrer Scheide rann.
Sie überlegte, ob sie irgendetwas in Griffweite hatte, womit sie
sich abwischen konnte, aber ihr fiel nichts ein. Sie wollte weder
das Bettlaken noch das Kopfkissen beschmutzen. Taschentücher hatte
sie nicht, ihr ganzer Rucksack lag im Nebenraum. Sollte sie kurz auf
die Toilette verschwinden? Das wäre ja noch schlimmer. Bei ihrer
Rückkehr würde sie entweder gegen alles und jeden poltern oder ihre
Schlafstätte nicht wiederfinden oder beides.
Mit einem Mal kam ihr noch ein weiterer Gedanken: Was würde sie
Adrian sagen, wenn er die Spermaflecken in ihrer Hose sehen würde?
Könnte sie behaupten, dass sie einen "feuchten Traum" gehabt hätte
und die Flecken von ihrer eigenen überbordenden Erregung gekommen
wären? Schon möglich, dass er es ihr abkaufen würde. Auf der anderen
Seite: Adrian wusste wie Spermaflecken aussahen und er würde
erkennen, dass das hier welche waren. Hätten Sie doch nur in einer
der zurückliegenden Nächte Sex miteinander gehabt! Hatten Sie aber
nicht. Zu Beginn der Tour hatte sie ihre Tage gehabt und in den
letzten Nächten waren sie abends zu tot gewesen. Sie konnte für die
verbleibenden Nächte auch keine andere Schlafshorts hervorzaubern,
weil sie mit leichtem Gepäck hatten reisen wollen und sie sich
deswegen auf eine beschränkt hatte. Und nur in Unterhose wollte sie
die nächsten Nächte auch nicht schlafen. Es konnte immer mal
passieren, dass sie wieder in so einem Gemeinschaftssaal schlafen
würden, da wäre eine Unterhose einfach zu freizügig.
"Beruhig' Dich!", sagte eine Stimme in ihr. "Seit wann kontrolliert
Adrian Deine Sachen auf Spermaflecken?"
Das stimmte. Das tat er nicht. Auf der anderen Seite: Wenn aus ihr
so große Mengen flossen, wie es sich gerade anfühlte, dann müsste er
ihre Schlafshorts nicht groß kontrollieren, dann genügte ein Blick.
Und da sie sich im Regelfall zusammen umzogen ...
Es blieb ihr keine andere Möglichkeit: Adrian musste glauben, dass
die Flecken von ihm wären.
Sie drehte sich auf die Seite, an der Adrian lag. Er wandte ihr
immer noch seinen Rücken zu, aber sie brauchte nicht lange, um mit
ihrer Brust an seinen Rücken zu stoßen. Sie umarmte ihn ganz
vorsichtig, er sollte nicht zu früh aufwachen, sonst würde er ihre
Bemühungen eventuell abwehren. Adrian hatte es nicht so mit Sex an
öffentlichen Orten.
Sie merkte, wie sich ihr Mund zu einem Lächeln verzog. Bis heute
hatte sie es ja auch noch nicht so mit Sex an öffentlichen Orten
gehabt, aber sie könnte sich vielleicht dran gewöhnen.
Adrians Atmen ging ruhig und regelmäßig. Ihre oben liegende Hand
glitt von seiner Brust an ihm hinunter über seinen Bauch. Sein
T-Shirt war ein wenig hochgerutscht und für einen Moment fühlte sie
die lockige Behaarung seines Bauchs. Liebevoll strich sie mit ihren
Fingerspitzen dadurch, bis sie auf das Gummiband seiner Schlafshorts
stieß. Er schlief, deswegen hielt sie sich nicht lange damit auf,
ihn zu reizen, indem sie lange an dem Gummiband entlangfuhr, sondern
ließ ihre Hand direkt unter das Gummi schlüpfen. Sie musste nicht
lange suchen, bis sie seinen Penis fand. Friedlich lag er da, fand
sie, und es dauerte sie, den kleinen Kerl aus seinem Schlaf wecken
zu müssen. Vorsichtig legte sie ihre Hand über ihn. Ihre
Fingerspitzen berührten Adrian Hodensack.
Vorsichtig betastete sie seinen Sack und versuchte, seine Hoden zu
ertasten. Als sie sie gefunden hatte, strich sie mit sanften
Berührungen über sie hinweg. Dann zog sie die Hand ein wenig höher
und strich mit den Fingerspitzen vorsichtig über den Schaft seines
noch kleinen Penis'.
Sie merkte, wie es ihre Hand anstrengte, gegen das Gummiband seiner
Shorts an-arbeiten zu müssen und vorsichtig zog sie das Gummiband
ein Stück weit hinunter, so dass sein Penis frei lag.
Mit leichten Berührungen machte sie weiter mit den sanften
Bewegungen ausgehend von der Basis zur Spitze. Es dauerte nicht
lange, bis sie merkte, dass Adrians kleiner Kumpel begann
aufzuwachen. Er reckte sich und streckte sich und wurde langsam
größer. Bald schon konnte sie es wagen, ihre Finger ringförmig um
seinen Schaft zu legen. Mit langsamen Auf- und Abbewegungen wichste
sie ihn und erfreute sich an dem Gefühl, des immer härter werdenden
Schwanz.
Es war wirklich erstaunlich. Ob es die Bergluft war oder das Gefühl
von gerade: sie war schon wieder geil und wollte, dass ES jetzt
gleich begann.
Aber Adrian wachte nicht auf. Wirklich bemerkenswert, was man nicht
alles mit ihm machen konnte, ohne dass er aufwachte. Sie brauchte
härtere Geschütze, das wusste sie. Kurz nahm sie ihre Hand von
Adrians Schwanz und schob sich ihr T-Shirt hoch, bis ihre Brüste
frei lagen. Dann versuchte sie, Adrian ohnehin schon ein gutes Stück
nach oben geschobenes T-Shirt noch weiter hochzuschieben. Als es,
soweit es ging, oben war, drückte sie ihre Brüste gegen seinen
Rücken. Ihre Hand legte sie wieder um seinen Schwanz und fing wieder
an, ihn zu wichsen. Diesmal stärker. Sie musste nur aufpassen, dass
er nicht schon im Schlaf abspritzte. Er sollte in ihr kommen.
Endlich merkte sie, wie sich seine Atemzüge veränderten. Sie wichste
ihn weiter.
"Was ist los?", hörte sie ihn flüstern. Sie näherte sich mit dem
Mund der Stelle, an der sie sein Ohr vermutete, und flüsterte so
leise, wie sie konnte: "Ich bin geil! Fick mich!", die letzten
beiden Worte aber so leise, dass sie sich selber nicht sicher war,
ob sie sie wirklich gesagt oder nur gedacht hatte.
Sie wusste nicht, ob Adrian sie verstanden hatte. Aus seinem Mund
kam ein Geräusch, was alles zwischen einem zustimmenden "Mhh" über
ein Lass-mich-in-Ruhe "Mhh-mhh" bis zu einem lauten Ausstoßen des
Atems sein konnte. Es kümmerte sie aber auch nicht. Sie legte sich
auf ihre andere Seite, um ihm den Rücken zuzukehren, und zog ihn
anschließend mit seinem Schwanz als Hebel auf die gleiche Seite.
Adrian macht sich nicht viel Mühe, ihre Anstrengungen abzuwehren,
und schon kurz darauf lag er Bauch an Rücken an ihr dran. Eine Hand
umfasste ihre freigelegten Brüste und fing routiniert an, mit ihnen
zu spielen.
Hatte er nicht verstanden? Sie hatte doch gesagt: "Ich bin geil!",
nicht "Mach mich geil!"
Bevor er auf die Idee kommen konnte, nach ihrer Pflaume zu suchen
und dort möglicherweise die ganze Bescherung erfühlen würde, griff
sie mit der Hand hinter sich und führte seinen Stab zu ihrem
Eingang.
Die Bemühungen an ihren Brüsten verlangsamten sich und hörten
schnell ganz auf: Adrian konnte sich immer nur auf eine Sache auf
einmal konzentrieren. Gut so. Sein Oberkörper rückte wieder ein
bisschen weg von ihr, um mehr Raum für seine Stoßbewegungen zu
schaffen.
Es gab kein feinsinniges Antasten, keine Warnstöße wie "Achtung,
hier komm ich!" Adrian stieß mit einem Mal voll zu. Hätte sie nicht
gerade schon Besuch gehabt, hätte sie jetzt sicherlich scharf
einatmen müssen, so war es aber genau das, was sie brauchte.
Trotzdem stieß sie die Luft scharf aus. Gab es etwas Geileres, als
so hart gefickt zu werden?
Es fühlte sich so gut an, seinen Schwanz nun in ihr zu spüren, den
Schwanz, der auch dahin gehörte. In ruhigem Tempo stieß er zu.
Irgendwie war es entspannend, auf diese Art und Weise genommen zu
werden. Die Situation zwang sie dazu, einfach dazuliegen und seine
Stöße zu genießen. Sie durfte sich nicht viel bewegen, um keine
unnötigen Geräusche zu verursachen, sie durfte um Himmels Willen
nicht stöhnen, sie konnte einfach empfangen. Das hatte was.
Ihre Hände lagen beide vor ihrer Brust. Als Adrians Stöße heftiger
wurden, legte sie die obere Hand weiter vor sich, um die Kraft
seiner Stöße besser abfangen zu können. Sie merkte, wie er immer
heftiger wurde und fragte sich, wie lange es noch dauern würde.
Plötzlich stieß ihre Hand wogegen. Ihre Fingerspitzen hatten etwas
Hartes berührt, eine andere Hand, vermutlich die Fingerspitzen einer
anderen Hand - die Hand des Fremden. Schnell zog sie ihre Hand
zurück, doch die Hand des Fremden kam hinterher. Langsam glitt sie
an ihrer Hand hinauf, auf ihren Arm, verfolgte die Beugung des Arms
und kam an der Schulter an. Von der Schulter sprang sie zu ihrem
Gesicht, berührte ihr Kinn.
Sie lag wie paralysiert da, wusste nicht, was sie machen sollte. Das
gerade war in Ordnung gewesen, es war ja ein Versehen gewesen. Aber
irgendwie ging das hier zu weit. Das andere war "nur" Sex gewesen.
Das hier wurden Zärtlichkeiten und irgendwie schien ihm seine Hand
intimer als sein Schwanz. Ihr fehlte aber auch die Kraft, ihn
abzuweisen. Sie war gespannt, was er machen würde, wie er sie
berühren würde.
Seine Hand streichelte nun hoch zu ihrer Wange, glitt wieder runter
zu ihrem Hals, berührte sie zärtlich im Nacken und streichelte hoch
über den Kopf zu ihren Ohren. Er machte all das, was sich gut für
sie anfühlte, als würden sie sich schon ewig kennen. Dabei ging er
auf eine Art und Weise vorsichtig vor, die sie an erste
Liebkosungen, die sie als 15jährige erfahren hatte, erinnerten. Sie
wollte nicht, dass er aufhörte.
Seine Hand war wieder auf ihre Wange gewandert. Mit der Fingerspitze
eines Fingers suchte er nun ihren Mund. Die Fingerspitze befühlte
ihre Lippen, malte ihre Kontur nach, genoss deren Weichheit.
Sie ließ es zu, dass er seinen Finger ein wenig nach vorne schob, so
dass er zwischen ihren Lippen verschwand. Unwillkürlich drängte sich
ihm ihre Zunge entgegen, die den Neuankömmling begrüßen wollte.
Zärtlich umtanzten sich Finger und Zunge. Sie umkreiste seinen
Finger, stieß immer wieder mit ihrer Zungenspitze gegen ihn.
Sie saugte zärtlich an seinem Finger, woraufhin er ihn tiefer hinein
schob. Sie konnte nicht anders, als sich vorzustellen, dass es nicht
sein Finger, sondern sein Schwanz war, der in ihren Mund stieß.
Sie fühlte, wie der Finger in ihrem Mund und der Gedanke daran, den
Schwanz des Fremden zu blasen, weiter unten ihre Erregung anwachsen
ließ und sich dort große Hitze ausbreitete. Sie würde gleich kommen.
Schon wieder!
Plötzlich entzog sich der Finger ihrem Mund und wieder einmal hatte
sie das Gefühl großer Leere. Ein leises Stöhnen entrang sich ihrem
Mund und sie war froh, dass es nur so leise war und dass ihm nicht
zu entnehmen war, was sie dabei gedacht hatte: "Komm zurück!"
War es das, was sie wollte? Von ihrem Freund gefickt zu werden
während ein Wildfremder sie liebkoste? War es schon so weit? War sie
so verkommen? Es war gut, dass sich der Fremde zurückgezogen hatte.
Es erleichterte sie, dass sie sich nicht als die ansehen musste, die
sie gerade zu werden schien: eine Schlampe, der ein Mann nicht genug
und zwei Männer nur so gerade ausreichend waren.
Sie hörte es vor sich rascheln. Vermutlich hatte der Fremde spitz
bekommen, was sie da gerade mit ihrem Freund machte, und sich
taktvoll zurückgezogen. Das Rascheln stammte daher, dass er sich
umdrehte, weg von ihr, um ihr so viel Intimität zuzubilligen, wie es
bei den beengten Verhältnissen hier gerade noch möglich war.
Sie merkte, wie sich ihr Körper entspannte. Ihre Gedanken kehrten
jetzt zurück zu Adrian, zu Adrian und seinem Schwanz, zu ihrer Lust.
Sie konzentrierte sich auf sich und das Gefühl, das dieser hart
arbeitende Schwanz in ihrer Möse entfachte. Sie genoss das Gefühl,
seinen Stößen ganz ausgeliefert zu sein. Sie merkte, wie seine Stöße
immer weiter ihr Feuer schürten, wie sie immer weiter in Richtung
ihres eigenen Orgasmus' geschoben wurde und machte sich bereit dazu,
die Schreie ihrer Lust zu unterdrücken.
Es war wohl als erstes die Wärme, die sie spürte. Irgendwo in der
Nähe ihres Mundes strahlte etwas Wärme ab. Ihr Unterbewusstsein ließ
sie ihren Mund öffnen, noch bevor sie sich bewusst war, von was die
Wärme ausging. Es war ihr unerklärlich, wie der Fremde es geschafft
hatte, so zielsicher ihren Mund zu treffen. Was sich aber nun
langsam in ihren Mund schob, war ohne Zweifel sein Schwanz. Sein
sehr praller Schwanz, sein wahnsinnig großer Schwanz. Sie musste
ihren Mund weit aufreißen, um ihn ganz rein zu bekommen. Behutsam
stieß seine Eichel an ihren Rachen. Sich nun der Dimensionen ihres
Mundes bewusst, begann der Fremde, sich mit leichten Vor- und Zurück
Bewegungen in ihr zu bewegen.
Sie dachte nicht einmal ernsthaft daran, wie sie ihn wieder
loswerden könnte. Das wollte sie auch gar nicht. Sie war überwältigt
von dem Bild, das sich ihrem inneren Auge darbot: eine Schlampe, die
von beiden Seiten von großen Schwänzen ran-genommen wurde. Sie hatte
sich wohl noch nie so begehrt gefühlt und das Begehren der beiden
sie nehmenden Männer ließ heiße und kalte Wellen über sie rollen.
Sie wollte jetzt nur noch benutzt werden, wollte, dass beide Männer
ihre Lust an ihr stillen und ihren Saft in sie verspritzen würden.
Sie begann, an dem vorsichtig in sie hinein stoßenden Schwanz zu
saugen und seine Eichel behutsam mit ihrer Zunge zu umkreisen. Mit
einer Hand suchte sie seinen Hodensack und begann, sobald sie ihn
gefunden hatte, ihn behutsam zu umfassen und zu liebkosen.
Ihr war klar, dass sie den Samen des Fremden schlucken würde müssen.
Anders ließen sich die Spuren wohl nicht beseitigen. Und obwohl sie
noch nie den Samen eines Mannes geschluckt, ja ihn sogar noch nie im
Mund gehabt hatte, ängstigte sie diese Vorstellung nicht. Sie war
jetzt nicht mehr Flora, die tugendhafte Freundin, die eines Tages
bestimmt mal eine gute Mutter abgeben würde, sondern sie war jetzt
die verkommene Schlampe Flora, deren einzige Aufgabe es war, sich
und den Männern, die sie benutzten, Lust zu bereiten.
Es kam nur noch darauf an, den Fremden möglichst schnell zum
Orgasmus zu bringen. Wer weiß, was Adrian machen würde, wenn er als
erster fertig wäre. Würde er sich anschließend an sie heran kuscheln
wollen? Oder sie gar küssen? Gäbe es eine gute Erklärung, ihm den
fremden Schwanz in ihrem Mund zu erklären?
Sie unterstützte die Fickbewegungen des Fremden, indem ihren Kopf
leicht nach vorne und hinten schob. Dabei achtete sie darauf, mit
der Zunge möglichst viel an der Unterseite seiner Eichel herum zu
spielen.
In ihrer Möse spürte sie, wie Adrian zum Endspurt ansetzte. Seine
Stöße kamen jetzt in hohem Tempo und er gab nicht mehr darauf Acht,
wie sie seinen Stößen begegnete, ein sicheres Zeichen dafür, dass er
soweit war.
Verdammt, dachte sie, Adrian hatte einfach zu viel Vorsprung. Der
Fremde konnte ihn gar nicht mehr einholen, wie heftig sie auch
blies. Ob er es klaglos hinnehmen würde, wenn sie ihn verstieß,
sobald Adrian fertig war?
Einen Trick gab es aber vielleicht noch. Die Hand, die seine Eier
gekrault hatte, schob sich weiter zwischen seinen Beinen durch. Er
öffnete bereitwillig die Beine, wohl wissend, was nun kommen würde.
Als sie seinen Anus erreicht hatte, fiel ihr ein, dass ihr Finger zu
trocken war. Mit einer schnellen Bewegung verschwand ihr Finger kurz
in ihrer Lusthöhle, in der Adrians Schwanz weiter damit beschäftigt
war, sie kräftig durchzuficken. Den nun feuchten Finger brachte sie
wieder zu der engen Öffnung des Fremden. Mit kleinen kreisenden
Bewegungen feuchtete sie sein Loch an, um ihren Finger schließlich
langsam in ihm verschwinden zu lassen. Sie vermutete, dass er sich
nicht zum ersten Mal auf diese Weise einer Frau hingab. Zu
bereitwillig entspannte er seine Muskulatur, um ihr Einlass zu
gewähren. Zu erwartend fühlte sie die Innenseiten seiner
Oberschenkel sich anspannen. Sie spürte, wie die Erregung des
Fremden stieg. Und mit seinem Verlangen wurden auch seine Stöße
heftiger. Hatte er anfangs noch aufgepasst, ihren Rachen nicht zu
berühren, stieß er nun heftiger und unkontrollierter zu und sie
musste sich konzentrieren, seinen Schwanz mit ihrer Zunge an Orte zu
geleiten, die bei Kontakt keinen Würgereiz in ihr auslösten.
Immer tiefer grub sich ihr Finger in ihn hinein, bis zwei Gelenke in
ihm drin steckten. Vorsichtig krümmte sie ihren Finger und
erforschte die Umgebung. Es dauerte nicht lange, bis sie die kleine
Erhebung spürte, deren Stimulation auch Adrian so viel Freude
machte. In kleinen, kreisenden Bewegungen umfuhr sie die Erhebung,
bevor sie direkt darüber strich und sanft ihren Finger darauf
presste.
Seine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Sie meinte, ein
unterdrücktes Stöhnen zu hören, war sich aber nicht sicher, ob das
nicht ihrer überfließenden Phantasie geschuldet war. Ohne Zweifel
hatte sich jedoch ein Zittern in seinen Lenden ausgebreitet, das sie
noch an dem Schwanz in ihrem Mund spüren konnte. Sie war sich
sicher, dass er nicht mehr lange brauchen würde, dass er kurz davor
war, seinen klebrigen Saft in ihren Mund zu spritzen. Sie hoffte
nur, dass sie seinen Geschmack ertragen würde und nicht würgen
müsste.
Entscheidender war jedoch, dass Adrian nicht vorher kam. Sie
wunderte sich eh, dass er noch nicht gekommen war. Sie war sich fast
sicher, dass es die öffentliche Umgebung war. Adrian war laut, wenn
er kam, und er hatte sicherlich Angst, dass es ihn hier überkommen
würde. Auf der anderen Seite war er nur ein Mann. Nicht-Kommen war
keine Alternative. Er würde auf jeden Fall weitermachen, bis er
fertig war. Und er würde gleich kommen. Erstaunlich, dachte sie, wie
diese beiden Männer, die nichts voneinander wussten, sich doch
ähnelten. Auch Adrian hatte nun das Stadium erreicht, in dem er jede
Vorsicht hatte fahren lassen. Er stieß jetzt nicht mehr zu, um ihr
ein schönes Erlebnis zu bereiten, sondern mit einer
Rücksichtslosigkeit, die ihm sonst völlig fremd war. Sie konnte
förmlich spüren, wie sein Sperma sich zusammenballte und nach oben
stieg, wie Milliarden winziger Samenzellen gleichsam im Chor riefen
"Wir wollen raus, wir wollen raus!" Und sie wollte auch, dass sie
herauskommen. Sie wollte spüren, wie Adrian in ihr kam, sich in ihr
ergoss, wollte seinen Saft in sich aufnehmen und damit die Spuren
ihres Betrugs tilgen.
Der Finger, den sie im Fremden vergraben hatte, intensivierte seine
Bewegungen. Er musste kommen. Jetzt. Bevor er entdeckt wurde.
Behutsam ließ sie zu, dass sein Schwanz bei seinen Vorstößen in
Richtung ihres Schlundes gelenkt wurde. Sie wusste, dass viele
Männer diese zusätzliche Enge um den Verstand brachte. Außerdem, so
dachte sie, wäre es vielleicht ganz gut, wenn sie seinen Saft direkt
dort empfangen könnte, wo sie ihn herunter schlucken könnte, ohne
ihn zuvor schmecken zu müssen.
"Komm jetzt, Du geiler Ficker, spritz mir Deinen Saft in den Mund.
Tu es. Jetzt!", feuerte sie ihn in Gedanken an. Er musste kommen.
Und dann kam er. Mit einem stärkeren Stoß als zuvor drang er tief in
ihren Mund vor. Eine Hand griff ihr ins Haar und verhinderte, dass
sie ihren Kopf nach hinten zog. Beinahe zeitgleich spürte sie das
Zucken seiner Prostata und den sich in ihren Mund ergießenden Saft.
Einmal, Zweimal, Dreimal, Viermal, danach noch langsamer werdendes
Zucken, ohne dass weiterer Saft aus ihm herausquoll.
Obwohl sie sich auf diesen Moment vorbereitet hatte, war sie nicht
geistesgegenwärtig genug gewesen, sofort zu schlucken. Stattdessen
bewegte sie sein Sperma in ihrem Mund herum, als wäre sie noch nicht
einig mit sich, was damit zu tun wäre. Es schmeckte nicht wirklich
schlecht, nur ungewohnt. Salzig irgendwie. Fischig? Sie wusste es
nicht, aber nicht schlimm. Als der Fremde sich langsam aus ihrem
Mund zurückzog, war sie eifrig darauf bedacht, kein Sperma, das
verräterische Spuren hinterlassen konnte, an seinem Schwanz
zurück-zulassen. Erst als er ganz aus ihr herausgeglitten war,
schluckte sie. Tja, das würde sie wohl Adrian demnächst auch
angedeihen lassen müssen, sonst wäre es irgendwie ungerecht.
Verquere Logik.
Sie konnte nicht lange ihren Gedanken nachhängen, weil sie spürte,
wie Adrian von hinten ihren Hüftknochen ergriff und sie nah an sich
selbst heranzog.
Erstaunlich, dachte sie, wieder dieser Gleichklang von dem Fremden,
der ihren Kopf fixiert hatte, und Adrian, der sich nun an ihrer
Hüfte festhielt. "Vielleicht würden die beiden sich ganz sympathisch
finden, wenn sie sich unter anderen Umständen kennenlernen würden",
dachte sie.
Sie spürte, wie er ein letztes Mal tief in sie eindrang und dann
still hielt. Nur sein Schwanz zuckte freudig in ihr und ein
zufriedenes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als sie daran
dachte, wie der Schwanz sich in ihr entlud.
Ihre Hand griff im Dunkeln nach der Hand, die Adrian auf ihre Hüfte
gelegt hatte. Es war beruhigend, die ihr so vertraute Hand zu
spüren. "Ich danke Dir", dachte sie bei sich, "dass Du mich Dir
geschenkt und damit meinen Fehltritt ausgemerzt hast. Niemand kann
mehr sagen, welches Sperma in mir von Dir und welches von dem
Fremden stammt. Und da das Sperma des Fremden nicht mehr gefunden
werden kann, ist es so, als wäre er nie in mir gekommen, als wäre
der Betrug nie passiert." Ihr war bewusst, dass der Gedanke nicht
streng logisch war, aber es fühlte sich nun mal so richtig an, wie
sie es dachte, und tröstlich.
Adrian glitt langsam aus ihr hinaus. Sie griff hinter sich, um ihn
nah an sich heranzuziehen. Er legte einen Arm über sie und hielt sie
fest umschlungen.
Das Feuer, das in ihr gelodert hatte, erstarb langsam. Zurück blieb
das wohlig warme Gefühl der Geborgenheit, das Adrians Umarmung ihr
spendete. Sie merkte, wie der Schlaf langsam über sich kam. Weiter
unten sickerte eine beachtliche Menge Sperma langsam aus ihr heraus,
aber es gab keinen Grund mehr, sich darum Sorgen zu machen.
Glücklich schlief sie ein.
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