Das frivole Teilchen
"Das frivole Teilchen
hier ist zurzeit der Renner". Mit einem Grinsen gab mir die
Verkäuferin das "Happywurmi". Das Ding sah wirklich klein und
niedlich aus, nur etwa zwölf Zentimeter lang. Bevor ich aber mehr zu
diesem Happywurmi erzähle, muss ich noch etwas hinzufügen: ich
befand mich quasi in einer Art Spielzeugwarengeschäft für große
Kinder. Und bei dem "Happywurmi" handelte es sich nicht etwa um ein
Plastik-Glühwürmchen. Nein, ich war in einem Sexshop und suchte im
Auftrag unserer Mädels-Gruppe noch ein bisschen "Zubehör" für
Leonies Junggesellinnenabschied, das die glückliche Braut an dem
Abend unters Volk bringen sollte.
Nun, das Happywurmi war tatsächlich ein Mini-Vibrator: recht klein
und unscheinbar bis auf ein kräftiges Pink, mit einem lächelnden
Wurmgesicht auf dem Silikonkörper. Der Preis war im Rahmen, und so
nahm ich das Wurmi trotzdem mit, zusammen mit diversen Kondomen,
Mini-Massageölfläschchen und anderen netten Kleinigkeiten.
Im Bus unterwegs nach Hause dachte ich darüber nach, was die nächste
Zeit anstand: in zwei Tagen würde Leonie ihren
Junggesellinnenabschied mit uns feiern, um eine Woche später mit
Angelo in den heiligen Stand der Ehe zu treten. Das mit dem heiligen
Stand war ziemlich wörtlich zu nehmen, denn eine kirchliche Hochzeit
mit allem Pomp war der Herzenswunsch von Leonies zukünftiger
Schwiegermutter, einer waschechten und sehr katholischen
Italienerin, gewesen. Da sie damit bei Leonie auf offene Ohren
stieß, hatte sich Angelo zähneknirschend diesem Wunsch gefügt. So,
wie Leonie uns schon öfter erzählt hatte, war der Sex mit Angelo der
Hammer, ein richtiger italienischer Hengst, wie Mira, die dritte aus
unserem Mädels-Bund, immer spöttelte. Nun, italienischer Hengst hin
oder her, seit ich Sascha vor die Tür gesetzt hatte, saß ich in
sexueller Hinsicht auf dem Trockenen, ich wäre inzwischen über fast
jedes männliche Exemplar froh gewesen, dass mir an die Wäsche
wollte. Und das schon seit fast einem Jahr. Selbst meine Mädels
fanden, ein Jahr ohne Sex sei doch etwas zu lange, und wollten mich
unbedingt verkuppeln. Aber nichts zu machen, bisher knabberte ich
noch zu sehr an der Trennung von Sascha, die mir mehr zu schaffen
machte als ich anfangs wahrhaben wollte. Zurzeit war der Duschkopf
in meinem Badezimmer der beste Freund, der mir Erleichterung
verschaffte, wenn meine unbefriedigte Lustgrotte sich meldete.
Zusammen mit drei Fingern in meiner Möse, die meinen G-Punkt
stimulierten, war das der Garant für einen Hammer-Orgasmus und guten
Start in den Tag oder eine gute Nacht.
Aber halt, wie war ich denn darauf jetzt gekommen? Ich merkte, wie
sich beim Gedanken an das Rubbeln und Massieren meines G-Punktes ein
warmes Kribbeln um meine Brüste ausbreitete, das langsam Richtung
Bauch und dann direkt in meine Möse wanderte. Ich spürte, wie die
Feuchtigkeit warm aus mir heraus drängte, spürte das sanfte aber
unerbittliche Pochen. Kurz: ich war spitz bis zum geht nicht mehr.
Dazu das Geruckel im Bus, ich saß mitten auf der einen Achse, das
Brummen und Dröhnen massierte den Eingang meiner Möse, die sich
erwartungsvoll in mein Höschen drückte. Ich war definitiv scharf,
aber so, nur alleine durch das Geruckel hier würde ich nicht kommen
können. Und ich wollte kommen, definitiv, hier und jetzt, und nicht
länger warten. Das ist auch ein Nachteil an der Abstinenz, die
Geilheit fordert unter Umständen zu den unmöglichsten Zeiten ihr
Recht ein. Ich traute mich aber nicht, durch meine Hose meine
Klitoris oder meine Grotte zu massieren, der Bus war lang nicht
voll, aber ich hatte doch Angst, ertappt zu werden. Da fiel mir der
Mini-Vibrator ein. Ich rückte ganz nach außen ans Fenster, legte
neben mir Taschen und Tüten ab, tat so, als suchte ich etwas und
fischte verstohlen das Happywurmi aus der Tüte. Etwas nervös, zupfte
ich wie beiläufig meinen Mantel über meinem Schoß zu Recht, dann
schob ich das Happywurmi zwischen Mantel und Hose und stellte ihn
an, niedrigste Stufe. Das Gefühl, es war wie eine Erlösung: mit dem
vibrierenden Wurmigesicht rieb ich vorsichtig, ganz langsam und
sanft an meinem Reißverschluss, direkt über meiner Klitoris, die
sich von den Vibrationen des Venushügels anstecken ließ und langsam
anschwoll. Ah, wunderbar ... die Vibrationen zogen bis zum
Bauchnabel hoch, ich spürte, wie ich mich entspannte und genoss die
Lust und das warme Gefühl, das sich in meinem Schoß ausbreitete. Ich
atmete tief ein und langsam wieder aus, dann erhöhte ich mit einer
kleinen Drehbewegung am Wurmi-Rumpf die Vibrationsstärke. Ich
spürte, wie erneut Feuchtigkeit in meine Möse einschoss und meine
Grotte auf den heißen Ritt vorbereiten wollte, den ihr der lustvolle
Wurm zu versprechen schien. Ich sah mir den Busfahrer an, sein
Gesicht war im Rückspiegel gut zu erkennen. Keine 20 mehr, aber ein
sympathisches Gesicht, Grübchen ... ich stellte mir vor, wie der
Busfahrer uns Fahrgäste an der Endstelle aus dem Wagen schickt, nur
ich stehe nicht auf und gehe. Natürlich hat er mich während der
Fahrt durch den Rückspiegel beobachtet, wie ich immer wieder die
Augen schließe, wie ich zwischendurch tief Luft hole, den Kopf nach
hinten werfe, als ob ich meine Haare aus dem Gesicht schütteln will
... Wie gern würde ich jetzt meine Hose öffnen, die Beine spreizen
und mich fingern, unter den Augen meines Busfahrers! ... Ich stöhne
unwillkürlich auf: Das lustvolle Pochen in meiner Möse verstärkt
sich zu einem Klopfen, beschleunigt sich, wird fast unerträglich.
Ohne ein Wort zu sagen, lässt er mich im Bus sitzen, beobachtet mich
aber weiterhin im Rückspiegel, bis er den Bus ins Depot fährt. Wir
sind allein im Bus, aber keinen Moment ist mir mulmig zumute, ich
bin zu allem bereit, das Happywurmi drehe ich aus, lege es weg,
gespannt, was kommen mag... Flackernde Neonröhren beleuchten die
triste Betonhalle, in der mehrere Linienbusse in Reih und Glied
parken. Ich höre, wie der Motor ausgeht und mein Busfahrer das Licht
ausmacht. In diesem Halbdunkel kommt er mit langsamen, schweren
Schritten den Gang entlang, seine Augen fixieren mich. Er wirkt
ruhig, ganz im Gegensatz zu mir. "Sie wissen, dass Sie aussteigen
müssen?" "Ja", hauche ich. Mutig und angespornt von meiner eigenen
Geilheit lege ich ihm meine Hand auf seinen Schritt. Ich habe
richtig gesehen, und jetzt spüre ich es auch: unter meiner Hand
wölbt sich sein bestes Stück mir fest entgegen ... Das reicht ihm:
er nimmt meine andere Hand, zieht mich hoch, zieht mich hinter sich
her den Gang entlang bis in die hinterste Reihe, wo er mir fest in
die Augen sieht, und mir den Reißverschluss meiner Hose öffnet. Mit
zitternden Fingern öffne ich ihm Gürtel und Hose, ziehe seine
Boxershorts nach unten. Sein Schwanz, eine harte, samtige Rute
springt hervor, und wippt erwartungsvoll. Er stöhnt auf, sieht mir
aber weiterhin in die Augen, als ich seinen Penis streichle. Er
fühlt sich fantastisch an, fest, aber samtig-weich, mit einem
beeindruckenden Durchmesser, was meine Lust und Nässe noch einmal
steigert. Er setzt sich, auf den mittleren Sitz, fummelt etwas aus
seiner Hosentasche, ein Kondom. Ein, zwei Handgriffe, dann ist das
Gummi ohne Verpackung und sitzt dort, wo es hinsoll. Er schiebt mir
meinen klatschnassen Slip runter, packt mich an den Hüften und dreht
mich um 180 Grad. Urplötzlich sehe ich ihn nicht mehr, spüre nur
seinen schnellen Atem in meinem Nacken, als er mir die Beine spreizt
und mich auf seine Rute runterzieht. Ich schreie leise auf, als sein
Schwanz in meine Lustgrotte eindringt... Ich spüre, wie seine linke
Hand nach meinen Brüsten greift, seine Hand wandert unter meine
Bluse, schiebt den BH weg, und nun kneten beide Hände meine Brüste,
gezielt sucht er meine steifen Nippel und massiert sie, während ich
ihn reite, kurze, harte Stöße, so wie ich es mag. Stöhnend lasse ich
mich nach hinten sinken, während Wellen von Lust, Geilheit mich
überschwemmen. Ein irres Gefühl durchströmt meinen Körper, ich
glühe, spüre, wie die Lust aus allen Finger- und Zehenspitzen in den
Bauch wandert, sich dort zu sammeln scheint, ich spüre, wie mein
Höhepunkt naht und presse meine heiße, nasse Möse noch schneller und
fester auf seinen Schwanz, immer schön rauf und runter, rauf und
runter ... Gierig, mit schnellen Bewegungen umkreist sein rechter
Mittelfinger meine geschwollene Klitoris, plötzlich nimmt er meine
Lustperle zwischen zwei Finger und quetscht sie, ich schnappe nach
Luft, merke, wie diese geile Welle sich hoch in mir auftürmt, will
schreien...
"Nächster Halt: Lindenstraße". Mit einem Schlag war ich im Hier und
Jetzt: jegliche Lust wich dem Schreck, meine Haltestelle, ich musste
raus. Hektisch, völlig verwirrt, aus dem Konzept gebracht und mit
klatschnassem Höschen, suchte ich meine Sachen zusammen, ließ
Happywurmi in die Tüte gleiten und ging zur Tür. Mist, defekt, also
nach vorne! Ich hoffte inständig, dass mein Gesicht nicht ganz so
rot und heiß war, wie es sich anfühlte und starrte tapfer geradeaus,
wollte gerade aussteigen, als der Busfahrer, mein Busfahrer, mich
zurückrief: "Halt, hallo!", "Ja?", "Sie haben eben was verloren".
Ein flüchtiger Blick in sein Gesicht, kein anzügliches Grinsen, gar
nichts, eher ein gelangweilter Gesichtsausdruck. Er bückte sich, um
den Zettel aufzuheben und mir in die Hand zu drücken. Ich murmelte
ein "Danke", dann war ich draußen.
Na, das wäre was gewesen, jetzt noch meine Einkaufsliste für den
Junggesellinnenabschied zu verlieren, ein paar Sachen fehlten noch.
Aber Moment, mein Zettel sah anders aus ... was stand denn da drauf?
"Habe dich beobachtet, war sehr schön und sehr geil. Rufst du mich
an? Martin". Dazu eine Handynummer. "Sehr schön und sehr geil!" Na,
das war ein Kompliment und eine klare Ansage in einem einzigen Satz!
Verlegen faltete ich den Zettel zusammen und verstaute ihn
sorgfältig in meinem Geldbeutel. Trotzdem ertappte ich mich dabei,
wie ich mit einem Lächeln nach Hause ging. Und auf mich und mein
feuchtes Höschen ziemlich stolz war und mich gar nicht mehr peinlich
berührt fühlte.
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