Mein geilster Orgasmus
Blitzblank sah es
hier wieder aus. Meine Freundinnen Jule und Sara hatten mir
geholfen, die Spuren meiner kleinen Geburtstagsfeier zu tilgen und
waren soeben gegangen. Die letzte Spülmaschine lief und ich ließ
mich, doch etwas müde geworden, auf mein Ledersofa fallen. Nach
einem kurzen Moment des Zögerns, goss ich mir ein letztes Glas Wein
ein und nahm nach und nach meine Geschenke vom Tisch, um sie mir
endlich genauer anzusehen. Peter und Marlene hatten mir mein
Lieblingsparfum gekauft. Von Isabella hatte ich das passende Shampoo
bekommen und Oskar, woher auch immer er das wusste, hatte mir die
Lotion dazu geschenkt. Hubert, mein Bruder, hatte mir den neuesten
Band von meinem Lieblings-Schriftsteller geschenkt. Von meinem Vater
und seiner Frau hatte ich das lang gewünschte Navigationsgerät
bekommen, das ich mir bei unserem letzten Stadtbummel angesehen
hatte. Ich hätte es damals sofort mitgenommen, wenn es nicht so sau
teuer gewesen wäre. Jetzt las ich mir die Bedienungsanleitung durch
und freute mich auf meine erste Tour. Und als letztes öffnete ich
ein buntes Päckchen von meiner Freundin Leila. Ich traute meinen
Augen nicht. Da hatte die mir doch tatsächlich das süße Top aus der
Boutique in Südfrankreich besorgt. Mensch wie lange haben wir beide
in diesem Laden gestöbert um dann doch nichts zu kaufen. Kurz
entschlossen zog ich meine Bluse aus und schlüpfte in das Top. Vor
dem Spiegel im Schlafzimmer drehte und wendete ich mich. Auch ohne
größenwahnsinnig zu sein, ich sah wirklich toll darin aus. Mehr denn
je den Stoff auf meiner Haut genießend, ging ich ins Wohnzimmer
zurück und ließ mich erneut auf mein Sofa fallen. Nanu, da lag ja
noch ein Umschlag. Aber was für einer und mit was für einem Inhalt.
"Für Hildi, die beste Freundin, die man haben kann" stand auf dem
Umschlag. Jule hatte das geschrieben. Meine Eltern hatten mich auf
den Namen Mathilda taufen lassen aber alle nannten mich Hildi. Ich
zog die unscheinbare Karte heraus. Es war ein Gutschein für das
überaus edle und ziemlich teure Kosmetikinstitut in der
Fußgängerzone. Viel Luxus gönne ich mir wahrlich nicht, aber einmal
im Monat genieße ich die äußerst kompetente Fußpflege und hin und
wieder gehe ich auch zu der Kosmetikerin. Und wenn ich es mir ganz
besonders gut gehen lassen will, lasse ich mich dort massieren. Das
kommt allerdings nicht oft vor, denn diese Massagen sind einfach zu
teuer für mich. Jetzt hatten mir meine Freundinnen einen Gutschein
für eine Rundumbehandlung geschenkt. Gesicht, Pediküre, Maniküre und
eine Massage. Die zwei mussten ganz tief in die Tasche gegriffen
haben. Ich hielt die Augen geschlossen und die Karte in der Hand.
Meine Gedanken wanderten zu meinem letzen Besuch zurück. Früher
hatte mich immer Nina, die Chefin massiert. Die letzten beiden Male
war es Aurelio gewesen. Und das war etwas ganz Besonderes. Aurelio
war ein noch ziemlich junger Mann von vielleicht 25 Jahren. Er hatte
die zartesten und doch kräftigsten Hände, die ich je auf mir gespürt
hatte.
Nach Massagen von ihm, war ich ein neuer Mensch. Zudem sah er
einfach blendend aus. Groß gewachsen, wildes, fast unbändiges Haar,
schlanke Hüften und breite Schultern. Er hatte nur einen
entscheidenden Fehler. Er war schwul! Ich habe weiß Gott nichts
gegen Schwule, aber dass er dazu gehörte, hielt ich für eine
ziemliche Verschwendung. Gesagt hatte er es mir nie, aber es galt
als ein offenes Geheimnis bei den Kundinnen.
Ein leises Piepsen verkündete, dass die Spülmaschine fertig war. Mit
meinem letzten Schluck Wein ging ich in die Küche, schaltete sie ab
und öffnete die Tür. Das leere Glas stellte ich auf die
Arbeitsfläche und ging ins Bad, um mich fertig zu machen. Wenig
später lag ich im Bett und kuschelte mich in meine Decke. Schlafen!
Das war das Einzige, was ich jetzt noch wollte. Bald schon war ich
eingeschlafen. Tief und traumlos, schlief ich bis in den frühen
Morgen und wachte erfrischt auf.
Ich hatte mir für Heute einen Tag freigenommen und ließ es gemütlich
angehen. Vielleicht sollte ich noch etwas zu mir sagen. Nach dem
Schulabschluss versuchte ich eine Ausbildung im Büro, langweilte
mich aber zu Tode. Schließlich gab ich es auf und begann eine Lehre
als Konditorin. Am Anfang noch angestellt in einem Cafe, machte ich
mich dann doch irgendwann selbstständig. Ich betreibe ein kleines
Cafe mitten in der Stadt. Habe zwei Angestellte und einige
Aushilfen. Es ist ein interessanter Job, der viel
Fingerspitzengefühl braucht. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Über mein berufliches Leben kann ich mich nicht beklagen, über mein
privates schon eher. Gestern bin ich dreißig Jahre alt geworden. Ein
Alter, in dem wir Frauen normalerweise eine Familie haben. Ich
nicht. Vor fünf Jahren ging meine letzte Beziehung in die Brüche.
Martin, ein Koch aus der Nachbarstadt, hatte den Fehler begangen,
sich eine Affäre zuzulegen.
Helena, eine Kellnerin des Gasthofes , in dem er arbeitete. Sie war
eine schnuckelige Maus, das muss ich unumwunden zugeben und sie
angelte ihn mit ihren Reizen.
Nach einem handfesten Krach und seinem hoch und heilig gegebenen
Versprechen, sie nicht mehr zu treffen, was er übrigens schon am
nächsten Tag brach, warf ich ihn hinaus. Jetzt lebt er mit Helena
zusammen. Gut, ich kann auf ihn verzichten. Auf was ich nur schwer
verzichten konnte, war etwas anderes.
Sex! Ich liebe Sex und brauche ihn, wie die Luft zum atmen. Fünf
Jahre sind eine lange Zeit und man könnte glauben, dass ich
inzwischen wieder einen Partner gefunden habe, aber dem ist nicht
so. Sicher, es gibt immer mal wieder einen Mann, der auf kurze Zeit
meine Einsamkeit und mein Bett teilt, aber der Richtige war bisher
nicht darunter.
Auch Johann ist nicht der Richtige für mich. Johann will einfach
Spaß haben und lebt in den Tag hinein. Es gibt viele Mädchen, die
sich ein Bein dafür ausreißen, mit ihm ins Bett zu gehen und er
enttäuscht keine. Was soll ich sagen? Hin und wieder treffen wir
uns. Wir gehen essen, oder ins Kino und dann? Ja und dann landen wir
im Bett. Es ist immer wieder aufregend, Sex mit Johann zu haben,
aber es ist leider viel zu selten der Fall,
Also ziehe ich als unbemannter Exot meine Kreise durch das Leben,
nasche hin und wieder an den Früchten die am Wegesrand liegen und
begnüge mich ansonsten mit solider Hausmannskost. Will heißen, wenn
Not an der Frau ist und kein Mann in Sicht, greife ich auf den
reichhaltigen Fundus meiner Spielzeugkiste zurück. Es hilft über die
einsamsten Momente hinweg, ist aber eben nur ein völlig
unzureichender Ersatz. Frau kann so leben, aber es ist kein
erstrebenswertes Ziel.
Kommen wir zur Geschichte zurück. Nachdem ich meinen Kaffee
getrunken und die Spülmaschine ausgeräumt hatte, verstaute ich meine
Geschenke. Das Top zog ich nach dem Duschen gleich an, so gut gefiel
es mir. Dann machte sich Langeweile breit. Ich rief bei Jule an,
aber die hatte keine Zeit für mich. Sara auch nicht. Schließlich las
ich eine Weile in meinem neuen Buch. Aber ich war nicht so ganz bei
der Sache. Eine Idee kam in mir hoch. Warum nicht heute den
Gutschein einlösen? Also rief ich beim Kosmetik Salon an. Eine mir
unbekannte junge Dame war am Apparat, aber sie hatte keine guten
Nachrichten.
Der Nachmittag war voll. "Das einzige was ich Ihnen anbieten kann,
ist eine Massage. Eine Kundin hat abgesagt und Aurelio hat jetzt
eine Lücke in seinem Plan. Könnten Sie um 16.00 Uhr hier sein?" Ich
konnte.
Nach dem Mittagessen und einem halben Stündchen Mittagsschlaf legte
ich mich mit meinem Buch in die Wanne zum entspannen. Gegen 15.00
Uhr duschte ich mich ab und machte mich zurecht. und gegen 15.30 Uhr
machte ich mich auf den Weg. Pünktlich um 16.00 Uhr lag ich auf der
Liege und wartete auf das Erscheinen von Aurelio. Der kam auch
wenige Minuten später. Er begrüßte mich liebenswürdig wie immer,
schaltete den CD-Player ein und trat an das Sideboard. Sofort machte
sich der Duft des Massageöls breit. Seine Hände legten sich warm und
zart auf meinen Rücken und das Wohlfühlen begann. Fast streichelnd
bewegten sich seine Hände über meinem Körper, aber ich wusste, dass
dies erst der Anfang war. Bald schon würde er kräftiger zupacken und
alle Verspannungen aus mir heraus massieren.
Normalerweise sprach Aurelio nicht mit mir, wenn er mich massierte
und ich genoss das Schweigen. Doch plötzlich sprach er mich an. "Ich
habe die Karte gesehen, deinen Gutschein. Du hattest Geburtstag?"
"Ja, gestern!" "Dann darf ich dir ja noch gratulieren!" "Danke!"
Dann schwieg er wieder. Nur seine Hände fuhren über meinen Körper
hinweg. Ich fing an zu träumen. Immer wieder nahm Aurelio frisches
Öl in seine Hände. Er lief um die Liege herum, auf der ich nackt,
bis auf das Handtuch auf meinem Po lag. Seine Griffe wurden fester,
seine Hände zupackender. Alles wie immer. Ich konnte mich herrlich
entspannen.
Wieder ging Aurelio zum Sideboard, nahm neues Öl auf und massierte
es mir in die Haut. Diesmal an meinen Beinen. Sanft massierte er
mich. Erst das linke Bein, dann das rechte Bein. Mit neuem Öl
verwöhnte er dann meine Füße in der gleichen Reihenfolge. Das war
der kritische Moment, denn ich bin unheimlich kitzelig. Mehr als
einmal machte ich mich steif und zuckte zusammen. Doch bald war auch
das überstanden. Wieder ging er zum Sideboard um neues Öl
aufzunehmen. Seine Hände lagen auf meinem rechten Bein, etwa in Höhe
der Kniekehle. "Könntest du bitte etwas die Beine öffnen? Ich möchte
jetzt deine Oberschenkel massieren!" Ich tat es.
Alles war wie immer. Seine Hände massierten mich erst sanft, dann
kräftiger. Ich spürte seine Daumen, die sich in das Gewebe meines
Oberschenkels drückten und ich spürte, wie der Druck dann irgendwann
wieder nachließ. Die Massage wurde wieder sanfter, fast streichelnd
und ich genoss es. Höher wanderten seiner Hände, schoben sich erneut
unter das Handtuch und streichelten die Innenseite meines
Oberschenkels. Ich zuckte zusammen, als ich für den Bruchteil einer
Sekunde seinen Daumen an meiner Schnecke spürte. Bei Nina war das
auch schon vorgekommen, bei Aurelio noch nie. Aber sofort war der
Daumen wieder weg.
Die Hände verließen meinen Körper. "Wenn du magst, kannst du dich
jetzt umdrehen!" Langsam und träge tat ich es und verlor dabei mein
Handtuch. Es fiel auf den Boden und einen Moment lag ich nackt vor
Aurelio. Der sagte nichts, kickte das am Boden liegende Handtuch
unter die Liege und breitete ein neues über mich aus. Sein Blick war
ausdruckslos geblieben. Es interessierte ihn einfach nicht, wie ich
zwischen den Beinen aussah. Ich schloss die Augen, als er anfing,
meine Schultern zu massieren. Aurelio stand hinter meinen Kopf und
wenn ich die Augen öffnete, sah ich, dass er mit ausdruckslosem
Blick auf mich herunter sah. Natürlich lag mein Busen frei und
wackelte etwas, aber es schien ihn nicht zu interessieren. Erneut
schloss ich die Augen und gab mich seinen sanften Händen hin.
Jetzt wanderten seine Hände über meine Seite, trafen sich am Bauch
und kamen ohne großen Druck zurück. Sie berührten die Ansätze meiner
Brüste, die Fingerspitzen krabbelten etwas daran herum und näherten
sich dem Zentrum, meinen Nippeln. Das geschah nicht zum ersten Mal,
aber irgendwie war es diesmal anders. Was genau anders war, hätte
ich noch nicht einmal sagen können, aber als seine Handteller
synchron über meinen Brustwarzen streiften, reagierte mein Körper.
Die Dinger wurden hart und stellten sich auf. Und wieder kreisten
Aurelios Handteller über meine Nippel. Ich musste mich schon sehr
anstrengen, dass ich ruhig blieb.
Hörte das denn nie auf? Nicht dass ich etwas dagegen gehabt hätte,
wenn meine Nippel verwöhnt wurden. Im Gegenteil! Aber sonst war das
immer der Anfang von etwas besonders geilem gewesen, etwas was mir
zum guten Ende einen Orgasmus beschert hatte. Doch das würde hier ja
kaum geschehen. Endlich hörte die Qual auf. Ziemlich abrupt sogar.
Aurelio nahm seine Hände von mir und stellte sich seitlich neben
mich. Mit neuem Öl massierte er meinen Bauch. Auch sehr angenehm,
aber ich konnte es nicht so richtig genießen. Ich spürte selbst,
dass meine Nippel hoch aufgereckt standen und ich spürte ein
altbekanntes Kribbeln zwischen meinen Beinen. Mit flachen Händen
massierte mich Aurelio weiter und seine Fingerspitzen kamen immer
mal wieder zu Besuch auf meine Halbkugeln. Nur meine Nippel berührte
er nicht wieder und das machte mich fast wahnsinnig.
Jetzt stand er am Fußende, um meine Beine zu massieren. Diesmal
öffnete ich meine Beine von selbst etwas, ohne auf seine
Aufforderung zu warten. Ungerührt massierte er meine Schienbeine und
kam immer näher in den Strafraum. Und wieder kam die Berührung
meiner Schnecke unverhofft. Diesmal waren es seine Fingerspitzen,
die sich sanft zwischen meine Schamlippen mogelten. Wieder waren es
nur Bruchteile von Sekunden, aber es geschah nicht nur zweimal,
sondern mehrere Male. Ich war mir der Tatsache durchaus bewusst,
dass er meine Schnecke unter dem Handtuch deutlich sehen musste.
Wäre er ein anderer gewesen, hätte ich die Beine jetzt etwas mehr
geöffnet. Aber bei ihm war das wohl vergebene Liebesmüh.
Aurelio änderte wieder seinen Aufenthaltsort und begann nun meine
Finger zu massieren. Erst mit beiden Händen, dann nur noch mit
einer. Seine freie Hand legte sich auf meinen Bauch und streichelte
dort herum. Ausgesprochen sanft und zärtlich. Und dann war alles
ganz anders. Die Hand lag plötzlich auf meiner linken Brust. Leicht
und doch irgendwie schwer. Erst bewegungslos, dann fing sie erneut
an, meinen Nippel zu reizen.
"Angenehm so?" fragte er mich mit ausdrucksloser Stimme. "Ja!"
flüsterte ich zurück und konzentrierte mich ganz auf seine
Berührung. Vorsicht legte er meine Hand auf die Liege und spielte
nun plötzlich auch noch mit meiner rechten Brust. Ich entschwebte in
den siebenten Himmel.
Plötzlich war die Hand von meiner linken Brust verschwunden und
streichelte wieder meinen Bauch. Und sie näherte sich immer mehr
meinem Schambein. Sie erreichte es, schob sich unter das Handtuch
und lag plötzlich schwer auf meinem Oberschenkel. Beide Hände
stellten ihre Bewegungen ein. Ich spannte meinen Körper an.
"Weiter machen? Oder aufhören?" leise drang die Stimme Aurelios an
mein Ohr. Ich dachte nicht mehr nach. Ich wunderte mich nicht mehr.
Ich wollte nur noch eines.
"Weitermachen! Bitte weitermachen!" Flehte ich. Aurelio grinste mich
für einen Moment an, dann bewegte sich die Hand auf meiner Brust
wieder. Langsam und zärtlich. Genau wie vorher.
Und dann bewegte sich die andere Hand. Ebenfalls vorsichtig. Zu
vorsichtig für mich. Oh, wenn er doch endlich meine heiße Schnecke
berühren würde. Aber vielleicht wartete er auch auf was. Ich öffnete
die Beine. Nein, ich öffnete sie nicht. Ich spreizte sie und zwar
weit. Sehr weit. Aurelios Hand fuhr über meinen Oberschenkel. Und
dann war sie plötzlich da, wo ich sie haben wollte. Vergessen war,
dass Aurelio schwul war, vergessen war, dass ich nur eine
Wohlfühl-Massage haben wollte. Jetzt wollte ich etwas anderes. Ich
wollte einen Orgasmus. Ich wollte einen gefingerten Orgasmus. Egal
von wem. Hauptsache nicht von mir selbst.
Aurelios Finger erkundeten meine Schnecke. Sie strichen über die
Schamlippen, spreizten sie etwas auseinander und fuhren in meinen
Schlitz. Ein Finger umrundete mein Löchlein. Drang kurz in mich ein
und verschwand wieder. Ich stöhnte auf. Aurelio ging mit der anderen
Hand zu meinem zweiten Nippel und spielte auch das groß. Schön war
das, aber am schönsten war, was er mit meiner Schnecke anstellte.
Woher konnte er nur so gut damit umgehen? Seine Finger waren
überall. Eben noch spielte er an meinem Eingang herum, dann wieder
streichelte er sanft meine Schamlippen. Das Größte aber war, wenn er
sich um meinen Kitzler kümmerte. Ich spürte förmlich, wie er aus dem
Häutchen hervor kam und immer größer wurde.
Plötzlich beugte er sich über mich und flüsterte mir zu, ohne mit
seinen Streicheleinheiten innezuhalten. "Soll ich das Handtuch
wegnehmen?" Ich konnte nur nicken. Nur einen kurzen Moment war seine
Hand zwischen meinen Beinen verschwunden, dann spürte ich, dass das
Handtuch weg war. Sofort waren seine Finger wieder in meiner Spalte.
Ich bin schon oft gefingert worden und ich genieße dieses Spiel
sehr. Es kann mir nie lange genug dauern. Doch jetzt wollte ich
kommen. Mein Gott was machte mich dieser Kerl geil. Ich hätte alles
dafür gegeben, jetzt einen dicken Schwanz in mir zu spüren.
Aber ich bekam was anderes. Aurelios Hand verließ meinen Busen und
legte sich zielgenau zwischen meine Beine, ich spürte, wie er mir
mit seinen Fingern die Schamlippen spreizte und nach oben zog. Ich
spürte, wie sich sein Zeigefinger auf meine Perle legte und sie
streichelte. Ich drückte mich ihm entgegen. Aber es wurde noch
besser. Ein Finger seiner anderen Hand streichelte an meinen
Löchlein herum und drang dann plötzlich ein. Nicht nur ein Stück,
sondern ganz. Ganz tief und schön langsam. Jetzt war es um meine
Selbstbeherrschung ganz geschehen. Ich griff nach meinen Titten und
massierte sie mir. Meine Finger zwirbelten meine Nippel, während
Aurelio mir den Kitzler rieb und langsam anfing in mir hin und her
zu fahren.
Mein Atem wurde schneller und ich fing an zu wimmern. Ich spürte
förmlich, wie mein Körper sich sammelte, wie er Spannung aufnahm.
Meine ganze Haut kribbelte, vornehmlich dort, wo ich so wunderbar
von Aurelio berührt wurde. Und plötzlich waren meine Gedanken weg.
Ich spürte, wie sich meine Anspannung auf einen winzigen Punkt an
der Spitze meines Kitzlers konzentrierte. Ich spürte, wie sich Wärme
in mir ausbreitete und meine Nervenbahnen immer sensibler wurden.
Und plötzlich war er da. Dieser Punkt, am Rande meines Gefühls. Der
näher zu kommen schien und sich dann wieder entfernte.
Ich stöhnte auf, weil das geile Gefühl wich. Und als habe es mein
Sehnen gespürt, oder ein kommen und gehört, war es plötzlich wieder
da. Aber so weit weg! Zu weit, um es erreichen zu können. Doch es
kam näher. Manchmal in einem großen Sprung, dann wieder nur in
kleinen Schritten. Jetzt war es mir so nah, dass ich glaubte mein
Orgasmus käme auf mich zu, aber schon zog er sich wieder zurück.
Nicht mehr ganz so weit, aber immerhin. Ich flehte ihn in Gedanken
an, zu mir zurück zu kommen und mich zu berühren. Doch er tat es
nicht. Immer wieder gehen. Was für eine Qual und was für eine Lust!
Dann spürte ich es. Pulsierend wurde mein Kitzler größer und größer,
und dann explodierte ich. Langsam, wie in Zeitlupe und lautstark.
Trillionen von Gefühlspartikel lösten sich in dieser Explosion und
nahmen Besitz von meinem Körper. Ziellos schossen sie in mir hin und
her, stießen zusammen, änderten die Richtung und hatten doch alle
ein Ziel. Blitzschnell zogen sie ihre Bahnen und sammelten sich alle
an einem Punkt, drangen tief in diesen Punkt ein und zündeten dort
ein Feuerwerk der unterschiedlichsten Gefühle. Heiß und Kalt wurde
mir, als sich diese Gefühlspartikel alle auf meine Muschi
konzentrierten, meinen Kitzler in Besitz nahmen und dort ihre Last
abluden.
Ich kam, wie ich noch nie gekommen war. Geil, laut, heftig! Mein
Körper zuckte unter diesem Ansturm der Gefühle völlig unkontrolliert
auf der Liege herum. Ich öffnete die Beine soweit ich konnte und
schloss sie dann krampfartig über den mich verwöhnenden Händen.
Meine Finger krallten sich in meinen Busen und quetschen ihn mir
zusammen. Meine Geilheit in diesem Orgasmus kannte keine Grenzen.
Und ich schrie. Ich brüllte geradezu meine Lust hinaus. Wenn ich mir
einen Moment zum Sterben hätte aussuchen dürfen, dann diesen. Nichts
mehr erwartete ich in meinem Leben. Nach so einem Orgasmus gibt es
nichts mehr, was besser sein kann.
Nur ganz langsam wurde ich ruhiger. Noch immer waren Aurelios Hände
an und in meiner Muschi. Die Gefühlspartikel hatten ganze Arbeit
geleistet. Ich spürte jeden Millimeter meiner Kleinen, am meisten
natürlich meinen Kitzler, der groß und dick zwischen meinen Beinen
hervorzustehen schien. Aurelios Bewegungen wurden langsamer und
hörten schließlich ganz auf. Aber seine Hände blieben, wo sie waren.
Mit einem letzen tiefen Atemzug, öffnete ich meine Augen. Aurelio
stand vor mir und lächelte mich an. Ganz sanft streichelten seine
Hände meine Muschi. Wir sprachen beide nicht. Jedes Wort hätte die
Stimmung zerstört.
Schließlich nahm Aurelio seine Hände von mir und verließ das Zimmer.
Ich schloss die Augen und versuchte mich zu sammeln. War das eben
wirklich geschehen? Ein schwuler Masseur hatte mir den besten und
geilsten Orgasmus gefingert, den ich je erlebt hatte?
Offensichtlich. Ich hörte Schritte und Aurelio betrat das Zimmer, in
der Hand eine profane Schüssel mit warmem Wasser. Mit einem weichen
Tuch wischte er mir das Öl vorm Körper. Erst vom Gesicht, dann von
den Händen und schließlich von meinen Brüsten. Bei jeder Berührung
zuckte ich noch zusammen. Mein Körper war elektrisch geladen,
zumindest erschien es mir so.
Noch schlimmer wurde es, als er mich zwischen den Beinen wusch und
schließlich mit einem anderen Tuch trocken rieb. Ich hätte schreien
können vor Lust. Und ich sehnte mich danach, dieses Gefühl noch
einmal zu erleben. Am besten sofort. Aber Aurelio war zu einem Ende
gekommen und schwerfällig richtete ich mich auf. Noch immer
zitterten meine Knie und ich musste mich festhalten. Nur langsam
konnte ich mich anziehen und als ich vor dem Spiegel stand, sah ich
mein hochrotes Gesicht. Jeder Mensch musste mir ansehen, dass ich
einen Orgasmus gehabt hatte. Wenn es nicht sowieso alle gehört
hatten.
Kraftlos stolperte ich die Treppe hinunter ins Freie. Die warme
Abendsonne tat mir gut und ich holte tief Luft. Ich wankte zu dem
kleinen Cafe nebenan und ließ mich in einen Stuhl fallen. Bei der
Bedienung bestellte ich mir ein großes Mineralwasser, zündete mir
eine Zigarette an und zog genussvoll den Rauch ein. Wie immer nach
heißem Sex. Ich ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen und trauerte
meinem Erlebnis nach. Noch immer spürte ich die letzen Wellen meines
Orgasmus.
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