Geburtstagsüberraschung
Ein Tag wie jeder andere war fast vorbei, der heiße Asphalt
glühte noch von der gespeicherten Wärme der Sonnenstrahlen, die Luft
flirrte, zeichnete bunte Kringel auf den Boden.
Die graue Wiener Würfeluhr aus dem Jahre 1900, die eigentlich kein
Würfel, sondern ein Polyeder aus sechs Oktogonen und acht Dreiecken
ist, zeigte 8 Uhr Normzeit.
Genau zu diesem Zeitpunkt öffnete Bruno die Türe zu seinem
Stammlokal, einem fast typisches Wiener Caféhaus, klein und
familiär, und ging zielsicher zu seinem Stammtisch.
Während er noch mit der hübschen Kellnerin flirtete, betrat eine
attraktive Blondine im Business-Outfit das Lokal. Sie hatte ein
hübsches Gesicht mit energischen Zügen, wirkte durchtrainiert, und
die langen fast endlosen Beine wurden durch Seidenstrümpfe noch
betont. Unter dem dunklen Blazer trug sie eine weiße Seidenbluse,
die einen schwarzen Spitzen-BH erahnen ließ.
Bruno war gerade in die Lektüre seiner rosa Lieblingszeitung
vertieft, als er Ihren prüfenden Blick bemerkte. Er hob die Schulter
und lächelte sie an.
Sie lächelte amüsiert zurück, senkte aber fast schüchtern den Blick.
Als sie das nächste Mal den Kopf hob nahm er seinen Kaffee, setzte
sich neben sie und sagte, das ihm gerade der Gegensatz zwischen
Ihrem selbstsicherem Auftreten und Ihrem fast schüchternen Lächeln
fasziniert.
Sie kamen ins Gespräch, er erzählte von seinem spannenden Beruf als
selbstständiger Webdesigner und Lorena von Ihrer Arbeit als
Personalchefin eines bekannten Lebensmittelkonzerns.
Von einem Geschäftspartner hatte Lorena vom SM-café gehört, war
immer schon neugierig, hatte sich aber bis heute nicht getraut ihre
Fantasien Realität werden zu lassen, und nun war sie zum ersten Mal
in so einem „Club“.
Das Gespräch faszinierte Bruno, er hatte selten zuvor die
Gelegenheit, mit einer interessierten Novizin zu sprechen. Ihre
grünen Augen leuchteten, als sie voller Begeisterung über ihre
Fantasien sprach. Einmal nur dem Alltagstrott entfliehen, sich
fallen lassen, die Kontrolle an jemand abgeben, die Mischung
zwischen Angst und der doch viel stärkeren Neugier, sie konnte ihre
Erregung kaum mehr verbergen.
An dieser Stelle konnte er nicht mehr zurück, er spielte voll auf
Risiko, die Stimmung zu zerstören, sie zu verlieren.
Er hielt Ihre Hand, fest und doch mit viel Gefühl, blickte ihr
direkt in die Augen und fragte sie, ob sie ihm gehorchen wolle.
Sie schlug die Augen nieder, wurde etwas verlegen, sie wurde ein
bisschen rot, nachdenklich, aber schließlich nickte sie.
Das war der Augenblick, auf den beide nur gewartet hatten, wo die
Welt buchstäblich versinkt, alles andere unwichtig wird, ein
besonderer Moment, den man gerne festhalten würde.
Er strich ihr sanft durchs Haar, küsste sie auf die Stirne,
flüsterte ihr ins Ohr, wie schön sie sei, aber für diesen Moment und
Ort unpassend gekleidet.
Lorena war etwas unsicher, fast schüchtern, aber dann begann sie
ihren Blazer und ihre Bluse mit einer tranceartigen Bewegung langsam
auszuziehen. Sie zögerte kurz, aber durch sein freundliches Zunicken
ermutigt, öffnete sie den BH und zog ihren Minirock aus.
Sie war süß anzusehen, nur mehr mit Strümpfen und einem Seidenslip,
die kleinen festen Brüste mit den kirschartigen Brustwarzen. Kleine
wohlige Schauer verursachten eine Gänsehaut, die vielen neugierigen
Blicke der fremden Menschen, das Gefühl des schutzlos ausgeliefert
zu sein erregte und verängstigte sie zu gleich.
„Komm mit mir zur Bar“ sagte er, und setzte sie auf einem der
ledernen Barhocker. Mit einer anmutigen Bewegung zog sie ihren Slip
aus und saß mit geöffneten Schenkeln da, ihr Geschlecht glänzte von
Feuchtigkeit.
Mit seinen Händen streichelte er sanft über ihre Brüste und drang
dann mit zwei Finger in sie ein, während der Daumen mit der Clit
spielte. Sie krallte sich vor lauter Geilheit und Lust an ihm fest,
legte die Beine um seine Hüften und begann ihre Lust
herauszuschreien.
Es war fast so, als ob sich beide schon lange gekannt und nur auf
diesen Augenblick gewartet hätten, ein bisschen Ungläubigkeit und
viel Euphorie lag in der Luft, eine Stimmung, wie sie in dieser
Mischung selten auftritt.
Knapp bevor es ihr kam, hörte er auf, sie zu berühren, denn wie es
ein ungeschriebenes Gesetz der Szene besagt, dass die Sub nur mit
Erlaubnis ihres Herren einen Orgasmus bekommen darf.
Im Hinterzimmer befand sich eine voll ausgestattete strenge Kammer,
also ein dunkler, mit allerlei Foltergeräten und Instrumenten
bestückter Raum, ein Spielzimmer für Erwachsene sozusagen.
Mit einem entrückten Lächeln folgte sie ihm ins Hinterzimmer, die
herumstehenden Menschen nahm sie gar nicht mehr wahr, sie schwebte
richtig auf einer Wolke von Euphorie und Geilheit.
Ich werde dich jetzt an das Andreaskreuz fesseln“, sagte er mit
fester aber beruhigender Stimme, und lächelte sie an. „Du darfst
meine Berührungen genießen, aber nicht kommen. Wenn du es gar nicht
mehr aushältst, kannst du mich aber darum bitten, aber dafür werde
ich dich bestrafen“.
Mit Ledermanschetten befestigte er sie am Holzkreuz, er streichelte
sanft durch ihre Haare, ganz zart, wie ein Hauch. Sie schaute ihn
mit ihren grünen Augen erwartungsvoll an, mit einer Mischung von
Faszination und ein wenig Angst.
Er begann ihren Körper zu streicheln, zuerst über die Oberschenkel,
dann über den Bauch hinauf zu ihren Brüsten. Mit seinen Händen
begann er mit den Brustwarzen zu spielen, zuerst sanft, und dann
immer fester, sie stöhnte auf vor Lust. Die Finger wanderten wieder
nach unten, sie war schon ganz feucht, als er zuerst einen, dann
zwei und drei Finger in ihre Spalte schob und sie hin und her
bewegte.
Ihre Atmung wurde schwer, als seine andere Hand noch ihre Brüste
streichelten, kaum spürbar und dann wieder fest, und sie schließlich
fest an den Nippeln packte und zu sich hinzog.
Sie schrie vor Überraschung, Schmerz und Geilheit, sie spürte die
Lust in sich aufsteigen, etwas was sie bis jetzt nicht in so einer
Form gekannt hatte. Krampfhaft versuchte sie, den Höhepunkt zu
verhindern, dachte sogar an Vanilleeis, das sie schon seit ihrer
Kindheit nicht leiden konnte, aber lange würde sie es nicht mehr
durchhalten.
Die Vorführung hatte in der Zwischenzeit das anwesende Publikum auch
nicht kalt gelassen, fasziniert schauten sie dem Geschehen auf der
Bühne zu. Eine Sub blies genüsslich den Schwanz ihres Herren, der
starr zum Andreaskreuz blickte, ein anderes Pärchen küsste sich
leidenschaftlich. Die Stimmung war aufgeheizt, alle fühlten sich wie
eine große Familie, wie eine Gemeinschaft.
Er bekam von dem ganzen nur am Rande mit, er musste sie immer wieder
betrachten, sie hatte die Augen geschlossen und genoss seine
Berührungen.
Als er sie mit seiner ganzen Hand fickte, fest bis zum Beckenboden,
war es mit ihrer Beherrschung vorbei. Sie fing zum zittern an, zog
unruhig an ihren Fesseln und schrie „ Herr ich bitte um einen
Orgasmus, mach mit mir, was du willst…“
Mit einem Lächeln zog er seine Hand heraus und wandte sich der
Rückwand des Raumes zu. Dort hingen, fein säuberlich sortiert,
Peitschen, Stöcke, Paddel in allen Varianten.
Er nahm die schwere schwarze Riemenpeitsche in die Hand, wog sie
sorgfältig und machte ein paar Probeschläge in der Luft um ein
Gefühl zu bekommen.
Mit seine Händen streichelte er sanft ihren Körper, wie ein Vorspiel
zu einem Theaterstück, dessen Hauptakt gerade beginnt. Der erste
Schlag war sanft, sie hörte das Zischen der Peitsche und spürte den
Schmerz auf ihrer Brust. Systematisch bearbeitete er sie mit sorgsam
dosierten Hieben, das sirrende Geräusch der Riemen und danach das
Aufklatschen auf der Haut entwickelten eine eigene Dynamik. Als er
ihre Brustwarze traf, wurde sie groß und hart, sie musste sich
beherrschen, nicht zu schreien. Ihre Haut war mit Striemen bedeckt,
die Haare hingen ins Gesicht, Schweißtropfen bedeckten ihren Körper.
Als der nächste Hieb die andere Brustwarze traf, biss sie sich auf
die Lippen, konnte einen Schmerzschrei nicht mehr unterdrücken, sie
atmete schwer und bäumte sich auf. Er schaute sie an, und
streichelte sie zärtlich.
Ihr Atem ging nur mehr stoßweise, als die Peitsche die Oberschenkel
erreichte. Aber sie spürte keinen Schmerz, sondern nur mehr ein
überwältigendes Gefühl von Lust. Als die Peitsche ihren Kitzler
traf, schrie sie ihren Schmerz und ihre Lust hinaus, sie war
gekommen.
Vorsichtig löste er ihre Fesseln, gab ihr einen Bademantel und
führte sie zu dem kleinen Tischchen zurück, wo ihre gemeinsame Reise
begonnen hatte. Die hübsche Barfrau brachte Kaffee und
Mineralwasser, für Lorena allerdings in einem Hundenapf.
Als wäre es die normalste Sache der Welt, kniete sie sich hin und
begann gierig mit ihrer Zunge das Wasser hundegleich zu schlürfen,
während er genussvoll an seinem kleinen Braunen nippte.
„Und, war es so, wie du es dir vorgestellt hast? Fragte er sie, und
sie flüsterte „viel schöner, es ist, als würde ich fliegen, ich
liebe dieses Gefühl, verfüge ganz über mich.“ und sie küsste seine
Füße.
Beim Eingang des Lokals stand ein lederner Strafbock, der
normalerweise als Sitzgelegenheit diente. Mit einer kleinen
Handbewegung deutete er die Richtung, und sie legte sich darauf,
voller Spannung, voller Ungewissheit.
Ihr weißer Hintern ragte erwartungsvoll in die Höhe, und als er mit
einem Seidentuch darüberstreichelte stöhnte sie auf. In der rechten
Hand hatte er schon einen Rohrstock vorbereitet, ein sehr schönes
Modell aus Fiberglas, das am Ende mit einem Lederband umwickelt war.
Prüfend ließ er den Stock durch die Luft sausen, das scharfe Zischen
klang fast bösartig, wie der Vorbote an ein nahendes Unheil. So ein
Spanisches Rohr kann sehr schmerzhafte Striemen verursachen, die
lange sichtbar bleiben.
Der erste Schlag traf Lorena unerwartet am Ansatz zum Hintern,
„Eins, Danke Herr“ aber der Schmerz war erträglich, der nächste
Schlag war knapp neben dem ersten, der Stock biss sich in ihr
Fleisch, „Zwei, Danke Herr“. Ein Schlag, knapp an der Grenze des
Erträglichen, bohrte sich in ihre Haut wie ein Stachel, „Drei, Danke
Herr“ Ihr Hintern war mit schmerzhaften roten Striemen bedeckt, eine
Steigerung schien kaum möglich aber „Vier, Danke Herr“ sie biss sich
die Lippen blutig, ihr Körper war mit Schweißperlen bedeckt, sie
fing schwer zu atmen an „Fünf, Danke Herr“ sie war knapp davor das
Bewusstsein zu verlieren, als sie die sanften Hände ihres Herren
spürte. „Ich bin stolz auf dich“ flüsterte er ins Ohr und behandelte
ihren gequälten Hintern mit einer Kühlsalbe.
Die roten Striemen wirkten fast wie ein modernes abstraktes
Kunstwerk, als hätte ein verrückter Maler mit blutroter Farbe
Striche auf die weiße Leinwand gemalt.
Sie spürte wieder seine Hände, die so zärtlich aber auch so hart
sein konnten, sie strichen über ihren zerschundenen Körper, wie eine
Art Wiedergutmachung oder Antipode zu den erlittenen Schmerzen.
Die Finger begannen wieder in sie einzudringen, sie zu öffnen, und
dann spürte sie den harten Schwanz ihres Meisters, der sie mit
festen Stößen zu ficken begann.
Es war wie ein Rausch, ein Strudel in dem man hinuntergezogen wird
und von selbst nicht mehr hinaufkommt, beide schrieen vor Geilheit,
und dann fühlte sie wie er zu zucken begann und sie überschwemmte.
Sie waren beide sprachlos, ganz langsam kamen sie wieder zu sich und
zogen sich an. Die Menschen in dem Lokal waren liebevoll, wie
Freunde.
Lorena bekam viele Komplimente, und Bruno wurden von einigen Damen
diskret Zettel mit der Telefonnummer zugesteckt.
Hand in Hand gingen die beiden die Strasse hinunter, ein schönes
Paar. Sie flüsterte ihm ins Ohr „Danke für diese
Geburtstagsüberraschung“. Er küsste seien Frau sanft auf die Stirn,
und dann fuhren beide nach Hause, gefangen in Momenten, die so schön
waren, dass man sie festhalten wollte.
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