Die Mieterin 3
Er ging hinaus. Hier lag ich nun. Breitbeinig. In einer fremden
Küche. Geil. Sollte ich mich selber befriedigen? Ich sah an mir
herab. Durch die Haare hindurch konnte ich wieder meinen Kitzler
sehen. Nein, Kleiner, dachte ich. Du mußt dich gedulden. Der Opa
soll mich hier nicht beim wichsen erwischen. Ich schloß die Beine
und dachte an die Erlebnisse der letzten Woche. Das Studium. Meine
Kommilitonen. Ich erwachte, als ich etwas an meinen Beinen spürte.
Ich war anscheinend eingenickt und nun war die Wartezeit offenbar zu
Ende. Mein Rücken schmerzte vom harten Tisch. Der Opa hielt
demonstrativ ein Rasiermesser in der Hand. Ich spreizte wieder die
Beine. Meine Erregung war verschwunden. Als er das Messer ansetzte
machte ich mir zum ersten mal Gedanken darüber, ob er wohl
vorsichtig rasieren würde. Bei Männern sah man ja ab und zu einen
Schnitt im Gesicht vom rasieren. Wenn er mich nun dort schneiden
würde! Ich zuckte. "Nanana, es tut doch nicht weh." Wieder diese
beruhigende Stimme. "Aber sie könnten mich schneiden." Er seufzte.
"Mädel, ich mache das nicht zum ersten Mal. Wenn du zuckst, schneide
ich dich viel eher. Aber ich kenne da einen Trick. Ich lege dir ein
Handtuch übers Gesicht, dann siehst du nicht, wann und wo ich
rasieren. Dann zuckst du auch nicht weg." "Gut, tun sie es."
Mir war jeder Trick recht, um nicht geschnitten zu werden. Er hatte
recht. Um mich herum war nun alles dunkel. Ab und zu fühlte ich
etwas kaltes an meinem Unterleib, hörte ein leises ratschen. Es
ziepte etwas, aber tat nicht weh. Eher kitzelte es manchmal, aber
ich bin nicht besonders kitzlig. War sein Messer zuerst nur auf
meinem Schamhügel zu spüren, so arbeitete er sich jetzt nach unten
zu meinen Schamlippen. Ab und zu spürte ich seine Finger, dann
wieder ein Schaben. Meine Erregung, die nach dem Schläfchen
vollständig abgeklungen war, stellte sich wieder etwas ein. Sie
hielt sich aber diesmal in Grenzen. Ich genoß lediglich die
Berührungen des Opas, der sich offenbar Mühe gab, mich nicht zu
schneiden. Das Rasieren dauerte nicht lange. Früher als erwartet
spürte ich einen nassen Lappen an meinem Geschlechtsteil. Er wischte
die Reste der Lotion ab. "Fertig. Zieh dich an, du kannst gehen."
Ich schob das Handtuch beiseite. Mein erster Blick galt meiner
Vagina. Da war nichts mehr, was an ein Haar erinnerte! Das helle
Fleisch meines Schamhügels war ungeschützt. Ich fühlte mich in meine
früheste Kindheit zurückversetzt. Ich schaute den Opa an. Ich fühlte
mich doppelt so nackt wie vorher. "Danke, daß sie so vorsichtig
waren." "Nichts zu danken, ich bekomme ja dafür auch mal was von
dir." Ich erschrak. "Was denn?" fragte ich neugierig. "Zieh dich
endlich an, Kleines." Diese Anmerkung machte mich stutzig. Was
könnte er gemeint haben?
Ich kletterte vom Tisch herunter und zog meine Sachen heute nun zum
dritten Mal an. Der Opa geleitete mich zur Tür. "Auf bald!"
verabschiedete er sich. Das deutete ganz klar auf eine weitere
Begegnung hin. "Auf bald." wiederholte ich, als sich die Tür hinter
mir schloß. Ich stand vor seiner Tür. Ich hatte es hinter mir. Jetzt
war ich unten auch rasiert. Ob das wohl alle Sklaven von Herrn Luchs
waren? Ich spürte einen kalten Luftzug unter meinem Rock. Die frisch
rasierte Haut war besonders sensibilisiert. Ich mußte mich erst
wieder an die hochhackigen Schuhe gewöhnen und klackte wackelig zum
Geländer. Ich fuhr mit einer Hand unter meinen Rock um das weiche
Fleisch zu spüren. So komisch wie es war, so erregend war es. Ich
rieb am Kitzler, der sich sofort meldete. Wunderschön! Ich
streichelte die Umgebung. Ja, ich konnte mich an den Gedanken
gewöhnen, unten rum rasiert zu sein. Wenn meine Bekannten mich
darauf unter der Gemeinschaftsdusche ansprechen sollten, würde ich
ihnen sagen, wie toll es wäre und daß sie es ruhig auch mal
probieren sollten. Es gehörte allerdings etwas Mut dazu. Mit wurde
bewußt, daß ich im Treppenhaus stand und jederzeit jemand kommen
könnte. Als machte ich mich auf den Weg zum Keller. Das
Heruntergehen war mit den Schuhen deutlich Schwieriger als herauf.
Schon im ersten Stock taten mir die Gelenke weh und ich mußte eine
Pause machen. Die Treppe zum Erdgeschoß legte ich dann etwas
langsamer zurück und bei der Kellertreppe nahm ich jede Stufe
einzeln. Ich nahm Haltung an und klingelte. Mit freundlichem Gesicht
öffnete Herr Luchs. "Komm rein. Geh ins Untersuchungszimmer und zieh
dich aus. Ich muß noch telefonieren."
Ich ging in das inzwischen vertraute Zimmer. Wieder raus aus den
Klamotten. Ich spürte, wie meine Füße Schmerzten. Sie waren jetzt
schon eine ganze Zeit in diesen schwarzen und zwei Nummern zu
kleinen Schuhen eingesperrt. Das Treppen steigen hat die Schmerzen
noch deutliche gesteigert. Wenigstens war es hier angenehm warm,
denn meine Kleidung war für das Treppenhaus wirklich nicht geeignet.
Ich schaute an mir herab. An diesen Anblick mußte ich mich erst
gewöhnen. Herr Luchs betrat den Raum und starrte sogleich auf meine
Vagina. "Ein niedliches Fötzchen! So gefällt es mir gleich viel
besser. Werde ich gleich mal probeficken müssen. Aber vorher sagst
du mir noch, welchen Fehler du gemacht hast, Monika." Fehler?
Diesmal war ich sicher, alles richtig gemacht zu haben. Ich schaute
ihn verdutzt an. "Ich bin mir nicht bewußt, einen Fehler gemacht zu
haben, Meister." "Lügnerin!" fauchte er mich an. "Du verlogenes
Stück willst mir etwas vormachen, wie?" Ich habe gerade mit Herrn
Gerhardt telefoniert. Dämmert es?" Oh, nein. Ich hatte meinen
Begrüßungsspruch nicht aufgesagt! "Ich war mir nicht sicher, ob ich
an der richtigen Tür geklingelt hatte, Meister." "Und wenn du dem
nächstbesten Mann auf der Straße einen Fick anbieten sollst, du
tust, was ich sage, Monika. Du bist ungehorsam! Du wirst auf der
Stelle noch einmal zu Herrn Gerhardt gehen und dich entschuldigen.
Ist das klar?" "Ja, Meister." "Beweg deinen Hintern, Monika!" Noch
einmal die Treppen rauf und vor allem: wieder herunter!
Ich griff nach meinen Sachen. "Halt! Was bildest du dir eigentlich
ein!" brüllte er mich plötzlich an. Vor Schreck ließ ich meine
Sachen fallen. "Habe ich gesagt, daß du dich anziehen sollst?"
"Nein, Meister." "Du lernst wohl nur durch Strafe, wie? Nimm wieder
Haltung an!" Ich war verwirrt? Ich sollte nackt durchs Treppenhaus
laufen? Mit meiner rasierten Vagina? Er ging zur Kommode. Wollte er
mir etwa wieder Clips anlegen? Er kam mit einem Paar Handschellen
zurück. Mit einem Ruck zerrte er meine Arme hinter den Rücken und
fesselte sie mit den Handschellen. Jetzt konnte ich meine Blöße noch
nicht einmal mit den Händen verstecken. "Ich hoffe, du lernst
daraus, Monika. Denk daran, daß du dich selber in diese Lage
gebracht hast. Ab mit dir!" Er gab mir einen Klaps auf den Hintern.
Ich ging in den Flur Richtung Tür. Offenbar wollte er mir nicht
helfen, die Tür zu öffnen. Mit einer Schulter drückte ich die Klinke
herunter. Die Tür sprang leicht auf. Dann schubste ich sie mit dem
Ellenbogen auf in ging heraus. Von außen hakte ich wieder einen
Ellenbogen hinter den Knauf und zog die Tür zu. Rumms! Ich war
wieder draußen. Das Zuschlagen der Tür hallte seltsam durchs
Treppenhaus. Ich zögerte. Ich war nicht nur Splitternackt, sondern
vollkommen entblößt. Jeder konnte auf meine rasierten Schamlippen
sehen. Ich mußte um jeden Preis verhindern, jemandem zu begegnen! Da
ich mich nicht am Geländer festhalten konnte, mußte ich sehr
vorsichtig gehen. Mir kam das Klacken der Absätze doppelt so laut
vor wie zuvor.
Kein Geräusch sonst war zu vernehmen. Nur mein Erklimmen der Stufen
durchbrach die Stille. Erdgeschoß. Ich stand direkt neben den
Hauseingang. Ich spürte einen leichten Windzug, der an meinem Körper
vorbei strich. Es war kalt. Ich bekam eine Gänsehaut. Nur schnell
weg vom Eingang, die Treppen hoch. Erster Stock. Die Hälfte war
schon geschafft. Nur weiter, eben war auch niemand gekommen. Stufe
um Stufe näherte ich mich meinem Ziel. Zweiter Stock. Horch! War da
nicht ein Geräusch? Ich erstarrte. Mein Blick fiel auf meine
Haustür. Verdammt, ich hatte ja jetzt gar keine Schlüssel bei mir!
Angespannt wartete ich weiter. Nichts mehr. War wohl nur eine
Täuschung. Klack, klack, weiter, nur noch eine Treppe. Als ich die
Treppe zum dritten Stock halb erklommen hatte, hörte ich wieder ein
Geräusch. Ich blieb stehen. Ja, jemand kam den Haupteingang herein!
Starr vor Schreck blieb ich stehen. Jemand kam die Treppe herauf.
Was sollte ich tun? Ein Husten, ein tiefes Husten. Ein männliches
Husten. Ich sah durch das Geländer, wie sich unten etwas die Treppen
herauf bewegte, auf den ersten Stock zu. Mir wurde heiß. Ich sah
hinauf. Ich war doch schon fast am Ziel! Ich fing an, weiter
hochzusteigen. Klack, klack hallte es durch das Treppenhaus. Er
mußte mich einfach hören. Dritter Stock, jetzt bei Gerhardt
klingeln. Hoffentlich macht er sofort auf! So schnell es meine Füße
erlaubten trippelte ich zur Tür. Ich versuchte, die Klingel mit der
Nase zu drücken. Ging nicht. Verdammt. Umdrehen, mit den Fingern.
Höher. Die Klingel war zu hoch. Ich streckte mich. Noch ein Stück.
Ich ertastete den Knopf.
Die Handschellen schnürten mir das Blut ab. Nur schnell. Jetzt! Ein
Klingeln ertönte. Nun lauschte ich wieder auf den Mann. Er war
inzwischen am zweiten Stock angelangt. Bleib unten! Nicht höher!
Angespannt versuchte ich seine Schritte einem Ort zuzuordnen. Wird
er im zweiten Stock klingeln? Wird er hochkommen? Wo bleibt Herr
Gerhardt? Die Sekunden dehnten sich zu Minuten, mein Puls raste.
Wenn er mich so sehen würde, müßte ich im Boden versinken vor Scham.
Ich kniff die Augen zusammen. Warum konnte ich jetzt nicht woanders
sein? Dann vernahm ich ein Klingeln, die Schritte hörten auf. Hatte
er bei mir geklingelt? Kannte ich den Mann? Die Tür vor mir öffnete
sich. Herr Gerhardt lächelte mich an. "Da bist du ja schon wieder,
Monika. Was willst du?" "Ich möchte mich entschuldigen." sagte ich
leise. "Ich habe beim ersten Mal nicht den richtigen Satz gesagt."
Eine Pause entstand. Wartete er auf etwas? Sollte ich etwas sagen?
Ein furchtbarer Gedanke kam mir. Er erwartete, daß ich diesmal den
richtigen Satz sage, aber ein Stockwerk unter mir wartete ein Mann
darauf, daß sich eine Tür öffnete. Vielleicht wartete er auf mich.
Er würde mich bestimmt hören, wenn ich hier oben laut spreche. Herr
Gerhardt durchbrach das Schweigen. "Was solltest du denn sagen?"
Jetzt war alles egal. Nur nicht noch einen Fehler. Herr Luchs würde
erfahren, wenn ich wieder patze, ich würde alles nur noch schlimmer
machen. Ich hörte Schritte unter mir. der Mann ging weg. Gott sei
Dank! Ich räusperte mich ein wenig, um Zeit zu gewinnen.
Der Mann mußte nur außer Hörweite sein. Langsam sprach ich: "Ich
hätte sagen sollen," wieder eine kleine Pause, die Schritte wurden
leiser. "Mich schickt Herr Luchs, bitte rasieren sie meine Fotze."
Jetzt war es raus. Er starrte mich an. "Gut, ich akzeptiere deine
Entschuldigung. Du kannst gehen. Auf bald." Er schloß leise die
knarrende Tür. Wieder hatte er 'Auf bald' gesagt! Ich durchmachte
wirklich seltsame Dinge. Ich fliehe vor einem unbekannten Mann, um
einem anderen, quasi ebenfalls unbekannten Mann, einen Satz ins
Gesicht zu sagen, den ich vor wenigen Wochen nicht einmal zu denken
gewagt hätte. Unten hörte ich die Haustür zufallen, der Mann war
offenbar weg. Aber jetzt mußte ich an den Rückweg denken. Die
Treppen herunter! Ich trippelte zum Geländer. Jetzt mußte ich
langsamer gehen, denn ich durfte nicht ausrutschen. Meine hinter dem
Rücken gefesselten Hände würden mich nicht halten können, wenn ich
stürze. Langsam begann ich, Stufe für Stufe den Rückweg anzutreten.
Es waren so viele Stufen! Mir schien, als wären es herauf viel
weniger gewesen. Die Zeit verrann, mir wurde kalt. Klack, klack.
Wieder zwei Stufen. Der Schmerz in den Knöcheln meldete sich wieder.
So geht es nicht. Ich drehte mich um und ging nun andersherum
seitwärts. Das linderte den Schmerz etwas. Warm muß ich auch in so
kleinen Schuhen herumlaufen? Klack, klack.
Meine Schritte wurden unbeholfener, das Klacken lauter. Ein
Ausrutscher! Die letzten beiden Stufen zum zweiten Stock fiel ich
beinahe, aber ich konnte es gerade noch verhindern, längs auf den
Boden zu knallen. Glück gehabt, aber immer noch so viele Stufen!
Sehnsüchtig sah ich meine Haustüre an. Du bist Schuld, daß ich jetzt
hier bin, dachte ich. Aber es war absurd. Irgend etwas in mir wollte
ebenfalls, daß ich hier nackt und vollkommen entblößt die Treppen
herunter kam. Ein Luftzug machte mir klar, daß meine Schamlippen vor
Erregung feucht waren. Was war mit mir los? Was ist so erregend
daran, jederzeit vor sich eine sich öffnende Tür zu sehen und dabei
im Boden vor Scham zu versinken? Klack, klack. Erster Stock. So weit
schon? Meine Gedanken lenkten mich ab. Die Hälfte hatte ich schon,
aber die Schmerzen in den Füßen wurden immer quälender. Vielleicht
sollte ich es einmal rückwärts versuchen? Ein paar Schritte
überzeugten mich aber, daß ich so noch weniger Halt hatte und leicht
einige Stufen herunterpurzeln könnte. Wenn ich mir etwas brechen
würde, müßte ich um Hilfe rufen. Also weiter vorwärts. Die Zehen
meldeten sich, auch das noch. Ich war auf der Hälfte der Treppe zum
Erdgeschoß. Ein heftiger, kalter Luftzug schlug mir entgegen. Die
Haustür öffnete sich rasch und weit, nur wenige Meter vor mir. Das
war es dann wohl, dachte ich. Wieder rutschte ich beinahe aus.
Himmel, öffne dich und verschlucke mich! Eine Frau kam herein und
blickte mich an. Ich kannte sie. Sie wohnte im ersten Stock. Sie war
in meinem Alter und sehr attraktiv.
Charakteristisch waren ihre Hüftlangen, dunkelbraunen Haare und das
scharf geschnittene Gesicht. Ihr Blick wandte sich sofort von mir ab
und sie widmete sich ihren beiden Tüten, die sie nach drinnen
bugsierte. Schnell schloß sie wieder die Tür und kam auf mich zu.
"Hallo" grüßte sie mich freundlich und starrte mir dabei in die
Augen. Dann ging sie an mir vorbei und tat, als wäre nichts
besonderes. Ich war immer noch steif vor Schreck und grüßte nicht
zurück. Selbst als sie an ihrer Wohnung angelangt war und darin
verschwand, konnte ich mich immer noch nicht rühren. Ich konnte mir
nur denken, daß auch sie schon in einer solchen oder ähnlichen
Situation gewesen ist und mir weitere Peinlichkeiten ersparen
wollte. Vorsichtig machte ich einen Schritt. Weiter, sagte ich mir,
es kann jederzeit noch jemand kommen. Hastig ging ich in das
Erdgeschoß herunter. Meine Füße waren nur noch ein einziger
Schmerzklumpen, ich konnte kaum mehr einzelne Zehen spüren. Nur noch
eine Treppe. Sollte ich mich hinsetzen und runter robben? Nein, die
Stufen waren bestimmt eiskalt. Als ich vor der Tür zum Keller stand,
hatte ich nur noch einen Wunsch: Diese Schuhe loswerden! Ich hätte
keine weitere Etage mehr geschafft. Das Klingeln an der Tür klang
wie Glockengeläut. Ich masturbierte in diesen zwei Wochen genau
einmal, nämlich am darauffolgenden Tag. Ich mußte dabei immer an ihn
denken. Ihn, der mich gelehrt hat, wie meine Sexualität wirklich
beschaffen ist. Die Männer um mich herum wirkten auf einmal alle wie
Schlaffis. Keiner hatte wirklich Rückgrat. Ich wollte meinen Meister
wiederhaben!
Die Rasur meiner Schamgegend war auch kein Problem. Ich hatte zwar
anfangs etwas Hemmung, den Rasierer an einer so empfindlichen Stelle
zu benutzen, aber man gewöhnt sich an alles. Auch die längste
Trennung ist einmal vorbei, und so klingelte schließlich Herr Luchs
wieder bei mir, um mir wieder die Tüte in die Hand zu drücken. Es
war früher Nachmittag. "Gehe bis heute abend nicht mehr auf
Toilette, Monika. Das ist ein Befehl. Sei um sechs Uhr da" sagte er
einfach. Mehr nicht. Keine Begrüßung, nicht einmal ein 'Hallo'. Ich
war keine Person für ihn, sondern nur ein Spielzeug, um seinen Trieb
zu befriedigen. Etwas enttäuscht stand ich nun da. Keine Toilette?
Für die nächsten vier Stunden? Was sollte das nun schon wieder? Na
gut, ich mußte auch nicht dringend. Pünktlich stand ich dann vor
seiner Tür, um ihm zu Diensten zu sein. "Komm herein, ich warte
schon sehnsüchtig", begrüßte er mich mit einem lüsternen Blick. "Ins
Arbeitszimmer, Monika." Ich empfand es als Test. Sollte ich auch
heute einen Orgasmus bekommen, so war ich ihm wirklich hörig. Dann
hatte ich wahrscheinlich ein ernstes psychisches Problem. Wenn ich
keinen Orgasmus bekäme wäre ich einfach nur vergewaltigt worden.
Aber auch dann hätte ich ein Problem.
Warum war das Leben so kompliziert? Wir standen uns im Arbeitszimmer
gegenüber. "Monika, glaubst Du, daß Du eine schöne Fotze hast?" Den
Satz kannte ich. Über Tanjas Antwort war ich damals mehr als
schockiert. Und nun sagte ich das Gleiche: "Wenn meine Fotze ihnen
Freude bereitet, ist es sicherlich eine schöne Fotze, Meister."
"Auch du hast gelernt, Monika. Zieh deinen Slip aus und zeig mir
deine Fotze" sagte er zufrieden. Ich streifte den Slip herunter.
Dann nahm ich wieder Haltung an und hob meinen Rock hoch. Er
streckte einen Arm aus und griff nach meinem Geschlechtsteil. "Sehr
schön rasiert, Monika. Keine Nachbesserung notwendig. Was glaubst du
wohl, was ich jetzt machen werde?" "Sie werden das tun, worauf immer
sie Lust haben. Vermutlich wollen sie mich ficken, Meister." "Oh ja,
Monika! Zwei Wochen Enthaltsamkeit, ich habe es verdammt nötig. Hast
du es auch nötig, Monika?" "Ich habe einmal masturbiert, vor
dreizehn Tagen, Meister." "Dann mache ich dich jetzt mit einer neuen
Regel bekannt: Du darfst dich nicht mehr selbst befriedigen. Auf
keinen Fall. Falls es dir doch einmal passieren sollte, hast du mir
unverzüglich zu beichten, ist das klar?" "Ja, Meister." "Die Strafe,
die darauf steht ist nicht geeignet, einen Orgasmus zu bekommen, ist
das auch klar?" "Ja, Meister." "Ausziehen, hinknien, Fellatio. Ich
bin wahnsinnig geil auf dich." Wieder war ich nur Marionette. Ich
würde heute wohl keinen Orgasmus bekommen. Ich streifte meine
Klamotten ab.
Da Herr Luchs noch vollständig angezogen war, öffnete ich ihm die
Hose und ließ sie runter rutschen. Auch seine Unterhose streifte ich
nach unten. Sein Glied war schlaff. Diesmal schmeckte sein Schwanz
unangenehm. Nicht nur salzig, sondern auch irgendwie etwas muffig.
Vielleicht hatte sein Schwanz eine Wäsche nötig. "Na los, du kannst
es doch besser. Und schau mir ins Gesicht!" Ich streichelte seine
Hoden und saugte an seinem Schwengel. Mein Blick ging nach oben. Ich
prüfte, ob ich schon erregt war. Fehlanzeige. Gut. Ich probierte
wieder alle Arten der Erregung durch. Ich saugte, schmatzte, leckte,
nuckelte und wichste an seinem Schwanz, der zunehmend an Härte
gewann. Ich war unten, er oben. Ich, die Dienerin schaute ihm, dem
Herren in die Augen. Ja, es war demütigend. Unter meinen Leckkünsten
war sein Stengel bald zu voller Länge ausgefahren. Wollte er mir
etwa gleich in den Mund spritzen? "Genug. Jetzt ist deine Fotze
dran. Auf das Bett und Stellung 2!" Zwei? Ich versuchte, mich zu
erinnern. Ach ja, kniend, auf die Arme gestützt. Ich hörte ihn etwas
an einem der Geräte fummeln, dann kam er hinter mich. Er ergriff mit
beiden Händen meine Pobacken. Dann spürte ich ihn an meiner Vagina.
Vorsichtig drang er tief in mich ein, bis es nicht mehr ging. Ich
war überrascht, wie leicht es ging. War ich naß? Nein, Erregung
spürte ich nicht. Dann bewegte er sich. Erst langsam, dann aber
plötzlich schneller. Seine Hände krallten sich jetzt in meinen Po,
während sich sein Schwanz in mir vergnügte. Er grunzte und keuchte,
während er das Tempo steigerte. Ich ließ es geschehen.
Überraschender weise hörte er dann aber schon auf. "Auf den Rücken,
Monika", befahl er. Offenbar war heute Turnstunde angesagt. Ich sah
ihm wieder ins Gesicht. Ich lag auf dem Rücken, die Beine weit
gespreizt. Er machte aber keine Anstalten, wieder in mich
einzudringen, sondern rutschte zu mir hoch, so daß sein Schwanz über
meinem Gesicht hing.
Er umfaßte ihn mit einer Hand und begann zu masturbieren. "Mach den
Mund weit auf, Zunge herausstrecken. So ist gut, genau so bleibst du
jetzt, wenn ich dir ins Gesicht spritze. Du schluckst nicht, bewegst
dich keinen Millimeter und siehst mich weiter an." Wieso wurde es
immer noch unangenehmer? Das Gefühl der Unterwerfung konnte wohl
kaum ausgeprägter sein als jetzt, wo ich darauf wartete, daß er
spritzte. Mir ins Gesicht. Mein Mund als Abfalleimer für sein
Sperma. Er wichste. Langsam. Er schaute mich an. Mein Mund stand
weit auf, die herausgestreckte Zunge wurde langsam trocken. Worauf
wartet er denn noch? Warum läßt er sich auf einmal so viel Zeit? Und
wie er sich Zeit nahm! Er schaute mir direkt in die Augen, langsam
die Vorhaut seines Gliedes hin- und herbewegend, manchmal kurz
innehaltend. Er genoß den Anblick der Unterwerfung, den ich ihm bot.
Wann und wohin er spritzte war vollkommen ihm überlassen. Er konnte
entscheiden. Ich war nur sein Objekt, daß er vollspritzen konnte.
Ein Objekt, daß sich nicht bewegen durfte, das still ertragen mußte,
wie sein Samen auf und an ihm kleben blieb. Er lächelte. Er lächelte
und wichste. Ich konnte seinen Riesenschwengel jetzt genau
betrachten. Er zog die Vorhaut weit zurück, um sie dann wieder so
weit nach vorne zu schieben, daß sie seine Eichel wieder halb
bedeckte. Dann drückte er den Schwanz etwas weiter nach unten, so
daß ich jetzt genau auf die kleine Spalte in der Eichel sehen
konnte. Dort würde der Samen herauskommen. Mir ins Gesicht. Seine
Bewegungen wurden nun heftiger. Bald würde es soweit sein.
Die Zeit verging immer noch im Zeitlupentempo. Ich lag regungslos da
und wartete. "Jetzt wird dein wunderschönes Gesicht eingesamt,
Monika!" stieß er hervor. Sein wichsen wurde stärker, dann hektisch.
Sein Schreien kündigte den Orgasmus an. Er rutschte noch kurz etwas
näher an mein Gesicht und zielte. Mein Mund war für ihn immer noch
weit geöffnet. Er kam. Sein erster Spritzer flog über mein Gesicht
weg. Er hatte den Druck wohl unterschätzt. Er bog den Penis noch
weiter nach unten, so daß mich der nächste Spritzer voll in ein Auge
traf. Das schlagartige Brennen veranlaßte mich, das Augenlid
zuzukneifen. Noch ein Spritzer. Ich konnte nicht genau sehen, wohin
er ging, er erwischte wohl meine Wange. Er wichste wie verrückt
weiter. Sein Jaulen und Stöhnen wirkten wie das eines Verrückten.
Wieder ein lauter Schrei. Eine Riesenladung verklebte plötzlich
meinen Mund. Es schmeckte intensiv salzig und war wesentlich
dickflüssiger als die letzten Male. Immer noch spritzte Samen aus
seinem Schwanz. Durch die heftigen Wichsbewegungen flogen jetzt
einzelne Tropfen wie wild durch die Gegend und verteilten sich auf
meinem Gesicht. Er schien überhaupt nicht mehr aufhören zu wollen
mit Spritzen. Immer weiter schüttelte er weiße Tropfen aus dem
Schwengel heraus. Als sich seine Bewegungen schließlich
verlangsamten, drückte er mir die Eichel an die Nase. Er preßte die
letzten Tropfen weißer Flüssigkeit heraus, so daß sie mir in die
Nase liefen. Dann verharrte er. Mein Auge brannte immer noch, ich
hatte heftig gegen einen Schluckreiz anzukämpfen und bekam schlecht
Luft. "Das wird ein Edelstein in meiner Videosammlung" lächelte er
mir entgegen. Ich rief mir sein Hantieren an einem Apparat in
Erinnerung und bemerkte jetzt auch wieder ein leises Laufgeräusch.
Er hatte alles aufgenommen! Er spielte immer noch mit seiner
Vorhaut. Ich hatte mich kein bißchen bewegt und sah ihm immer noch
in die Augen. "Das hatte ich wirklich dringend nötig, Monika." Mit
einer Hand griff er hinter sich mir zwischen die Beine. "Und du hast
es auch nötig, du geiles Stück!" Wie? Nein! Das konnte nicht sein.
Ich versuchte, in mich hinein zu horchen. Ich durfte mich nicht
bewegen, also durfte ich nicht nachsehen, ob ich naß war. Es war
absurd. Ich war absolut nicht erregt. "Leider hast du mit einem Auge
gezuckt, und das muß ich bestrafen." Er stand auf und stellte die
Videokamera ab. "Steh auf." Er findet einfach immer einen Grund. Er
will mich bestrafen, und dazu genügen ihm Kleinigkeiten. Ich sollte
es langsam wissen. Diesmal machte ich mir aber keine Vorwürfe, denn
ich mußte einfach Zucken, als sein Sperma in mein Auge flog. Es biß
immer noch, und das sollte er eigentlich wissen. Nichtsdestotrotz
war ich machtlos. Ich spiele einfach weiter mit, in noch nicht
einmal zwei Stunden muß er mich hier weglassen. Außerdem wird es
wohl seine Zeit dauern, bis er wieder spritzen kann. So lange ist
seine Geilheit reduziert und meine Haupttätigkeit wird sich auf
Warten beschränken. Dachte ich jedenfalls. Ich erhob mich langsam.
dabei war ich klug genug, meinen Mund nicht zu schließen, denn davon
hatte er nichts gesagt. Ich spürte, wie mir sein Sperma aus der Nase
lief. "Komm her und sieh in den Spiegel. Ist das etwa kein
affengeiler Anblick?" Ich sah mich selber. In meinem Gesicht klebte
sein weißlich durchsichtiger Saft. Mein Mund stand unmotiviert offen
und die Zunge hing heraus. Dämlich. Anders war mein Gesichtsausdruck
nicht zu beschreiben. Sein Sperma lief mir nun auch langsam aus dem
Mund. Es zog schleimige Spuren hinter sich her und sammelte sich am
Kinn zu einem großen Tropfen. In meinem Mund zogen sich weiße Fäden
von der Zunge zum Oberkiefer und zwischen den Lippen.
"Runterschlucken!" Ich nahm meine Zunge zurück und schloß den Mund.
Ein Ekelgefühl hinderte mich am Schlucken. Ich war nahe dran,
aufzustoßen.
Ich nahm noch einmal meine Kraft zusammen und kämpfte dem Ekel
entgegen. Ich schluckte hart. "Brav. Leck die Lippen ab." Ich fuhr
mit meiner Zunge einmal über meine Lippen. Der salzige Geschmack auf
meiner Zunge verstärkte sich. Ich schluckte auch diesen Spermarest
noch hinunter. Nie zuvor war mir der salzige Geschmack so
aufgefallen. "Du siehst, das müssen wir noch oft üben, nicht war?"
"Ja, Meister" quoll ich hervor. Meine Stimme war belegt. Mein
verklebter Mund verstümmelte die Worte beinahe unhörbar. "Jetzt
gehen wir aber erst einmal ins Untersuchungszimmer. Vorwärts!" Ich
stand im Untersuchungszimmer. Nackt. Bis auf sie Söckchen,
Turnschuhe und das Stirnband. In meinem Mund schmeckte es salzig.
Was kommt jetzt? "Geh zur Kommode und nimm die Tittenklammern mit
der Nummer 2 heraus. Ach ja, und such dir einen Plastikpenis aus."
Ich tat wie befohlen. Nummer 2. In der Kommode waren mehrere
Klammern, sauber in kleinen Kästen aufgereiht. Ich nahm die beiden
mit der Nummer 2. Dann schaute ich mir die Dildos an. Auf der
Kommode waren etwa ein Dutzend aufgereiht. Kleine, große, dicke
dünne, ein schwarzer und sogar ein goldfarbener Kunstpimmel. Aus
allen ragte ein Anschlußkabel heraus. Da ich ja eine Vorliebe für
große Schwänze habe, griff ich nach dem zweitgrößten. Der Größte in
der Reihe war wohl mehr als Scherz gedacht, den er war wahrhaft
riesig. Meiner war hautfarben und geformt wie ein richtiger Schwanz,
so mit Eichel und Eiern dran.
Ich ging zu Herrn Luchs zurück und hielt ihm die Sachen hin. "Bitte,
Meister." "Fein. Ich wußte, daß du auf große Schwänze stehst." Er
nahm mir den Kunstschwanz ab. "Ich gehe kurz etwas holen. Setz dich
hin und steck die Klammern an. Und sei fertig, wenn ich
zurückkomme." Den letzten Satz sagte er schon im gehen. Er schloß
die Tür, ich war allein. Jetzt Beeilung! Ich ging zum
Gynäkologenstuhl und schwang mich auf die Sitzfläche. Die Beine
spreizen und in die Halterungen. Jetzt die Klammern. Hastig kniff
ich die erste an meine linke Brust. Ich beachtete den stechenden
Schmerz nicht und klemmte sogleich die zweite an die rechte Brust.
Dann nahm ich beide Arme nach hinten. Gerade rechtzeitig, denn schon
öffnete sich die Tür wieder und mein Meister kam herein. Wortlos kam
er auf mich zu, schob den Hocker heran und setzte sich wie bei der
Befragung vor mich. Kein Lob, daß ich so schnell fertig war. Meine
rechte Brust meldete sich. Sie schmerzte viel mehr als meine linke.
Offenbar hatte ich die Klammer ungünstig angebracht. Sollte ich ihn
um eine Korrektur bitten? Nein, ich durfte nur etwas sagen, wenn ich
gefragt wurde. Er fummelte an dem Plastikpenis, den er wieder
mitgebracht hatte herum und sah sehr konzentriert aus. Dann zog er
unter dem Stuhl eine Art Schiene hervor und befestigte den Penis
daran. "So, Monika. während ich dich am Stuhl festbinde, schiebst du
dir den Kunstschwanz in deine Fotze, so daß er bequem sitzt. Schieb
ihn so weit rein, wie du magst. Er stand auf und fing an, meine
Beine an den Stuhl zu fesseln. Ich griff nach dem Dildo und bewegte
ihn langsam
. Er war nur in eine Richtung zu bewegen, die Schiene hinderte ihn
an seitlichen Bewegungen. Vorsichtig zog ich ihn zu mir heran. Er
flutschte sofort in mein Loch und ließ sich leicht weiter
reinschieben. Ich spürte ein wenig Erregung, als sich meine Vagina
dehnte. Als Herr Luchs fertig war, schob ich den Kunstschwanz immer
noch weiter in mich rein. Auch diesmal erregte mich die peinliche
Betroffenheit, die ich empfand. Nein, ich hätte mir vorher nicht
vorstellen können, mir einen Dildo vor den Augen eines Mannes in
meine Intimöffnung zu schieben. Ich war mit der Eindringtiefe immer
noch nicht zufrieden. bis ich einen Druck verspürte. Die Eichel
hatte offenbar meine Gebärmutter erreicht. Ich zog ihn wieder etwas
heraus und lehnte mich zurück. "So ist es bequem, Meister" sagte
ich. Das war nur die halbe Wahrheit, denn der Schmerz in meinen
Brüsten nahm wieder Besitz von mir. Sie schienen in diesem Moment
das Empfindlichste an meinem Körper zu sein. Herr Luchs fesselte
dann auch noch meine Arme hinter den Stuhl zusammen, so daß ich ihm
wieder wehrlos ausgeliefert war. Er hielt eine weitere Klammer, eine
kleine Krokodilklemme in der Hand und zeigte sie mir. "Noch eine
Erfindung von mir. Du wirst sie lieben." Er reichte an mein linkes
Ohr und ließ die Klemme in mein Ohr beißen. Seltsamer weise tat es
fast gar nicht weh, was mir nicht unrecht war. Von der Klemme ging
ein Kabel aus, das er in einen Kasten steckte, welcher neben mir
stand. An ihm war auch eine Verbindung zum Dildo. Er hantierte noch
etwas unter dem Stuhl, wohl um den Dildo in mir zu arretieren.
Dann legte er einen Schalter um. Der Dildo war ein Vibrator, der
sofort anfing zu summen. "Viel Spaß!" sagte er, stand auf und ging.
Ich verstand gar nichts. Er ließ mich hier allein, mit Klammern an
den Brüsten, breitbeinig an einen Stuhl gefesselt und einem Vibrator
in meiner Vagina. Schon wieder eine Situation, mit der ich nicht
klarkam. Ich wartete. Das Gefühl der Klammern kannte ich zwar schon,
aber jetzt war es viel stärker, als beim letzten Mal. Ich versuchte,
mich zu bewegen. Zwecklos. Ich konnte mich der Situation nicht
entziehen. Mein Meister war nicht da. Außer ein paar Zuckungen
konnte ich keine Bewegungen ausführen, die mich irgendwie der
Situation entzogen. Das Summen des Vibrators war das einzige
Geräusch im Zimmer. Der Vibrator. Ich spürte Erregung! Neben dem
Schmerz in meinen Brustwarzen baute der leise summende Dildo eine
wunderbar warme Geilheit in mir auf. Auch dagegen konnte ich mich
nicht wehren. Verdammt! Ich wollte nicht! Nein, keinen Orgasmus
diesmal. An was anderes denken. Kino. Straßenbahnfahren. Baden.
Studium. Ich ließ meine Gedanken schweifen. Aber der Vibrator summte
alle Gedanken weg. Er zwang sich in mein Bewußtsein. Ich schaute an
mir herab. Ich konnte den Plastikschwanz über meinem rasierten
Schamhügel aus mir herausragen sehen. Nein, ich konnte sehen, wie er
in mich herausragte. Alles eine Frage der Perspektive. Er vibrierte
leicht. Kann es ein? Kann ich einen Orgasmus durch einen Vibrator
bekommen? Wollte Herr Luchs das? Nahm er mich etwa wieder auf? Alles
Raten war zwecklos. Also muß ich das beste aus der Situation machen.
Schließlich war ich ja erregt, und das ist kein unangenehmes Gefühl.
Im Gegenteil. Ich gab mich ganz dem Vibrator hin.
Ich versuchte, meine Erregung zu genießen. Besser. Ja, ich spürte
ihn. Passiv. Ich wollte instinktiv meinen Unterleib bewegen, aber
ich war zu gut gefesselt. Ich wurde gefickt von einem Dildo. Ich gab
mich diesem Instrument hin. Ich begann, zu stöhnen. Ja, ich will
jetzt einen Orgasmus. Ich will von diesem Stück Plastik auf den
Gipfel der Gefühle getragen werden. Mein Gott, wenn andere mich so
sehen würden! Immer lauter wurde mein Stöhnen. Mein Körper sendete
ununterbrochen Lustsignale. Längst war aus dem Schmerz Lust
geworden, ich wünschte beinahe, der Schmerz in meinen Brüsten wäre
stärker. Ja ... gleich ... ich spürte den Höhepunkt nahen. So
schnell? Oh, es war wunderbar! Klick. Der Vibrator schaltete sich
aus. Was? Wieso? Mein Unterleib verkrampfte sich schlagartig. Ich
gierte nach weiterer Erregung, aber der Vibrator hatte aufgehört zu
vibrieren. Kurz vor dem Höhepunkt hörte dieses Mistding einfach auf!
Ich schrie vor Frust. Es war so gemein. Nur ein paar Sekunden
länger, nur noch ein klein wenig Stimulation, und ich wäre soweit
gewesen. Meine Hitze kühlte langsam ab, die Erregung legte sich. Ich
verstand allmählich, daß dies von Herrn Luchs genau geplant war. Das
war seine Strafe. Erregung ohne Orgasmus. Klick. Der Vibrator
schaltete sich wieder ein. Meine Erregung war sofort wieder da. Mein
Körper lechzte nach weiterer Stimulation. Schon war ich wieder auf
dem Weg zum Höhepunkt. Jetzt aber. Ich konzentrierte mich. Ich
stöhnte. Klick. Aus. Gemein! Gemein! Wieder kurz vor dem Ziel
gestoppt. Ich kämpfte vergebens gegen die Fesseln an, um irgendwie
Reibung an meiner Vagina zu erzeugen. Es reichte nicht. Klick. An.
Auf und ab. Wieder auf dem Weg nach oben, zum Höhepunkt. Vielleicht
registriert der Kasten mein Stöhnen? Ich unterdrückte ein Stöhnen,
indem ich die Zähne zusammenbiß. Ich vermied jede Bewegung. Ich ließ
den Orgasmus nur in meinem Kopf zu. Klick Aus. Wieder ein
Fehlschlag.
Das war es also nicht. Irgendwie registrierte dieses Kabel an meinem
Ohr, daß ich kurz davor bin, zu kommen. Und das verdammt gut. Ich
war völlig an einer Maschinerie angeschlossen, die mir gezielt den
Orgasmus verweigerte. Meine Lust in der Hand von Plastik und Metall.
Klick. An. Klick Aus. Weiter. Bitte, bitte weiter! Klick An. Klick
Aus. Klick. Klick. Klick ... Mir ging das Zeitgefühl verloren. Aber
ein Wort beschreibt den Zeitraum dennoch sehr gut: Es dauerte ewig.
Mein Körper ließ sich nicht überlisten. Er reagierte auf die
Stimulation, er frustete beim Ausschalten. Er wurde nicht müde, dem
Höhepunkt entgegen zu streben. Irgendwann kam Herr Luchs herein und
nahm mir die Tittenklammern ab. Ich sagte nichts. Ich konnte ihn
nicht um einen Orgasmus bitten. Ich fühlte mich schrecklich
erniedrigt. Wortlos hantierte er wieder an dem Stuhl herum. Ich
wurde wie beim Zahnarzt langsam nach hinten gekippt. Herr Luchs war
nackt, sein Pimmel steif. Mein Kopf befand sich genau auf seiner
Hüfthöhe. Ich beugte ihn noch etwas nach hinten, so daß er
problemlos seinen Schwanz in meinen Mund schieben konnte. Ich ließ
es alles über mich ergehen. Der Dildo in meiner Vagina, der Herr
über meine Erregung war, der Schwanz von Herrn Luchs, der meinen
Mund fickte. Er fickte mich diesmal sehr tief. Seine Eichel berührte
meinen Rachen, löste aber keinen Würgereiz aus. Seine Eier
klatschten rhythmisch gegen meine Nase. Ich hörte sein Stöhnen und
spürte, wie er in meine Brustwarzen kniff. Ich war wie in Trance.
Benebelt nahm ich den Dildo war, wie er sich wieder und wieder an-
und abschaltete. Meine Nippel schmerzten, wenn mein Meister mit
ihnen spielte. Er zog und kniff an ihnen, drückte meine Titten
aneinander und knetete sie durch. Sein Schwanz fickte meinen Mund.
Ich hörte im Unterbewußtsein, daß er mit mir sprach. Er geilte sich
an schmutzigen Worten auf.
Ich nahm sie nicht richtig wahr. Ich war in einer Welt versunken,
die mir keinen Orgasmus bot. Nur Erregung. Unglaubliche Erregung.
Schmerz, Stimulation, Unterwerfung, Sklave sein. Gefickt werden,
passiv alles nehmen, was ich bekommen kann und muß. Ich war geil wie
nie zuvor. Meine Gedanken kreisten um das Unerreichbare: Einen
Orgasmus. Ich wollte explodieren, schreien, diesem Trancezustand
entkommen. Er spritze seinen Samen in mich hinein. Ich schluckte, um
Luft zu bekommen. Ich schleckte seinen Schwanz ab, ich wollte alles
tun, um ihm zu gefallen, vielleicht schenkte er mir die Erlösung. Im
Nebel meiner Gedanken nahm ich wahr, wie er den Raum verließ. Der
Vibrator war endgültig aus. Ich hatte meinen Orgasmus nicht
bekommen. Meine Erregung sank ganz, ganz langsam. Mir wurde kalt,
denn ich war in Schweiß gebadet. Zeit verging. Im Raum war es still.
Die Trance war vorbei und wich einer seltsam aufnahmefähigen
Stimmung. Ich spürte jede Faser meines Körpers. Ich schmeckte, ich
roch, sah, hörte. Ich fühlte. Schmerz. Schmerz in den Brüsten. Sie
waren rötlich gefärbt und hatten kleine rote Striche, offenbar hatte
mein Meister so heftig mit ihnen gespielt. Meine Brustwarzen waren
immer noch hart.
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