Cyber-Sex
Teil 2
Recht bedeutungsvoll kam ich mir vor. Zum ersten Mal in meinem Leben
setze ich den Fuss auf amerikanischen Boden, auf den Boden von L.A.
Noch ein bisschen mehr schwoll wohl mein Kamm, als ich bei einem
Grauuniformierten ein grosses Schild entdeckte und darauf in grossen
Buchstaben: Dr. Mario Werner. Der Mann geleitete mich zu so einer
der typisch amerikanischen Riesenlimousinen. Beflissen öffnete er
den Schlag. Sofort fühlte ich mich gar nicht mehr so fremd. Marie,
meine Bekanntschaft von der Erotikmesse in Deutschland, streckte mir
die Hand entgegen und lud zum Einsteigen ein. Sofort waren wir
allein, wie damals bei unserer Romanze im Hotelzimmer. Das verrückte
Auto hatte ringsherum getönte Scheiben, auch die zum Fahrzeugführer.
Marie liess nicht viel Zeit vergehen. Nach ein paar
Höflichkeitsfloskeln hin und her hing sie an meinem Arm und hauchte:
"Weisst du, wie ich mich auf dein Kommen gefreut habe. Ich werde
unsere Nacht in Köln niemals vergessen."
Gerührt küsste ich sie und mir damit ein Stück Frust der langen
Reise aus dem Leibe. Ich kannte ja ihren Übermut, wie sie direkt auf
ihr Ziel zugehen konnte. Dass sie aber meine Hand in ihren Schoss
zog, überraschte mich doch, zumal unsere heisse Nacht immerhin
sieben Monate zurücklag. Ich erinnerte mich, im Land der
unbegrenzten Möglichkeiten zu sein. Dazu gehörte eben auch ein
riesiger Wagen, der von aussen nicht einzusehen ist. Sie selbst
wollte wohl die Nagelprobe. Sie tastete sich sehnsüchtig zu meinem
Schmuckstück. Richtig stolz war ich, dass sie sein Zucken schon
wahrnehmen konnte. Vielleicht war ich für ihren momentanen Geschmack
zu langsam. Sie knöpfte selbst an ihrem Kleid. Als es auf war,
lockte sie mit durchgängig gebräunter, nackter Haut. Weder BH noch
Slip hatte sie zu meinem Empfang angetan. Das steckte sicher in
eines der vielen Fächer des Wagens.
"Sag ihnen Guten Tag", raunte sie und schob mir ihren Busen
entgegen, "schliesslich musst du dich auch ein wenig einstimmen auf
deine Abenteuer in meinem Institut."
Sie musste mich nicht überreden. Ihrem Beispiel folgend, streifte
ich die Hosen ab, machte die Beine ganz lang und holte das schon
leicht bebende Bündel auf meinen Schoss. So konnte ich ihr am besten
oben und unten zugleich ihr Begehren befriedigen. Der Fahrer musste
ihren Aufschrei gehört haben, als ich nach einer Brustwarze
schnappte, die Wonnebälle begehrend walkte und unten fest
einkuppelte. Knurrend holte sie sich den letzten Zentimeter und
pendelte sich in den Rhythmus ein, den ich mit Küssen und Kosen an
ihren aufregenden Brüsten vorgab. Rasch ging es ihr fürchterlich
gut. Sie kippte zu einer kurzen Ruhepause an meine Brust.
Umständlich mühte sie sich, unter ihrem Po meinen Dicken das
Mützchen überzustreifen. Es war keine hygienische Vorsorge. Sie
wusste, dass ich Arzt war. Die Vorsichtsmassnahme galt nur ihrem
Wunsch, im schönsten Augenblick keinen überflüssigen Gedanken denken
zu müssen. Wie recht sie hatte. Wir schwelgten gemeinsam dem Punkt
entgegen, genossen ihn und bedankten uns fast gegenseitig dafür.
"Jetzt bin ich wieder ein anderer Mensch", hauchte sie an meinem
Ohr. "Seit Tagen sehnt sich mein Schoss, das ganze Weib, nach dieser
himmlischen Entspannung. Oh, verschreib mir ein Rezept und als
Verordnung deinen Namen darauf. Wenn es geht, dreimal täglich!"
Ich warnte: "Vergiss nicht, ich habe Urlaub und muss mich erholen."
"Dazu wirst du keine Gelegenheit haben. Schliesslich willst du
wissen, was wir Amerikaner unter Cybersex verstehen. Du wirst bei
deinen Studien keine ruhige Minute haben. Mit unseren Programmen
wirst du deine ganze Manneskraft verspritzen!"
Marie führte mich persönlich in meine Bleibe für die nächsten drei
Wochen. Ein Apartment mit allem was das Herz begehrte. Sie wies auf
die breite, buntbezogene Liege und stellte fest: "Das wird dein
wichtigster Studienplatz sein und da vorn spielt die Musik". Dabei
wies sie auf eine zwei mal drei Meter Glaswand, die auf ihren
Knopfdruck aufleuchtete und Bilder von L.E. zeigte.
Am nächsten Morgen sollte ich meine erste Cybersex-Lektion bekommen.
Marie stülpte mir selbst die Datenhandschuhe über und beruhigte
mich, dass ich alles andere vom Programm erfahren sollte und mich
niemand stören würde.
Mutig drückte ich den Startknopf und bekam sofort mindestens vierzig
reizende Mädchen zu sehen. Blond, braun, schwarz, modellverdächtig,
gut gerundet, und alle waren in süsse, aufregende Fummeln gehüllt.
Ich wählte eine Rabenschwarze. Sofort füllte ihr Bild die ganze Wand
aus und sie bedankte sich mit lieblicher, lockender Stimme für meine
Wahl. Sie freute sich auf eine schöne Stunde mit mir. Die
persönliche Ansprache versetzt mich sofort in die Illusion eines
direkten Kontaktes. Aus dem Menü wählte ich "Zauberhaftes Vorspiel".
Ich konnte verfolgen, wie meine Hände über den Bildschirm huschten.
Wie zur Übung griff ich nach ihrem Jäckchen. Es gelang mir
tatsächlich. Ich half ihr heraus und liess es einfach fallen. Aus
dem Kleid sprangen die Möpse bald heraus, so grosszügig war das
Dekolleté geschnitten. Mit beiden Händen drehte ich den süssen Fratz
um die eigene Achse. Der lange Reissverschluss ging bis zum Po
herunter. Ich versuchte mich auch daran und hatte mit wenigen
Griffen nur noch feinste Dessous auf einem noch feineren Körper vor
den Augen. Verschämt suchte sie mit den Armen die steifen Knospen zu
bedecken, die aus den niedlichen Halbschalen herausragten. Es half
nicht, sie verlor das schmale Textil und sofort auch die Höschen.
Von selbst liess sie sich auf ein breites Bett fallen, lockte mit
einem sehr hungrigen Blick. Zur Ermunterung für ihren Betrachter
walkte sie ihren Lolobusen, feuchtete immer wieder die Fingerspitzen
an und rieb die Knöpfchen scheinbar noch steifer.
Ich spürte, wie mir der Kamm unheimlich anschwoll, weidete meine
Augen an ihrem Spiel mit den Wonnebällen und suchte mein Glück, oder
ihres, zwischen ihren Schenkeln. Mich verblüffte, wie weit ich die
Beine auseinandernehmen konnte und welch herrliche Details sie mir
immer freizügiger zeigte. Nur einen Test wollte ich, rieb die Klit
und die straffen Wülste, bis sie nach meiner Hand griff und sie ganz
fest in den Schoss drückte. Wie bei einer richtigen Frau folgte ich
ihrem Signal. Der Spielfinger brachte sie in die erste Raserei, zum
Jubel und Aufstöhnen. Die Kleine jagte ihren Leib meiner Hand
entgegen, rieb eigenhändig zu den wilden Stössen ihre Glitzerperle,
wimmerte leise und schien mich verwundert oder bewundernd anzusehen.
"Mach mich fertig", schrie sie aufgeregt, ging auf die Knie und
beugte sich so weit, dass ich nicht nur einen Blick ins Paradies
hatte, sondern auch noch die hängenden Gärten zwischen ihren
Schenkeln bewundern konnte. Vielsagend hielt sie einen strammen
Dildo in der Hand. Dass dieses Programm noch über weitere Varianten
verfügte, erfuhr ich erst später. Mich verblüffte, wie einfach ich
ihr über meinen Datenhandschuh den strammen Burschen aus der Hand
nehmen konnte. Den anderen Handschuh hatte ich übrigens schon
abgestreift. Mit blosser Hand wollte ich meine grosse Aufregung
streicheln. Wie peinlich! Schon als ich das schwarze Bärchen mit dem
Hilfskumpel zu füttern begann, und sie wahnsinnig antörnende Töne
von sich gab, rieb ich an mir instinktiv so heftig, dass ich lange
vor ihr kam. Bei einer natürlichen Frau wäre es mir natürlich nicht
eingefallen, sie auf halbem Wege stehen zu lassen. In diesem Falle
legte sich, wie mein Kleiner, der Datenhandschuh entspannt aufs
Bett, nachdem ich die Taste "Quitt" bedient hatte.
Noch einmal fühlte ich mich genarrt. In einer Gefühlsaufwallung
wählte ich das gleiche Mädchen wiederum, wollte vielleicht
wiedergutmachen. Erst als sie in ihrem ursprünglichen Outfit
flimmerte, war ich mir völlig bewusst, dass ich mit einem guten Film
gespielt hatte.
Stunden später diskutierte ich mit Marie. Auf ihre verfängliche
Frage, wie es mir bekommen war, sagte ich sogar die Wahrheit. Ich
wollte wissen, was diese Lektion mit Cybersex zu tun hatte und
verletzte damit wohl ihre Berufsehre. Sie klärte mich auf, wie viele
Menschen vor verrückten Druckerzeugnissen ihre Lust selbst
befriedigen, wie viele es beim Lauf scharfer Videos oder CDs tun.
"Denke nur an die vielen Singles", beharrte sie, "und bei der
nächsten Stufe, die du heute als Einstiegsprogramm kennen gelernt
hast, kannst
du schon sehr aktiv werden. War sie nicht schön, diese Einbildung,
eine Frau zu befriedigen? Und es hat dich doch mehr angetörnt, als
so ein Pornovideo?!"
Ein Küsschen bekam ich auf die Stirn und einen Zettel mit ihrer
privaten Telefonnummer, für den Fall, dass mir am Abend nach
lebender, bebender Frau sein sollte.
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